Fazit:
Die Straubing Tigers feiern ihren 1. Auswärtssieg der laufenden Saison und fertigen die Augsburger Panther mit 7:1 ab. Spätestens mit dem 1:0 (11.) haben die Gäste die Kontrolle über das Match übernommen und das Geschehen quasi nach Belieben bestimmt. Mit einem 0:2 zur ersten Pause sind die Hausherren noch gut bedient gewesen. Auch im Anschluss haben es die Augsburger nicht geschafft, Powerplays zu nutzen, stattdessen hat es selbst in Überzahl das 0:4 (28.) gegeben. Auch im Schlussabschnitt hat der AEV zu statisch agiert und bis auf einen Ehrentreffer (1:5/50.) nichts Zählbares hervorgebracht. Am Ende geht die Pleite der Panther auch in dieser Höhe in Ordnung. Am Ende bleiben das schlechteste Torverhältnis der Liga und der vorletzte Tabellenplatz. Vielen Dank für das Interesse und noch einen schönen Abend!

Nach der Regeländerungen zur neuen Saison, heben sich die Strafen gegeneinander auf. Entsprechend geht es in Gleichzahl weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Brandt (Straubing Tigers)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Alexander Oblinger (Augsburger Panther)

Nach der Strafe gegen Zimmermann geraten Oblinger und Brandt aneinander. Da fliegen ein paar Fäuste und die Spielertraube wird immer größer. Selbst auf der Strafbank geht es weiter. Noch immer haben sich Brandt und Oblinger eine "Nettigkeiten" zu sagen. Es geht über einige Minuten und so recht weiß niemand, welche Strafe es noch hageln wird.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mario Zimmermann (Straubing Tigers)
Stockschlag

Niklas Länger bekommt einen Schlagschuss seitlich an den Kopf und wird sofort behandelt und vom Eis genommen. Das hat ganz böse ausgesehen.

Unglaublich, wie sich der AEV präsentiert. Es sind nach wie vor die Straubing Tigers, die Gas geben und auf den nächsten Treffer drängen.

Tor für Straubing Tigers, 1:7 durch Josh Samanski
Von der Strafbank kommend, schnappt sich Josh Samanski den Puck und zündet den Turbo. Southorn hatte den Fehlpass gespielt und war völlig überrascht worden. Ganz allein fährt Samanski dann auf den machtlosen Endras zu und versenkt die Scheibe eiskalt im Netz. Das ist eine ganz, ganz bittere Klatsche für die Panther!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Josh Samanski (Straubing Tigers)
Haken

Frustriert machen sich die ersten Heim-Fans auf den Weg nach Hause und verlassen das Stadion. Längst steht der Gewinner des Derbys fest.

Tor für Straubing Tigers, 1:6 durch Marcel Brandt
Von wegen Aufbäumen! Zentral zwischen den Bullykreisen hat Marcel Brandt viel zu viel Raum und zieht die Kelle aus der Bewegung durch. Wuchtig knallt das gummierte Spielgerät in die Maschen. Endras kann nur verärgert hinter sich greifen.

Tor für Augsburger Panther, 1:5 durch Alexander Oblinger
Mike Connolly spielt die Scheibe hinter dem Tor deutlich zu kurz und macht die Scheibe sozusagen so erst scharf. Luca Tosto spielt den Puck in die Gefahrenzone und vor allem genau in den Lauf von Oblinger. Aus kurzer Entfernung vollendet der per Shorthander. Mehr als Ergebniskosmetik ist das indes nicht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerome Flaake (Augsburger Panther)
Behinderung

Tor für Straubing Tigers, 0:5 durch Marcel Müller
Mit Ablauf der Strafe kassieren die Fuggerstädter eine weitere Bude. An der linken Bande hat Straubing viel zu viel Platz. Tyler Sheehy hat das Auge für den in den Slot fahrenden Torschützen. Nach einem kleinen Move nach innen markiert Marcel Müller Saisontreffer Nummer vier. Spätestens jetzt ist das Ding gegessen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Esposito (Augsburger Panther)
Bandencheck

Drittel Nummer drei läuft bisher besser für den AEV. Der Puck wird gut laufen gelassen, doch so allzu viel Druck können die Panther nicht aufbauen. Straubing bleibt kompakt und agiert hier clever.

Matt Puempel wird bedient und zieht sofort die Kelle durch. Das ist seit langer Zeit die erste gute Chance für das Heimteam gewesen. Im Gegenzug setzten sich die Tigers erstmal in der gegnerischen Zone fest.

