Fazit:
Ganz starke Adler Mannheim gewinnen auch in der Höhe verdient mit 7:1 gegen die Eisbären Berlin. Die Gäste zeigten sich effizient, in der Offensive spielfreudig und standen defensiv sicher. Von den Berlinern, die auch wenig Scheibenglück hatten, war das über die gesamten 60 Minuten zu wenig. Am Mittwoch bedarf es in Mannheim einer deutlichen Leistungssteigerung, um in der Serie auszugleichen. Einen schönen Abend noch!

Tor für Adler Mannheim, 1:7 durch Denis Reul
Denis Reul stellt noch auf 7:1. Von rechts von der blauen Linie landet sein Schuss unhaltbar oben links im Kreuzeck.

Simon Thiel an den Außenpfosten! Ganz starker Pass von links von Daniel Fischbuch in den Lauf von Simon Thiel , der Jonas Stettmer ganz stark auswackelt, den Puck dann aber nur an den Außenpfosten setzt.

Die Berliner feuern noch ein paar Mal auf den Kasten von Arno Tiefensee, wirklich gefährlich ist das alles aber nicht.

Die Partie ist längst entschieden, viel passiert auf dem Eis aktuell nicht mehr. Es wird ein Statement-Sieg der Adler werden. Aber auch dieser hohe Sieg bringt in der Serie nur einen Punkt.

Die mitgereisten Adler Fans feiern in der ausverkauften Arena ihr Team und machen lautstark auf sich aufmerksam. Die heutige Reise hat sich definitiv gelohnt.

Tor für Adler Mannheim, 1:6 durch Ryan MacInnis
Jetzt es es durch! Erneut läuft die Scheibe gut durch die Reihen der Adler in Überzahl. Vey spielt vom linken Pfosten den Pass quer rüber durch den Slot auf MacInnis, der blank am zweiten Pfosten steht und zum 6:1 trifft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Morgan Ellis (Eisbären Berlin)
Nächstes Powerplay für die Adler, Morgan Ellis muss auf die Strafbank.

Berlin setzt sich jetzt mal fest im Drittel der Gäste, es kommt aber kein gefährlicher Abschluss zu Stande. Mannheim steht Defensiv sehr sicher.

Jonas Stettmer doppelt gefordert. Die Adler spielen das geduldig aus, die Endstation heißt in beiden Fällen aber Stettmer.

Berliner Konter in Unterzahl, Frederik Tiffels nimmt über rechts Tempo auf und zieht dann ab. Tiefensee legt die Scheibe mit dem Schoner am Kasten vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Julian Melchiori (Eisbären Berlin)
Julian Melchiori muss wegen Behinderung in die Kühlbox.

Tor für Eisbären Berlin, 1:5 durch Ty Ronning
Der Ehrentreffer oder doch mehr? Gute Einzelaktion von Ty Ronning, der von links in die Mitte zieht, im Abschluss verzögert und dann überlegt oben rechts ins Eck trifft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannick Veilleux (Eisbären Berlin)
Da auch Veilleux wegen unnötiger Härte raus muss geht es im fünf gegen fünf weiter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Korbinian Holzer (Adler Mannheim)
Unnötige Härte von Korbinian Holzer.

Tor für Adler Mannheim, 0:5 durch Stefan Loibl
Das ist die Entscheidung. Stefan Loibl geht mit Tempo durch die neutrale Zone. Gibt rechts raus und bekommt den Puck dann von der Bande zurück. Vor dem Tor will er die Scheibe ins lange Eck legen, vom Schlittschuh von Ellis geht die Scheibe dann über die Linie. Ein Eigentor, das passt zum heutigen gebrauchten Tag der Berliner.

Die Eisbären gewinnen nur 38% der Zweikämpfe, auch dieser Wert unterstreicht den guten Auftritt der Adler am heutigen Abend.

Rein in den Schlussabschnitt, Berlin wechselt den Torhüter. Im Kasten steht nun Jonas Stettmer.

