Fazit:
Ohne große Mühe bringen die Kölner Haie den Vorsprung über die Zeit, gewinnen gegen die Eisbären Berlin insgesamt verdient mit 5:3. In einem phasenweise sehr munteren Schlagabtausch hatten die Hausherren den längeren Atem. Zweimal startete der KEC rasant in einen Spielabschnitt und legte vor 17.166 Zuschauern in der Lanxess Arena permanent vor. Eine Zeit lang fanden die Gäste mitunter postwendende Antworten. Doch während sich die Haie über das gesamte Spiel kontinuierlich steigerten, ging dem Meister etwas der Strom aus. Vor allem im Schlussabschnitt hatten die Männer von Serge Aubin nicht mehr viel zuzusetzen. Der fünfte Gegentreffer zog den Hauptstädtern endgültig den Stecker. Ohne die nötige Überzeugung blieb ein nennenswertes Aufbäumen aus. Und da die Kölner weiter aktiv zur Sache gingen, sich nicht hinten einigelten, gerieten sie auch nicht unter Druck und ihr Sieg nicht ernsthaft in Gefahr. Während Köln mit dem Erfolg seinen Platz unter den Top sechs festigt, versäumt es Berlin, die Tabellenführung zu übernehmen und bleibt hinter Ingolstadt Zweiter.

Auszeit Kölner Haie! Jetzt befreien sich die Rheinländer. Kurz darauf verschafft Kari Jalonen seinen Männern noch etwas Verschnaufpause, nimmt eine clevere Auszeit. Eine gute halbe Minute bleibt.

Dauerhaft halten sich die Gäste jetzt in der Angriffszone auf und versuchen nun auch, zum Abschluss zu kommen. Doch die Kölner werfen alles rein - vor allem sich selbst. Die Haie kämpfen aufopferungsvoll.

Auszeit Eisbären Berlin! Serge Aubin nimmt sogleich die Auszeit. Sein Assistent Rob Collins richtet die Worte ans Team. Goalie Jake Hildebrand verlässt zugunsten eines zusätzlichen Feldspielers das Eis. Knapp zweieinhalb Minuten noch auf der Uhr!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Juhani Tyrväinen (Kölner Haie)
Wegen eines Stockschlags gegen Jonas Müller fängt sich Juhani Tyrväinen zwei Strafminuten ein.

Dann tankt sich Alexandre Grenier nochmals in die Angriffszone, sucht mit seinem Pass in die Mitte Louis-Marc Aubry. Dieser wird arg bedrängt und kommt nicht kontrolliert zum Abschluss.

Nach wie vor bleiben die Haie sehr aktiv, spielen nach vorn und geraten nicht ansatzweise unter Druck. Den Eisbären fällt nichts ein, es fehlt die Überzeugung.

Köln spielt danach ein ordentliches Powerplay - mit einem Schussversuch von Maximilian Kammerer. Die letzte Konsequenz fehlt allerdings. Und dann darf Olivier Galipeau aus der Kühlbox zurückkehren.

In Unterzahl fahren die Eisbären einen Konter. Im linken Bullykreis schlägt Manuel Wiederer einen Haken und bringt einen verdeckten Schuss an. Den sieht Július Hudáček vermutlich spät, macht die Scheibe aber fest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Olivier Galipeau (Eisbären Berlin)
Nach einer vermeintlichen Behinderung gegen Josh Currie wird Olivier Galipeau auf die Strafbank abkommandiert.

Berlin probiert es weiter, doch Ty Ronning kommt nicht klar zum Abschluss. Zwar bewegt sich der abgefälschte Puck aufs Tor zu, aber Július Hudáček greift konzentriert mit der Fanghand zu.

Zwingend wirkt das Berliner Powerplay nicht. Es fehlt die letzte Genauigkeit. So verstreichen die zwei Minuten weitgehend ungenutzt. Und Köln ist jetzt wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Glötzl (Kölner Haie)
Wegen eins vermeintlichen Stockchecks gegen Ty Ronning muss sich Maximilian Glötzl in der Kühlbox einfinden.

