Fazit:
Nicht immer gewinnt im Fußball das bessere Team und so ist es auch am heutigen Abend gewesen, denn Saarbrücken gewinnt mit 2:0 gegen Hansa Rostock, obwohl die Gäste deutlich besser waren. Wenn man spielerisch überlegen ist, sich aber keine Chancen herausspielt, ist das eben wenig Wert. Und das beschreibt eigentlich das Spiel sehr gut. Die Gäste machten und versuchten und Saarbrücken war in Halbzeit eins mit der ersten guten Gelegenheit effizient genug. Auch in der zweiten Halbzeit drängten die Rostocker auf den Ausgleich, doch ein Konter reichte den Hausherren, um den Deckel draufzumachen. Die Hanseaten müssen jetzt am Wochenende gegen Essen versuchen, eine punktlose englische Woche zu verhindern. Saarbrücken trifft hingegen auf schwächelnde Osnabrücker und darf weiter vom Aufstieg träumen.

Die Partie neigt sich nun dem Ende und Rostock wird sich hier geschlagen geben müssen.

Gelbe Karte für Adrien Lebeau (Hansa Rostock)
Der Mittelfeldmotor unterbindet einen Konter und etwas Frust ist da auch dabei.

Es soll einfach nicht sein. Mit zwei Abschlüssen im Fünfer scheitern die Norddeutschen an der Saarbrücker Verteidigung.

Fazit:
Energie Cottbus gewinnt mit 3:1 das Ostduell bei Erzgebirge Aue und stößt dadurch vorerst auf einen Aufstiegsplatz vor. Cottbus bestätigt den Höhenflug und zeigte sich das ganze Spiel über aggressiv in den Zweikämpfen und eiskalt vor dem gegnerischen Tor. Besonders die erste Hälfte dominierten die Gäste aus der Lausitz und Aue hatte Glück, dass sie kurz vor der Pause den Ausgleich erzielen konnten. Nach der Pause kämpften sich die Veilchen in dieses Spiel hinein und hätten sich aufgrund zahlreicher Chancen belohnen müssen. Doch Cottbus hielt den Ausgleich und stach dann selber in der Schlussphase eiskalt zu. Wieder einmal war Timmy Thiele mit seinem Doppelpack und einem Assist der Matchwinner für die Gäste.

Fazit:
Ein wildes Fußballspiel zwischen Viktoria Köln und FC Ingolstadt endet mit 4:4. Nach dem Wiederanpfiff starteten verrückte Minuten in der Rheinmetropole. Ab der 49. Minute kam es innerhalb von fünf Minuten zu drei Treffern. Zwei auf Seiten der Gäste und eins für die Viktoria Köln. Doch die Hälfte zog sich genauso spannend fort. Nach zwei Aluminiumtreffern, einer auf jeder Seite, stellten die Kölner die Führung erneut her. Doch in den Schlussminuten gelang den Schanzern durch den dritten Kopfballtreffer des Abends der erneute Ausgleich. Damit teilen sich beide Teams einen Punkt. Für Ingolstadt ist es das dritte Remis in Serie. Die Kölner hingegen bleiben auch im dritten Spiel in Serie ohne Sieg. Das war es von dieser packenden Drittligapartie. Habt einen schönen Abend und bleibt gesund.

Gelbe Karte für Elijah Krahn (1. FC Saarbrücken)

Auch Civeja schrammt am 3:0 vorbei! Ein Abpraller landet kurz vor dem Strafraum bei ihm und er versucht es direkt. Da fehlte nicht viel!

Fazit:
Waldhof Mannheim gewinnt mit 1:0 gegen die Zweitvertretung von Borussia Dortmund und holt den ersten Auswärtsdreier der Saison. Nachdem der BVB in Halbzeit eins noch überlegen war, übernahmen die Gäste im zweiten Abschnitt das Spielgeschehen. Mannheim kam zu zahlreichen Chancen und belohnt sich durch Voelcke spät mit der Führung. Von der Borussia kam auch in den letzten Minuten offensiv zu wenig, somit geht der Sieg für die Gäste durchaus in Ordnung. Weiter geht es für den BVB bereits am Freitag in Ingolstadt, Mannheim empfängt am Sonntag daheim Wiesbaden. Einen schönen Abend noch!

Schmidt verpasst das 3:0! Der Angreifer taucht plötzlich links im Strafraum vor Uphoff auf, doch setzt den Abschluss rechts am Tor vorbei.

Gelbe Karte für Henry Rorig (Energie Cottbus)

Auf der Tribüne kommt es zu unschönen Szenen, da Aue Anhänger in Richtung Cottbus-Block stürmen und Pyrotechnik abfeuern. Nach kurzer Unterbrechung kann es weitergehen.

Lebeau liegt verletzt am Boden und ist außer sich. Er wird ganz klar mit der Hand im Gesicht getroffen. Wittmann lässt die Karte für den Saarbrücker Übeltäter stecken.

Fazit:
Der SV Sandhausen und VfB Stuttgart II trennen sich 1:1 voneinander. Der SVS bleibt trotz des zweiten Remis in Folge Spitzenreiter, die Stuttgarter belohnen eine vor allem in der ersten Halbzeit gute Vorstellung nicht mit einem Sieg. Glücks Distanzschuss zum 1:0 (7.) konterte Iwe nur wenige Minuten später ebenfalls aus der Entfernung und noch ein Stück sehenswerter als Glück zuvor (13.). Zwischen den Treffern konnte Kastanaras sich glücklich schätzen, dass er nach einem harten Foul mit Gelb davonkam und nicht früh des Feldes verwiesen wurde (10.). Bis zum Pausenpfiff war der VfB tonangebend, konnte dies aber nicht in eine zweite Führung ummünzen. Im zweiten Durchgang kam dann von beiden Seiten offensiv zu wenig. In der Schlussphase hatte Sandhausen leichte Vorteile, war aber nicht zwingend genug, sodass klare Torchancen größtenteils ausblieben.

Lorenz verteidigt eine flache Hereingabe an den Fünfmeterraum stark und kann vor Güler klären.

Gelbe Karte für Phil Halbauer (Energie Cottbus)
Der bereits ausgewechselte Halbauer sieht Gelb, weil er Bierbecher vom Spielfeld räumt.

In der Nachspielzeit machen die Gäste mehr im Spiel nach vorne. Es scheint als wollen sie doch noch einen Sieg erzwingen.

Lorch und Faghir geraten nochmal kurz verbal aneinander, der Unparteiische trennt die beiden Streithähne.

Einige Meter vor dem Sechzehner landet die Kugel nach einem Zweikampf zwischen Henning und Kanurić vor den Füßen von Dittgen. Aus 25 Metern versucht es der Ingolstädter mit einem Distanzschuss und will die Kugel über Dudu in den Maschen versenken. Allerdings hat der Keeper den Braten gerochen und ist rechtzeitig auf der Linie, um diesen Abschluss abzufangen.

Eine Freistoßflanke der Sandhäuser könnte die letzte Aktion der Partie sein. Lewald leitet den Ball mit dem Kopf weiter, er stand bei der Flanke jedoch leicht in Abseitsposition.

Tooor für Energie Cottbus, 1:3 durch Timmy Thiele
Cottbus macht den Deckel endgültig drauf! Dominik Pelivan spielt den Ball Timmy Thiele in die Füße, der halbrechts am Strafraum alle Freiheiten hat und den Ball klasse oben links ins Eck zimmert.

Bartels hält den Ball stark im Spiel und verhindert so eine Ecke, die letzte Minute der Nachspielzeit läuft. Mannheim bekommt in der Offensive nochmal einen Freistoß, das dürfte es gewesen sein.

Drljača ist bei einem SVS-Steilpass wach und klärt die Kugel nach außen. Bei der folgenden Halbfeldflanke wird ein Offensivfoul gegen ihn abgepfiffen.

Die letzte reguläre Minute läuft. Beide Teams könnten hier natürlich noch den Lucky Punch landen.

Es spielt nur noch Energie! Krauß holt nochmal einen Eckball heraus, der wieder einiges an Zeit bringen wird.

Bichsel nimmt nach einem Freistoß der Saarländer, den sie kurz ausgeführt haben, Rizzuto auf der linken Seite mit. Seine Hereingabe an den zweiten Pfosten ist dann allerdings zu schwer zu kontrollieren, doch die Hausherren bleiben in Ballbesitz.

Eine Stuttgarter Freistoßflanke segelt vor das Sandhäuser Tor, die Gastgeber klären das aber problemlos.

Vier Minuten Nachschlag gibt es noch, aktuell lässt die VfB-Reserve die Kugel geschickt in den eigenen Reihen laufen.

Gleich mehrere Flanken segeln in den Mannheimer Strafraum. Dortmund erhöht den Druck, kommt aber nicht klar zum Abschluss.

Fehler steckt mit einem feinen Pass zu Baumann durch, der sich löst, den Ball aber nicht entscheidend mitnehmen kann. Da wäre durchaus etwas drin gewesen.

Der SVS läuft nochmal an, in den letzten Minuten drückt der Tabellenführer eher auf den Siegtreffer. Doch aktuell finden die Kurpfälzer nicht die entscheidende Lücke.

Vier Minuten werden nachgespielt, Mannheim sorgt erstmal für Entlastung und holt eine Ecke heraus.

Cottbus spielt es jetzt routiniert herunter und lässt den Ball in den eigenen Reihen laufen.

Gelbe Karte für Bernd Hollerbach (Hansa Rostock)
Auch der Trainer der Gäste beschwert sich lautstark über den Einsatz von Stehle.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 4:4 durch Benjamin Kanurić
Das gibt es nicht! Das dritte Kopfballtor gegen die Kölner sorgt zum dritten Mal für den Ausgleich der Schanzer. Diesmal hat Fröde auf der rechten Seite viel Raum und bringt die Hereingabe in der Mitte. Dort schraubt sich Kanurić vor dem Kasten hoch und setzt sich gegen seinen Gegenspieler durch. Aus sechs Metern versenkt er den Kopfball zentral im Kasten und Dudu hat erneut keine Chance. Erneut gibt es mindestens acht Treffer in Köln, wie schon am Wochenende.