Drittelfazit:
Mannheim führt in Berlin mit 4:0 und das geht auch so in Ordnung. Die Berliner kamen in diesem Abschnitt besser rein, verpassten es aber den Anschluss zu machen. Auch die Adler betrieben zunächst Chancenwucher, doch schlugen dann per Doppelschlag zu. Bennett und Keaton Thompson schraubten das Ergebnis in die Höhe. Die Adler sind einfach etwas zielstrebiger und haben auch das Scheibenglück auf ihrer Seite. Das man nach einem 0:4 nochmal ran kommen kann haben heute im anderen Viertelfinale die Ingolstädter gezeigt. Schaffen das auch die Eisbären? Gleich sind wir schlauer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Gaudet (Adler Mannheim)
Auch Tyler Gaudet muss wegen unnötiger Härte raus, weiter im fünf gegen fünf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Schemitsch (Eisbären Berlin)
Unnötige Härte von Thomas Schemitsch.

Tor für Adler Mannheim, 0:4 durch Keaton Thompson
Doppelschlag! Mannheim kombiniert sich hinten raus, Szwarz legt links rüber zu Kühnhackl, der den Querpass zu Thompson spielt. Der zieht mit Tempo in die Mitte und trifft von dort aus dem hohen Slot oben rechts ins Eck.

Nach kurzem Videobeweis, die Unparteiischen haben überprüft, ob Bennett den Puck oberhalb der Latte gespielt hat, ist klar der Treffer zählt. Bennett trifft den Puck unterhalb der Latte.

Tor für Adler Mannheim, 0:3 durch Kris Bennett
Eine Strafe für Berlin ist angezeigt und dann legen sich die Gäste die Berliner zurecht. Von rechts von der blauen schließt Tyler Gaudet ab und vor dem Tor hält im Slot dann Bennett seinen Schläger in den Schuss und haut den Puck aus der Luft über die Linie.

Jetzt wieder Mannheim, was ist denn hier los?!? Es geht hin und her mit Großchancen auf beiden Seiten.

Auf der Gegenseite ist Arno Tiefensee nicht zu überwinden! Nachdem ein Schuss von Noebels erst geblockt wird, ist Goalie Tiefensee schon auf dem Weg ins andere Eck, als der geblockte Schuss wieder bei Noebels landet. Tiefensee macht sich groß und pariert ganz strak mit der Fanghand.

Mannheim betreibt Chancenwucher. Nach Fischbuchs Schuss aus dem hohen Slot gibt Hildebrand den Rebound. Aus spitzem Winkel von rechts scheitert dann Tyler Gaudet am Goalie.

Aber auch die Adler weiterhin mit Chancen. Jake Hildebrand wehrt einen Schuss von rechts von der blauen Linie nach oben ab. Im Slot stochern zwei Mannheimer nach, Yannick Proske zieht aus der Drehung ab, der Goldie aber klärt mit dem Schoner.

Leo Pföderl verpasst einen Querpass von Julian Melchiori im Slot ganz knapp. Das wäre sonst der Anschluss gewesen.

Nächste Berliner Druckphase, viele Abschlüsse rauschen in Richtung Arno Tiefensee. Es fehlt aber an Präzision.

Berlin im Pech! Von hinter dem Tor kommt die Scheibe in den Slot, wo Tiffels das Spielgerät nur knapp rechts am Pfosten vorbei legt.

Jake Hildebrand mit der Fanghand. Den Rückhandschuss aus dem linken Bullykreis von John Gilmour hat der Goalie sicher.

Jetzt mal wieder die Adler: Veys Schuss aus dem hohen Slot lenkt Hildebrand mit dem Schoner zur Seite.

Das Spiel verlagert sich nun zunehmend ins Drittel der Adler, Berlin drückt auf den Anschluss.

Thomas Schemitsch ist im Übrigen zurück aus dem Eis, es war wohl zum Glück doch nicht so schlimm.

Nächste Berliner Chance: Marcel Noebels Onetimer von links aus dem Bullykreis rauscht knapp links vorbei.

Lattenkracher von Jonas Müller. Sein Handgelenkschuss aus der Zentrale kracht oben ans Gestänge.

Thomas Schemitsch hat sich verletzt und muss vom Eis begleitet werden. Es geht für ihn in die Kabine.

Arno Tiefensee doppelt gefordert! Erst Zach Boychuk und dann Leo Pföderl scheitern am Schoner des Goalie.

Weiter geht's, der zweite Abschnitt läuft. Berlin noch gut 40 Sekunden in Überzahl.

