Fazit:
Waldhof Mannheim rettet den Heimsieg über die Zeit und setzt sich am Ende verdient mit 3:2 durch. Damit gewinnt die Mannschaft von Bernhard Trares das dritte Heimspiel in Folge und klettert auf einen Nicht-Abstiegsplatz. Auch wenn Mannheim in der zweiten Hälfte den Sandhausenern das Spiel größtenteils überlies, schafften sie es nach dem Anschlusstreffer wieder einen Gang nach oben zuschalten und die Gäste vom eigenen Tor fernzuhalten. Vom SV Sandhausen war das heute wieder einmal viel zu wenig. So rutscht das Team von Kenan Kocak auf einen Abstiegsplatz ab und muss auch den heutigen Gegner vorbeiziehen lassen.

Fazit:
Hansa Rostock schlägt Erzgebirge Aue deutlich und sammelt wichtige Punkte in der Aufholjagd auf die Aufstiegsränge! Dabei kamen die Hanseaten richtig gut in die Partie und führten nach 15 Minuten bereits mit 2:0, mussten dann aber den schnellen Gegenschlag der Auer hinnehmen. Die zeigten aber auch nach dem Anschlusstreffer nur wenig und so erzielte Rostock folgerichtig noch den dritten Treffer vor der Pause. Die Gäste kamen dann besser aus der Kabine, ohne sich jedoch zwingende Chance herauszuspielen. Rostock ging die Sache etwas lockerer an, kam aber dennoch zu einigen Gelegenheiten, den Deckel draufzumachen. Das gelang jedoch nicht und so brauchte es den Elfmeter in der Schlussphase, den Kinsombi souverän verwandelte, um das Schiff in den sicheren Hafen zu bringen. Damit springen die Hausherren auf den fünften Tabellenplatz und befinden sich weiter voll im Aufstiegsrennen. Aue hingegen macht im Tabellenmittelfeld keinen Boden gut. Schon am Wochenende geht es dann für beide Teams weiter!

Fazit:
Schluss in Wiesbaden! Der SV Wehen und der TSV 1860 München trennen sich 0:0-Unentschieden. Das Ergebnis sagt alles über diese Partie aus: Kaum Torchancen, überhaupt nur wenige Aktionen in den jeweiligen Strafräumen und viel Abnutzungskampf im Mittelfeld. Ein gerechtes Unentschieden, mit dem beide Teams leben müssen, welches jedoch keiner der beiden Mannschaften wirklich weiterhilft. 1860 bleibt immerhin zum zweiten Mal in Folge ohne Gegentor, Wiesbaden hingegen holt nach zwei Heimspielniederlagen in Folge mal wieder einen Punkt. Für den SVWW geht es am Samstag bei Hannover 96 II weiter, die Löwen empfangen ebenfalls am Samstag die SpVgg Unterhaching zum "S-Bahn-Derby" im Grünwalder Stadion.

Fazit:
Nach einer letzten wilden Phase am Kölner Strafraum beendet der Unparteiische die Partie, Viktoria Köln behauptet sich gegen Rot-Weiß Essen zuhause mit einem späten 1:0-Sieg und bricht damit die Ungeschlagen-Serie der Gäste. Matchwinner ist der eingewechselte El Mala, der zunächst mit einem satten Schuss für den Siegtreffer sorgte und danach durch sein aggressives Pressing auch noch die Gelb-Rote Karte gegen Kraulich provozierte. Alles in Allem ist der Sieg nach der starken ersten Hälfte der Kölner nicht unverdient, in den zweiten 45 Minuten ging das Spiel aber eher an Essen.

Von der rechten Seite kommt Aue nochmal in den Strafraum, aber erst wird Rosenlöcher Schuss geblockt, dann verzieht Sijarić im Anschluss. Das dürfte die letzte Aktion der Partie gewesen sein.

Fazit:
Dann ist die Partie vorbei und Dynamo Dresden und Borussia Dortmund II trennen sich mit 0:0. Am Ende geht das Ergebnis in Ordnung. Dynamo war in der ersten Hälfte die klar bessere Mannschaft, konnte ihre spielerische Überlegenheit allerdings nicht in klare Torchancen ummünzen. Die Dortmunder dagegen legten den Fokus heute klar auf die Defensive und überzeugten hier auch auf ganzer Linie. Die Offensivleistung des BVB war heute dagegen nicht wirklich vorhanden, obwohl die Defensive der Dresdener durchaus Raum für Umschaltmöglichkeiten bot. Im zweiten Durchgang war das Bild ähnlich wie in der ersten Hälfte. Die Dresdner hatten den Ball, während die Gäste verteidigten. Im zweiten Durchgang waren die Gastgeber mit dem Ball aber viel zu ideenlos, um gefährlich vor den Kasten von Silas Ostrzinski zu kommen. Alles in allem geht der Punkt für beide Mannschaften in Ordnung. Für Dynamo geht es am Samstag zu Rot-Weiß Essen, während die Zweitvertretung des BVB zur gleichen Zeit Viktoria Köln empfängt.

In der letzten Minute gibt es nochmal große Aufregung. Einen langen Schlag erreicht Iwe und köpft die Kugel vors Tor. Dort rutscht Dominic Baumann heran, kommt aber nicht richtig ans Leder. Anschließend pfeift der Schiedsrichter das Gestochere ab und entscheidet auf Offensivfoul von Baumann gegen Bartels. Ein durchaus glücklicher Pfiff für Waldhof.

Beide Teams wechseln nochmal, Wiesbaden bringt mit Greilinger einen Ex-Löwen für die letzten Sekunden der Partie.

Rostock läuft über Bock den Konter und der will sich natürlich richtig beweisen. Dabei geht er jedoch etwas zu ungestüm in den Zweikampf und wird zurück gepfiffen.

Gelbe Karte für Nicklas Shipnoski (Waldhof Mannheim)

Gelbe Karte für Jan-Christoph Bartels (Waldhof Mannheim)
Zeitspiel!

Die Fans der Buwe unterstützen ihr Team weiterhin lautstark und wollen das Spiel als Zwölfter Mann über die Bühne bringen.

Auch Aue weiß, jetzt gilt nur noch, das Ergebnis zu verwalten und hier nicht komplett unter die Räder zu kommen.

Hobsch beinahe mit dem Lucky-Punch! Jacobsen bringt einen Freistoß fast von der Mittellinie, Verlaat legt nach links auf den Angreifer, der es artistisch mit einem Seitfallzieher aus elf Metern versucht. Er trifft den Ball eigentlich gut, dieser landet jedoch genau in den Armen von Stritzel.

Dynamo kommt nochmal nach vorne, aber es ist mehr Zufall als alles andere. Ein Schussversuch von Jonas Sterner fliegt eher als Flanke in die Mitte, und danach gibt es noch etwas Ping-Pong. Am Ende kann Dortmund klären.

Keita vereitelt den möglichen Ausgleich! Ein Ball wird von der rechten Seite in die Box gehoben. Dort nimmt Aninkorah-Meisel den Ball einmal an und schließt aus kurzer Distanz aus der Drehung ab, Keita fälscht zur Ecke ab.

Fünf Minuten muss Waldhof Mannheim noch überstehen. Mithelfen soll von nun an Kennedy Okpala, der den scheinbar unermüdlichen Lohkemper ersetzt.

Gelbe Karte für Niklas Kreuzer (SV Sandhausen)
Nach eigenem Ballverlust stellt sich Kreuzer gegen Abifade am eigenen Sechzehner zu ungestüm an und wird folgerichtig verwarnt.

Beide Teams machen sich ihre offensiven Ansätze durch regelmäßige Fouls in der gegnerischen Hälfte zunichte. Keine der Mannschaften setzt bisher zu einer echten Schlussoffensive an - sie scheinen sich mit dem 0:0 anzufreunden.

Tooor für Hansa Rostock, 4:1 durch Christian Kinsombi
Der Deckel ist drauf! Kinsombi läuft an, stoppt kurz und haut ihn dann wuchtig ins linke Eck. Männel erahnt die Ecke, hat aber keine Chance, den gut getretenen Strafstoß zu parieren.

Felix Lohkemper ackert und kämpft, bleibt aber in Durchgang zwei weiterhin glücklos. Diesmal wird er auf der rechten Seite steil geschickt, schafft es aber nicht etwas Zählbares rauszuholen. So kann Sandhausen wieder nach vorne spielen.

Vier Minuten gibt es noch obendrauf. Beiden Mannschaften fehlt die nötige Präzision, um hier noch gefährlich zu werden, aber im Fußball ist alles möglich. Sehen wir noch einen Lucky Punch?

Gelbe Karte für Dudu (Viktoria Köln)
Dudu lässt sich beim Abstoß alle Zeit der Welt, für diese Spielverzögerung gibt es natürlich Gelb.

Es gibt Elfmeter für Rostock! Kinsombi setzt sich über außen durch und spielt in die Mitte. Von dort prallt der Ball an den Sechzehner zu Mejdr, der ins Dribbling geht und von Fabisch zu Fall gebracht wird.

Jetzt ist die Partie unterbrochen, Dietz hat sich nach einem Kopfballduell im Gästestrafraum am Kopf verletzt. Er scheint aber weitermachen zu können.

Es gab jetzt seit einiger Zeit keine gefährliche Aktion mehr. Die Zeit läuft runter und es scheint momentan nicht so, als könnte eine Mannschaft hier noch einen Treffer erzielen.

Und erneut hat Güler die Chance. Nach einem Eckball landet der Ball wieder links im Strafraum beim Angreifer, der aus spitzem Winkel das kurze Eck anvisiert, Golz kann aber parieren.

Güler stellt fast auf 2:0! Eine Flanke findet den besten Torjäger der Viktoria links nahe der Grundlinie. Dessen Kopfball landet auf dem Tor.