Nach einem Tigers-Abschluss verrutscht die Maske von Dennis Endras. Nach einer kurzen Unterbrechung geht es weiter.

Das finale Drittel in der Fuggerstadt läuft. Natürlich reicht die verbleibende Zeit für eine große Aufholjagd. Bis dato haben die Panther nur nicht den Eindruck erweckt, überhaupt etwas gegen taktisch clevere Tigers ausrichten zu können.

Drittelfazit:
Mit einer komfortablen 4:0-Führung gehen die Straubing Tigers in die zweite Pause. Bei den Augsburger Panthern ist wenig bis gar nichts zusammengelaufen. In eigener (doppelter) Überzahl hat der AEV nichts gerissen, sondern sogar noch das 0:4 kassiert. Augsburg offenbart viele technische Fehler, insbesondere bei der Scheibenannahme. Die Tigers machen nicht mehr als nötig und dürften das Ding normalerweise nach Hause bringen. Dennoch sind im Eishockey 20 Minuten eine halbe Ewigkeit...

Jerome Flaake stürmt über rechts und zieht dann scharf nach innen. Im Durcheinander kommt sein Schuss nicht durch. Es bleibt beim 0:4.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerome Flaake (Augsburger Panther)
Behinderung. Damit also die erste Überzahl für die Straubing Tigers an diesem Abend.

Bugl packt den Handschuh drauf und sorgt erstmal für eine kleine Verschnaufpause. Das Bully links vor dem Gäste-Kasten können die Augsburger nicht nutzen. Anschließend folgt ein weiteres, kleines Gerangel.

Ein weiteres Powerplay der Augsburger Panther zeigt keine Wirkung. Langsam aber sicher dürfen sich die heimischen Fans die Frage stellen, ob an diesem Spieltag überhaupt noch ein eigenes Tor fällt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Samuelsson (Straubing Tigers)
Beinstellen

Quasi auf Sparflamme verwalten die Jungs von Tom Pokel das Ergebnis und sind dem 5:0 wesentlich näher als der Gastgeber dem ersten Ehrentreffer. Das ist aktuell schon ein Klassenunterschied auf dem Eis.

Augsburgs Powerplay ist nicht nur wirkungslos verpufft, tatsächlich haben die Hausherren in Überzahl noch das 0:4 kassiert. Immer wieder schleichen sich technische Fehler ein und somit ist es kein Wunder, dass die Augsburger Panther keine Sonne sehen. Es könnte noch ein ganz, ganz bitterer Abend für die Auswahl von Cheftrainer Kreutzer werden...

Tor für Straubing Tigers, 0:4 durch Cole Fonstad
Es kommt knüppeldick für die Panther! Noch in einfacher Unterzahl fahren die Tigers nach vorne. Cole Fonstad fährt von rechts in das Zentrum, vernascht gleich zwei Verteidiger und netzt per Shorthander ein. Saisontor Nummer drei für ihn.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Zengerle (Straubing Tigers)
zu viele Spieler auf dem Eis! Das bedeutet nun eine 29-sekündige doppelte Unterzahl für das Auswärtsteam.

Mein lieber Onkel Otto! In Überzahl packen die Panther die Brechstange aus. Zunächst macht sich Philip Samuelsson lang, Sekunden später wehrt Florian Bugl ab. Da ist jetzt schon ordentlich Druck vor dem Tigers-Kasten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthew Bradley (Straubing Tigers)
Haken. Zweite Strafe für die 77 der Gastmannschaft.

Beim AEV geht an diesem Abend noch nicht viel zusammen. Statt kurz nach Beginn des zweiten Abschnitts das 1:2 zu erzielen, ist das 0:3 aus Fuggerstädter Sicht gefallen. Das wird schon jetzt ein ganz, ganz weiter Weg.

Durch konsequentes und aggressives Forechecking, kochen die Tigers das Heimteam ab und verhindern, dass die Panther überhaupt mal in einen geordneten Angriff kommen. Bislang ein bockstarker Auftritt der Tigers.

Tor für Straubing Tigers, 0:3 durch Marcel Müller
Wahnsinn! Nach einem Wechsel kommt zunächst Augsburgs Jere Karjalainen über die rechte Seite zu einem schönen und vor allem gefährlichen Angriff. Im direkten Gegenzug packen aber die Gäste noch einen drauf. Im Stadion wird Philip Samuelsson durchgesagt, doch in der Wiederholung wird klar, dass Marcel Müller zuletzt an der Scheibe gewesen ist und einen Schuss vom linken Bullykreis abgefälscht hat.