Drittelfazit:
Die Adler führen in Berlin verdient mit 2:0. Die Gastgeber fanden in der Anfangsviertelstunde gar nicht statt und könnten sogar höher zurück liegen. Bis dato stehen nur die Treffer von Kühnhackl und Loibl auf der Anzeigetafel. Zum Ende des Drittels hin wurden dann die Berliner, teils auch in Überzahl, gefährlicher, trafen aber das Tor nicht. Gleich geht es weiter, Berlin ist jetzt drin, es ist noch alles möglich.

Berlin in der Aufstellung. Schlussendlich aber hat Arno Tiefensee den Schuss von rechts von Marcel Noebels sicher.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan Szwarz (Adler Mannheim)
Zweite Strafe für die Adler, diesmal trifft es Jordan Szwarz wegen Behinderung.

Berlin ist aber jetzt angekommen in der Partie und erarbeitet sich Chancen. Noch aber steht die Gästedefensive sicher.

Arno Tiefensee wirft sich im Slot auf die Scheibe, nachdem diese einfach mal vor das Tor geworfen wird.

Mannheim wieder komplett, gutes Powerplay der Berliner mit mehreren Abschlüssen.

Arno Tiefensee pariert mit der Stockhand. Der Goalie der Adler ist zum ersten Mal so richtig gefordert und pariert den Onetime von halbrechts aus dem Bullykreis von Leo Pföderl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Reul (Adler Mannheim)
Erste Strafe der Partie, es trifft Denis Reul wegen Hakens.

Mal eine Torannäherung der Berliner. Der Schuss von links von Lean Bergmann rauscht am langen Pfosten vorbei.

Nächste gute Möglichkeit für die Alder. Leon Gawanke ist im hohen Slot völlig fei doch scheitert an eine erneuten Parade von Hildebrand.

Das muss das 3:0 sein! Was für ein Safe von Jake Hildebrand! Kai Wissmann spielt aus der Rundung ohne viel Druck den Puck direkt auf die Kelle von Gegner Ryan MacInnis, der aus dem Slot an einem Monstersafe von Hildebrand scheitert. Was für eine Szene!

Die Gäste legen sich die Eisbären zurecht und suchen die Lücke. Zwei Distanzschüsse wehrt Jake Hildebrand zur Seite ab.

Jake Hildebrand packt bei einem Schuss von Korbinian Holzer aus dem hohen Slot sicher zu und begräbt das Spielgerät unter sich. Dann gibt es das erste Powerbreak.

Die Adler mache einfach weiter, Berlin ist noch gar nicht drin in diesem Spiel.

Tor für Adler Mannheim, 0:2 durch Stefan Loibl
Stefan Loibl mit dem 2:0! Diesmal spielt Tom Kühnhackl einen super Querpass in den Slot zu Loibl, der vor dem Tor Hildebrand auswackelt und mit der Rückhand über den Schoner des Goalies ins Netz trifft.

Mannheim kommt mit Schwung und macht das Offensiv gut. Starker Schuss von halblinks, den Hildebrand aber mit der Maske entschärfen kann.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Tom Kühnhackl
Mannheim geht früh in Front! Stefan Loibl mit dem Schuss aus der Zentrale von Blau den vor dem Tor im Slot dann Tom Kühnhackl mit der Kelle entscheidend abfälscht.

Jetzt aber: Marcel Noebels wird mit einem langen Pass auf die Reise geschickt, zieht von rechts vor das Tor und legt den Puck mit der Rückhand rechts am Pfosten vorbei.

Es geht hin und her, ohne dass eine Mannschaft hier bis dato eine klare Torgelegenheit hatte.

Direkt der erste Abschluss von Marcel Noebels, der sich gegen drei Gegenspieler behauptet. Tiefensee hat den Puck sicher mit der Fanghand.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins beginnt. Im Tor der Berliner startet Jake Hildebrand, bei den Mannheimern Arno Tiefensee.

Fazit:
Was für ein Spiel, Bremerhaven schlägt Ingolstadt mit 6:4 und geht in der Serie mit 1:0 in Front. Die Gäste kamen nach einem 0:4 zurück und steckten auch nach dem 5:3 für Bremerhaven nicht auf. Der Anschluss kurz vor dem Ende kam dann aber doch zu spät, Vikingstad entschied das Spiel mit seinem Empty-Net-Tor dann in der Schlusssekunde. Ingolstadt hat den Gastgebern hier alles abverlangt und wird im nächsten Spiel am Mittwoch alles daran setzen in der Serie auszugleichen. Einen schönen Tag noch!