Fünf Minuten sind regulär noch zugehen. Weiterhin lebt das Spiel von der Spannung. Komplettiert der SV Sandhausen das Comeback oder retten sich die Gastgeber über die Zeit?

Döring nimmt jetzt Flotho aus dem Spiel, der in den letzten Minuten aktiver wurde, nachdem er für über eine Stunde beinahe unsichtbar blieb. Für ihn kommt Franjić. Bei den Gästen ersetzt Jacobsen den verwarnten Deniz.

Dresden hat jetzt mal die Möglichkeit auf einen Umschaltmoment. Mika Baur will den Ball aus der eigenen Hälfte in die Tiefe spielen, aber auch dieser Pass ist zu ungenau und wird von einem Dortmunder Verteidiger abgefangen.

Gelbe Karte für Marco Schuster (Hansa Rostock)
Das ist eine Gelbe Karte mit Folgen! Schuster geht im Mittelfeld zu hart rein und trifft Loune am Fuß. Damit ist er am Wochenende gesperrt.

Warum spielt er denn nicht? Schuster läuft auf die letzte Kette zu und hat links und recht Abspielmöglichkeiten. Stattdessen versucht er sich mit zwei Haken durch zu dribbeln und scheitert kläglich. Das hätte die Entscheidung sein können.

Nächster Abschluss von Lohkemper. Der frische Abifade gewinnt auf links ein Laufduell und nimmt Sietan mit. Letzterer sieht, dass Lohkemper mitgelaufen ist und spielt noch einmal quer auf den routinierten Stürmer. Dieser schießt etwas überhastet von der Strafraumkante, sodass keine Gefahr entsteht.

Wieder Wiesbaden mit einer gefährlichen Flanke von der rechten Seite, doch Verlaat steigt am höchsten und köpft den Ball aus der Gefahrenzone.

Gebuhr spielt in der gegnerischen Hälfte zwei Doppelpässe, zieht dann von rechts in die Mitte und hält mit seinem linken Fuß drauf. Auch dieser Fernschuss geht links am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Silas Ostrzinski (Borussia Dortmund II)
Der Keeper lässt sich jetzt beim Ausführen eines Abstoßes zu viel Zeit, und so bekommt er vom Unparteiischen die gelbe Karte.

Spielfluss kommt aktuell keiner mehr auf. Beide Trainer tauschen weiter munter durch. Diesmal wechseln wieder die Gastgeber und bringen Hoffmann und Abifade. Vom Platz geht unter anderem Doppeltorschütze Becker.

Gelb-Rote Karte für Tobias Kraulich (Rot-Weiss Essen)
Es kommt noch dicker für die RWE: Kraulich verspringt der Ball, sodass El Mala dazwischenspritzen kann. Kraulich versucht noch zu bereinigen und foult den Torschützen. Dafür sieht er zu Recht seine zweite Gelbe Karte und fliegt vom Platz.

Lebeau darf vorzeitig in seinen verdienten Feierabend. Er wird von Eigengewächs Krohn ersetzt.

Der Partie fehlt inzwischen das ganz große Tempo. Dadurch spielt sich das Geschehen überwiegend im Mittelfeld ab. Noch etwa zehn Minuten bleiben den beiden Teams, um hier einen Treffer zu erzielen.

Tooor für Viktoria Köln, 1:0 durch Malek El Mala
Den gibt es wohl für die Gastgeber! Lofolomo hat im Mittelfeld einen Geistesblitz und spielt El Mala am Strafraum an. Der dreht sich mit dem Ball clever um Kraulich und hält ihn sich vom Leib, dann wuchtet er den Ball aus gut 16 Metern mithilfe des linken Innenpfostens in die Maschen.

Wohlers bricht mal mit Tempo über rechts durch und flankt auf den zweiten Pfosten. Dort ist Flotho eingelaufen und kann sich im Kopfballduell auch durchsetzen, bringt den Ball aber ohne viel Geschwindigkeit aufs Tor. Hiller hat keine Probleme.

Für die letzten zehn Minuten nutzt Kocak seine letzten beiden Wechsel und bringt Baumann und Wolf in die Partie. Gerade Dominic Baumann soll mit seinen neun Saisontoren für mehr Gefahr sorgen.

Die letzten Minuten laufen, gibt es noch den Lucky Punch?

Jetzt auch nochmal ein Doppelwechsel bei den Münchner Löwen. Glöckner bringt mit Schubert und Kozuki zwei frische Kräfte, die das Offensivspiel der bisher eher zahmen Löwen beleben sollen.

Tony Reitz liegt jetzt auf dem Boden und muss behandelt werden. Der Dortmunder Betreuer versucht, ihm einen Krampf herauszupressen. Es sieht so aus, als müsste der Mittelfeldakteur gleich ausgewechselt werden.

Dresden lässt den Ball zwar sicher durch die eigenen Reihen laufen, aber es sind zu wenige Offensivbemühungen, um hier drei Punkte mitzunehmen. Jan Zimmermann und sein Team dürften mit dem Punkt hier durchaus zufrieden sein.

Jetzt ist es soweit. Trares tauscht erstmals in dieser Partie und bringt Sietan und Shipnoski für Thalhammer und Arase. Die beiden neuen Männer sollen das Ergebnis über die Zeit bringen.

Bei Hansa schleicht sich im Spielaufbau immer mehr und mehr der Schlendrian ein. Kann Erzgebirge das noch bestrafen? Weiterhin bleibt es dabei, ein Anschlusstreffer der Gäste könnte die Partie noch auf den Kopf stellen.

Jetzt ist die Partie kurz unterbrochen, Güler hat sich bei einem Zweikampf auf der linken Außenbahn wehgetan und muss behandelt werden. Er wird aber wohl weitermachen können.

Noch eine Viertelstunde ist zu gehen in Wiesbaden. Auch wenn die zweite Hälfte deutlich ansehnlicher ist, bekommen die Fans noch keine Tore zu bestaunen. Welchem Team gelingt hier doch noch der berühmt-berüchtigte Lucky-Punch?

Eine Viertelstunde vor Schluss hat Bernhard Trares noch immer nicht gewechselt. Zwar kann er mit der Leistung seiner Mannschaft durchaus zufrieden sein. Jedoch würden ein paar frische Kräfte dem eigenen Spiel sicherlich gut tun.

Pfosten! Rostock kombiniert sich bis an den gegnerischen Strafraum, wo Naderi mit einem etwas verunglückten Chip für Kinsombi durchsteckt. Der muss sich so um seiner eigene Achse drehen und schließt dann von rechts aus zehn Metern aus spitzem Winkel auf die lange Ecke ab. Vom Pfosten springt der Ball in die Hände von Männel.

Gelbe Karte für Michael Eberwein (Borussia Dortmund II)

Da ist mal wieder eine Möglichkeit für die Gastgeber. Auf der linken Seite setzt sich Mika Baur stark durch und zieht dann in den Sechzehner. Dort spielt der Außenstürmer einen Flachpass an den Fünfmeterraum. Dort sind mehrere Füße, aber aus dem Getümmel rollt der Ball zu Silas Ostrzinski, der das Leder aufnehmen kann.

Die nächste aussichtsreiche Situation für Felix Lohkemper. Rechts im Strafraum kommt der Angreifer an das Leder und geht mit einem Tunnel an seinem Gegenspieler vorbei. Am Fünfer legt er sich das Spielgerät jedoch etwas zu weit vor, sodass er grätschend versucht, einen Mitspieler im Zentrum zu finden. Richter hat aber gut mitgespielt und fängt den Querpass ab.

Gelbe Karte für Olaf Janßen (Viktoria Köln)
Janßen ist mit einer Entscheidung des Unparteiischen nicht zufrieden und beschwert sich, dafür sieht er die Gelbe Karte.

Kaya sucht Flotho mit einem genialen Pass über 30 Meter auf der rechten Seite. Der Angreifer geht ins Dribbling gegen Dulic, der Verteidiger geht als Sieger aus diesem Duell hervor.

Die Wechsel habe scheinbar neue Energie in das Spiel gebracht, beide Teams haben ein paar Gänge höher geschaltet. Nach wie vor gehört dieser zweite Durchgang aber eher den Gästen.

Die Dortmunder haben es geschafft, das Spiel jetzt mehr ins Mittelfeld zu drücken. Den Gastgebern fällt relativ wenig ein, um die Zentrale zu überspielen und zu Chancen zu kommen.

Gäste-Keeper Hiller unterläuft ein verunglückter Abschlag, Kaya fängt den Ball kurz vor dem Mittelkreis ab und versucht, den weit aufgerückten Keeper mit einem Distanzschuss zu überwinden. Es bleibt allerdings beim Versuch, der Ball fliegt weit am Tor vorbei.

Das Spiel wird hektischer und auch die Diskussionen mit dem Schiedsrichter nehmen zu. Tobias Reichel macht das bisher jedoch äußerst souverän und weiß mit seiner großen Erfahrung auch mit dieser Situation gut umzugehen.

Rostock steht weiterhin gut und macht es den Gästen richtig schwer. Aue hat zwar viel Ballbesitz, aber sie kommen zu keinem Meter Raumgewinn.

Anderson Lucoqui und Ben Nink prallen unglücklich zusammen. Der Löwe muss sogar kurz behandelt werden. Allerdings gibt es sofort ein kurzes Shake-Hands, denn beide wissen, dass es keine Absicht des Gegenübers gewesen ist.

Das Spiel von Dynamo ist auch zu eindimensional. Die Gastgeber probieren es immer wieder über Flanken aus dem Halbfeld. Die Dortmunder haben sich darauf aber eingestellt und können bisher alle Situationen klären.

Waldhof muss jetzt natürlich wieder etwas mehr machen, um diesen sicher geglaubten Sieg nicht aus der Hand zu geben. Aktuell setzen sie sich am gegnerischen Strafraum fest.