Nach Torschüssen steht es übrigens 15:6 für die Straubing Tigers, die zudem auch in Sachen Bullys die Nase vorne haben (11:7).

In Augsburg hat so eben das Mitteldrittel begonnen.

Drittelfazit:
Zur ersten Pause führen die Straubing Tigers verdient mit 2:0 in Augsburg. Die Panther schaffen es nicht, sich auf das taktische Konzept des Gegners einzustellen und haben bei vielen Defensivaktionen ziemlich alt ausgesehen. Spätestens mit dem 1:0 (11.) haben die Tigers das Heft des Handelns auch in die Hand genommen und dann sogar nachgelegt (15.). Insgesamt wirken die Gäste agiler und die Augsburger Panther laufen der Entwicklung eher hinterher. Da muss deutlich mehr kommen. Bis gleich!

Nun mal wieder die Fuggerstädter mit zwei, drei kleineren Halbchancen. Zwingende Aktionen sind das nicht, aber wenigstens senden die Hausherren ein Lebenszeichen.

Josh Samanski ist links am Tor frei durch und scheitert aus kürzester Distanz an Dennis Endras. Seit dem 1:0 hat Straubing definitiv die Hand auf dem Spiel. Augsburg wünscht sich die Pause herbei, denn hier geht nicht mehr viel zusammen.

Tor für Straubing Tigers, 0:2 durch Marcel Brandt
Eieiei! Direkt vom Bully weg klingelt es im Kasten! Augsburg hat überhaupt keine Zuteilung. So kann sich Brandt im rechten Halbfeld lösen, in Ruhe Maß nehmen und sein 2. Saisontor erzielen. Das schmeckt den Augsburger Panther natürlich überhaupt nicht.

Bei Druck Augsburg versuchen die Gäste immer wieder, über die Banden zu spielen. Insgesamt fällt auf, dass die Hausherren einen Tick zu verschnörkelt agieren. Dagegen sind die Straubing Tigers bemüht, immer den direkten Weg zum Tor zu nehmen.

Nun mal mit einer schnellen Variante. Augsburg verzichtet auf die Schnörkel und einen weiteren Rückpass. Luca Tosto kommt zum Schuss, jedoch kommt die nicht wuchtig genau auf das Gehäuse. Florian Bugl ist mit dem rechten Schlittschuh zur Stelle.

Nach dem 0:1 schalten die Hausherren ein Gang höher und kesseln die Tigers in dieser Phase durchaus gut ein. Allerdings kommen die Spieler von Coach Christof Kreutzer zu keinen gefährlichen Abschlüssen.

Tor für Straubing Tigers, 0:1 durch Tim Brunnhuber
So schnell kann es gehen. Klein mit einem verdeckten Schuss vor dem rechten Bullykreis. Vor dem Kasten arbeitet Tim Brunnhuber gut und schiebt lässig zur 1:0-Führung ein. Erstes Saisontor für ihn! Dennis Endras ist da lange die Sicht durch Schönberger genommen worden, weshalb Augsburgs Nummer 44 da keine Abwehrchance gehabt hat.

Powerbreak! Bislang zeigen beide Teams kein Offensivfeuerwerk, aber das Spiel kann sich durchaus sehen lassen. Der Einsatz stimmt, aber in Sachen Präzision haben beide Seiten Luft nach oben.

Mario Zimmermann prüft Dennis Endras aus dem linken Rückraum. Doch der Augsburger Goalie steht goldrichtig und packt zu.

Wieder Florian Bugl! In seinem 29. DEL-Spiel fischt er die Scheibe in dieser Szene mit der Fanghand weg. Anschließend sind die Tigers wieder komplett.

Puh! Mike Connolly erobert mit der langen Kelle den Puck und fährt über die linke Seite einen Unterzahl-Konter. Letztlich ist sein Abschluss keine Gefahr für Dennis Endras und die Gastgeber bauen wieder auf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matthew Bradley (Straubing Tigers)
Beinstellen. Unnötige Aktion im linken Halbfeld. Können die Augsburger Panther das Powerplay nutzen? In den ersten fünf Saisonspielen haben sie drei Buden in Überzahl erzielt. Auf der anderen Seite haben die Gäste bis dato starkes Penaltykilling gezeigt.