Die Teams kommen aufs Eis in der Mercedes-Benz Arena in Berlin. Gleich geht es hier los!

Tor für Fischtown Pinguins, 6:4 durch Markus Vikingstad
Markus Vikingstad mit dem Empty-Netter, das ist die ganz späte Entscheidung.

21 Sekunden noch, Bully in der neutralen Zone.

Bremerhaven gewinnt das Bully, die Gastgeber bringen den Puck tief.

Tor für ERC Ingolstadt, 5:4 durch Wayne Simpson
1:23 vor dem Ende kommt der ERC wieder ran. Wayne Simpson hämmert das Ding aus dem linken Bullykreis unters Dach ins Eck.

Das es eine enge, lange Serie werden kann, lassen die Ergebnisse in den bisherigen Partien in der laufenden Spielzeit vermuten. Beide konnten jeweils eine Heim- und ein Auswärtsspiel für sich entscheiden. Was für die Berliner spricht: Neben der besten Offensive der Liga haben die Hauptstädter seit 2005 keine Playoff-Serie mehr gegen die Adler Mannheim verloren. Mannheim wiederrum kommt mit Rückenwind aus der ersten Playoff-Runde und einem ebenso hochkarätig besetzten Kader. Wir freuen uns auf eine spannende Serie!

Das Ingolstädter Tor ist weiterhin leer, sie kommen aber noch nicht klar ins Angriffsdrittel.

Miha Verlič prüft von rechts Devin Williams, der zur Seite abwehren kann. Die Uhr tickt gegen Ingolstadt.

Harter Check von Jensen gegen Daniel Pietta, der sich zur Bank schleppt. Auszeit Ingolstadt.

Jetzt ist der Goalie vom Eis. Ingolstadt mit dem Empty-Net.

Noch 3:23 auf dem Eis, wann geht Goalie Devin Williams vom Eis?

Bremerhaven bringt die Scheibe raus und übersteht diese Unterzahl, enorm wichtig für die Gastgeber.

Daniel Piettas Onetimer von rechts lenkt Gudļevskis mit dem Schoner zur Seite.

Die Adler, in der Hauptrunde noch viel von Verletzungen gebeutelt, kamen zuletzt immer besser in Fahrt und haben mit Leon Gawanke, der aus Nordamerika zurück nach Deutschland gekommen ist, einen weiteren Schlüsselspieler hinzugewonnen. Auch deshalb warnt der Berliner Lean Bergmann davor, dass Duell mit Mannheim auf die leichte Schulter zu nehmen: „ Die Rivalität beider Clubs wird zweifellos spürbar sein. Ich habe bereits vor einigen Wochen gesagt, dass die Adler zum Ende der Saison noch einmal sehr gut sein werden. So ist es nun auch gekommen. Es wird wichtig sein, dass wir läuferisch stark sind. Das ist eine unserer größten Stärken.“

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phillip Bruggisser (Fischtown Pinguins)
Stockcheck von Phillip Bruggisser, kann Ingolstadt nochmal im Powerplay treffen?

Unübersichtliche Szene vor Kristers Gudļevskis vor dessen Tor viel Traffic herrscht. Ingolstadt kriegt es im Kollektiv irgendwie verteidigt.

Tor für Fischtown Pinguins, 5:3 durch Christian Wejse
Fischtown in der Aufstellung und dann treffen sie zum 5:3. Nach einem Schuss von Blau springt die Scheibe abgewehrt vor dem Tor hoch, mehrere Spieler "schlagen" nach dem Puck, Christian Wejse trifft ihn in der Luft und befördert ihn aus dem Slot über die Linie.

Dominik Uhers Schuss von links lenkt Devin Williams mit dem Schoner zur Seite.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrik Virta (ERC Ingolstadt)
Haken von Patrik Virta, die ausverkaufte Eisarena in Bremerhaven erhebt sich und hofft auf das fünfte Tor ihres Teams.

Es geht jetzt hin und her, ohne das es klare Torgelegenheiten gibt.