Gelbe Karte für Baran Mogultay (Borussia Dortmund II)
Taktisches Foul im Mittelfeld von Mogultay.

Gelbe Karte für Alexander Rossipal (Hansa Rostock)
Der Verteidiger beschwert sich über den harten Einsatz von Stehle, der jedoch überwiegend den Ball gespielt hat.

Dortmund probiert es nun mit Flanken aus dem Halbfeld, die die Gäste aber allesamt weg verteidigen können.

Meier bekommt den Ball rechts an der Strafraumkante abgelegt und wird dabei leicht angegangen - zu wenig für einen Pfiff, auch wenn Meier danach kurz behandelt werden muss.

Auch in der Crunchtime ist es viel Kampf und offensiv spielerisch zu ideenlos. Gelingt einem Team noch der Lucky Punch?

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 2:0 durch Tim Civeja
Rostock spielt, aber Saarbrücken trifft! Stehle erkämpft sich an der rechten Außenbahn die Kugel und zieht in den Strafraum ein. Dort legt er an den Elfmeterpunkt zu Civeja zurück. Seine abgefälschte Direktabnahme ist für Uphoff nicht zu halten.

Für die Schlussminuten soll Moritz Fritz nochmal etwas Ruhe ins Spiel bringen. Er ersetzt Enrique Lofolomo.

Können die Veilchen nochmal zurückkommen? Ihr großes Problem ist weiter die Chancenverwertung und auch die Zuschauer sind nach dem erneuten Rückschlag frustriert.

Wie fällt die Antwort des BVB nun aus? Die Borussia sucht aufjedenfall sofort den Weg nach vorne.

Ingolstadt läuft nochmal an, aber die Defensive von Köln scheint gefestigt. Sie können bisher in dieser Schlussphase alle Angriffe der Schanzer gut verteidigen.

Ein Stuttgarter Angriff über die linke Seite wird von den Sandhäusern im eigenen Strafraum regelkonform geklärt.

Schusters Distanzschuss geht über das Tor! Über Lebeaus Hacke und Naderi kommt der Ball kurz vor den Strafraum zu Schuster, der die Ablage direkt nimmt. Er verzieht jedoch deutlich.

Faghir legt links heraus zu Schumann, dessen Flanke jedoch zu hoch ist für seine Mitspieler.

Langsam geht die Begegnung in die Schlussphase und nach diesen fulminanten 35 Minuten stellt sich die Frage, ob die Schlussphase einen spektakulären Durchgang abrunden kann. Die Schanzer wollen sich unbedingt einen Punkt mitnehmen. Allerdings haben die Kölner nach dem erneuten Führungstreffer die Spielkontrolle.

Lebeau geht im Saarbrücker Strafraum zu Boden und die Gästefans gehen natürlich steil. Doch das war mit Sicherheit kein Foul und das sieht auch Wittmann so.

Tooor für Waldhof Mannheim, 0:1 durch Sascha Voelcke
Mannheim belohnt sch für eine engagierte zweite Halbzeit! Sascha Voelcke nimmt auf links Tempo auf, dringt in den Strafraum ein und alle rechnen mit der Flanke. Voelcke aber hämmert den Ball aufs kurze Eck und überrascht damit Ostrzinski, der hinter sich greifen muss und nicht gut aus sieht bei diesem Gegentreffer.

Menzel pariert stark! Fröling kommt vor dem Strafraum zum Abschluss und visiert das linke untere Ecke mit seinem wuchtigen Schuss an. Der Torhüter kann den Fuß noch rechtzeitig ausfahren und parieren.

Tooor für Energie Cottbus, 1:2 durch Tolcay Ciğerci
Plötzlich führt Cottbus wieder! Die Gäste erkämpfen sich den Ball in der eigenen Hälfte und schalten dann blitzschnell um. Ciğerci legt ab auf rechts zu Thiele, der am rechten 16er-Eck sofort wieder in den Rückraum ablegt zu Ciğerci. Der Mittelfeldstratege zieht weiter nach innen und zirkelt den Ball dann aus 20 Metern halbhoch ins Auer Tor.

Greil packt aus linken zwanzig Metern einen klasse Schuss aus, der Richtung linker Giebel segelt. Der gut platzierte Abschluss ist allerdings etwas zu lang in der Luft, sodass Drljača diesen parieren kann.

Gelbe Karte für David Kopacz (FC Ingolstadt 04)
Es bleibt ein arbeitsreicher Abend für Kevin Behrens. Seine achte Gelbe Karte geht an David Kopacz, der mit einem klaren Schubser einen guten Konter der Hausherren unterbindet. Dafür gibt es zu Recht die Verwarnung, auch wenn Kopacz und Kapitän Fröde das natürlich anders sehen.

Sijarić mit der Top-Chance zum 2:1! Nach einem Eckball landet der Abpraller bei Sijarić, der zentral im 16er freie Schussbahn hat und den Ball aber deutlich übers Tor schießt.

Bernd Hollerbach nutzt die Pause und wechselt doppelt.

Boakye läuft einen Sandhäuser Vorstoß über die linke Seite klasse ab.

Julian Hettwer muss leicht angeschlagen raus, für ihn übernimmt Rodney Elongo-Yombo.

Rorig führt einen Eckball direkt vor der Cottbuser Kurve kurz aus. Nach einer Flanke von Ciğerci landet der Ball über Umwege bei Kusić, der rechts im Strafraum plötzlich völlig frei steht und den Ball aus spitzem Winkel ein paar Meter neben den Kasten schießt.

Können die Schanzer erneut antworten? Dieser Durchgang hat bisher Highlights für drei Spiele. Nach der erneuten Führung für Viktoria Köln bleibt die Frage, ob sich die Gäste erneut zurück kämpfen können.

Die Partie ist unterbrochen und die Teams werden von Schiedsrichter Wittmann an den Spielfeldrand geschickt. Grund dafür ist eine Silvesterrakete, die im Stadion gezündet wurde.

Lorch probiert es aus großer Distanz, seine Direktabnahme fliegt aber hoch über den Kasten hinweg.

Geht mal wieder etwas nach einer Ecke? Mogultay führt die Ecke kurz aus, letztendlich landet die Hereingabe aus dem linken Halbfeld von Fóti im Toraus.

Knappe 15 Minuten sind noch zu spielen und die Partie ist weiter völlig offen. Denn die Gastgeber sind mittlerweile voll drin in diesem Ostduell und haben sogar leicht die Überhand in dieser Phase.

Der letzte Pass passt bislang nicht bei den Gästen. Lebeau schickt Fröling in den Strafraum, der nur noch querlegen muss, doch auch da ist wieder ein Saarbrücker dazwischen.

Zwei Ecken der Sandhäuser sind nicht von Erfolg gekrönt. Meier leitet den Ball mit dem Kopf etwa weiter, allerdings nicht gefährlich in Richtung Tor.

Tooor für Viktoria Köln, 4:3 durch Serhat-Semih Güler
Güler braucht nur drei Minuten um zu knipsen! Wieder ist Henning beteiligt. Er marschiert auf den Sechzehner zu und wird clever durch Güler hinterlaufen. Henning legt die Kugel perfekt in den Lauf des Eingewechselten, der aus neun Metern abzieht. Auch er geht frech auf die kurze Ecke und diesmal ist Funk geschlagen, der in die andere Ecke unterwegs ist. Somit sorgt Güler mit einem erneuten Jokertor für die Führung der Hausherren.

Es mangelt nun auf beiden Seiten auch an Präzision. Vielversprechende Aktionen verpuffen immer wieder gefahrlos, weil der letzte Pass nicht ankommt.

Insgesamt drei Wechsel vollzieht Janßen und es scheint direkt neuer Schwung ins Spiel zu kommen. Von der rechten Seite zieht Henning in den Sechzehner und schließt frech aus 13 Metern auf die kurze Ecke ab. Doch Funk ist zur Stelle und verhindert den erneuten Gegentreffer.

Kurz darauf wird Fehler halblinks mit einem starken Seitenwechsel freigespielt. Gegen Amaniampong macht er eine dynamische Bewegung und schließt aus etwa zwanzig Metern ab, Amaniampong fälscht den Schuss noch entscheidend ab.

Mika Clausen verzweifelt heute am Cottbuser Tor! Er schlängelt sich halbrechts am gegnerischen Strafraum geschickt am Gegenspieler vorbei und schließt mit dem rechten Fuß etwas zu zentral ab. So kann Bethke den Ball sicher halten.

Gelbe Karte für Stanislav Fehler (SV Sandhausen)
Fehler kommt beim Anlaufen im Pressing klar zu spät und hält mit der Sohle drauf - klare Gelbe Karte.

Faghir kommt in aussichtsreicher Position zum Schuss, der verdeckte Abschluss ist jedoch noch leicht abgefälscht, sodass Königsmann den Ball noch stark halten kann.

Gelbe Karte für Nils Fröling (Hansa Rostock)

Naifi hat die große Chance auf das 2:0! Der eingewechselte Flügelspieler geht auf der linken Seite an Gürleyen und zieht in die Mitte in den Strafraum. Vor Uphoff will er ihn mit dem linken Fuß ins kurze Eck schieben, doch der Keeper pariert. Der mitgelaufene Schmidt wäre auch noch eine Anspielstation gewesen.

Unterdessen bereitet Olaf Janßen an der Seitenlinie einige Wechsel vor.

Krauß läuft mit voller Wucht unglücklich auf einen Auer Gegenspieler auf und muss behandelt werden. Nach wenigen Minuten kann der Flügelspieler wieder weiterspielen.

In Halbzeit zwei sind klare Torchancen bisher Mangelware, insbesondere im Vergleich zum ersten Durchgang. Vor allem im letzten Drittel fehlt die letzte Präzision.

Auf der rechten Seite zeigt Kanurić einen Abschluss. Doch sein Schuss fliegt aus 16 Metern halbrechter Position deutlich über den Kasten.

Einige Fouls auf beiden Seiten hemmen aktuell in den Spielfluss, vor den Toren passiert aktuell wenig.

Der nächste Doppelwechsel bei den Hausherren, bei denen unter anderem der Torschütze Iwe vom Platz geht.