Tor für die Kölner Haie, 5:3 durch Maximilian Kammerer
Links an der blauen Linie legt Veli-Matti Vittasmäki zu Brady Austin ab. Dieser bringt die Scheibe zum Tor. Frederik Storm fälscht ganz geschickt ab, sorgt für die Richtungsänderung. Dennoch pariert Jake Hildebrand stark. Doch dann steht vor dem Tor Maximilian Kammerer ganz frei und hat keine Mühe, das kleine Schwarze in die Maschen zu setzen. Saisontor Nummer neun!

Im weiteren Verlauf verteidigen die Eisbären gut, überstehen die restliche Strafzeit von Liam Kirk gut, der dann wieder mitmischen darf.

Köln findet rasch in die Powerplay-Formation. Ausgiebig halten sich die Haie in der Berliner Zone auf. Dann bringt Adam Almquist die Scheibe per Handgelenkschuss aufs Tor. Jake Hildebrand bekommt rechtzeitig Sicht und macht das Ding im Nachfassen fest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Liam Kirk (Eisbären Berlin)
Wegen eines Haltens gegen Louis-Marc Aubry muss Liam Kirk auf der Strafbank vorstellig werden.

Dann befreien sich die Hausherren, nehmen so Zeit von der Uhr. Das genügt, um die Unterzahl unbeschadet zu überstehen.

Eine knappe Minute spielen die Eisbären noch in Überzahl. Kölns Louis-Marc Aubry sitzt nach wie vor draußen. Sehr zügig finden die Gäste in die Aufstellung. Doch ein Abschluss bleibt aus.

Drittelfazit:
Nach dem mittleren Spielabschnitt führen die Kölner Haie im Heimspiel gegen die Eisbären Berlin mit 4:3. Und inzwischen ist das gar nicht einmal unverdient. In den vergangenen 20 Minuten legten die Hausherren noch zu, vollbrachten erneut einen Blitzstart. Doch immer, wenn dem KEC ein Treffer gelang, schlugen die Gäste postwendend zurück. Beide Seiten ließen sich von gegnerischen Toren also überhaupt nicht beeindrucken. Während der Meister also dreimal ausglich, stehen die Rheinländer mittlerweile bei der vierten Führung. Und die hat Bestand. Aber wie lange noch?

Die letzte Minute des Mitteldrittels bestreitet Berlin in Überzahl und in der gegnerischen Zone. Liam Kirk schießt knapp links vorbei, für Leo Pföderl gestaltet sich der Winkel etwas spitz. Und beim Versuch von Ty Ronning zuckt die Fanghand von Július Hudáček raus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Kölner Haie)
Louis-Marc Aubry lässt sich zu einer Revancheaktion hinreißen, hackt wie ein Holzfäller in die Beine von Blaine Byron . Dieser Stockschlag bringt ihm zwei Strafminuten ein.

Diesmal gelingt es den Berlinern nicht, in ein, zwei Minuten zurückzuschlagen. Viel mehr ergibt sich eine Chance für Kölns Kevin Niedenz, der den Kasten von Jake Hildebrand aber verfehlt.

Tor für die Kölner Haie, 4:3 durch Alexandre Grenier
In Überzahl holen die Haie mit Alexandre Grenier ein Bully in der eigenen Zone. Justin Schütz sichert dann die Scheibe und passt blind in den Lauf von Grenier. Dieser marschiert ins Angriffsdrittel, geht wie das heiße Messer durch die Butter und schießt ein. Ein untypisches Powerplaytor und Saisontreffer Nummer zehn für Grenier!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Zach Boychuk (Eisbären Berlin)
Mit einem unübersehbaren Stockcheck vor dem eigenen Tor gegen Juhani Tyrväinen kassiert Zach Boychuk zwei Strafminuten.