Während sich die Eisbären dank Platz zwei in der Hauptrunde souverän für das Viertelfinale der Playoffs qualifiziert haben, mussten die Adler den unbeliebten Weg über die Pre-Playoffs gehen. Dort setzte man sich in der Best-of-Three Serie aber mit einem 2:1 und einem 6:3-Sieg gegen die Nürnberg Ice Tigers durch und kann die bis dato eher enttäuschende Saison noch gut zu Ende bringen.

Bei den Pinguins häufen sich jetzt die Ungenauigkeiten im Spielaufbau, Offensiv geht kaum mehr was beim Team von Thomas Popiesch.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:3 durch Charles Bertrand
Ingolstadt ist wieder dran, der Anschluss! Nachdem zuvor mehrere Abschlüsse der Gäste geblockt werden, kommt die Scheibe im Slot zu Charles Bertrand, der aus der Drehung Kristers Gudļevskis durch die Beine überwindet. Nur noch 3:4.

Žiga Jeglič legt mit der Rückhand die Scheibe in den Slot, wo Williams mit dem Schoner klärt. Miha Verlič setzt nach und kommt dem Goalie mit seinem Stock sehr nahe, der mittlerweile die Scheibe hat. Ohne Strafe geht es weiter.

Patrik Virta an den Pfosten! Ingolstadt ist dem Anschluss nun nah. Der Schuss von Virta von links von der blauen Linie trifft den linken Pfosten.

Travis St. Denis wird mit einem Querpass super frei gespielt und taucht im Slot frei vor Gudļevskis auf. Der Goalie verhindert den Einschlag, der Puck liegt dann kurz frei, ehe sie Žiga Jeglič von der Linie kratzt. Dicke Chance zum Anschluss.

Skyler McKenzie mit einem guten Forecheck. Er erobert so die Scheibe, Maury Edwards aber blockt vor dem Tor den Schuss. Ganz wichtige Szene aus ERC Sicht.

Der Schlussabschnitt läuft, weiter geht es!

Drittelfazit:
Bremerhaven sah hier nach dem Doppelschlag zum 4:0 wie der sichere Sieger aus, kassierte dann aber in doppelter Unterzahl erst einen und dann nur eine Minute später einen zweiten Gegentreffer. Das Momentum liegt nun bei Ingolstadt, die plötzlich wieder dran sind. Hier ist noch alles möglich. Ein spannendes Schlussdrittel steht an.

Bodie hat das Auge für Hüttl, der viel Zeit hat und von halbrechts abschließt. Gudļevskis ist mit der Fanghand zur Stelle.

Gutes Solo von Wojciech Stachowiak, sein Abschluss von links aus dem Bullykreis wird dann aber geblockt und fliegt ins Fangnetz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis St. Denis (ERC Ingolstadt)
Da Travis St. Denis wegen Haltens auch raus muss bleibt es beim fünf gegen fünf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Žiga Jeglič (Fischtown Pinguins)
Hoher Stock von Žiga Jeglič.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:2 durch Maury Edwards
Ingolstadt plötzlich wieder dran, weil Maury Edwards von rechts in Überzahl oben links ins Eck trifft.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:1 durch Travis St. Denis
Nur noch 1:4. Wayne Simpson hält die Scheibe lange und sucht die Lücke. Von rechts wirft er die Scheibe in den Slot, wo St. Denis seinen Schläger in den Pass hält und Gudļevskis überwindet. Fischtown wieder zu viert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Jetzt muss auch Jensen raus, etwas mehr, als eine Minute doppelte Unterzahl für Bremerhaven.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anders Grönlund (Fischtown Pinguins)
Hoher Stock von Anders Grönlund, erstes Powerplay für die Gäste.

Mehrere Abschlüsse der Gastgeber in dieser Überzahl, Devin Williams musste doppelt eingreifen, war aber nicht großartig gefordert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colton Jobke (ERC Ingolstadt)
Damit zwei Minuten Powerplay für die Pinguins.

Große Strafe (5 Minuten) für Colton Jobke (ERC Ingolstadt)
Colton Jobke bekommt fünf plus zwei.

Große Strafe (5 Minuten) für Alex Friesen (Fischtown Pinguins)
Friesen bekommt für die Szenen eine fünfminütige Zeitstrafe.