Auch Lobinger scheitert am Aluminium! Die Spannung will nicht abreißen. Eine Hereingabe von der rechten Seite von Handle landet perfekt auf dem Kopf von Lobinger. Er bringt einen wuchtigen Kopfball aus neun Metern auf den Kasten. Diesmal ist Funk zur Stelle, pariert den Kopfball an den Querbalken und ist hat das Leder im Nachfassen sicher. Was ist das bisher für ein Durchgang?

Die Hausherren wechseln doppelt. Aufgrund der englischen Woche aber auch kein Wunder, dass hier schon früh gewechselt wird.

Nachdem der Spitzenreiter aus Sandhausen in den ersten Minuten nach dem Seitenwechsel höher pressen konnte und die Stuttgarter im Ballbesitz häufiger störte, kann der VfB nun wieder besser aufbauen und gelangt so wieder an mehr Spielkontrolle.

Zwei Spieler der Hausherren liegen auf dem Boden, doch die spielen weiter. Neudecker holt dabei einen Einwurf tief in der gegnerischen Hälfte heraus. Schlimmer scheint es glücklicherweise bei keinem der beiden zu sein

Stefaniak fast mit dem Treffer! Der gerade eingewechselte Sijarić bringt den Ball von links flach an den Fünfmeterraum, wo Stefaniak den Ball fast über die Linie stochern kann. Doch Bretschneider ist als letzter Mann an ihm dran und fälscht den Ball ins Toraus ab.

Gute, flache Hereingabe von rechts von Klünter auf Kobylanski. Sein Schuss von der Strafraumkante in der Zentrale aber wird von Lelle mit dem Kopf zur Ecke geblockt.

Gelbe Karte für Sabrina Wittmann (FC Ingolstadt 04)
An der Seitenlinie regt sich die Cheftrainerin der Schanzer mächtig auf, weil ihr Wechsel zunächst nicht durchgeführt wird. Dafür sieht sie vom Unparteiischen die Gelbe Karte.

Gelbe Karte für Simon Lorenz (FC Ingolstadt 04)
Nachträglich sieht Lorenz gelb und das völlig zu Recht! Einen Konter unterbindet der Innenverteidiger indem er sich um den Bauch von Lobinger klammert. Danach lässt der Unparteiische zwar Vorteil laufen, zeigt aber richtigerweise nachträglich die Gelbe Karte für den Innenverteidiger.

Kopacz trifft den Pfosten! Dieser zweite Durchgang ist bisher unglaublich und viel Zeit zum durchatmen bleibt nicht. Beinahe drehen die Schanzer die Partie. Eine geklärte Hereingabe von Costly landet direkt vor den Füßen von Kopacz, der direkt an der Strafraumgrenze aus zentraler Position abzieht. Überlegt will er die Kugel in die rechte Ecke legen und scheitert am Pfosten.

Das Spiel kippt leicht in die Hälfte der Gäste, da Aue nun mehr den Ball hat. Jedoch können die Lausitzer zu jedem Zeitpunkt den Treffer machen, auch wenn sie nicht viel den Ball haben.

Gelbe Karte für Luca Mack (VfB Stuttgart II)
Mack bekommt den Ball bei einer Grätsche an seine Stützhand gespielt und sieht dafür die Gelbe Karte - eine recht harte Entscheidung, denn das war keinesfalls absichtlich und im Mittelfeld.

Auf der rechten Seite holt Neidhart die nächste Ecke heraus. So langsam müsste sich Hansa bei den vielen Standards belohnen, doch die sind einfach nicht gut genug getreten. Wie man's macht, haben die Saarbrücker beim Führungstreffer vorgemacht.

Die nächste Flanke von der rechten Seite ist gefährlicher, nun kommt sie vom eingewechselten Simnica. Im engen Luftduell bekommt Faghir den Ball mit dem Hinterkopf aber nicht präzise Richtung Tor und köpft drüber.

Der eingewechselte Fröling versucht es mit seinem ersten Abschluss! Er wird rechts im Strafraum von Ruschke bedient und schließt zügig ab. Sein Schuss geht allerdings ein gutes Stück neben das Tor von Torhüter Menzel.

Nachdem Bartels eine Flanke von rechts aus dem Sechzehner faustet, nimmt aus 18 Metern Hettwer den Ball direkt volley und setzt ihn nur knapp am linken Pfosten vorbei. Beste Chance der Borussia im zweiten Abschnitt.

Kurz mal durchatmen! Innerhalb von fünf Minuten fallen in der Rheinmetropole drei Treffer! Nach einem 2:1 für die Kölner zur Pause steht es nach zehn Minuten im zweiten Durchgang 3:3!

Faghir wird rechts an der Strafraumkante angespielt und ist dort seinen Gegenspielern enteilt. Seine Flanke ist jedoch schwach.

Die Gastgeber wollen ihren Fans den Sieg schenken und machen Druck auf den Kasten der Gäste. Lounes Schuss aus sechs Metern wird gerade noch von einem Cottbuser geblockt.

Wieder Aue! Barylla spielt aus dem Rückraum eine klasse Chipflanke in den 16er, wo Tashchy einläuft und den Ball mit dem hohen Bein wenige Meter am Tor vorbei schießt.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 3:3 durch Sebastian Grønning
Was ist denn hier los? Es fallen Tore wie am Fließband. Diesmal ist es ein Standard, der den Schanzern den Ausgleich bringt. Von der linken Seite bringt Kopacz die Kugel an den kurzen Pfosten, wo Grønning einfach keinen Gegenspieler hat. Bei seiner Torgefahr darf das nicht sein! Er schraubt sich locker nach oben und versenkt die Kugel mit seinem zweiten Kopfballtreffer in der kurzen Ecke unhaltbar für Dudu.

Rostock spielt direkt wieder gut nach vorne und holt zumindest eine Ecke heraus. Menzel ist jedoch zur Stelle und fängt die Flanke ab.

Gelbe Karte für Jordi Paulina (Borussia Dortmund II)
Jordi Paulina meckert über einen Piff gegen sich und sieht seine fünfte gelbe Karte der Saison. Damit fehlt er am Freitag in Ingolstadt.

Durchgang zwei gehört bislang ganz klar den Gästen, die in der Offensive nun viel spritziger wirken. Der BVB mit defensiven Problemen und viel weniger Ballbesitz.

Eine weit geschlagene Halbfeldflanke der Kurpfälzer ist lange in der Luft und damit ebenfalls Beute für Drljača, der bislang eine gute Strafraumbeherrschung vorweist.

Da fehlte nicht viel! Rosenlöcher bringt den Ball von links außen flach an den ersten Pfosten, wo Jakob den Ball mit dem langen Bein aber nicht mehr ganz erreichen und an Männel vorbeischießen kann.

Trainer Hollerbach erhofft sich mit dem Wechsel Fröling für Haugen eine erhöhte Durchschlagskraft in der Offensive.

Tooor für Viktoria Köln, 3:2 durch Lex-Tyger Lobinger
Es ist ein fulminanter Start in diese zweite Hälfte! Auf der anderen Seite dreht Grønning beinahe die Partie, scheitert allerdings an Dudu und nur wenige Sekunden später stellt Lobinger die Pausenführung wieder her. Dabei profitiert er von einem katastrophalen Ballverlust von Lorenz, der den Ball vor dem eigenen Sechzehner an Lobinger verliert. Der Angreifer zieht danach in den Strafraum und sucht aus 14 Metern zentraler Position den Abschluss. Etwas Glück ist auch noch dabei, denn die Kugel wird leicht abgefälscht und geht dann unhaltbar durch die Beine von Funk, der den dritten Gegentreffer des Abends erneut nicht verhindern kann.

Gefährliche Szene! Kobylański tritt eine Ecke von links mit viel Zug zum Tor. Silas Ostrzinski denkt, dass der Ball ins Aus geht, kurz vor der Grundlinie aber kommt Shipnoski an das Leder und schließt aufs kurz Eck ab. Ostrzinski aber kann etwas glücklich zur nächsten Ecke klären. Diese aber bringt Nichts ein.

Immer wieder schleichen sich Fehlpässe in das Spiel der Heimmannschaft ein. Diese führen dann meist zu Torchancen von Energie.

Halimi schlägt einen Freistoß scharf vor das Stuttgarter Tor. Dort hat VfB-Keeper Drljača allerdings die Lufthoheit.

Ohne nennenswerte Chancen, aber mit ersten Annäherungen der Sandhäuser beginnt die zweite Halbzeit aus Sicht der Hausherren leicht vielversprechend.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 2:2 durch Sebastian Grønning
Erneut gelingt den Schanzern der frühe Treffer! Auf der rechten Seite hat Costly viel zu viel Platz und kann ganz in Ruhe flanken. Er bringt die Hereingabe aus dem Halbfeld perfekt zwischen Elfmeterpunkt und Fünfmeterraum. Dort schraubt sich Grønning nach oben, der ebenfalls kaum gestört wird und kann die Kugel per Kopf ganz entspannt in der rechten Ecke platzieren. Dudu im Kasten ist natürlich chancenlos.

Auf der Gegenseite zeigt Costly einen frühen Abschluss von der rechten Seite. Er hat etwas Platz und versucht aus 14 Metern und sehr spitzem Winkel die Kugel ins lange Eck zu legen. Doch die Kugel wird abgefälscht und landet im Aus.

Cottbus kombiniert sich schnell nach vorne und Ciğerci hat nach einem guten Flachpass von links die Hacke am Ball. Doch ein Auer Abwehrspieler ist nah an Ciğerci dran und blockt den Schussversuch.

Die Hausherren erwischen den besseren Start. Wieder ist Henning zu frei vor dem gegnerischen Sechzehner und kann die Kugel verteilen. Er bedient auf der linken Seite El Mala, der aus 15 Metern abzieht. Doch beim Zuspiel hoppelt das Leder ein wenig und der Abschluss geht einen Meter über den Kasten.

Boyd! Der Stürmer kommt in zentraler Position aus 14 Metern zum Anschluss, Ostrzinski aber hat mit dem Flachschuss wenig Mühe und pariert sicher.