Auf der Gegenseite hat Aue die Gelegenheit! Durch einen Geistesblitz wird Loune in den gegnerischen Strafraum geschickt. Rechts in der Box wird der Winkel dann allerdings etwas zu spitz und sein Abschluss unter Bedrängnis geht rechts am Tor vorbei.

Nach einem Foulspiel gibt es nun Freistoß für die Gäste etwa fünf Meter vom linken Eckballpunkt entfernt. Wolfram zieht den Ball frech direkt aufs Tor, setzt die Kugel allerdings auf das Tornetz.

Dudu spielt im Spielaufbau einen schlimmen Fehlpass, Essen kann daraus aber kein Kapital schlagen, sodass Köln noch soeben klären kann.

Dem anschließenden Freistoß aus knapp 25 Metern nimmt sich Vinko Šapina an. Der Innenverteidiger probiert es direkt, aber zielt doch relativ deutlich daneben.

Da war erneut mehr drin! Suso gewinnt den Ball in der gegnerischen Hälfte und spielt zu Lebeau. Der will es schön machen und durchstecken, statt weiter zu gehen und dann selbst abzuschließen. Die Defensive der Gäste kann beim Pass dazwischen gehen und klären.

Erneut ist Lohkemper nach einem langen Schlag auf und davon. Diesmal lässt er sich aber etwas zu weit nach rechts abtreiben, sodass sein Schuss aus 14 Metern kein Problem für David Richter darstellt.

Kraulich ist nun mal aufgerückt und dribbelt links in den Strafraum. Mit einer Mischung aus Schuss und Flanke sorgt er für Gefahr, die von einem Verteidiger aber mit einem Block zur Ecke bereinigt wird.

Doppelwechsel bei Wehen Wiesbaden. Nils Döring bringt zwei mit Wohlers und Gechner zwei frische Kräfte, wobei die Auswechslung von Carstens eine verletzungsbedingte ist. Mit ihm geht auch der heute unauffällige Goppel vom Feld.

Beide Teams haben jetzt je zwei Mal gewechselt. Es ist vorstellbar, dass Aue demnächst in der Offensive noch mehr nachlegen wird.

Jetzt ist natürlich alles wieder offen in dieser Partie. Die Gäste bleiben dran.

Direkt die Chance für Lohkemper den alten Abstand wieder herzustellen! Nach einem hohen Zuspiel setzt er sich stark auf links durch und kommt aus acht Metern frei zum Abschluss. Sein Schlenzer aus spitzem Winkel geht aber recht deutlich über das Tor.

Gelbe Karte für Franz Roggow (Borussia Dortmund II)
Unglückliche Situation. Franz Roggow gewinnt eigentlich den Ball und dreht dann eine Pirouette auf dem Ball. Dabei fährt er seinen Arm aus und trifft dabei Sascha Risch unabsichtlich im Gesicht. Die gelbe Karte geht aber in Ordnung.

Ríos-Alonso flankt den Ball vom rechten Flügel an den langen Pfosten, dort kommt Mizuta zum Kopfball. Dem mangelt es aber an Wucht, sodass Dudu den Ball sicher halten kann.

Wolfram bringt eine Flanke von der rechten Seite und findet den Kopf von Verlaat, der auf Hobsch ablegen will. Bei diesem Zuspiel ist jedoch ein Wiesbadener Kopf dazwischen.

Gelbe Karte für Erik Majetschak (Erzgebirge Aue)

Nun legen auch die Gastgeber wieder etwas drauf. Lopes Cabral zieht rechts im Strafraum nach innen und bringt den Ball dann scharf flach in den Fünfer. Dort ist Golz aber aufmerksam und kann parieren.

3618 Fans in der Brita-Arena sehen eine deutlich bessere zweite Halbzeit, weil beide Mannschaften etwas mehr für die Offensive tun.

Bei Dynamo machen sich jetzt die ersten Wechsel bereit. Thomas Stamm kann nicht vollends zufrieden mit dem Auftritt seiner Mannschaft sein.

Die erste Ecke wird geblockt und auch die darauffolgende Ecke ist zu schwach. Beide Mannschaften haben heute Abend schon einige Standards treten dürfen, aber es ist erschreckend, wie ungefährlich diese Aktionen sind.

Tooor für SV Sandhausen, 3:2 durch Taylan Duman
Sandhausen ist wieder da! Duman dribbelt im Zentrum nach vorne und lässt kurz vor dem Strafraum Rieckmann stehen. Aus 17 Metern schlenzt der ehemalige Nürnberger die Kugel dann ansehnlich links unter die Latte. Bartels ist zwar noch dran, kann aber nicht entscheidend abwehren.

Jetzt gibt es die beste Chance der Partie! Und sie gehört den Essenern. Martinovic schließt aus halbrechter Position ab, setzt den Ball aber zum Pech der Gäste nur an den linken Pfosten.

Mannheim lauert aktuell auf Konterchancen. Eine solche bietet sich nun Arase, der in der Spitze angespielt wird. 30 Meter vor dem Tor behält der Angreifer die Übersicht und spielt fein in den Lauf von Lohkemper, der Probleme bei der Ballmitnahme hat, weswegen die Chance verpufft.

Inzwischen ist die Partie wieder etwas offener geworden. Die Dortmunder beteiligen sich auch offensiv wieder mehr. So kommt Rodney Elongo-Yombo aus 14 Metern zum Abschluss, aber sein Schuss wird geblockt und es gibt Eckball.

Männel pariert Klasse gegen Fröling! Naderi flankt aus dem Halbfeld perfekt an den Fünfer zu Fröling, der gerade einläuft. Er spitzelt in Richtung Tor, doch Männel kann glänzend reagieren. Zwar hebt der Linienrichter die Fahne, dennoch war das überragend vom Schlussmann.

Gelbe Karte für Florian Carstens (SV Wehen Wiesbaden)
Carstens geht mit gestrecktem Bein in den Zweikampf mit Guttau und trifft seinen Gegenspieler klar. Es ist seine fünfte Verwarnung, damit fehlt er am kommenden Samstag im Auswärtsspiel bei Hannover 96 II.

Jetzt wieder 1860! Eine Ecke von der linken Seite zieht Deniz direkt aufs Tor, Stritzel klärt in höchster Not auf der Linie, allerdings vor die Füße von Hobsch. Dessen Abschluss aus wenigen Metern geht knapp vorbei. Gute Möglichkeit für die Münchner Löwen.

Lobenswert ist übrigens weiterhin, dass die Gäste es mit ihrem flachen Ansatz von hinten heraus versuchen. Viele Teams würden einfach zur Brechstange greifen, wenn sie keine Lösungen finden, da ist das für den Zuschauer deutlich angenehmer.

Die Gäste sind in diesem zweiten Durchgang etwas aktiver geworden als noch vor der Halbzeit. Ein Eckball der RWE wird aber nach einem Offensivfoul von Mizuta abgepfiffen.

Es bleibt dabei: Die Gastgeber probieren es weiterhin über Flanken, aber bisher sind die Dortmunder immer eher am Ball und können so klären. Es bleibt eine ganz schwere Aufgabe für Dynamo.

Lohkemper wird links vor dem Strafraum angespielt und will gegen Lewald den Körper reinstellen, geht aber zu leicht zu Boden. Tobias Reichel lässt richtigerweise weiterspielen. Felix Lohkemper hat sich aber am Knie wehgetan und bleibt liegen. Nach kurzer Behandlungspause kann der Torschütze jedoch weitermachen.

Mockenhaupt und Taffertshofer nehmen den eingewechselten Hobsch in die Zange. Freistoß aus dem rechten Halbfeld für die Löwen, Deniz bringt die Flanke in den Strafraum. Der Ball ist jedoch zu nah aufs Tor gezogen, Stritzel kann ihn ohne Bedrängnis abfangen.

Gelbe Karte für Tobias Kraulich (Rot-Weiss Essen)
Nach einem Foul von Kraulich im Mittelfeld gibt es auch für die Essener die erste Gelbe Karte in diesem Spiel.

Der BVB hat jetzt mal auf der rechten Seite den Ball, und Tony Reitz sucht seinen Kapitän mit einem Steckpass. Allerdings ist der Pass zu weit und so kommt Franz Roggow nicht an den Ball, sodass Dresden klären kann.

Und dieser Eckball bringt die gefährlichste Aktion der Gastgeber! Goppel bringt den Ball scharf auf den ersten Pfosten, wo Bjarke Jacobsen zum Kopfball kommt. Er ist allerdings unter Bedrängnis und setzt den Ball dadurch aus kurzer Distanz über das Tor.

Gelbe Karte für Benno Dietze (Hansa Rostock)
Für ein taktisches Vergehen an Clausen im Mittelkreis sieht er die Gelbe Karte.

Das müssen sie besser ausspielen! Im Konter steckt Lebeau zu überhastet für Naderi durch, der einen Schritt zu früh losläuft und so im Abseits steht. Wenn er noch einen Moment wartet, läuft er hier erneut auf Männel zu.

Verlaat ist zurück auf dem Platz. Wiesbaden konnte die rund einminütige Überzahl nicht ausnutzen, holt sich jetzt aber zumindest einen Eckball heraus.

Der SV Sandhausen hat seit der Hereinnahme von Emmanuel Iwe von einer Fünferkette auf eine Viererkette umgestellt und versucht nun aus einem 4-2-3-1 heraus das Spiel aufzubauen.

Die Gäste aus Westfalen haben immer wieder Umschaltmöglichkeiten, aber das Offensivspiel des BVB ist viel zu schwach. Fehlende Konsequenz und schwaches Nachrücken machen es der Zweitvertretung schwer, ein Tor zu erzielen.

Nach einem langen Einwurf der Essener kommt Arslan vor dem Strafraum zum Abschluss, Velasco kann den Schuss aber abblocken.

1860-Kapitän Verlaat geht im eigenen Strafraum zu Boden, nachdem er in einem eigentlich eher harmlosen Zweikampf mit Goppel als Sieger hervorging. Der Niederländer muss behandelt werden.