Jetzt es richtig rund zwischen Alex Friesen und Colton Jobke. Beide Streithähne müssen von den Unparteiischen getrennt werden und müssen auf die Strafbank.

Skyler McKenzie ist nach einem Pass aus dem eigenen Drittel plötzlich frei durch, Devin Williams aber entschärft den Schuss stark mit der Stockhand. Gute erste Szene des neuen Goalie.

Große Spielfreude, tolle Kombinationen, Bremerhaven fackelt ein wahres Offensivfeuerwerk ab. 16:4 Schüsse stehen in der Statistik. Die Führung ist mehr, als verdient.

Ingolstadt nimmt einen Wechsel im Tor vor. Der heute etwas unglücklich agierende Garteig geht raus. Devin Williams übernimmt für ihn.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:0 durch Ross Mauermann
Jetzt fällt Ingolstadt auseinander, Ross Mauermann mit dem Doppelpack! Lukas Kaelble spielt von rechts von der blauen Linie einen perfekten Pass direkt auf den Schläger von Ross Mauermann, der von links aus der Nahdistanz trifft.

Guter Seitenwechsel von Skyler McKenzie auf links rüber zu Lukas Kaelble, der aus spitzem Winkel an Michael Garteig scheitert.

Fast das 4:0! Dauerdruck der Pinguins, Ingolstadt muss jetzt höllisch aufpassen. Ein Schuss von links von Jensen von der blauen wird vor dem Tor nach abgefälscht und trudelt dann am rechten Pfosten vorbei. Glück für die Panther.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Colt Conrad
Anders Grönlund Schuss aus der Zentrale von Blau kracht noch an die Latte, links vor dem Tor schaltet dann Colt Conrad am schnellsten und trifft aus der Nahdistanz zum 3:0.

Ping! Phillip Bruggisser Schuss von der blauen Linie kracht an den linken Pfosten.

Bremerhaven mit dem besten Powerplay der Liga, noch tun sie sich aber schwer in die Aufstellung zu kommen. Ingolstadt mit gutem Forecheck.

Weiter geht's, Hüttl sitzt wegen Beinstellens draußen, zweites Powerplay für die Gastgeber.

Drittelfazit:
Bremerhaven führt nach dem ersten Drittel verdient mit 2:0 gegen Ingolstadt. Der Hauptrundenmeister traf mit der ersten guten Offensivaktion unter gütiger Mithilfe von Goalie Michael Garteig durch Ross Mauermann zur frühen Führung. Ingolstadt tat sich schwer ins Spiel zu kommen und hatte lediglich einen gefährlichen Abschluss. In einer Partie mit ohnehin nur wenigen klaren Torchancen zeigte sich dann Bremerhaven eiskalt und traf kurz vor der Pause zum 2:0. Der ERC muss sich ordentlich steigern, wollen sie hier heute noch was holen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leon Hüttl (ERC Ingolstadt)
Strafe gegen Ingolstadt angezeigt, die Uhr läuft runter. Drittel zwei startet also mit einem Powerplay für die Gastgeber.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Skyler McKenzie
Bremerhaven erhöht! Aus dem hohen Slot zieht Lukas Kaelble ab und vor dem Tor fälscht dann Skyler McKenzie entscheidend mit der Kelle ab.

Schüsse aus dem Slot sind absolute Mangelware, erneut probiert es Vladimír Eminger von links von der blauen Linie, zielt aber zu ungenau. Der Schuss geht weit rechts vorbei.

Viele Steals aktuell auf beiden Seiten, es häufen sich aber auch die kleinen Ungenauigkeiten. Abschlüsse sind zurzeit Mangelware.

Ingolstadt kommt jetzt besser rein, defensiv ist das schon sehr gut, in der Offensive hakt es hingegen noch. Es fehlt die Präzision im Passspiel.

Erste dicke Chance für den ERC! Mirko Höfflin mit einem starken Pass von rechts rüber in den Lauf von Noah Dunham. Der aber scheitert an einem starken Safe von Kristers Gudļevskis.

Phillip Bruggisser mit dem Schuss von der Blauen, der aber knapp vorbei geht, kurze Zeit später rauscht auch Lukas Kaelble Distanzschuss nur knapp rechts am Tor vorbei.

Es werden Nettigkeiten ausgetauscht, Vladimír Eminger und Mathew Bodie geraten aneinander. Ohne Strafen geht es weiter.