Adrian Fein hat links im Sechzehner eigentlich ganz viel Platz und Zeit, spielt seine Hereingabe aber dann genau in den Fuß eines BVB-Verteidigers.

Nach einem Seitenwechsel pirscht der eingewechselte Meier rechts in den Strafraum vor, seine flache und scharfe Flanke wird von Glück geklärt.

Weiter geht's! Die Schanzer haben einen Wechsel in der Pause vorgenommen. Pascal Testroet bleibt in der Kabine. Dafür kommt der junge Deniz Zeitler frisch in die Partie.

Mit einem Doppelwechsel auf Seiten der bisher recht blassen Hausherren geht es weiter mit dem zweiten Durchgang.

Weiter geht's mit dem zweiten Durchgang!

Weiter geht's, Mannheim mit einer personelleren Veränderung. Julian Rieckmann ersetzt den gelb-verwarnten Seyhan Yiğit.

Halbzeitfazit:
Die Rostocker spielen aber Saarbrücken führt! Mit der ersten Offensivaktion der Hausherren gingen diese durch einen Kopfball vom überragenden Bichsel in Front. In der ersten halben Stunde waren die Gäste die deutlich aktivere Mannschaft, doch richtig gute Chancen konnten sich die Niedersachsen nicht herausspielen. In den Minuten nach dem Führungstreffer drückten die Saarländer noch kurz weiter, ehe sich zurücklehnten und ihren Gegner machen ließen. Kapital konnten diese nicht daraus schlagen.

Halbzeitfazit:
In einer unterhaltsamen Partie führt Viktoria Köln zuhause gegen den FC Ingolstadt 04 mit 2:1. Die Gäste erwischten den deutlich besseren Start, setzten die Kölner früh unter Druck und belohnten sich dafür. Nach einem Ballverlust der Gastgeber bediente Testroet Kopacz im Sechzehner, der die frühe Führung für die Schanzer herstellte (6.). Danach überlies Ingolstadt den Hausherren das Spiel und konzentrierte sich aufs Verteidigen. Allerdings fanden die Kölner dadurch deutlich besser ins Spiel und drehten den Spielverlauf zu ihrem Gunsten. Zunächst versenkte Henning einen Distanzschuss herrlich im rechten Kreuzeck (20.) und nur wenige Minuten später sorgte El Mala für die Führung der Gastgeber (24.). Danach hatten die Kölner erstmal alles unter Kontrolle, doch die Schanzer holten sich durch Kampfgeist etwas ins Spiel zurück. Zwischen den beiden Teams wurde es nach einer halben Stunde deutlich hitziger auf dem Rasen und Schiedsrichter Kevin Behrens hat alle Hände voll zu tun. Es dürfte ein interessanter zweiter Durchgang werden. Bis gleich!

Bichsel lässt einen Gegenspieler in der eigenen Hälfte aussteigen und schickt Rizzuto, der für Neudecker durchsteckt. Der holt die Ecke raus und auch die lässt Wittmann noch ausführen. Der Eckball bringt allerdings nichts ein.

Stattdessen ist Saarbrücken wieder aktiv! Über die linke Seite Rizzuto den Ball an den zweiten Pfosten. Dort wird der Ball zur Ecke gelenkt. Das wird wohl die letzte Aktion der Partie.

Menzel packt zu! Einen Freistoß bringt die Hansa in den Strafraum und von dort per Kopf aufs Tor, doch der Kopfball ist sehr ungefährlich.

Halbzeitfazit:
Ein unterhaltsames und intensives Ostduell zwischen Erzgebirge Aue und Energie Cottbus geht mit einem 1:1 in die Pause. Das Remis ist für die Gastgeber durchaus glücklich, da Cottbus gerade in der Anfangsphase noch viel mehr Treffer hätte erzielen können. Aue konnte gegen aggressive und laufstarke Gäste kaum dagegenhalten und hatte Glück, dass Keeper Männel sie mehrfach vor dem Gegentreffer rettete. Erst in der 30. Minute schoss Thimmy Thiele seine Lausitzer verdient in Führung, ehe kurz vor Pause Erik Majetschak nach einem Freistoß den Ausgleichstreffer erzielte.

Wieder ist Lebeau aktiv auf der rechten Seite. Doch zwei Hereingaben in Folge finden keinen Mitspieler. Zu allem Überfluss rutscht er bei seiner dritten Aktion aus, wodurch Saarbrücken einen Einwurf bekommt.

Halbzeitfazit:
In einem Spiel mit wenigen, dafür aber hochkarätigen Chancen, steht es zwischen Dortmund II und Waldhof Mannheim zur Pause noch 0:0. Die Gastgeber in den ersten 25 Minuten klar spielbestimmend und mit zwei, drei großen Chancen. Unter anderem scheiterte Paulina an einem starken Reflex von Bartels. Dann aber wurden auch die Gäste mal offensiv vorstellig, Shipnoski nährte sich an, dann traf Seegert nur die Latte. Zum Ende der ersten Halbzeit dann wieder der BVB besser und mit der großen Chance durch Hettwer, der aber zu ungenau zielte. Der Spielstand ist daher etwas schmeichelhaft für die Gäste, eine BVB-Führung ginge durchaus in Ordnung.

Neidhart und Lebeau kombinieren sich über die rechte Seite bis an die Grundlinie, wo Letzter jedoch hängen bleibt. Die nächste Ecke der Rostocker folgt.

Halbzeitfazit:
Keine Führung zur Pause, der SV Sandhausen und VfB Stuttgart II verabschieden sich mit einem 1:1 in Richtung Kabinen. Tonangebend war in den ersten 45 Minuten jedoch nicht der Spitzenreiter, sondern die Zweitvertretung des VfB Stuttgart. So sorgte Glück früh mit einem wuchtigen Schuss von der Strafraumkante für den Stuttgarter Führungstreffer (7.). Iwe konterte jedoch nur kurz darauf, auch er war mit einem wuchtigen Distanzschuss erfolgreich (13.). Zwischen den beiden Treffern konnte sich Kastanaras nach einem harten Foul mit ausgestrecktem Bein über die Gelbe Karte sehr glücklich schätzen (10.). Im Anschluss beruhigte sich das Geschehen etwas, die VfB-Reserve hatte aber mehr Ballbesitz und erarbeitete sich so weitere Chancen. Insbesondere um die Halbstunden-Marke wurde Stuttgart gefährlich, vergab innerhalb von nur zwei Minuten jedoch vier Gelegenheiten.

Aufgrund der Unterbrechungen wegen des Rauches und weiterer Unterbrechungen im Spiel gibt es üppige sechs Minuten Nachschlag.

Gelbe Karte für Lars Dietz (Viktoria Köln)

Gelbe Karte für Sebastian Grønning (FC Ingolstadt 04)
Erneut gibt es Gesprächsbedarf im Sechzehner. Einen Abschluss auf den Kasten kann Dudu nicht sofort festhalten, sondern erst im Nachfassen. Das nimmt Grønning nochmal zum Anlass, um mit dem Fuß auf Brusthöhe des Keepers nachzugehen. Sofort sind vier Kölner zur Stelle und es kommt erneut zu einer kleinen Rudelbildung. Wieder zieht Behrens den Täter zur Seite, erklärt dem Dänen die Situation und zeigt die nächste Gelbe Karte.

Eine scharfe Flanke ist eigentlich nicht für Kastanaras gedacht, der hält allerdings den Kopf hin und leitet den Ball so zu hoch über das Tor weiter.

Den Eckball führen die Schanzer kurz aus und Besuschkow bringt die Hereingabe von der linken Strafraumkante an den langen Pfosten. Doch in der Mitte gibt es wieder harte Zweikämpfe. Das lässt der Unparteiische nicht durchgehen, pfeift Freistoß gegen die Schanzer und die Ecke führt damit zu keiner Torchance.

Ruschke geht links an seinem Gegenspieler vorbei und zieht in den Strafraum ein. Doch der hingefallene Fahrner steht auf und spitzelt ihn den Ball vom Fuß. Das dauert dann auch einfach zu lang mit der Entscheidungsfindung.

Halimi fasst sich etwa zwanzig Meter vor dem Tor ein Herz, gerät beim Abschluss aber in Rücklage und zielt so deutlich über das Tor.

Drei Minuten gibt es im ersten Durchgang oben drauf. Ingolstadt erkämpft sich nochmal einen Eckball.

Gelbe Karte für Janne Sietan (Waldhof Mannheim)
Sietan hält Hettwer bei einem Konter am Trikot fest und sieht Gelb.

Wieder kombinieren sich Sticker und Henning auf der linken Seite durch. Sticker nimmt Lobinger am Sechzehner mit, der erneut den Linksverteidiger bedienen möchte. Doch beim Zuspiel stimmt das Timing nicht und Sticker verpasst das Anspiel.

Tooor für Erzgebirge Aue, 1:1 durch Erik Majetschak
Aue mit dem Ausgleich! Stefaniak bringt einen Freistoß von links außen halbhoch an den ersten Pfosten, wo Clausen Kusic wegblockt und Majetschak dann aus wenigen Metern frei einköpfen kann.

Clausen will den Ausgleichstreffer und schlenzt den Ball aus halblinker Position aus 20 Metern knapp neben den rechten Pfosten. Keeper Bethke hat dies genau gesehen und setzt nicht zur Parade an.

Die letzten Minuten vor der Pause sind nochmal hitzig. Immerhin zeigen die Schanzer nun doch eine Reaktion auf den Rückstand. Sie wollen nicht mit einem Rückstand in die Pause. Viktoria Köln nimmt die kämpferische Haltung der Gäste an.

Hettwer mit der besten Chance für die Schwarz-Gelben! Lührs schickt Hettwer auf die Reise, der frei durch ist und rechts in die Strafraum zieht. Aus 14 Metern schließt er etwas zu unplatziert ab, sodass Bartels parieren kann. Zwar kommt der Abpraller erneut zu Hettwer, der das Leder aber diesmal nicht kontrollieren kann.

Glück nimmt einen Steilpass rechts im Strafraum stark mit, kann sich gegen zwei Sandhäuser aber schließlich nicht durchsetzen und holt immerhin noch den Eckball heraus. Der ist harmlos.