Gute Chance für die Heimmannschaft! Doch Florian Bugl wartet lange auf der Linie und macht sich dann groß. Am Ende entschärft er einen Abschluss von Chris Collins aus halbrechter Position und recht kurzer Distanz.

Erstmals kommen die Hausherren nach vorne. Luke Esposito legt die Scheibe einfach mal vor das gegnerische Tor. Doch im Gewusel können die Straubing Tigers klären.

Straubing sichert sich das Eröffnungsbully. Augsburg spielt in roten Jerseys zunächst von rechts nach links.

Und damit rein in das abendliche Geschehen vor erneut über 5.000 Zuschauern. Geleitet wird das Duell von den Hauptschiedsrichtern Frano und Konc.

Vor Spielbeginn wird Augsburgs Keeper Dennis Endras noch für sein 600. DEL-Spiel geehrt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Meilenstein! Heute stehen dann 601 Games auf der Uhr.

In weniger als zehn Minuten geht es auf dem Eis zur Sache. Freuen wir uns auf eine spannende und intensive Partie! Viel Spaß!

Vor mehr als 5.000 Zuschauern gelang den Straubing Tigers jüngst ein wahrhaftes Kunststück: Die Mannen von Tom Pokel schlugen den mehrfachen Meister und amtierenden Champion, EHC Red Bull München, mit 4:2 (0:0. 3:2, 1:0). Zuvor gewann Straubing nur vier Duelle in den letzten sechs Jahren gegen die bayerischen Landeshauptstädter. In der Fuggerstadt haben die Niederbayern in den vergangenen Jahren ebenfalls nicht oft gewonnen. Mal sehen, was heute Abend passiert. Motiviert sein dürften die Gäste, denn es winkt Tabellenplatz drei.

Die gastgebenden Augsburger Panther setzten sich vor knapp 48 Stunden mit 1:0 n.P. bei der Düsseldorfer EG durch. Der AEV holte beim 600. DEL-Spiel seines Keepers Dennis Endras somit den ersten Auswärtssieg der Saison. Mit fünf Punkten sowie 12:14 Toren belegt das Team um Trainer Christof Kreutzer vor diesem 6. Spieltag den zwölften und damit drittletzten Rang der Tabelle.

Fazit:
Schluss in Berlin. Die Eisbären schlagen die Ice Tigers mit 5:0. Das Ergebnis spiegelt nicht wirklich den Spielverlauf wieder und ist in Summer vermutlich etwas zu hoch. Berlin zeigte sich einfach brutal effizient und nutzte jede noch so kleine Torchance. Nürnberg hingegen hatte viel Pech und scheiterte an der eigenen Chancenverwertung. Allein in Drittel Nummer drei vergab erst Gerard einen Penalty, kurz drauf scheiterte Dane Fox an der Latte. Unter Strich ist der Sieg für Berlin aber natürlich nicht unverdient. Mit diesem Sieg schieben sich die Eisbären vorübergehend vor auf Rang drei. Weiter geht es für beide am Dienstag. Dann müssen die Nürnberger zum Derby nach München. Berlin muss in Iserlohn ran. Einen schönen Abend noch!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Manuel Wiederer (Eisbären Berlin)
Auch Wiederer muss wegen unnötiger Härte in die Kühlbox.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danjo Leonhardt (Nürnberg Ice Tigers)
Kurz vor Ende noch einmal eine Strafe für Leonhardt wegen Haltens.

Tor für Eisbären Berlin, 5:0 durch Zach Boychuk
Deckel endgültig drauf! Zach Boychuk hält im Slot seinen Schläger in einen Pass vom rechts von Veilleux und trifft zum 5:0 ins lange Eck.

Die über 15.000 Zuschauer in der Halle sind bester Stimmung und feiern ihr Team. Auf dem Eis passiert aktuell nur noch wenig erwähnenswertes.

Das Spiel trudelt jetzt dem Ende entgegen, die Partie ist längst entschieden.

Constantin Braun mit dem nächsten Abschluss von der blauen Linie. Jake Hildebrand sichert die Scheibe und lässt keinen Rebound zu.

Dane Fox mit dem Lattenkracher! Nach einem klasse Querpass nimmt er die Scheibe von rechts aus dem Bullykreis direkt und drischt sie an die Querstange. Berlin bleibt im Glück, Nürnberg ohne Spielglück.