Anschließend nimmt sich das mitunter ziemlich atemlose Spiel mal eine kleine Auszeit. Insbesondere die Torhüter dürfen etwas durchpusten.

Tor für die Eisbären Berlin, 3:3 durch Gabriel Fontaine
Abermals schlagen die Gäste postwendend zurück. Links an der Bande setzt sich Gabriel Fontaine clever gegen Edwin Tropmann durch, stürmt in den linken Bullykreis und schießt überaus platziert in den langen Torwinkel. Saisontor Nummer 15!

Tor für die Kölner Haie, 3:2 durch Louis-Marc Aubry
Plötzlich kontern die Gastgeber. Zentral aus der neutralen Zone spielt Alexandre Grenier nach rechts in den Lauf von Justin Schütz. Dieser verzögert gut, passt dann im richtigen Moment in die Mitte. Louis-Marc Aubry taucht allein vor Jake Hildebrand auf, legt sich den Puck auf die Rückhand und befördert das Ding zu seinem 14. Saisontreffer über die Linie.

Dann holt Parker Tuomie rechts draußen zum Onetimer aus. Jake Hildebrand ist blitzschnell im kurzen Eck und dichtet dieses erfolgreich ab. Sekunden später dürfen die Eisbären ihre Reihen wieder auffüllen.

Das zweite Kölner Powerplay schaut besser aus. Doch es fehlt der Abschluss. Freistehend trifft Josh Currie das Hartgummi nicht richtig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jake Hildebrand (Eisbären Berlin)
Jake Hildebrand spielt die Scheibe außerhalb des erlaubten Bereichs und fängt sich zwei Strafminuten ein. Die Zeit sitzt stellvertretend Eric Hördler ab.

Maximilian Glötzl schießt von der blauen Linie. Der Puck fliegt gut in Richtung Tor, bleibt dann aber doch noch hängen. Etwas später versucht sich Josh Currie. Diesmal ist er Schoner von Jake Hildebrand im Weg.

Tor für Eisbären Berlin, 2:2 durch Liam Kirk
Die Gäste bringen die Scheibe lang. Rechts im Angriffsdrittel übernimmt Frederik Tiffels den Puck und hält Ausschau nach einer Anspielstation. Liam Kirk rückt nach und hat im rechten Bullykreis Zeit, um genau Maß zu nehmen. Sein Handgelenkschuss zischt ins kurze Eck. Für Kirk bedeutet das den 17. Saisontreffer.

Tor für die Kölner Haie, 2:1 durch Frederik Storm
Erneut gelangen die Hausherren zügig in die Angriffszone. Und auch Frederik Storm braucht auf der rechten Seite nicht lange, bringt die Scheibe schnell zum Tor. Der Handgelenkschuss wird von Jonas Müller abgefälscht und erwischt Jake Hildebrand auf dem falschen Fuß. Storm trifft zum zehnten Mal in dieser Saison.

Kaum tauchen die Haie erstmals im mittleren Spielabschnitt in der Angriffszone auf, da fackelt Louis-Marc Aubry nicht lange, verfehlt mit seinem Schlagschuss aber das lange Eck.

Drittelfazit:
Nach 20 Minuten steht es zwischen den Kölner Haien und den Eisbären Berlin 1:1. In einem überaus unterhaltsamen und abwechslungsreichen Spiel gab es reichlich Chancen auf beiden Seiten. Die Hausherren nutzten gleich die erste Gelegenheit der Partie und gingen früh in Führung. Auf der Gegenseite zeigte sich der Meister unbeeindruckt, hatte aber einiges zu tun, um Július Hudáček irgendwann überwinden zu können. Kurz vor Drittelende war es so weit. Angesichts von 15 Torschüssen (neun für Köln) fiel der Ausgleich in jedem Fall verdient.