Die gute Phase der Saarbrücker ist nun erstmal wieder vorbei. Sie ziehen sich wieder zurück und lassen die Gäste spielen.

Aue probiert dagegenzuhalten und kommt erneut nach vorne. Stefaniak kann im Cottbuser Strafraum einen Pass von der linken Seite nicht mehr erreichen, da er von einem Abwehrspieler entscheidend gestört wird.

Gelbe Karte für Besar Halimi (SV Sandhausen)
Die Schwaben befinden sich im Spielaufbau, Di Benedetto dreht dynamisch auf. Halimi spitzelt nach dem Ball, kommt aber deutlich zu spät und trifft seinen Gegenspieler am Schienbein - klare Gelbe Karte.

Iwe flankt von der linken Seite ins Zentrum, Glück hält seinen Körper etwas unglücklich hin und bekommt den Ball rechts an den Oberkörper. Die Fans fordern einen Handelfmeter, der Unparteiische lässt aber weiterlaufen. Ganz aufzulösen ist das vorerst nicht.

Der folgende Eckball wird sehr gefährlich! Fröde bringt die Kugel in den Sechzehner und die Kölner können nicht gescheit klären. Beinahe kommt Costly im Fünfer direkt an den Ball, verpasst aber die Kugel. Danach wird er allerdings beim Klärungsversuch angeschossen und von seiner Brust prallt der Ball in Richtung Kasten. Doch das Leder geht Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Behrens entscheidet danach fälschlicherweise auf Eckball, der allerdings ungefährlich bleibt.

Da ärgert sich Claußen! Der Auer Offensivspieler kommt nach einem verunglückten Abwehrversuch von Slamar zentral zehn Meter vor dem gegnerischen Tor frei zum Torabschluss, scheitert jedoch am herausragend parierenden Keeper Bethke.

Nun mal wieder eine Standardsituation für die Gastgeber. Göbel bringt den Freistoß von links in die Mitte, findet dort aber keinen Abnehmer und der Waldhof kann klären.

Der Freistoß wird scharf vor den Kasten getreten, doch Brünker setzt sich im Kopfballduell durch und klärt. Dabei bekommt er sogar noch ein Foul für sich gepfiffen.

Tatsächlich die nächste Chance: Meyer flankt aus dem linken Halbfeld, der zentral einlaufende Faghir trifft den sich auf Hüfthöhe schwierig zu verwertenden Ball nicht. Hinter ihm klärt ein Sandhäuser eher unbeabsichtigt ins eigene Toraus.

Gelbe Karte für Florian Engelhardt (Viktoria Köln)
Es wird hitziger in dieser Partie! Engelhardt geht hart in den Zweikampf mit Lofolomo und räumt den Mittelfeldakteur ungestüm ab. Dafür gibt es die nächste Verwarnung vom Unparteiischen.

Gelbe Karte für Calogero Rizzuto (1. FC Saarbrücken)
Gerade hatte der Außenverteidiger noch einen guten Distanzschuss abgelassen. nun foult er nahe des eigenen Sechzehners.

Brünker hat die nächste Chance! Nach Abstimmungsproblemen steht der Stürmer alleine vor Uphoff, doch aus vollem Lauf kann er den Torhüter nicht überwinden.

Fast das 0:2! Phil Halbauer hat auf links außen viel Platz und schiebt den Ball flach mit viel Wucht in den Strafraum. Dort ist Thimmy Thiele eingelaufen und bringt den Ball mit dem langen Bein aufs Tor. Jedoch ist Martin Männel gut herausgekommen und pariert mit dem Fuß.

Der VfB hat klar mehr Ballbesitz und insgesamt mehr Spielanteile. Geht das so weiter, wird das früher oder später in weitere dicke Chancen oder gar ein Tor münden.

Gelbe Karte für Seyhan Yiğit (Waldhof Mannheim)
Yiğit mit dem taktischen Foul an Hettwer, auch er sieht den gelben Karton.

Stark verteidigt von Lührs, der den Abschluss von Boyd aus fünf Metern nach einer flachen Hereingabe von rechts noch mit einer Grätsche zur Ecke blockt.

Gelbe Karte für Lukas Fröde (FC Ingolstadt 04)
Fröde meckert danach unaufhörlich weiter und muss aufpassen, dass er nicht die Nerven des Unparteiischen überstrapaziert. Sonst könnte schnell den Platzverweise für den Ingolstädter bedeuten.

Tooor für 1. FC Saarbrücken, 1:0 durch Joel Bichsel
Und aus dieser Ecke resultiert die Saarbrücker Führung! Das hatte sich überhaupt nicht angebahnt. Der Torschütze ist mit Bichsel der beste Mann bisher bei den Hausherren. Neudecker bringt die Ecke an den kurzen Pfosten, wo der Verteidiger unbedrängt einköpfen kann.

Gelbe Karte für Enrique Lofolomo (Viktoria Köln)
Zwischen Lofolomo und Fröde wird es hitzig im Sechzehner. Beide geraten nach einem Eckball aneinander und es kommt zu einer kleinen Rudelbildung. Behrens löst das Ganze auf und zitiert die beiden Hauptdarsteller zu sich. Er gibt sowohl Fröde als auch Lofolomo die Gelbe Karte.

Ein kurz ausgeführter Eckstoß der Schwaben bringt Di Benedetto halblinks in Position, seine Flanke ist jedoch zu unpräzise.

Jetzt traut sich Saarbrücken wieder nach vorne! Stehle steckt überragend für Neudecker durch, der links im Strafraum vorherspielen möchte. Seine Hereingabe wird allerdings zur Ecke abgewehrt.

Bei Cottbus gelingt fast alles. Sie wirken sehr eingespielt und erkämpfen sich fast jeden verloren gegangenen Ball. Die Führung für die Lausitzer ist auf jeden Fall verdient.

Nun nähern sich die Schanzer mal wieder dem Sechzehner an. Über die linke Seite kann sich Kopacz durchsetzen und bringt eine halbhohe Flanke aus dem Halbfeld in den Sechzehner. Doch am Elfmeterpunkt kann Testroet das Spielgerät nicht verlängern und bleibt hängen.

Auch in den Zahlen zeigt sich die spielerische Überlegenheit der Kölner. Mit sieben zu drei Torschüssen haben die Gastgeber ein Chancenplus auf ihrer Seite. Außerdem haben sie mehr Anteile im Ballbesitz und gewinnen mehr Zweikämpfe als die Gäste. Das überträgt sich auch ins Spielgeschehen.

Die letzten Minuten gehören nun klar den Gästen. Erneut klärt der BVB nur unzureichend und aus dem Rückraum darf von halblinks Sascha Voelcke mal abziehen. Sein Schuss aber geht deutlich rechts vorbei.

Einen Sandhäuser Halbfeldfreistoß pfeift der Unparteiische erneut für ein Offensivfoul ab, da ist der Schiedsrichter bisher rigoros.

Mit einem langen Ball wird Naderi auf die Reise geschickt. Doch wieder bleibt Bichsel im Zweikampf der Sieger und so kann Saarbrücken das Spiel wieder neu aufbauen, verliert den Ball allerdings sofort wieder.

Und sofort die nächste Doppelchance - der VfB in einer klaren Drangphase! Lorch schubst kurz vor der Strafraumkante einen Gegenspieler, der Schiedsrichter lässt weiterlaufen. Boakye nimmt den quer rollenden Ball aus 17 Metern direkt flach in Richtung linkes Eck, Königsmann taucht dorthin ab. Nun segelt eine Flanke von der linken Seite von Münst verlängert Richtung zweiter Pfosten, dort nimmt Faghir den Ball volley. Doch Lewald schmeißt sich in den Schuss und feiert sich dafür. Zum Unverständnis der Stuttgarter gibt es keinen Eckstoß.

Haugen dringt auf der linken Seite in den Strafraum ein, doch Bichsel setzt sich rustikal gegen den Angreifer durch. Der beschwert sich wegen eines Elfmeters, aber das ist dann doch zu wenig.

Tooor für Energie Cottbus, 0:1 durch Timmy Thiele
Cottbus kombiniert sich erneut stark nach vorne. Tolcay Ciğerci spielt aus dem Zentrum heraus einen starken Pass in die Tiefe, den Maximilian Krauß links im Strafraum erlaufen kann und dann flach in den Rückraum ablegt. Thiele steht genau richtig und schießt sofort aufs Tor. Der Ball wird noch von Barylla unglücklich abgefälscht und kullert unten rechts über die Linie.

Marcel Seegert an die Latte! Den fälligen Freistoß treten die Gäste auf den langen Pfosten. Dort kommt Marcel Seegert gleich dreifach zum Abschluss, wobei sein letzter Schuss der gefährlichste ist. Aus fünf Metern setzt er die Kugel aus dem Gewühl nur an die Latte, Ostrzinski war wohl mit den Fingern noch leicht dran und verhinderte so den Einschlag.

Nach knapp einer halben Stunde sind die Kölner verdient in Führung. Seit dem frühen Treffer der Schanzer kam nicht mehr viel von den Gästen. An der Seitenlinie ist Cheftrainerin Sabrina Wittmann sichtlich unzufrieden.

Nun zweimal der VfB! Kastanaras quert von rechts nach links und läuft die Sandhäuser Abwehrreihe an, steckt im richtigen Moment zu Meyer durch, der aus leicht spitzem Winkel das lange Eck anvisiert. Doch SVS-Keeper Königsmann ist schnell unten und pariert den Schuss. Nur Sekunden später kommt Meyer erneut zum Schuss, nun von ein paar Meter weiter hinten. Wieder findet er in Königsmann seinen Meister.

Bundesliga-Schiedsrichter Alexander Schlager hat hier alles unter Kontrolle. Zwar gibt es viele intensive Zweikämpfe, jedoch laufen diese meist fair ab. Zudem hat sich die Partie nun deutlich beruhigt.

Hansa ist die bessere Mannschaft! Über eine gute Kombination kommt Lebeau an den Strafraum, doch der Ball wird von seinem Fuß gespitzelt. Auf der linken Seite kommt Ruschke an die Kugel, der abzieht und so immerhin eine Ecke herausholt. Diese ist allerdings ungefährlich.