Ingolstadt tut sich im Spiel nach vorne noch schwer und versucht jetzt über etwas Körperlichkeit ins Spiel zu kommen. Beide fahren die Checks hier konsequent zu Ende, die Panther mit einem etwas höheren Forecheck, aus dem sich die Pinguins aber bislang gut zu befreien wissen.

Ein ungenauer Pass der Panther an der blauen Linie sorgt für einen Konter der Pinguins an dessen Ende aber Fabio Wagner gerade noch so den Schläger in den Querpass von links vor das Tor von Ross Mauermann bekommt. Wichtige Aktion des Verteidigers

Žiga Jeglič legt perfekt in den Lauf für Miha Verlič, der allein auf Michael Garteig zuläuft, den Puck dann aber knapp über das Tor setzt. Garteig war mit der Schulter wohl auch noch leicht dran. Kurz drauf ist der ERC wieder komplett.

Dauerdruck der Gastgeber, Ingolstadt kommt nicht hinten raus. Die Pinguins spielen das clever und geduldig aus.

Colt Conrad legt von links in den Slot zu Dominik Uher, der mit dem Onetimer knapp links vorbei zielt bzw. nur den Außenpfosten trifft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Casey Bailey (ERC Ingolstadt)
Stockschlag von Casey Bailey. Erstes Powerplay dieser Begegnung.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Ross Mauermann
Der erste strukturierte Angriff führt zum Torerfolg! Fischtown verlagert das Spiel über mehrere Stationen von rechts auf links rüber zu Ross Mauermann. Der nimmt aus dem linken Bullykreis Maß und der Puck rutscht Michael Garteig durch die Hosenträger. Bittere Szene für den Goalie.

Beide tun sich noch schwer zu klaren Gelegenheiten zu kommen, das Spiel startet eher gemächlich.

Der Puck ist gefallen, Drittel Nummer eins läuft!

Die Teams kommen aufs Eis in der Eisarena am Wilhelm-Kaisen-Platz in Bremerhaven. Gleich geht es hier los!

Zum Personal auf dem Eis: Bei den Gastgebern, die eine deutlich längere Spielpause hatten, als die Ingolstädter, stehen alle Spieler zur Verfügung, im Tor beginnt Krister Gudlevskis. Bei den Panthern gibt es im Vergleich zum Sieg am Donnerstag in Köln eine Veränderung im Line-Up. Brandon Kozun fällt heute aus, für ihn rückt Travis St. Denis ins Aufgebot. Das Tor hütet zu Beginn Michael Garteig.

Worauf wird es in dieser Serie ankommen? Bei den Pinguins steht natürlich der Topscorer der Hauptrunde im Fokus, starke 52 Punkte konnte Jan Urbas sammeln und stellt damit mit Ziga Jeglic, der auf 50 Scorerpunkte kommt, das beste Offensivduo der Liga. Doch auch in der Defensive wusste Bremerhaven zu überzeugen. Das Team um Goalie Kristers Gudlevskis kassierte die wenigsten Gegentreffer in der Hauptrunde. Bei Ingolstadt wird es vor allem auf den erfahrene Daniel Pietta, den besten Scorer der Panther, sowie die Top-Torschützen Andrew Rowe und Philipp Krauß (jeweils 14 Toren) ankommen. Auch das Schlüsselspieler Casey Bailey, der in der Saison viele Spiele verletzt verpasste, zurück ist, ist wichtig für das Team von Mark French.

So klar die Vorzeichen laut Setzliste sind, es dürfte deutlich enger zugehen, als die Platzierung in der Hauptrunde erahnen lassen. In den vier Partien in der bisherigen Saison entschied jeweils nur ein Tor die Begegnung, drei Partien wurden dabei nicht einmal in der regulären Spielzeit, sondern erst in der Overtime beziehungsweise dem Penalty-Schießen entschieden.

Der Hauptrundenmeister Bremerhaven empfängt den ERC Ingolstadt, der sich erst über die Pre-Playoffs für das heutige Viertelfinale qualifiziert hat. Nach einer 1:5-Niederlage daheim gegen Köln konnte man beide Duelle in der rheinischen Metropole gewinnen und hofft nun auf den Coup gegen Fischtown.