Einen Eckball von der linken Seite bringt Benatelli auf den ersten Pfosten, wo Becker eingelaufen ist. Seinen Kopfball kann Lewald aber blocken, sodass Benatelli erneut ran darf. Sein zweiter Versuch kann aber geklärt werden.

Aue kommt gut aus der Kabine und hat sich sichtlich etwas vorgenommen. Ein schnelles Tor würde bei der Aufholjagd sicherlich helfen.

Sascha Risch nimmt sich dem Freistoß an, aber der Versuch ist genauso schwach wie alle anderen Standards bisher. Mit seinem linken Fuß will er den Ball unter der Mauer durchspielen, aber das Leder bleibt an der Mauer hängen.

Guttau spielt klasse rechts raus auf Danhof, der Platz hat und direkt flankt. Hobsch ist mitgelaufen und war bereit, den Ball völlig freistehend einzuköpfen. Doch Stritzel läuft einige Meter aus seinem Kasten heraus und pflückt die Flanke aus der Luft.

Gelbe Karte für Tony Reitz (Borussia Dortmund II)

Jetzt gibt es eine hervorragende Freistoßposition für Dynamo. Tony Reitz kommt 18 Meter halbrechts vor dem Tor zu spät gegen Jonas Sterner, und so gibt es zurecht den Freistoß.

Güler wird im Strafraum von der linken Seite aus flach bedient, kann den Ball aber nicht optimal annehmen, sodass die Gäste klären können.

Gelbe Karte für Sean Dulic (TSV 1860 München)
Der Verteidiger hält im Mittelfeld den Fuß gegen Kaya drüber und trifft seinen Gegenspieler. Es ist die dritte Gelbe Karte der laufenden Saison für das Defenisvtalent der Löwen.

Sandhausen wirkt in den ersten Minuten bereits deutlich aktiver als noch in Hälfte Eins und sucht den Weg nach vorne.

Gelbe Karte für Patrick Göbel (Borussia Dortmund II)

Kocak wechselt in der Halbzeit bereits das zweite Mal und bringt Stanislav Fehler für Besar Halimi. Waldhof Mannheim hingegen bleibt unverändert.

Dresden drückt zu Beginn der zweiten Hälfte direkt weiter. Eine Freistoßflanke von Risch wird zwar geblockt, aber ein Dresdner kommt aus 12 Metern zum Schuss. Dieser wird jedoch ebenfalls geblockt.

Der Ball rollt wieder. Die Gäste wechseln einmal. Hobsch ersetzt den bemühten, aber glücklosen Abiama im Angriff.

Ein Eckball der RWE fällt im Fünfmeterraum zu Boden, kann aber noch von Engelhardt geklärt werden.

Weiter gehts! Während Thomas Stamm seiner Elf weiter vertraut, tauscht Jan Zimmermann auf Seiten der Gäste einmal.

Ohne personelle geht es rein in den zweiten Durchgang, die Gastgeber haben Anstoß.

Halbzeitfazit:
Mit einer völlig verdienten 3:1-Führung für Waldhof Mannheim endet eine unterhaltsame erste Halbzeit in diesem Abstiegskracher. Die Gastgeber übernahmen von Beginn an die Kontrolle und belohnten sich früh in der Partie. Auch im Anschluss an den Führungstreffer blieben die Mannheimer spielbestimmend und erhöhten innerhalb kürzester Zeit, unter großer Mithilfe der Gäste, auf 3:0. Im Anschluss deutete nicht viel auf ein Comenback des SV Sandhausens hin. Kurz vor der Pause konnte das Team von Kenan Kocak aber nach einer Ecke verkürzen und hat somit weiterhin gute Chancen in diesem Spiel noch etwas zu holen. Dafür bedarf es aber einer deutlichen Leistungssteigerung in Hälfte zwei.

Halbzeitfazit:
So einen dominanten Auftritt sieht man in Liga drei selten! Rostock führt zur Pause mehr als verdient mit 3:1 gegen Erzgebirge Aue mit dem ehemaligen Trainer Jens Härtel. Die Hansa startete gut in die Partie und belohnte sich mit zwei frühen Treffern, musste aber den schnellen Anschlusstreffer hinnehmen. Wer denkt, Aue tritt danach verbessert auf, irrt sich. Die Hausherren waren weiterhin das dominante Team und erhöhten folgerichtig auf 3:1. Zusätzlich bitter ist für Aue die Verletzung von Bär ohne Einwirkung eines Gegenspielers in der 40. Minute. Das war ein Schockmoment für alle Spieler auf dem Feld und man kann nur hoffen, dass es nicht so schlimm ist, wie es aussah. Die Gäste haben in der Pause einiges aufzuarbeiten und müssen drei Gänge hochschalten.

Halbzeitfazit:
Pause in der Brita-Arena! In einer ereignisarmen und dadurch torlosen ersten Halbzeit sehen die Fans einen wahren Abnutzungskampf zwischen den beiden Strafräumen. Die Gastgeber haben zwar etwas mehr Ballbesitz, doch für Gefahr sorgen bisher nur die Gäste. Doch viel mehr als einen Schuss aus der Distanz von Deniz, die beste Chance der Partie, bringen auch die Löwen nicht zustande.

Halbzeitfazit:
Halbzeit in Dresden. Mit einem 0:0 geht es in die Pause. Ab dem Spielbeginn war es eine Partie, die in die Offensive ging. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste begannen offensiv und kamen zu ersten Möglichkeiten. Im weiteren Verlauf der ersten Hälfte waren dann aber nur noch die Gastgeber unterwegs und kamen zu mehreren Halbchancen. Der BVB fokussierte sich auf eine stabile Defensive und setzte auf Umschaltmomente, die man allerdings nicht nutzen konnte. Die Dresdner dagegen spielten weiter offensiv, waren dabei aber durch unpräzise Flanken zu ungefährlich. So geht es mit einem 0:0 zur Pause, bei dem die Gastgeber zwar mehr Spielanteile haben, aber bislang nicht gefährlich genug agieren. Wir dürfen uns aber auf einen spannenden zweiten Durchgang freuen.

Nach einem Fehlpass von Klünter marschiert der eingewechselte Iwe von Strafraum zu Strafraum und zieht aus 16 Metern mit links ab. Sein Abschluss geht aber deutlich am Tor vorbei.

Die letzten Minuten der Partie sind nun sehr zerfahren. Keines der beiden Teams schafft es, klare strukturierte Aktionen durchzuführen. Stattdessen wechselt der Ballbesitz nahezu im Sekundentakt im Mittelfeld des Spielfeldes.

Halbzeitfazit:
Nach nur kurzer Nachspielzeit ist Pause in einem bislang ereignisarmen Spiel. Die Spielkontrolle in der ersten Halbzeit ging hauptsächlich an die Gastgeber, die sich so schon zu mehreren kleineren Chancen verhelfen konnten, wirklich gefährlich wurde es aber noch nicht. Die Essener, die mit viel Rückenwind in dieses Spiel gestartet waren, sind bislang kaum zu sehen, da muss für die zweiten 45 Minuten eine deutliche Leistungssteigerung her.

Kann der SV Sandhausen diesen Schwung des Anschlusstreffers mit in die zweite Hälfte nehmen und sich in diesem Spiel zurückmelden?

Noch einmal Eckball für die Gäste, zum ersten Mal von der rechten Seite. Deniz führt aus, findet jedoch nur den Kopf eines Gegenspielers. Beim zweiten Ball, der zunächst bei Danhof landet, passiert Abseits des Spielgeschehens ein Stürmerfoul. Freistoß für Wiesbaden.

Wieder ein langer Ball auf die linke Seite der Wiesbadener, diesmal wird Goppel gesucht. Der niederländische Angreifer steht wieder im Abseits.

Aufgrund der zahlreichen Verletzungsunterbrechungen gibt es hier eine vergleichsweise lange Nachspielzeit von sechs Minuten!

Der engagierte Abiama versucht über links in den Strafraum einzudringen, bleibt jedoch an Mockenhaupt hängen. Es geht hier wohl mit einem torlosen Unentschieden in die Pause.

Gelbe Karte für Vinko Šapina (Dynamo Dresden)
Im Mittelfeld kommt Šapina zu spät gegen Paul-Philipp Besong. Der Verteidiger beschwert sich zwar, aber die gelbe Karte geht absolut in Ordnung.

Gelbe Karte für Maximilian Schmid (Erzgebirge Aue)
Schmid steigt Naderi auf der Außenlinie mit vollem Gewicht auf den Fuß und wird dafür verwarnt.

Der Ball läuft nun ein wenig durch die Reihen der Gäste, die aber immer noch auf ihren ersten Torabschluss warten.

Tooor für SV Sandhausen, 3:1 durch Marco Schikora
Aus dem Nichts fällt der Anschlusstreffer für die Gäste. Nach einer Ecke von links sieht Bartels nicht sonderlich gut aus, und faustet den Ball nicht sauber weg. So prallt das Leder von Granath ab und landet bei Schikora, der die Kugel am 5-Meter-Raum mit der Brust annimmt und per Aufsetzer im linken Knick unterbringt.

Das ist die bisher größte Möglichkeit und wieder ist es eine Flanke von der rechten Seite. Jonas Sterner setzt sich gut durch und bringt die Flanke in die Mitte. Dort will ein Dortmunder den Ball klären, schlägt aber quer, und so fliegt der Ball im hohen Bogen zu Christoph Daferner. Am zweiten Pfosten, sieben Meter vor dem Tor, bekommt der Angreifer den Ball. Allerdings ist das Leder etwas zu weit im Rücken, sodass er zum Seitfallzieher ansetzen muss. Silas Ostrzinski kann das Leder mit einer klasse Parade aber noch abwehren.

Wie zu erwarten muss Bär das Feld verlassen. An dieser Stelle kann man nur alles Gute an den Torschützen wünschen. Außerdem verlässt auch Vukančić den Rasen. Burghardt und Tashchy sind dafür neu in der Partie.