Gelbe Karte für Yannik Lührs (Borussia Dortmund II)
Erste Karte der Partie, nachdem Lührs ein taktisches Foul begeht.

Aktuell passiert nicht allzu viel in Strafraumnähe, beide Mannschaften neutralisieren sich im Mittelfeld.

Mannheim wird nun Stück für Stück etwas offensiver. Eine Flanke von rechts landet aber sicher in den Armen von BVB-Keeper Ostrzinski.

Rahibic verliert auf der linken Seite die Kugel und dann geht es schnell. Haugen wird mit einem Steilpass geschickt, doch sein Querpass ist dann etwas zu voreilig, weil sein Mitspieler noch nicht in Position ist. So verpufft eine eigentlich gute Gelegenheit.

Somit drehen die Gastgeber erneut einen Rückstand, wie bereits gegen den BVB II. Doch die Ingolstädter machen es den Kölner auch etwas zu einfach, die oft viel zu viel Platz im Raum vor dem Sechzehner bekommen.

Bei einem Halbfeldfreistoß der Zweitvertretung begeht ein VfB-Spieler im Gewusel ein Offensivfoul. Noch während der Ball in der Luft ist, pfeift der Unparteiische ab.

Die temporeiche Phase hat seit ein paar Minuten ein wenig Geschwindigkeit verloren. Cottbus dominiert nun mit viel Ballbesitz, während Aue abwartet und auf Konter lauert.

Göbels Flanke aus dem rechten Halbfeld findet links im Sechzehner den Kopf von Eberwein, der aus rund 12 Metern das lange Eck anvisiert. Die Kugle aber geht einen guten Meter rechts am Kasten vorbei.

Rabihic verteilt einen Tunnler auf der linken Seite und flankt dann in die Mitte. Dort ist die Hansa Defensive jedoch zur Stelle und bereinigt die Situation.

Drljača kommt bei einem weiten Schlag der Sandhäuser weit aus dem Tor, da muss er gar nicht zwingend herauskommen. Die Offensivakteure des Gastgebers machen aber nicht genug Druck und so kann der VfB-Keeper den Ball nach außen köpfen.

Mannheim mit dem ersten Abschluss. Nicklas Shipnoski bekommt vor dem Sechzehner den Ball und zieht dann aus 16 Metern ab. Sein Flachschuss rauscht zwar knapp am linken Pfosten vorbei, trotzdem wäre ein Pass wohl die besser Wahl gewesen, standen doch gleich zwei Mitspieler in aussichtsreicher Position frei.

Tooor für Viktoria Köln, 2:1 durch Said El Mala
Die Viktoria dreht das Spiel! Auf der rechten Seite spielen sich die Gastgeber mit einem Doppelpass über Handle und Sticker durch. Letzterer bedient Henning im Sechzehner, dessen Abschluss allerdings von Deichmann geblockt werden kann. Am Boden liegend versucht er die Kugel nach Außen zu klären und spielt dabei unglücklich das Leder in den Fuß von El Mala. Der kontrolliert den Ball und zieht aus 13 Metern satt ab. Sein Abschluss ist nicht zu halten und zappelt im Netz.

Boakye will einen Heber rechts im gegnerischen Strafraum mit der Brust annehmen, schätzt den Ball aber nicht ganz richtig ein und touchiert die Kugel schließlich mit dem Arm.

Gelbe Karte für Sebastian Vasiliadis (1. FC Saarbrücken)
Der Mittelfeldspieler hält im Zentrum des Feldes den Fuß drauf.

Rosenlöcher mit einer starken Flanke von der linken Seitenlinie in den Cottbuser 16er! Kusic klärt den Ball etwas unorthodox zum Eckball, der den Gastgebern aber nichts einbringt.

Somit ist die Partie wieder ausgeglichen und unverdient ist das nicht. Die Schanzer haben Köln etwas zu viel vom Spielgeschehen überlassen und die Gastgeber sind nun besser im Spiel.

Auch nach der Unterbrechung geht die Partie mit vielen Fouls. Die Saarbrücker haben jetzt einen Freistoß von der linken Seite.

Beim Eckstoß des SVS ist der Ball schon in der Luft im Aus.

Waldhof kann die wenigen Umschaltmomente, die sich ihnen bieten, noch viel zu wenig nutzen. Terrence Boyd kommt in der Offensivzone einen Schritt zu spät und der Ball ist wieder bei der Borussia.

Wieder können die Sandhäuser nach einer Balleroberung zügig umschalten und bringen Iwe links in Schussposition. Aus spitzem Winkel zieht er ab, dieses Mal ist Glück dazwischen und blockt den Ball ins eigene Toraus.

Immer wieder spielen sich die Gäste über die starke rechte Seite schnell und direkt in den Auer Strafraum. Auch jetzt holen sie sich einen Eckball heraus, der aber diesmal geklärt werden kann.

Lewald legt mit dem Kopf auf Schikora ab, der es aus ähnlicher Position wie Iwe beim Ausgleichstreffer mit einem Dropkick probiert. Knapp rechts daneben rauscht der flache Schuss vorbei.

Tooor für Viktoria Köln, 1:1 durch Bryan Henning
Köln legt sich den Gegner zurecht und die Gäste sind etwas zu passiv. Über mehrere Anspielstationen arbeiten sich die Kölner nach vorne und schaffen sich Räume. Sticker ist maßgeblich daran beteiligt und schaltet sich auch auf der Gegenseite ein. Auf der rechten Seite macht der ursprüngliche Linksverteidiger eine gute Bewegung in die Mitte und erkennt, das Henning am Sechzehner blank steht. Der Mittelfeldakteur kontrolliert die Kugel mit einer Berührung und zieht dann aus 20 Metern zentraler Position ab. Sein Schlenzer landet perfekt im rechten Knick und schlägt in den Maschen ein. Funk hat keine Chance und die Kölner gleichen durch einen sehenswerten Treffer aus!

Aue kann sich dem Offensivdruck der Gäste befreien, jedoch wird ein kurz ausgeführter Eckball am Ende souverän geklärt.

Endlich geht die Partie weiter!

Paulina dribbelt sich links in den Strafraum und legt von der Grundlinie zurück auf Fóti. Dessen Flachschuss aus zwölf Metern wird noch abgefälscht und ist daher kein Problem für Bartels.

Die beste Offensive der Liga zeigt ihre Stärke und kommt erneut gefährlich auf das Auer Tor. Männel kann am Ende einen Schlenzer von Thiele aus halblinker Position parieren.

Viel los in der Anfangsphase in der Kurpfalz! Das Spieltempo ist gar nicht besonders hoch, doch mit den beiden Distanztoren sowie Kastanaras Gelber Karte gab es schon einige Aufreger-Szenen.

Ingolstadt ist nach dem Treffer um Sicherheit bemüht. Sie fokussieren sich auf die Defensivarbeit und lassen im eigenen Ballbesitz die Kugel laufen, ohne groß ins Risiko zu gehen. Die Hausherren werden zwar etwas mutiger, kommen aber kaum zu Lösungen gegen die Schanzer.

Dortmund weiterhin klar das spielbestimmende Team, immer wieder können sie sich in der Hälfte der Gäste festsetzten.

Es spielen übrigens beide Fanlager wortwörtlich mit dem Feuer hier. Es gibt die x-te Durchsage des Stadionsprechers und auch Menzel versucht, schon mit den Fans zu sprechen.

Und schon wieder ein Torschuss! Cottbus bringt den Ball nach einem eigenen Eckball nochmal hoch in den Strafraum. Bretschneider kommt nach einer Kopfballablage zum Schuss und zimmert den Ball zwei Meter über den Querbalken.

Direkt nach der Chance ist die Partie wegen erneut zu viel Rauch innerhalb des Stadions unterbrochen.

Auch die folgende Ecke wird wieder gefährlich! Diesmal verpasst Eberwein nach einem Kopfball von rechts aus zehn Metern am langen Pfosten das Leder nur um wenige Zentimeter.

El Mala fängt einen schwachen Pass von Cvjetinovic ab und marschiert direkt auf den Sechzehner zu. Doch aus 17 Metern zentraler Position schließt er etwas zu hastig ab und verfehlt den Kasten doch deutlich. Aber Köln wird etwas mutiger.

Und jetzt wieder zurück auf den Platz, denn hier gibt es die erste Großchance der Partie! Vasiliadis bricht auf der rechten Seite durch und versucht es aus spitzem Winkel im Sechzehner selbst. Sein strammer Flachschuss geht nur knapp am linken Pfosten vorbei.

Es geht Schlag auf Schlag in einer temporeichen Anfangsphase! Wieder spielt es Cottbus im gegnerischen Strafraum direkt und zielstrebig. Krauß legt auf rechts ab auf den hinterlaufenden Cigerci, der von der Grundlinie aus flach in den Rückraum zu Möker spielt. Der Mittelfeldmann zieht aus wenigen Metern sofort ab, jedoch wird der Schuss geblockt, genauso wie der Nachschuss von Thiele.

Und nach dieser wird es richtig gefährlich! Patrick Göbel bringt die Kugel von rechts in die Mitte und vom Kopf eines Mitspielers kommt die Kugel am rechten Pfosten zu Jordi Paulina. Dieser zieht aus sieben Metern ab, Bartels aber klärt mit einer starken Parade zur nächsten Ecke...

Tooor für SV Sandhausen, 1:1 durch Emmanuel Iwe
Wie schon gegen Cottbus trifft Iwe zum 1:1-Ausgleich - und was für ein Ding das ist! Der VfB gibt im Spielaufbau in Person von Di Benedetto mit einem fehlerhaften Querpass den Ball ganz einfach her, Iwe nimmt den Fehlpass auf, legt sich den Ball zwanzig Meter vor dem Tor leicht nach links und fackelt nicht lange. Der wuchtige Distanzschuss fliegt hoch links in den Kasten - Traumtor!

Königsmann muss nach der Aktion etwas länger behandelt werden, kann aber schließlich weiterspielen. Kastanaras ist früh stark vorbestraft.

Der Fanblock hört mit dem Zünden übrigens nicht auf. Das dürfte wohl ein Nachspiel mit sich bringen.