Topchancen für die Eisbären! Dann darf Moritz Müller zurückkehren. Kaum ist dieser wieder da, ergibt sich für die Gäste doch noch eine Dreifach-Chance. Erst feuert Zach Boychuk aus recht zentraler Position. Doch Július Hudáček steht wie ein Fels in der Brandung - auch gegen den nachsetzenden Gabriel Fontaine. Abschließend fliegt ein Puck von Fontaine übers Tor.

Das Berliner Powerplay schaut zunächst besser aus also vorhin das der Kölner. Ty Ronning sucht den Abschluss mit einem Schlagschuss. Den blockt Josh Currie ab. Wenig später können sich die Haie mal befreien.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Moritz Müller (Kölner Haie)
Wegen eines Stockschlags gegen Leo Pföderl fängt sich Moritz Müller zwei Strafminuten ein.

Tor für die Eisbären Berlin, 1:1 durch Lean Bergmann
Aus zentraler Position zieht zunächst Manuel Wiederer ab. Július Hudáček pariert, doch die Gäste bleiben entschlossen dran. Links vor dem Tor reagiert Lean Bergmann schnell, erkennt die Lücke im kurzen Eck und schießt ein. Für den Angreifer ist das der sechste Saisontreffer.

Links von der blauen Linie bringt Korbinian Geibel die Scheibe zum Tor. Július Hudáček dichtet das kurze Eck ab. Im Nachsetzen haben die Berliner aus spitzem Winkel keinen Erfolg.

Ein wenig haben die Hausherren Mühe, in die Powerplay-Aufstellung zu finden. Hier spiegeln sich die mäßigen Überzahlwerte der Haie wider. Dauerhaft gelangt der KEC nicht ins Angriffsdrittel. Und dann läuft die Strafzeit schon ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Byron (Eisbären Berlin)
Erstmals öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Dort muss sich Blaine Byron nach einem Beinstellen in der neutralen Zone einfinden.

Dann gibt es ein Zwei auf Eins für die Haie. Louis-Marc Aubry führt den Puck, hat Alexandre Grenier dabei, macht es letztlich aber selbst. Den Schuss aufs lange Eck wehrt Jake Hildebrand mit dem Schoner ab.

Heiße Torszenen gibt es auf beiden Seiten. Jetzt kommt Zach Boychuk in allerbester Position zum Abschluss, findet aber in Július Hudáček seinen Meister.

Es geht munter rauf und runter. Nun sind die Eisbären wieder am Zug. Zach Boychuk probiert es mit der Rückhand, löffelt den Puck am Tor vorbei.

Glanztat von Hildebrand! Frederik Storm und Juhani Tyrväinen marschieren aufs gegnerische Tor zu. Letzterer scheitert nach dem Zuspiel des Sturmkollegen an Jake Hildebrand. Und Berlins Goalie packt Sekunden später noch ein Highlight-Save aus, fährt gegen Storm blitzschnell den rechten Schoner aus.

Plötzlich taucht auf der Gegenseite Maximilian Kammerer rechts vor dem Tor frei auf, schießt aufs lange Eck. Jake Hildebrand pariert mit dem rechten Arm.

In der eigenen Zone sind die Haie schlecht abgestimmt. Plötzlich sind die Eisbären da. Jonas Müller setzt einen Handgelenkschuss nur knapp vorbei, spielt wenig später den Querpass. Aus dem linken Bullykreis feuert Leo Pföderl - aber ohne Erfolg.

Harter Check von Tuomie! Hinter dem eigenen Tor fährt Parker Tuomie einen harten Check gegen Michael Bartuli, der das Unheil nicht kommen sieht und zu Boden geht. Die faire Aktion nimmt dem Berliner die Luft, der erst einmal vom Eis geführt werden muss.

Köln taucht links in der Angriffszone auf. Dort nimmt Kevin Niedenz die Scheibe gut mit, passt dann vors Tor. Dort versucht Josh Currie sein Glück, kommt unter Bedrängnis aber nicht zum Zug. Dann wird das Tor verschoben.