Vor dem Tor hat Kenan Kocak bereits das erste Mal gewechselt und Niklas Lang vom Feld genommen, der das zweite Tor verschuldet hat. Eine Verletzung scheint nicht vorzuliegen. Neu dabei ist nun Emmanuel Iwe.

Wiesbaden seit längerem Mal wieder mit einer schönen Ballstafette in der gegnerischen Hälfte. Beim Ball in die Tiefe steht Goppel jedoch mehrere Meter im Abseits.

Jetzt der BVB! Franz Roggow bringt eine Flanke aus dem rechten Halbfeld. Sieben Meter vor dem Tor lässt Michael Eberwein den Ball über seinen Kopf rutschen und zwingt so Tim Schreiber zur ersten größeren Rettungsaktion. Der Keeper kann den Ball auf Kosten eines Eckballs entschärfen. Aber auch diese Ecke bringt keine Gefahr.

Dann muss es eben aus der Distanz gehen! May bekommt den Ball nach einem abgeblockten Schuss von Lobinger halblinks rund 25 Meter vor dem Tor und zieht mit vollem Risiko direkt ab. Der stramme Schuss verfehlt das Tor nur knapp und landet am Außennetz.

Au weia, das sah überhaupt nicht gut aus. Ohne Fremdeinwirkung geht Bär zu Boden. Da mag man überhaupt nicht hinsehen. Spieler von beiden Teams gehen zum Auer und versuchen zu trösten. Das kann einem wirklich nur Leid tun.

Jetzt bekommt Guttau einen zu kurz geklärten Ball etwa 22 Meter vor dem Tor auf die Brust, nimmt diesen einmal an und schließt sofort ab. Der Versuch ist zu ungenau und fliegt einige Meter links am Tor vorbei.

Dresden kommt nochmal. Über die rechte Seite kommt eine Hereingabe in die Mitte. Allerdings fehlt die angesprochene Präzision und so fliegt der Ball deutlich ins Toraus.

Gleich ist Halbzeit, an der Statik des Spiels hat sich aber wenig verändert. Essen steht gestaffelt tief in der eigenen Hälfte und überlässt Köln die Spielkontrolle, mit der die Domstädter aber nur wenig anzufangen wissen.

Wieder wird Aue kurz nach einem Gegentreffer merklich aktiver. Die direkte Antwort wie nach dem 2:0 bleibt allerdings bisher aus. Dennoch ist es auch für den Spielverlauf schöner, wenn Erzgebirge gegenhält.

Tooor für Waldhof Mannheim, 3:0 durch André Becker
Es wird deutlich! Wieder schlägt Lukas Klünter einen gefühlvollen langen Ball in den Strafraum. Diesmal findet er André Becker, der die Kugel nur über seinen Kopf rutschen lässt. Weil David Richter aus dem Tor gekommen ist, ohne aber den Ball zu erreichen, fliegt das Spielgerät über ihn hinweg ins verwaiste Tor. Doppelpack für Becker innerhalb von sechs Minuten.

Guttau geht nach der Ecke mit hoher Intensität in das Kopfballduell mit Taffertshofer, der ja bereits mit einem Turban unterwegs ist. Ein klares Offensivfoul, das dem Mittelfeldstrategen der Gastgeber natürlich doppelt wehtut.

Auf beiden Seiten fehlen bislang die ganz großen Möglichkeiten. Beiden Teams fehlt im letzten Drittel die Präzision und die letzte Konsequenz und so steht es auch noch 0:0.

Nach einem Mannheimer Freistoß bietet sich mal eine aussichtsreiche Kontermöglichkeit für Sandhausen. Im drei-gegen-drei laufen sie auf das gegnerische Tor zu, verschleppen das Tempo aber zu stark. So holen sie nur eine Ecke raus, die nichts einbringt.

Auf der anderen Seite ist es Wolfram über links, der in die Mitte spielen will. Sein Pass wird von Mockenhaupt zur Ecke geklärt.

Ben Nink kommt nach einer Flanke von der linken Seite aus 13 Metern zum Kopfball. Ohne wirklichen Druck kullert der Ball zwar relativ knapp am Tor vorbei, jedoch unter dem Geleitschutz von Marco Hiller. Da wäre der Keeper natürlich zur Stelle gewesen.

Wiesbaden findet gerade keine Lösungen mit dem Ball am Fuß. Häufig sind lange Bälle das Mittel der Wahl, diese sind jedoch viel zu ungenau. Der TSV 1860 ist jetzt besser in der Partie, nicht nur weil sie die besseren Chancen haben.

Mal wieder ein Lebenszeichen des BVB. António Fóti kann von der Mittellinie bis kurz vor dem Sechzehner dribbeln und sucht dann den Abschluss. Abgefälscht landet der Ball im Aus und es gibt den nächsten Eckstoß. Aber auch diese Ecke wird direkt geklärt.

Gelbe Karte für Zoumana Keita (Viktoria Köln)
Keita zieht auf der rechten Verteidiger Seite das taktische Foul und sieht folgerichtig Gelb.

Tooor für Hansa Rostock, 3:1 durch Nils Fröling
Dann fällt es eben jetzt! Lebeau treibt den Ball durch das Mittelfeld und hat dann das Auge für den hinter die Kette startenden Fröling. Der Außenristpass bringt den Angreifer halblinks in den Strafraum, wo er nur noch an Männel vorbei ins Glück schieben muss!

Eine Flanke vom rechten Flügel findet den Kopf von Lobinger rechts am Fünfer. Der bekommt aber etwas Rücklage, weshalb der Abschluss einige Meter über das Tor geht.

Lemmer setzt sich auf der rechten Seite stark durch und zieht dann aus knapp 16 Metern ab. Silas Ostrzinski kann den Ball nur nach vorne abprallen lassen. Dort kommt Sascha Risch angerauscht, aber Ben Hüning kann vor dem Dresdner noch entscheidend klären.

Aus dem daraus entstehenden Einwurf, der lang in den Straufraum kommt und von Verlaat am ersten Pfosten verlängert wird, entsteht tatsächlich eine Möglichkeit. Deniz versucht es aus 15 Metern artistisch mit einem Seitfallzieher, der Versuch wird jedoch von einem der zahlreichen SVWW-Verteidiger geblockt.

Das muss das 3:1 sein! Fröling setzt sich rechts stark durch und spielt dann einen überragenden Schnittstellenpass in den Lauf von Lebeau, der auf den herauseilenden Männel zu läuft. Der Torschütze zum 1:0 will den Torhüter überlupfen, doch der bleibt stehen und fängt die Kugel einfach.

Tooor für Waldhof Mannheim, 2:0 durch André Becker
Auf Einladung der Gäste erhöht Waldhof Mannheim. Niklas Lang wird auf der rechten Seite etwas angelaufen und weiß nicht wohin mit der Kugel. Sein Passversuch landet genau im Lauf von Felix Lohkemper, der alleine auf David Richter zuläuft. Weil sein Winkel etwas spitz ist, legt der Torschütze des ersten Treffers nochmal quer auf den mitgelaufenen André Becker, der locker einschiebt.

Abiama läuft Stritzel im hohen Tempo an. Der Wiesbadener Schlussmann kann den Ball unter dem hohen Druck nur ins Seitenaus spielen.

Mizuta versucht nun für die erste Gäste-Chance zu sorgen, wird halblinks in der Box aber gekonnt abgelaufen.

Inzwischen spielen nur noch die Gastgeber. Das spiegelt sich auch in den Statistiken wider. Dynamo hat bereits 15 Torschüsse abgegeben, während der BVB momentan bei fünf steht.

Nach einer knappen halben Stunde scheinen die Gäste so langsam besser ins Spiel zu kommen. Das situationsbedingte Pressing funktioniert mittlerweile deutlich besser. Allerdings ist das Spiel mit dem Ball weiterhin sehr ideenlos und vor allem überhaste.

Männel klärt einen Rückpass genau in den Fuß von Mejdr im Mittelfeld, der etwas überhastet direkt abschließt, weil der Torhüter nicht in seinem Tor ist. Der Schuss ist jedoch nicht gut getroffen und geht deutlich rechts am Tor vorbei. Das hätte für die Gäste und Männel deutlich schlechter ausgehen können. Tief durchatmen.

Gelbe Karte für Jonas Sterner (Dynamo Dresden)
Der Außenverteidiger kommt im Mittelfeld zu spät gegen António Fóti und sieht so zurecht den gelben Karton.

Knapp eine halbe Stunde ist gespielt und auch wenn sie den Anschlusstreffer erzielen konnten, kam der doch von den Auern sehr aus dem nichts. Auch nach dem Treffer kamen sie kaum besser in die Partie und auch weitere Chancen konnten sie sich nicht herausspielen.

Jetzt gibt es eine gute Möglichkeit für die Dresdner. Nach einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld kommt der Ball über Umwege zu Aljaž Casar. Am Sechzehner legt er sich den Ball noch etwas nach links und schließt dann aus 12 Metern halblinker Position ab. Silas Ostrzinski taucht ab und kann das Leder noch zum Eckball lenken.

Das Spiel plätschert weiter vor sich hin, Torchancen sind nach wie vor Mangelware.

Gleich sind 30 Minuten absolviert, bisher gab es lediglich einen Schuss aufs Tor von Deniz nach einer Viertelstunde. Beide Defensivreihen arbeiten gut, die Offensiven haben noch viel Luft nach oben.

Die Riesenchance auf den Ausgleich! Den fälligen Freistoß bringt Kreuzer gefühlvoll in den Strafraum und findet am zweiten Pfosten Sebastian Stolze. Sein Kopfball aus kurzer Entfernung geht knapp über die Latte und landet auf dem Tornetz. Da sah die Waldhofer Hintermannschaft nicht sonderlich gut aus.