Der Beginn ist bisher sehr zerfahren. Es gibt kaum mehr als drei Pässe am Stück von einem der beiden Teams.

Jordi Paulina setzt sich auf links gut gegen seinen Gegenspieler durch und dringt dann in den Strafraum ein. Dort klärt dann Adrian Fein zur ersten Ecke dieser Partie....

Die Gäste melden sich offensiv an! Thiele legt mit viel Übersicht ab auf die rechte Seite in den Lauf von Krauß, der aus leicht spitzem Winkel flach aufs Tor abzieht. Doch Keeper Männel ist zur Stelle.

Die folgende Ecke kann geklärt werden, landet aber vor den Füßen von El Mala. Sein direkter Abschluss aus 17 Metern halblinker Position geht jedoch einen Meter am rechten Pfosten vorbei.

In der gegnerischen Hälfte kann Lobinger einen hohen Ball auf Henning weiterverlängern, der versucht sich die Kugel in den Sechzehner vorzulegen. Doch Costly ist zur Stelle und verhindert einen ersten Abschluss der Kölner.

Gelbe Karte für Thomas Kastanaras (VfB Stuttgart II)
Kastanaras sorgt mit einem harten Foul für einen Aufreger. Er wird mit einem Steilpass in Richtung Strafraum geschickt, doch klar vor ihm ist der SVS-Keeper Königsmann am Ball. Mit ausgestrecktem Bein will Kastanaras den Ball noch wegspitzeln, kommt aber deutlich zu spät und trifft den Torhüter mit der Sohle an der Hand. Da kann sich Kastanaras über den Gelben Karton sogar noch glücklich schätzen, der VfB-Stürmer hätte auch des Feldes verwiesen werden können.

Eine Freistoßflanke aus dem linken Halbfeld findet zwar den Kopf von Michael Eberwein, der den Kopfball aber nicht auf das Tor bringen kann. Vor den Toren bleibt es noch extrem mau.

Der Spitzenreiter läuft also früh einem Rückstand hinterher. Die Gäste aus Stuttgart haben gegen Saarbrücken aber gezeigt, dass gegen sie ein Rückstand aufzuholen ist.

Aue ist sofort gut drin und scheint eine Reaktion auf die Negativserie zu zeigen. Clausens flacher Schuss aus 15 Metern rauscht knapp am rechten Pfosten vorbei.

Haugen klaut der Defensive von Saarbücken an der Mittellinie den Ball und sieht sich im Dribbling alleine gegen zwei Gegenspieler. Er wird ins Toraus gedrängt und es gibt nur Abstoß.

Ingolstadt erwischt den besseren Start. Sie lassen die Viktoria den Ballbesitz, versuchen aber in den entscheidenden Momenten zu stören und dann blitzschnell umzuschalten. So gelang den Schanzern auch der erste Treffer. Bisher hat sich die Umstellung der Defensive durch Olaf Janßen somit noch nicht ausgezahlt.

Schon wieder Jakob! Ein Steilpass von Fallmann von der rechten Seite geht hinter die Energie-Abwehr in den Lauf von Jakob. Der heutige linke Mittelfeldspieler legt sich allerdings an der Strafraumkante den Ball etwas zu weit vor, sodass die gegnerische Abwehr Jakob abdrängen kann.

Die Gäste kommen noch gar nicht nach voran, stören den BVB aber früh im Spielaufbau und provozieren so einige Fehlpässe.

Tooor für VfB Stuttgart II, 0:1 durch Michael Glück
Die Führung für den VfB! An der Strafraumkante finden die Stuttgarter mittig kein durchkommen, im Zweikampf legt Di Benedetto den Ball aber noch nach rechts heraus zu Glück, der aus Sandhäuser Sicht zu viel Platz gewährt bekommt. Er lässt den Ball bewusst leicht über den Spann rutschen und schießt so mit leichtem Effet aus 16 Metern hoch links in die Maschen ein.

Und Aue hat auch den ersten Abschluss der Partie! Nach einer Flanke von Stefaniak von der rechten Seite wird der Ball an den zweiten Pfosten verlängert, wo Jakob mit dem rechten Fuß sofort abzieht. Doch der Schuss geht einige Meter über die Querlatte.

Der verletzte Sontheimer wird glücklicherweise weiterspielen können. Die Sichtverhältnisse werden ebenfalls zunehmend besser.

Die ersten Minuten kommen ohne nennenswerte Strafraumaktion daher. Sandhausen presst bei Stuttgarter Ballbesitz hoch, die VfB-Reserve kann sich spielerisch ein paar Mal gut befreien.

Tooor für FC Ingolstadt 04, 0:1 durch David Kopacz
Das geht zu einfach für die Gäste! Zum ersten Mal geht das Gegenpressing der Schanzer auf und Testroet erobert sich die Kugel in der gegnerischen Hälfte. Danach hat der Angreifer der Ingolstädter viel zu viel Platz und kann frei auf den Sechzehner zugehen. Auf der linken Seite bedient er den mitlaufenden Kopacz im Strafraum, der aus 14 Metern halblinker Position direkt abzieht. Sein Abschluss schlägt im Netz ein und beschert den Gästen die frühe Führung.

Erste intensive Zweikämpfe eröffnen dieses Ostduell. Tashchy flankt ein erstes Mal von links in den Cottbuser Strafraum, doch Keeper Bethke kann diese locker herunterpflücken.

Sontheimer liegt auf dem Boden und scheint sich verletzt zu haben. Er hält sich die Nase und muss behandelt werden.

Jordi Paulina legt den Ball von der rechten Strafraumkante in die Mitte, wo Julian Hettwer zwar vor dem Verteidiger am Ball ist, ihn aber nicht kontrollieren kann. Der BVB aber beginnt deutlich schwungvoller.

Die Sichtverhältnisse scheinen nun gut genug zu sein, auch wenn die TV-Bilder das nicht hergeben. Die Kugel rollt jedenfalls.

Köln lässt die Kugel laufen, kommt aber kaum in die gegnerische Hälfte. Es ist ein ruhiger Beginn auf beiden Seiten.

Der VfB spielt in den roten Auswärtstrikots mit weißem Brustring, Sandhausen agiert im weiß-schwarzen Heimoutfit.

Der Unparteiische Kevin Behrens, der seine dritte Drittligapartie leitet, hat die Partie freigegeben und die Hausherren stoßen an. Früh machen die Schanzer Druck und versuchen die Kölner hoch anzulaufen. Bisher allerdings ohne Erfolg.

Los geht's - im zweiten Versuch. Beim ersten Anpfiff sind die Akteure etwas zu eilig, Schiedsrichter Leonidas Exuzidis pfeift nochmal ab und lässt die Stuttgarter den Anstoß erneut ausführen.

Über dem Spielfeld staut sich der Rauch, den die Fans verursacht haben. Der Anpfiff wird sich dadurch noch etwas verzögern.

Los geht's im stimmungsvollen Erzgebirgsstadion!

Der Ball rollt, die Gäste haben angestoßen.

Markus Fiedler wirft bei der VfB-Reserve hingegen die Rotationsmaschine an, auch weil einige Spieler für die Champions-League-Partie der ersten Mannschaft abgestellt sind. So ergeben sich sechs Wechsel im Vergleich zum 2:3 gegen Saarbrücken: Ersatzkeeper Drljača, Meyer, Reichardt, Münst, Mack und Faghir spielen für die eigentliche Nummer eins Seimen, Amaniampong, Olivier, Sessa, Krätzig und Malanga.

Die Teams kommen ins Stadion Rote Erde. Schiedsrichter Martin Wilke nimmt die Seitenwahl vor. Gleich geht es hier los!

SVS-Trainer Sreto Ristić nimmt im Vergleich zum 1:1-Unentschieden bei Energie Cottbus nur eine Änderung vor: Iwe, der bei Cottbus als Joker zum Ausgleich traf, wird mit dem Startelfeinsatz belohnt und spielt anstelle von Fehler.

Die Statistik spricht bisher eine klare Sprache. In bisher acht Begegnungen, allesamt in der 3. Liga, konnte die Viktoria Köln sieben Begegnungen für sich entscheiden. Nur eine Partie ging an die Ingolstädter. Seit vier Aufeinandertreffen in Serie waren die Kölner somit siegreich und gehen mit breiter Brust in dieses Aufeinandertreffen. Für die Schanzer scheinen die Kölner in der dritten Liga sowas wie ein Angstgegner zu sein und in der Rheinmetropole konnten die heutigen Gäste bisher noch keinen einzigen Punkte sammeln. Vielleicht ändert sich das ja heute Abend. Gleich geht es los!

Für VfB-Fans hat der heutige Tag das volle Programm zu bieten. Die U19 war in der Youth League aktiv und hat bei Juventus Turin einen 3:2-Sieg eingefahren, die erste Mannschaft will es den Youngsters in der Königsklasse später gleichmachen. Nur für die Zweitvertretung steht in der Englischen Woche der Ligaalltag an.

Sein Gegenüber, Jan Zimmermann, nimmt nach dem Spektakel in Köln drei Wechsel vor. Lotka ist mit der ersten Mannschaft in Madrid beim Cl-Spiel und wir durch Ostrzinski im Tor ersetzt. Zudem rücken Göbel und Paschke für Jessen und Azhil in die erste Elf.

Direkte Vergleiche zwischen Sandhausen und der VfB-Zweitvertretung gab es schon lange nicht mehr. Bei den Drittligaduellen hat der SVS in vier Spielzeiten (von 2008/09 bis 2011/2012) aber die Nase vorne (4S, 2U, 2N). Die letzten Pflichtspiele gegen Stuttgart bestritt Sandhausen aber tatsächlich gegen die erste Mannschaft des VfB, die von vier Zweitligaduellen drei gewann.

Das letzte Duell der zwei Ostvereine liegt bereits neun Jahre zurück. Im Jahr 2016 duellierten sich Cottbus und Aue ebenfalls in der 3. Liga. Das Spiel endete damals torlos 0:0. Am Ende der Saison 15/16 stieg Erzgebirge Aue nach nur einer Saison in der 3. Liga wieder in die 2. Bundesliga auf, während Energie Cottbus den Gang in die vierte Liga antreten musste.