Erste Chance für die Eisbären! Jetzt zeigen die Gäste einen guten Angriff, sind dort Zwei auf Eins unterwegs. Ty Ronning legt für Leo Pföderl auf, der aus dem linken Bullykreis Maß nimmt, aber letztlich nicht genau genug zielt. Július Hudáček macht die Scheibe fest.

Tor für die Kölner Haie, 1:0 durch Parker Tuomie
Gleich die erste nennenswerte Szene bringt Zählbares. Parker Tuomie arbeitet gut im Forechecking, bekommt dann das kurze Zuspiel von Kevin Niedenz. Aus spitzem Winkel fackelt der Stürmer nicht lange, erwischt Jake Hildebrand im kurzen Eck und setzt die Scheibe unter die Latte. Für Tuomie bedeutet das den vierten Saisontreffer.

Viel läuft anfangs nicht zusammen. Die Partie wirkt recht zerfahren, wofür auch einige unerlaubte Weitschüsse sprechen.

Für Ordnung auf dem Eis sollen Aleksander Polaczek und Marian Rohatsch sorgen. Die Schiedsrichter werden an den Linien unterstützt von Dominic Kontny und Tom Giesen.

Zwischen den Pfosten beginnen die beiden Stamm-Goalies, die unter ihren Torhüter-Teamkollegen auch die jeweils besten Werte aufweisen. Auf Kölner Seite ist das Július Hudáček, bei den Gästen Jake Hildebrand. Die Berliner müssen auf Marcel Noebels und Yannick Veilleux verzichten, der wegen Bandenchecks drei Spiele gesperrt wurde. Bei den Kölnern fehlt der erkrankte Jan Luca Sennhenn.

Zum dritten Mal treffen beide Mannschaften in dieser Saison aufeinander. Gleich zum Auftakt im September waren die Eisbären schon einmal in Köln zu Gast und gewannen mit 6:2. Dafür revanchierten sich die Haie im Dezember in der Hauptstadt und siegten nach Penaltyschießen mit 3:2.

Für die Haie ist das heute das vierte Heimspiel in Folge. Nach zwei knappen Siegen gegen Frankfurt und München (jeweils 3:2) setzte es am Sonntag eine 2:3-Niederlage nach 60 Minuten gegen Augsburg. Dagegen stehen die Eisbären derzeit bei fünf Siegen in Folge. Die letzte Pleite gab es kurz vor Weihnachten zu Hause gegen Ingolstadt (1:6). Auswärts ist Berlin fünf Partien unbezwungen. Das letzte erfolglose Gastspiel geht auf ein 1:2 Ende November in Bremerhaven zurück.

Defensiv befinden sich beide Teams mit jeweils 91 Gegentreffern auf Augenhöhe. Offensiv haben die Berliner mit dem zweitbesten Sturm der Liga mehr zu bieten, liefern neben 120 Saisontoren auch die zweitbeste Schusseffizienz. Ferner sind die Männer aus der Hauptstadt die besten Zweikämpfer der DEL. Dazu gesellt sich ein ordentliches Powerplay (25 Prozent). In Überzahl sieht es bei den Kölnern nicht so gut aus (18 Prozent). Dafür schlägt sich der KEC im Penaltykilling besser als der heutige Gegner, wobei die Haie als fairste Mannschaft der Liga gar nicht so häufig in Unterzahl geraten. Beim Bully weisen die Rheinländer im Gegensatz zu den Eisbären eine positive Bilanz auf.

Mit dieser Partie begeben wir uns in die Playoff-Regionen der Tabelle, der Sechste hat den Zweiten zu Gast. Zwischen beiden Mannschaften liegen 15 Punkte. Während den Eisbären lediglich ein Zähler zu Spitzenreiter Ingolstadt fehlt, bei einem Sieg also der Platz an der Sonne winkt, befinden sich die Haie auf Kurs Playoff-Viertelfinale. Zum nächsten Verfolger Wolfsburg besteht ein Polster von sieben Punkten.