Eine Ecke von der linken Seite wird an den kurzen Pfosten auf den Kopf von Majetschak getreten. Mit dem Hinterkopf versucht er ihn auf das Tor zu lenken, aber die Bogenlampe geht oben auf das Tornetz.

Goppel wird auf der rechten Seite mit einem guten Steilpass geschickt. Wieder muss er ins Duell mit Dulic, der erneut seinen Körper perfekt einzusetzen weiß und den Angreifer ohne Foulspiel ins Straucheln bringt. Starke Abwehraktion des erst 19-Jährigen aus der eigenen Jugend.

Lobinger versucht es am Strafraumrand aus der Drehung, sein Schuss verfehlt sein Ziel aber doch deutlich.

Nächster Eckstoß, jetzt aber für die Gastgeber. Jonas Sterner bringt das Spielgerät in die Mitte. Aber auch jetzt ist die Ecke zu kurz und kann sofort geklärt werden. Die Standards sind heute bislang viel zu schwach.

Deniz ist der Mann für die Standards und bringt auch diese Flanke. Diesmal kommt der Ball deutlich besser vor das Tor der Gastgeber, jedoch stehen gleich mehrere Löwen im Abseits.

Gelbe Karte für Maximilian Thalhammer (Waldhof Mannheim)
Sandhausen läuft mal etwas höher an und schon spielen die Gastgeber einen Fehlpass. Weil Duman sonst viel freie Fläche vor sich gehabt hätte, zieht Thalhammer das taktische Foul und sieht die erste Verwarnung der Partie.

Wolfraum wird von Kaya auf der halblinken Seite gelegt. Der Wiesbadener Angreifer geht da zu ungestüm in den Zweikampf. Freistoß für Sechzig.

Jetzt der BVB mal wieder. Über die rechte Seite wird Patrick Göbel in die Tiefe geschickt. Seine Hereingabe wird auf Kosten eines Eckballs geblockt. Die Ecke fliegt einmal durch den kompletten Sechzehner, bevor António Fóti aus spitzem Winkel deutlich verzieht.

Der fällige Freistoß segelt nach kurzer Ausführung links in die Box, Dudu kommt aber mutig aus seinem Kasten und schnappt sich den Ball.

Die Gastgeber bleiben weiterhin spielbestimmend. Die Jungs von Bernhard Trares sind einfach deutlich griffiger und agiler in den jeweiligen Aktionen. Sandhausen läuft eigentlich nur hinterher.

Nach einem Freistoß versucht es Schuster aus der zweiten Reihe. Sein Volleyschuss geht aber nicht wirklich in Richtung Tor und stellt daher keine Gefahr für Männel dar. Weil die Hansa jedoch den Abschlag abfängt, sind sie direkt wieder im Ballbesitz.

Diesmal sucht Kaya seinen Sturmkollegen Goppel mit einem Zuspiel in den Strafraum, Dulic stellt seinen Körper clever dazwischen, sodass der Niederländer nicht an den Ball kommt und dieser ins Toraus kullert.

Gelbe Karte für Lex-Tyger Lobinger (Viktoria Köln)
Lobinger kommt gegen Arslan mit einer Grätsche zu spät und sieht die erste Gelbe Karte der Partie. Die Aktion endet für beide schmerzhaft, Arslan kann nach kurzer Behandlung aber weiterspielen.

Dynamo bleibt spielbestimmend. Eine Freistoßflanke kann von den Dortmundern nur schwach geklärt werden und so bekommt Jonas Sterner auf der rechten Seite nochmal eine 1-gegen-1-Situation. Nach dem Dribbling flankt Sterner dann in die Mitte, findet dort aber nur einen Abnehmer aus Westfalen.

Thijmen Goppel erobert an der rechten Seitenlinie den Ball gegen Dulic und spielt sofort in den Strafraum zu Fatih Kaya. Das Zuspiel ist jedoch zu ungenau, sodass der 13-Tore-Stürmer nicht an den Ball kommt.

Schmid liegt auf dem Boden und muss behandelt werden. Auch zuvor gab es bereits einige kurze Verletzungsunterbrechungen. Es geht hier richtig ruppig zur Sache, was einfach der hohen Intensität geschuldet ist.

Die Chance auf das 2:0 für Mannheim! Arase zündet auf rechts den Turbo und dringt an der Grundlinie in den Strafraum ein. Sein Rückpass ins Zentrum verpasst Lohkemper nur knapp. Den anschließenden Abschluss aus dem Rückraum kann der SVS auf Kosten einer Ecke klären, die keine Gefahr bringt.

Mockenhaupt spielt im Aufbauspiel einen Fehlpass. Deniz fängt die Kugel ab und spielt sofort weiter auf Guttau, der allerdings Probleme bei der Ballannahme hat. Die Gastgeber erobern den Ball etwa 25 Meter vor dem eigenen Tor zurück.

Und die ist gar nicht ungefährlich. Die Hereingabe segelt auf den Kopf von Christoph Daferner. Der Top-Stürmer von Dynamo köpft aus 7 Metern aber knapp neben den linken Pfosten.

Nach einer ersten Offensivphase der Gäste versucht der SVWW jetzt wieder, das Kommando zu übernehmen. Ein langer Schlag auf Kaya gerät zu weit, Abstoß für die Münchner.

Niklas Hauptmann setzt sich stark im Mittelfeld durch und legt dann zu Jakob Lemmer auf die rechte Seite. Der Außenstürmer fackelt nicht lange und schließt gefährlich aus 18 Metern ab. Silas Ostrzinski im Tor der Gäste kann den Ball nur zur Ecke abwehren.

Diese Führung ist durchaus verdient, weil Mannheim sich zwar noch keine Chancen erspielen konnte, aber deutlich mehr für das Spiel tut. Durch den aktuellen Spielstand haben die Gastgeber den Gegner in der Tabelle überholt und stehen aktuell über dem Strich.

Die Kölner bekommen links im Mittelfeld einen Freistoß zugesprochen, Mays Flanke ist aber etwas kurz geraten und wird von den Essenern geklärt.

Deniz mit einer Freistoßflanke aus dem rechten Halbfeld. Sein Versuch bedeuetet jedoch keine Gefahr, der Ball segelt an Freund und Feind vorbei ins Toraus.

Kaum wird wieder angepfiffen, hat Fröling die nächste Gelegenheit! Sein Distanzschuss geht allerdings knapp links am Torpfosten vorbei.

Etwas mehr als eine Viertelstunde ist vorbei und wir sehen ein interessantes Spiel in Dresden. Die Dresdner haben jetzt doch deutlich das Kommando übernommen. Den Gastgebern fehlt bislang aber noch die letzte Konsequenz in den Angriffen. Der BVB dagegen kommt nur noch selten nach vorne.

Mittlerweile ist auch Taffertshofer mit einem blauen Turban zurück auf dem Feld.

Auch der zweite Abschluss gehört der Viktoria. Lobinger hat rund 20 Meter vor dem Tor etwas Platz und zieht ab. Der Schuss ist aber recht zentral platziert, Golz kann im Nachfassen sicher halten.

Tooor für Erzgebirge Aue, 2:1 durch Marcel Bär
Aber der Jubel bleibt nur kurz, denn Aue kommt zum Anschlusstreffer! Ein Schlag von Uphoff wird im Mittelfeld abgefangen und landet rechts bei Clausen, der in den Sechzehner gehen kann. Dort spielt er ins Zentrum auf Bär, der mit einem Kontakt wuchtig an Uphoff vorbeischießt. Das war eine enorm wichtige Antwort für die Gäste!

Die Ecke von der linken Seite landet auf dem Kopf von Kapitän Jesper Verlaat, der allerdings keinen Druck hinter den Ball bekommt. Das Leder landet in den Armen von Stritzel.

In Überzahl die beste Chance des Spiels für 1860! Deniz versucht es aus 20 Metern mit einem Distanzschuss. Der Versuch geht nur knapp am linken Pfosten vorbei, Stritzel hat aber seine Fingerspitzen noch dran. Eckball für die Löwen.

Die Anfangsphase gehört klar den Gastgebern, durch die tiefe Staffelung der Essener finden sie aber nur selten ein Durchkommen.

Nächster Abschluss vom BVB. António Fóti leitet die Aktion selbst mit einem starken Dribbling im Mittelfeld ein. Dann steckt er auf Patrick Göbel raus, der relativ direkt von der rechten Seite in die Mitte gibt. Dort ist Fóti durchgelaufen, kann den Ball aber nicht gefährlich aufs Tor bringen.

Tooor für Waldhof Mannheim, 1:0 durch Felix Lohkemper
Ein langer Ball von Lukas Klünter rutscht im Strafraum durch zu Felix Lohkemper, weil Lang nur zuguckt. Der Stürmer nimmt das Leder anschließend gekonnt an und zieht aus halbrechter Position ab. Sein Schuss aus knapp zwölf Metern schlägt im kurzen Eck ein. Keine Chance für David Richter im Kasten der Gäste.

Guttau bricht über die linke Seite durch und flankt halbhoch in den Fünfmeterraum. Diesen beherrscht Stritzel und fängt den Ball locker ab.

Tooor für Hansa Rostock, 2:0 durch Ryan Naderi
Folgerichtig erhöht Rostock auf 2:0! Ein Befreiungsschlag von Uphoff wird gefährlich, weil Vukančić sich komplett verschätzt und Hoffmann Naderi nicht entscheiden stören kann. Der läuft von rechts alleine auf Männel zu und schiebt ins kurze Ecke ein.

In dieser Anfangsphase ist Rostock die deutlich spielbestimmende Mannschaft. Bei Aue geht mit der Kugel bisher eigentlich überhaupt nichts, denn die Kugel wird nach Ballgewinn schnell wieder verloren. Die Hausherren sind richtig eng dran.

Wiesbaden erstmal nur zu zehnt. Taffertshofer wird am Spielfeldrand weiter behandelt. In Kürze wird er jedoch zurückkehren.