Bei den Gästen gibt es ebenfalls drei Veränderungen. Guwara steht heute nicht im Kader der Schanzer. Somit zieht Keidel auf die Linksverteidigerposition und im Zentrum kommt Fröde zum Einsatz. Auf dem linken Flügel setzt Cheftrainerin Sabrina Wittmann auf Kopacz anstatt Kanurić und in der Doppelspitze stürmt heute Grønning nehmen Testroet. Borkowski bleibt erstmal auf der Bank.

Zum Personal auf dem Rasen: SVW-Coach Trares kann wieder auf den zuletzt gesperrten Julian Rieckmann zurückgreifen, er sitzt aber zunächst auf der Bank, weil der Trainer im Vergleich zum überzeugenden Aufritt gegen Aue keine Wechsel in seiner ersten Elf vornimmt.

Nachdem die Schwaben in den zwei vorigen Spielen mit 1:3 bei Hannover II sowie mit 0:1 beim überraschenden Tabellen-Schlusslicht VfL Osnabrück verloren, setzte es letzten Samstag zu Hause eine besonders schmerzhafte Niederlage. Denn durch Oliviers Treffer sowie Boakyes artistischen Seitfallzieher ging der VfB mit 2:0 in Führung, doch der 1. FC Saarbrücken konnte unter anderem durch zwei Standardsituationen das Spiel noch zu seinen Gunsten drehen und gewann 3:2.

Ziehl reagiert auf die schlechten 20 Anfangsminuten seines Teams und ändert seine erste Elf auf zwei Positionen. Stehle und Fahrner rücken für Schumacher und Naifi rein. Hollerbach bringt Rossipal für Roßbach.

Personell hat Energies Cheftrainer Pele Wollitz kaum Verletzungssorgen. Im Vergleich zum 1:1 gegen den SV Sandhausen bringt Wollitz zwei frische Kräfte: Für Borgmann und Copado starten Bretschneider und Halbauer.

Cheftrainer Olaf Janßen hat nach der 3:5-Heimpleite gegen den BVB II. seine Konsequenzen gezogen. Die Verteidigung wird umgestellt. In der Abwehr wird Greger ersetzt, der aufgrund einer Rotsperre fehlt. Außerdem sitzt Pytlik nur auf der Bank. Zudem verzichtet Janßen heute auf Vrenezi in der Startelf, um mehr defensive Stabilität auf den Rasen zu bringen. Für die drei Akteure stehen de Meester, Dietz und Schulz neu in der Startformation.

Die Stuttgarter Reserve hingegen hat die erste kleine Formdelle vorzuweisen. Nach einem sehr ordentlichen Start mit elf Punkten aus den ersten sieben Spielen verlor der VfB die letzten drei Partien allesamt und wurde in den Tabellenkeller durchgereicht. Mit einem überraschenden Erfolg gegen den Spitzenreiter würde Stuttgart die Niederlagenserie gerne reißen.

Im Gegensatz zu Aue ist Energie Cottbus weiter in einer starken Form. Seit dem vierten Spieltag haben sie nicht mehr verloren und holten seitdem beachtliche 14 Punkte aus sechs Partien. Zuletzt spielten sie Remis gegen Hannover II und Spitzenreiter SV Sandhausen. Zwar schossen sie in den zwei Spielen nur insgesamt ein Tor, dennoch stellen die Lausitzer mit 23 Treffern weiterhin die beste Offensive der Liga.

Dagegen haben die Dortmunder natürlich etwas einzuwenden. Die Zweitvertretung der Borussia geht nach zwei Siegen am Stück, unter anderem einem furiosen 5:3-Sieg gegen Viktoria Köln, mit ordentlich Selbstbewusstsein in die heutige Partie. Zudem stellt das Team von Jan Zimmermann die drittbeste Offensive der Liga und mit Julian Hettwer den besten Scorer der laufenden Spielzeit.

Die Formkurve des SVS zeigt damit weiterhin nach oben, die einzige Saisonniederlage gegen Hannover II (0:1) datiert von Ende August, womit die Sandhäuser seit nun sieben Ligaspielen ungeschlagen sind. Auch das Programm der nächsten Wochen ist für den langjährigen Zweitligisten machbar, Sandhausen scheint auf Kurs zu sein.

Ein Blick aufs Personal verrät, dass Trainer Dotchev im Vergleich zur Niederlage in Mannheim zwei Veränderungen vorgenommen hat. Anstelle von Hoffmann und Bornschein beginnen heute Rosenlöcher und Loune.

Doch die Ingolstädter Gäste sind in einer guten Form. Die letzten vier Pflichtspiele blieben die Schanzer ungeschlagen und wollen diese kleine Serie auch gegen die Kölner fortsetzen. Am vergangenen Spieltag erkämpften sie sich ein 1:1 trotz frühen Rückstandes gegen Verl und stehen damit auf dem 13. Rang in der Tabelle. Doch der Schein trügt. Durch die enge Konstellation aktuell in der dritten Liga, könnten sie mit einem Auswärtssieg am Rhein punktgleich mit den Kölnern werden, die aktuell auf Rang acht stehen. Eine Niederlage sollten die Gäste aus Oberbayern heute allerdings erneut vermeiden, denn im schlechtesten Falle könnten die Schanzer weiter nach unten abrutschen. Bisher trennen die Ingolstädter nämlich nur zwei Punkte von der Abstiegszone, welcher sie unbedingt fern bleiben wollen. In dieser engen 3. Liga ist somit alles möglich.

Denn die Saarländer konnten am Wochenende einen frühen 2:0 Rückstand in Aspach gegen die VfB Reserve drehen und die Partie 2:3 gewinnen. Dieses Spiel wird den Männern von Rüdiger Ziehl massig Aufwind geben und der Blick auf die Tabelle wird das nur noch verstärken. Denn durch den Erfolg sind sie derzeit sowas von im Aufstiegsrennen! Nur ein mickriger Zähler trennt sie vom Zweitplatzierten Dresden und auch auf den Tabellenführer sind es nur vier Punkte Rückstand.

Seitdem Bernhard Trares den SV Waldhof Mannheim übernommen hat, geht es für das Team aufwärts. Er führte das Team vom letzten auf den zwölften Rang und erstmals in dieser Saison hat Waldhof nun auch ein positives Torverhältnis. Zuletzt gelang ein überzeugender 3:0-Heimsieg gegen Erzgebirge Aue. Heute soll es nun auch endlich mit dem ersten Auswärtssieg in dieser Saison klappen.

Mit einem deutlichen 0:3 wurde Erzgebirge Aue am vergangenen Freitagabend beim SV Waldhof Mannheim abgewatscht. Trotz viel Ballbesitz, schafften es die Männer von Trainer Pavel Dotchev nicht die gegnerische Defensive unter Druck zu setzen. Die fehlende Kreativität im letzten Drittel wurde deutlich - erst recht durch das krankheitsbedingte Fehlen von Top-Torschütze Marcel Bär. Ein Glück für die Veilchen, dass er heute zumindest wieder im Kader steht.

Vergangenen Samstag konnte Sandhausen bei Energie Cottbus den 0:1-Rückstand durch Iwe noch ausgleichen und so nach einem intensiven Spiel immerhin einen Punkt aus der Lausitz mitnehmen. Da auch der Verfolger Dynamo Dresden Unentschieden spielte, blieb der Vorsprung des Tabellenführers von drei Zählern auf Dresden bestehen.

Es ist englische Woche in der 3. Liga und es wartet ein in aller Hinsicht brisantes Ostduell. Erzgebirge Aue steht trotz dreier Niederlagen in Folge mit zwei Punkten Abstand auf den Relegationsplatz auf dem siebten Rang. Aufsteiger Energie Cottbus hat sogar einen Zähler mehr auf dem Konto und grüßt von einem starken vierten Tabellenplatz. Wer sich hier heute Abend durchsetzt, der kann sogar vorerst auf einen Aufstiegsplatz vorrücken.

Noch ist alles drin in dieser extrem spannenden und engen Liga, so auch für die heutigen Kontrahenten. Die Zweitvertretung von Borussia Dortmund liegt mit vierzehn Punkten auf dem neunten Tabellenplatz, während Waldhof Mannheim mit zwölf Punkten auf Rang zwölf liegt. Der Gewinner der heutigen Partie würde ins obere Tabellendrittel vorstoßen, der Verlierer sich zunächst eher im Kampf um den Klassenerhalt wiederfinden.

Die Kölner brauchen heute Abend mal wieder etwas zählbares. Nach einem durchaus ordentlichen Start in diese Saison, mussten die heutigen Gastgeber in den letzten Spielen etwas abreißen lassen. Zuletzt gab es Niederlagen in Essen und gegen die zweite Mannschaft des BVBs. In Essen gaben die Kölner das Spiel in den letzten zehn Minuten doch noch an den Gegner ab und gegen die U23 von Borussia Dortmund mussten sie sich zuhause mit 3:5 geschlagen geben. In einer hitzigen Partie gegen den BVB, bei der es insgesamt drei Strafstöße gab, verspielten die Kölner ebenfalls eine Führung. Nach 0:2 Rückstand drehte die Viktoria das Spiel zum 3:2 nur um es dann wieder komplett an die Dortmunder abzugeben und mit 3:5 vom Platz zu gehen. Heute wollen die Gastgeber endlich wieder einen Sieg einfahren, um sich an den oberen Tabellenplätzen zu halten.

Es heißt englische Woche in der 3. Liga! Hansa Rostock ist im Saarland zu Gast und versucht weitere Punkte im Abstiegskampf zu sammeln, denn davon haben sie nach zehn Spielen erst zehn. Weil das keine so gute Quote ist, stehen sie eben auch auf dem 17. Tabellenplatz. Die letzten drei Partien gingen allesamt mit 2:1 aus. Gegen Ingolstadt und Aachen verlor man zwar, aber gegen Aue konnte ein etwas überraschender Auswärtssieg eingefahren werden. Bei beiden Niederlagen konnte man übrigens nach Rückstand noch ausgleichen, ehe man sich den zweiten Gegentreffer fing. Also Moral hat diese Truppe definitiv. Mit Saarbrücken wartet heute jedoch der nächste Brocken.