Das war sie wohl, die Chance hier nochmal für Spannung zu sorgen. Gerard aber scheiterte mit dem Penalty an Hildebrand und damit dürfte die Begegnung endgültig durch sein. Es soll heute einfach nicht sein für die Ice Tigers.

Penalty für die Gäste! Müller behindert bei einem Konter Gerard und es gibt den Penalty. Diesen setzt Gerard aber über den Kasten. Hildebrand ist wohl noch leicht mit der Stockhand dran und verhindert den Einschlag. Es bleibt beim 4:0.

Die Eisbären arbeiten vor dem Tor nach einem Schuss von blau stark nach und Nürnberg bekommt die Scheibe zunächst nicht raus. Etwas unübersichtliche Szene.

Von Nürnberg kommt in diesem Drittel noch gar nichts. Der Glaube hier noch etwas mitzunehmen scheint gering zu sein. Aus dem Nichts verzeichnen sie dann aber doch die erste Großchance. Hildebrand pariert einen Schuss von rechts von Shaw aufs lange Ecke stark mit der Stockhand.

Auch im fünf gegen fünf bleiben die Gastgeber am Drücker und wollen die endgültige Entscheidung. Plötzlich ist viel Platz im Slot und Eder mit der Torchance. Knapp drüber.

Die Hauptstädter drücken die Gäste hinten rein, kommen aber nicht klar zum Abschluss.

Rein ins Schlussdrittel, die Scheibe ist gefallen! Noch fast 2 Minuten Überzahlspiel für die Gastgeber.

Drittelfazit:
Brutal effiziente Gastgeber führen mit 4:0 gegen die Nürnberg Ice Tigers. Die Gäste aus Bayern kamen eigentlich gut rein in dieses Drittel, gerieten dann aber durch den zweiten Treffer von Leo Pföderl mit 2:0 in Rückstand. In der Folge sollte bei Berlin fast alles gelingen und bei den Nürnberg kaum mehr was. Erst traf Blaine Byron in Überzahl zum 3:0, kurz drauf erhöhte Eder nach feiner Vorlage von Manuel Wiederer zum 4:0. Geschieht hier nicht ein großes Wunder, sollte die Partie entschieden sein. Berlin zeigt sich einfach extrem kaltschnäuzig und Nürnberg macht aus seinen Chancen zu wenig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cole Maier (Nürnberg Ice Tigers)
Nürnberg kurz komplett und nun wieder in Unterzahl. Es trifft diesmal Cole Maier wegen Hackens.

Marcel Noebels mit dem Schuss in Überzahl von rechts in Richtung langes Ecke. Knapp vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dennis Lobach (Nürnberg Ice Tigers)
Nächste Strafe gegen die Ice Tigers, es trifft Lobach wegen hohen Stocks.

Tor für Eisbären Berlin, 4:0 durch Tobias Eder
Es wird deutlich! Wiederer legt die Scheibe von hinterm Tor mit einer feinen Bewegung in den Slot vor das Tor, wo Eder frei steht und zum 4:0 trifft. Die Eisbären kommen mit ganz einfachem Eishockey hier zu den Toren.

Bitteres Drittel für die Ice Tigers, die eigentlich gut drin waren, selbst einige Chancen hatten aber nun bereits mit drei Treffern zurück liegen.

Tor für Eisbären Berlin, 3:0 durch Blaine Byron
In Überzahl stellen die Eisbären auf 3:0! Nach Vorlage von Leo Pföderl stochert am rechten Pfosten im Gewühl Byron das Hartgummi irgendwie über die Linie. Nach kurzem Videobeweis wird das Tor gegeben, 3:0!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Cole Maier (Nürnberg Ice Tigers)
Cole Maier muss wegen unnötiger Härte auf die Strafbank.

Hildebrand mit der Fanghand! Brauns Schuss von rechts von der blauen Linie fälscht im Slot Maximilian Kislinger mit der Kelle leicht ab. Hildebrand regiert stark und rette die Führung.

Die Eisbären überstehen auch die dritte Unterzahl unbeschadet. Jake Hildebrand muss zweimal eingreifen, der ganze große Druck der Ice Tigers blieb aber aus.