Erneut zünden die 500 mitgereisten Fans der Sandhausener Pyrotechnik. Diese mussten die Tickets für das heutige Spiel übrigens nicht bezahlen. Denn die Kosten dafür hat die Mannschaft übernommen, als kleine Wiedergutmachung für die letzten Wochen.

Jetzt gibt es die erste Torannäherung. Engelhardt erobert den Ball links im Mittelfeld und hat dann etwas Grün vor sich. Er zieht nach innen und schließt aus gut 22 Metern ab, setzt den Ball aber ein gutes Stück links neben das Tor.

Yannik Lührs hat sich in einem Zweikampf wehgetan. Die Partie muss unterbrochen werden, aber nach einer kurzen Pause geht es für den Dortmunder weiter.

Gelbe Karte für Tunay Deniz (TSV 1860 München)
Deniz geht an der Mittellinie mit zu hohem Bein in den Zweikampf mit Taffertshofer. Er trifft den Gegenspieler beim Versuch, den Ball zu spielen, am Kopf. Taffertshofer blutet leicht und muss behandelt werden. Deniz sieht zurecht seine elfte Gelbe Karte der laufenden Saison.

Waldhof kontrolliert in der Anfangsphase diese Partie und versucht ruhig aufzubauen. Immer wieder lässt sich Rico Benatelli etwas tiefer fallen und fordert das Spielgerät. Bisher bieten die Gäste aber wenig Lücken an.

Der Eckball ist nicht wirklich gefährlich und wird sofort geklärt. Das Leder landet aber bei Jonas Sterner, und der Außenverteidiger sucht aus 16 Metern den Abschluss. Sein Versuch wird aber noch abgefälscht, und so gibt es die nächste Ecke. Aber dieser Standard bringt dann keine weitere Gefahr.

Aue erspielt sich zwei Ecken in Folge, doch diese sind nicht sonderlich gefährlich. Ganz im Gegenteil läuft über Fröling und Lebeau der Konter. Letzterer tunnelt links im Strafraum Hoffmann und visiert die lange Ecke an, doch der Winkel ist spitz und Männel pariert.

Die Torgefahr in den ersten zehn Minuten ist Null. Die Mannschaften beackern das Mittelfeld, während sich der Ball immer noch meist in Reihen der Gastgeber befindet.

Einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld bringt Halimi in die Gefahrenzone. Der Ball segelt aber über Freund und Feind hinweg.

Der wird kurz ausgeführt und landet im zweiten Anlauf bei Lobinger, der versucht Lopes Cabral rechts in die Box zu schicken, Mizuta arbeitet aber gut mit nach hinten und klärt zur erneuten Ecke, die dann aber nichts einbringt.

Jetzt hat Dresden mal etwas Platz zum Kombinieren und spielt sich über die rechte Seite stark nach vorne. Am Ende wird die Hereingabe von Tony Reitz zum Eckstoß geklärt.

Die erste Chance lässt weiter auf sich warten, das Spiel gestaltet momentan hauptsächlich die Viktoria. Nun gibt es den ersten Eckball für die Gastgeber.

Es ist kein mutiger Start der Löwen in diese Partie, haben sie doch 26 ihrer 35 Punkte auf fremdem Platz geholt. Noch kommen sie nicht ins Spiel, auf der anderen Seite stehen sie defensiv bisher sehr sicher.

In den ersten Minuten ist hier ordentlich Tempo drin. Der BVB geht früh drauf und versucht, Dresdner Ballverluste zu provozieren. Wenn die Gastgeber dieses Pressing aber überspielen können, hat die Elf von Thomas Stamm extrem viel Platz. Diesen können die Gastgeber bislang aber noch nicht ausnutzen.

Auf der anderen Seite haben die Auer ihren ersten Abschluss. Schmid zieht von links in die Mitte und schließt aus der Distanz ab, aber Uphoff greift sicher zu. Wenige Momente später verliert Lebeau den Ball im Aufbau und Majetschak hält direkt drauf. Uphoff wird fast auf dem falschen Fuß erwischt, ist dann aber doch zur Stelle.

Nachdem Richter bei einem Klärungsversuch seinen eigenen Mitspieler abschießt, kommt Voelcke an der linken Außenlinie etwas zu spät. Den fälligen Freistoß von Benatelli bekommt der SV Sandhausen aber geklärt.

Rostock macht nach dem Führungstreffer weiter! Wieder kommen sie in den Gäste Strafraum, doch diesmal ist da schnell Endstation.

Velasco erobert im Mittelfeld gut den Ball und setzt dann zum Solo-Lauf an, nach einem überwundenen Gegenspieler ist aber Endstation.

Jetzt auch die erste dickere Möglichkeit. Sascha Risch gibt den Ball von der linken Seite in die Mitte. Dort kommt das Leder über Umwege zu Niklas Hauptmann. Aus 10 Metern sucht der Kapitän den Abschluss, aber da sind mehrere Beine der Gäste, und so wird der Versuch zum Eckball geblockt. Dieser bringt allerdings keine Gefahr ein.

Weiter kontrolliert der SVWW den Ball und damit das Spiel. Schnelle Umschaltmomente der Gäste gab es bis auf die Szene mit der Abseitsposition noch nicht.

Muntere erste Minuten im Carl-Benz-Stadion. Beide Mannschaften werden lautstark von ihren Fans angefeuert und suchen den Weg nach vorne. Die Stimmung ist überragend.

Abiama sucht Guttau mit einem guten Steilpass hinter die Abwehr der Wiesbadener, doch das Schiedsrichtergespann entscheidet auf Abseits.

Auch die Gastgeber melden sich das erste Mal in der Offensive an. Nach einem Freistoß von der linken Seite kommt Vinko Šapina aus 12 Metern zum Kopfball. Der Versuch ist allerdings viel zu hoch und geht deutlich über den Kasten.

Das Spiel beginnt zerfahren, Essen versucht schnell in die Tiefe zu spielen, macht dabei aber noch zu viele Fehler. Die Kölner auf der anderen Seite gehen die Sache etwas geduldiger an, können so aber ebenfalls keine Torgefahr erzeugen.

Tooor für Hansa Rostock, 1:0 durch Adrien Lebeau
Schuster blockt einen Ball überragend und Dietze bedient Mejdr mit einem Diagonalpass auf die rechte Seite per Außenrist. Das sah ja aus wie bei Mats Hummels. Der legt die Kugel auf den Sechzehner zurück zum heranrauschenden Lebeau, dessen Schuss platziert im unteren linken Eck einschlägt. Die Hansa führt!

Wiesbaden hat zunächst viel den Ball und versucht, das Spiel von hinten geordnet aufzubauen. Goppel taucht zum ersten Mal am rechten Strafraumeck auf, sein Flankenversuch landet in den Armen von Marco Hiller.

Trotz etwas Rauch im Stadion, weil die Sandhausener Fans Pyrotechnik gezündet haben, gibt Tobias Reichel diese Partie frei.

Die erste Annäherung des BVB. Michael Eberwein spielt aus dem rechten Halbfeld einen Chipball an den Elfmeterpunkt. Dort kann Elongo-Yombo unter Gegnerdruck den Ball nicht richtig kontrollieren und kommt so nicht gefährlich zum Abschluss.

Rostock will direkt in die Offensive! Fröling dribbelt sich über die rechte Seite bis in den Strafraum. Dort ist dann Chaos und Aue hat große Probleme den Ball zu klären. Am Ende springt er von Lebeau ins Toraus und es gibt Abstoß.

Das Spiel läuft, 1860 stößt in den weißen Auswärtstrikots an. Die Gastgeber spielen klassisch in Rot-Schwarz.

Die Gäste in Weiß stoßen an, Köln spielt in roten Trikots.

Spielbeginn Die Partie im regnerischen Dresden läuft! Die Gastgeber, in Schwarz-Gelb, stoßen an und spielen im ersten Durchgang von rechts nach links.

Für die Opfer des Attentates in Mannheim gibt es nun eine Schweigeminute.

Schiedsrichter der Partie ist Justin Hasmann aus Neunkirchen. Er wird assistiert von Tim Gerstenberg und Nico Dönges, der Vierte Offizielle ist Tobias Esch. Das Gespann führt die Spieler nun auf den Rasen, in wenigen Momenten geht es los.

Der SV Sandhausen steht heute gewaltig unter Druck. Denn nach dem starken Saisonstart geht es in der Tabelle im freien Fall nach unten. Auch unter dem neuen Trainer Kenan Kocak konnte sich das Team nicht stabilisieren und hat seit dem Amtsantritt des neuen Trainers erst einen Sieg geholt. Zuletzt gab es drei Niederlagen gefolgt von einem 2:2 beim Tabellenletzten aus Unterhaching. Mit einer erneuten Niederlage heute Abend, würde man sogar auf einen Abstiegsplatz rutschen.

Schauen wir auf die Aufstellungen: Thomas Stamm verändert seine Startelf im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg gegen Aachen am vergangenen Wochenende auf zwei Positionen. Sapina und Casar rücken für Boeder und Menzel (beide Bank) in die erste Elf. Jan Zimmermann nimmt auf Seiten der Gäste gleich vier Wechsel vor: Reitz, Hüning, Elongo-Yombo und Besong starten für Mogultay, Drakas, Paulina (alle Bank) und Azhil (verletzt).

Beide Teams haben in der heutigen Partie mit Sperren zu kämpfen. Härtel muss Barylla und Nkansah ersetzen. Dafür rücken Vukančić und Majetschak in die Partie. Die Hausherren müssen auf Haugen und Gürleyen verzichten und ersetzen diese mit Roßbach und Fröling. Außerdem rückt Gebuhr für Rossipal in die Startelf.