Jetzt wird es das erste mal undurchsichtig. Nach einem Nürnberg Abschluss geraten gleich mehrere Spieler leicht aneinander. Die Unparteiischen beruhigen das ganze ohne eine weitere Strafe auszusprechen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marco Nowak (Eisbären Berlin)
Marco Nowak kommt gegen seinen Gegenspieler etwas zu spät, stellt ihm ein Bein und muss auf die Strafbank. Nach der Überzahl, nun also das Unterzahlspiel für die Berliner.

Wissmann mit dem Schuss aus der Zentrale von der blauen Linie. Gleich mehrere Eisbären spekulieren auf den Rebound, den sie aber nicht verwerten können.

Die Gastgeber kommen zwar schnell in die Aufstellung aber nicht zum Abschluss. Dann geht das Spielgerät erstmal raus.

Kein Treffer in den letzten drei Spielen in Überzahl, machen es die Eisbären jetzt besser?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tim Fleischer (Nürnberg Ice Tigers)
Erste Strafe nun auch für die Gäste: Tim Fleischer muss wegen Behinderung zwei Minuten in die Kühlbox.

Tor für Eisbären Berlin, 2:0 durch Leo Pföderl
Leo Pföderl erhöht mit seinem zweiten Treffer auf 2:0! Die Ice Tigers agieren hinterm dem eigenen Tor etwas zu nachlässig und die Berliner erobern mit einem guten Forechecking die Scheibe. Von hinterm Tor bringt Noebels das Leder in den Slot, wo Leo Pföderl direkt drauf halt und flach zum 2:0 trifft.

Es bleibt weiterhin ein ausgeschlichenes Spiel, beide erarbeiten sich Torchancen, wobei die ganz großen Topgelegenheiten aber weiterhin fehlen.

Beste Chance der Partie für die Gäste, Hildebrand rette mit der Schulter! Erst macht der Keeper das kurze Ecke zu, dann kommt der Puck über Umwege rechts zu Hede. Seinen Schuss lenkt der Keeper dann mit der Schulter über die Querstange.

Jetzt mal die Ice Tigers: Böttner legt an der blauen Linie quer rechts rüber zu Braun, dessen halbhohen Schuss Hildebrand aber sicher pariert.

Ein One timer von der blauen Linie von Melchiori geht knapp rechts am Tor vorbei. Knappe Kiste!

Dauerduck der Gastgeber zu Beginn dieses Abschnittes, Nürnberg kommt kaum aus dem eigenen Drittel.

Treutle direkt wieder im Fokus. Nach einem Querpass von Finkelstein vor dem Tor scheiterte Ronning von links mit seinem Schuss am Schoner von Treutle, der klasse reagiert.

Weiter gehts, Drittel Nummer zwei läuft!

Drittelfazit:
Erste Pause in Berlin, die Gastgeber führen mit 1:0 gegen die Ice Tigers. Nach etwas verhaltenem Beginn von beiden, traf Leo Pföderl nach etwas mehr als zehn Minuten zur Führung. Der Stürmer musste einen Abpraller nur noch über die Linie drücken. Nürnberg wurde lediglich in ihren beiden Überzahlsituationen gefährlich. Da die Ice Tigers dieses Powerplay aber eigentlich brillant beherrschen, sollten die Eisbären sich nicht zu sehr auf ihre Defensivfähigkeiten in Überzahl verlassen. Noch ist hier alles drin, und auch ordentlich Luft nach oben. Gleich geht es weiter!

Dann aber die Großchance für Barratt, der relativ frei links zum Abschluss kommt. Sein Flachschuss rauscht nur haarscharf am langen Pfosten vorbei. Am zweiten Pfosten lauerte zudem Gerard, der beinahe entscheidend abfälscht.Glück für Berlin, die kurz darauf wieder komplett sind.

Dann aber stehen die Eisbären hinten wieder gut sortiert und die Ice Tigers müssen neu hinten rum aufbauen und tun sich schwer in die Aufstellung zu kommen.

Jake Hildebrand muss zweimal mit der Fanghand klären, Nürnberg kommt früh in diesem Powerplay zum Abschluss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)
Yannick Veilleux muss wegen eines harten Bandenchecks gegen Schmölz auf die Strafbank. Nächstes Powerplay Nürnberg.

Nürnberg hat in dieser Saison bislang in jedem Spiel in Überzahl getroffen. Hier suchen sie aktuell noch die Lücke, die Eisbären lassen wenig zu.