Waldhof Mannheim möchte sicherlich auch im heutigen Derby wieder die eigene Heimstärke nutzen und diese enorm wichtigen drei Punkte sammeln. Seit bereits fünf Heimspielen in Folge ist das Team von Trares zuhause ungeschlagen. Zuletzt gab es sogar zwei Heimsiege am Stück. Allerdings gab es am Wochenende einen kleinen Dämpfer, als man bei Rot-Weiss Essen knapp mit 0:1 unterlag. Gegen den formschwachen Gegner aus Sandhausen stehen die Vorzeichen, trotz der Niederlage im Hinspiel, gut.

Zumal aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen sein dürfte. Dort startete man gut und ging früh in Führung, doch musste noch in der ersten Halbzeit den Ausgleich hinnehmen. Eine Viertelstunde vor Schluss wurde Loune des Feldes verwiesen und Gürleyen ließ Hansa in der Nachspielzeit jubeln!

Der TSV 1860 feierte am Wochenende mit einem 1:0 Erfolg im Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund den zweiten Dreier in Folge. Dennoch wurden aus den letzten zehn Ligaspielen nur drei gewonnen, weshalb die Löwen weiter im Abstiegskampf stecken. Coach Patrick Glöckner lobt vor der anstehenden Partie den gesamten Kader: „Von der Nummer eins bis zur Nummer 20 waren alle da, jeder gönnt dem anderen. Das ist wichtig im Abstiegskampf. Die Einwechselspieler haben Energie und Genauigkeit reingebracht. Es war wichtig, dass die Jungs auf den Punkt da waren.“ Im Duell mit Wehen Wiesbaden sieht der Löwentrainer ein weiteres Endspiel für seine Mannschaft: „Der nächste Charaktertest, den wir überstehen wollen." Für diesen verändert er seine erste Elf im Vergleich zum Wochenende auf zwei Positionen: Julian Guttau und Maximilian Wolfram starten für Soichiro Kozuki und Patrick Hobsch (beide Bank).

Die Gäste aus Westfalen müssen mit Blick auf die Tabelle schnellstmöglich wieder punkten. Mit derzeit 33 Zählern steht die Mannschaft von Jan Zimmermann nur zwei Punkte über dem Strich und muss den Blick damit deutlich nach unten richten. In den letzten drei Partien gegen direkte Tabellennachbarn konnten die Dortmunder keinen Sieg einfahren. Ein Unentschieden gegen Sandhausen stehen zwei Niederlagen gegen Rot-Weiß Essen und die Münchner Löwen gegenüber. Um einen Abstieg in die Regionalliga zu verhindern, muss die Zweitvertretung dringend punkten – am besten schon heute.

Kenan Kocak nimmt auf der anderen Seite dagegen nur zwei Veränderungen vor. Beide Wechsel sind notgedrungen, da Jeremias Lorch im letzten Spiel seine zehnte Gelbe Karte gesehen hat und somit gesperrt ist, und David Otto verletzungsbedingt ausfällt. Dafür beginnen heute Jakob Lewald und Niklas Kreuzer.

Aus einer Siegesserie kommen allerdings auch die Auer. Die letzten drei Spiele wurden allesamt gewonnen. Es lässt sich also sagen, sie sind nach zuvor vielen unzufriedenstellenden Ergebnissen endlich im Jahr 2025 angekommen. Auch weil die Gegentore in dieser Phase reduziert werden konnten, nur eins in den drei Spielen, zeigt der Trend in die richtige Richtung. Können sie das auch heute bestätigen?

Bei einem Blick aufs Personal fällt auf, dass Bernhard Trares sein Team im Vergleich zur Niederlage gegen RW Essen auf drei Positionen verändert. Für die beiden gelb gesperrten Fein und Ferati beginnen Rieckmann und Arase. Des Weiteren ersetzt Rico Benatelli Janne Sietan, der zunächst auf der Bank Platz nimmt.

In dieser englischen Woche gibt es in den Startaufstellungen häufig starke Rotationen, in dieser Begegnung hält sich das allerdings in Grenzen. Olaf Janßen tauscht im Vergleich zur 1:2-Niederlage gegen Erzgebirge Aue nur einmal durch und bringt Keita für den Gelb-gesperrten Greger. Bei den Gästen hingegen gibt es drei Änderungen in der Startelf, Kaparos, Mizuta und Wagner ersetzen dabei Brumme, den ebenfalls Gelb-gesperrten Moustier und Safi. Das Schiedsrichtergespann setzt sich aus Marc Philip Eckermann sowie seinen Assistenten Tim Waldinger und Marcel Krauß.

Der heutige Abstiegskracher in Mannheim ist ein klassisches Sechs-Punkte-Spiel. Waldhof kann sich mit einem Sieg heute wieder über den Strich katapultieren und einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Für die Sandhausener geht es darum, den steilen Abwärtstrend der letzten Wochen zu stoppen und nicht auf einen Abstiegsplatz abzurutschen. Beide Teams kämpfen ums nackte Überleben in der 3.Liga!

Der gestrige Abend hat Dynamo zusätzliche Anreize für einen Sieg geboten. Sowohl der Zweitplatzierte aus Saarbrücken als auch der Drittplatzierte aus Cottbus konnten ihre Spiele nicht gewinnen. Damit haben die Elbstädter heute die Chance, den Abstand auf einen Nichtaufstiegsplatz auf acht Punkte auszubauen. Eine Schlüsselrolle kommt dabei der besten Offensive der Dritten Liga zu. Allen voran soll Christoph Daferner mit seinen Toren für einen wichtigen Erfolg gegen die Zweitvertretung des BVB sorgen.

Die Gastgeber kommen mit dem Selbstvertrauen vom 1:0-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück in die Begegnung. Dennoch sorgen vor allem die Konstanz und die Ergebnisse aus den Heimspielen für Unruhe im Umfeld der Wiesbadener. Nur eines der vergangenen fünf Heimspiele wurde gewonnen, die restlichen vier gingen verloren. Das soll sich laut Nils Döring gegen die Sechzger heute ändern: „Unabhängig vom Ergebnis erwarte ich, dass wir gegen 1860 wieder unser Leistungsvermögen abrufen – so wie wir es bei der Reaktion gegen Osnabrück gezeigt haben. Das müssen wir jetzt auch beim Heimspiel umsetzen. Es geht um die Art und Weise und darum, unsere Leistung von der ersten Minute an auf dem Platz zu zeigen.“ Für einen Erfolg gegen 1860 stellt der Trainer seine Mannschaft im Vergleich zum letzten Spiel auf einer Position um: Für den gelbgesperrten Tarik Gözüsirin kehrt Fatih Kaya nach abgesessener Gelbsperre zurück.

Ein Sieg der Auswärtsmannschaft ist heute dennoch nicht allzu unwahrscheinlich. Seit sieben Ligaspielen ist Rot-Weiß ungeschlagen, aus den letzten fünf sicherte man sich stolze 13 Punkte. Mit dieser guten Form kann Köln nicht mithalten, seit der Niederlage gegen 1860 München am 22.Spieltag strauchelt man ein wenig. Aus den letzten fünf Spielen gab es nur magere fünf Zähler, das Team von Olaf Janßen kann einen Dreier heute also gut gebrauchen. Zusätzliche Motivation dürfte dabei der Ärger über die knappe Hinspielniederlage geben, als man in Essen 1:2 verlor.

Es ist ein Duell der Gegensätze: Der Tabellenführer aus Dresden trifft auf die abstiegsgefährdeten Dortmunder. Trotzdem dürfen wir uns auf ein spannendes Duell freuen. Das Hinspiel endete mit einem 2:1-Sieg für die Westfalen, bei denen Antonio Foti mit einem Tor und einer Vorlage zum Matchwinner avancierte. Heute wollen die Elbstädter jedoch im Kampf um den Aufstieg die nächsten drei wichtigen Punkte holen.

Die englische Woche ist in der dritthöchsten Spielklasse voll im Gange und ein Ost-Duell steht vor der Tür! Die Kogge empfängt die Männer aus dem Erzgebirge zum Flutlichtspiel. Die Rostocker kommen mit einer Siegesserie von zwei Spielen zum dritten Heimspiel in Folge. Mit dem Spiel gegen Unterhaching in der Hinterhand dürfen sie berechtigt in Richtung Aufstiegsplätze spielen. Zuletzt gab es ein 2:0 gegen Ingolstadt, bei dem auch zwei späte Platzverweise den Erfolg nicht gefährden sollten, denn Lebeau und Haugen lenkten die Partie mit ihren Treffern bereits in Halbzeit eins in die richtige Bahn.

In dieser Begegnung treffen zwei Teams aus dem Tabellenmittelfeld aufeinander. Die Gastgeber belegen derzeit mit 40 Punkten Rang acht, können sich heute mit einem Heimsieg aber bis auf Rang fünf steigern. Essen ist Tabellenelfter mit 36 Punkten und will heute Anschluss an die Top-Ten schaffen. Mit bislang erst vier Auswärtssiegen und bereits sieben Auswärtsniederlagen wird das allerdings keine einfache Aufgabe, zumal die Viktoria im heimischen Sportpark Höhenberg eine Bilanz von acht Siegen gegenüber fünf Niederlagen vorweisen kann.

Mittelfeldduell am Mittwochabend! Mit 40 Punkten steht der SV Wehen Wiesbaden auf Platz neun in der Tabelle, der Rückstand auf die Aufstiegsplätze beträgt nunmehr neun Punkte - genauso der Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Die Mannschaft von Nils Döring sollte also auch den Blick in den Rückspiegel nicht vernachlässigen. Auf keinen Fall sollten die Löwen den Blick nach unten nicht vergessen. Lediglich vier Punkte trennen die Münchner vom VfB Stuttgart II auf Platz 17. Beide Teams können mit einem Sieg am heutigen Abend also einen weiteren, großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. Je nach Ausgang der anderen Partien könnte es für den Verlierer jedoch ziemlich ungemütlich werden. Eine wichtige Partie, die eigentlich beide Mannschaften nicht verlieren dürfen.