Ty Ronning kommt nach abgesessener Strafe direkt zurück, nimmt über rechts Tempo auf und scheitert mit seinem feinen Handgelenkschuss aber an der Stockhand von Treutle. Ein Klasse Safe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lean Bergmann (Eisbären Berlin)
Erste Powerplay der Partei, nachdem Lean Bergmann wegen eines Bandenchecks auf die Strafbank muss. Da er sich bei der Aktion selbst verletzt hat, sitzt Ronning die Strafe für ihn ab.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Leo Pföderl
Die Eisbären führen! Marcel Noebels haut von links einfach mal drauf, Treutle wehrt zur Seite ab, wo dann aber Leo Pföderl ganz blank ist und die Scheibe nur noch einschieben muss!

Barratt, Gerard und Schmölz versuchen mal für etwas Gefahr vor dem Kasten von Hildebrand zu sorgen. In den Pass von hinterm Tor von Gerard hält Schmölz im Slot den Schläger rein. Hildebrand aber packt sicher zu und sichert die Scheibe.

Die Ice Tigers beschränken sich bislang vornehmlich aufs Kontern, wobei der Kasten von Jake Hildebrand noch nicht wirklich in Gefahr geriet.

Wieder muss Treutle zupacken! Nach einem Schuss aus dem linken Bullykreis begräbt der Keeper das Spielgerät unter sich und lässt keinen Rebound zu. Wichtige Aktion.

Die Eisbären werden stärker! Nach einem Konter kommt Ty Ronning aus der Zentrale zum Abschluss, Treutle sieht das Spielgerät spät, ist wohl noch leicht dran, sodass der Puck über das Tor fliegt.

Kai Wissmann mit einem Abschluss vom rechten Bullykreis in Richtung langes Eck. Doch Niklas Treutle ist zur Stelle und lenkt den Puck mit der Stockhand zur Seite ab.

Beide Teams kommen noch nicht zu Abschlüssen aus dem Slot. Ein Distanzkracher von Dane Fox wird abgefälscht und landet schlussendlich nur im Fangnetz.

Eric Hördler probiert es nach einem gewonnene Bully mal aus der Zentrale von Blau. Sein Schuss rauscht links am Kasten vorbei.

Die Gastgeber mit mehr Scheibenbesitz in diesen ersten Minuten aber noch mit keiner Torchance. Nürnberg steht sicher.

Der erste Abschluss der Partie gehört den Gästen in Person von Daniel Schmölz. Hildebrand fängt die noch leicht abgefälschte Scheibe aber sicher und pariert.

Der Puck ist gefallen, das erste Drittel läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der Mercedes-Benz Arena, gleich geht es hier los!

Zum Personal: Bei den Gästen startet Niklas Treutle zwischen den Pfosten, bei den Eisbären beginnt zunächst Jake Hildebrand im Kasten.

Die Berliner spielen heute im Übrigen in pinken Sondertrikots. Die Trikots sind Teil der Charity-Aktion Pink in the Rink. Ziel ist es, mehr Aufmerksamkeit für den Kampf gegen Krebs zu erzeugen. Die Trikots werden in allen Heimspielen im Oktober getragen werden und anschließend für den guten Zweck versteigert. Eine tolle Aktion!

Auf der Siegerstraße bleiben wollen die Ice Tigers: Zuletzt bezwang man Bremerhaven am vergangenen Spieltag daheim spät mit 3:0 und feierte einen Heimsieg nach einem langen Geduldspiel. Erst in der 55. Minute traf Hede zum verdienten 1:0, in der Folge gelangen dann noch zwei weitere Treffer. Mit einem Sieg heute würde man sich weiterhin in der Spitzengruppe der DEL festsetzen.

Eisbären-Coach Serge Aubin warnt aber vor den Ice Tigers und hofft aber, dass seine Mannschaft zurück in die Spur findet: „Wir dürfen die Ice Tigers auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Nürnberg ist eine starke Mannschaft. Sie haben ein junges und schnelles Team. Wir brauchen unser bestes Spiel, um zu gewinnen. Wir mussten zwei Niederlagen am Stück einstecken. Jetzt gilt es, wieder auf die Siegerstraße zu kommen.“

Nach zuletzt zwei Niederlagen in Serie wollen die Eisbären heute daheim gegen Nürnberg endlich wieder an den guten Saisonstart anknüpfen und den vierten Saisonsieg feiern. Die Vorzeichen dafür stehen gar nicht so schlecht: Die Gäste aus Bayern haben bislang alle ihre neun Punkte daheim geholt und stehen auswärts dementsprechend noch ohne Punktgewinn da.