Riesenchance für Sturm! Böving flankt präzise an den zweiten Pfosten, dort steigt Stanković hoch und setzt den Kopfball wuchtig an den Pfosten. Die Latte rettet für Bodø/Glimt.

Kein Elfmeter! Nach kurzer Überprüfung entscheidet der Schiedsrichter: Zu wenig für einen Strafstoß. Glück für Sturm, denn Bjørkan wurde zwar leicht am Bein getroffen, doch der Kontakt reicht nicht aus.

Spannung im Stadion – ein möglichlicher Elfmeter wird vom Schiedsrichter überprüft. Die Spieler warten nervös auf die Entscheidung.

Tooor für Sturm Graz, 1:1 durch Seedy Jatta
Ausgleich für Sturm Graz! Kiteishvili und Horvat kombinieren sich sehenswert durch den Strafraum, Horvat zieht schließlich ab – Glimt-Keeper Haikin pariert stark. Doch Jatta steht genau richtig und drückt den Abpraller per Kopf über die Linie. 1:1!

Ruhigere Phase im Spiel: Sturm hat viel Ballbesitz, findet aber keine zündende Idee, um die kompakte Abwehr von Bodø/Glimt in Verlegenheit zu bringen.

Das Spielgeschehen hat sich ins Mittelfeld verlagert. Sturm hat zwar mehr Ballbesitz, findet aber keine Lücken in der gut organisierten Defensive von Bodø/Glimt.

Bodø/Glimt trifft erneut, doch vergeblich – der Treffer wird wegen klarer Abseitsstellung aberkannt. Richtige Entscheidung, das Tor zählt nicht.

Tooor für FK Bodø/Glimt, 0:1 durch Mathias Jørgensen
Hauge hat auf der linken Seite zu viel Platz, zieht nach innen und steckt flach auf Jørgensen durch. Der Stürmer startet perfekt, nimmt den Ball mit und zieht ab – ein Grazer Verteidiger fälscht unglücklich ab, sodass Christensen im Tor keine Chance hat.

Jørgensen wird auf der rechten Seite stark freigespielt und sucht den Pass in die Mitte. Doch erneut ist Lavalée aufmerksam, grätscht dazwischen und klärt zur Ecke.

Erster gefährlicher Angriff von Bodø/Glimt: Über mehrere Stationen kombinieren sich die Norweger in den Strafraum, doch Lavalée ist zur Stelle und klärt den Ball kompromisslos ins Aus.

Horvat fasst sich ein Herz und zieht mit links aus der Distanz ab – der Ball rauscht nur knapp einen Meter über die Latte. Gute Aktion von Sturm!

Sturm Graz startet mutig, lässt den Ball gut laufen und zeigt, dass man sich vor heimischem Publikum nicht verstecken will.

Karic bringt eine scharfe Flanke von der linken Seite in den Strafraum, doch Glimt-Keeper Nikita Haikin ist aufmerksam und pflückt den Ball sicher herunter.

Los geht´s in Klagenfurt!

Beide Mannschaften sind nun auf dem Feld. In wenigen Momenten geht´s los!

Die Spielbedingungen sind bei trockenen und warmen Temperaturen von 22 Grad optimal.

Die offiziellen Aufstellungen sind nun im Spielschema abrufbar.

Fest steht allerdings, dass die Grazer heute, vor heimischen Publikum und ordentliches Spiel machen wollen - mit oder ohne Wunder!

Bodø/Glimt darf nach dem klaren 5:0-Sieg schon ziemlich sicher mit der ersten Teilnahme an der Champions League planen. Kapitän Patrick Berg wollte sich allerdings vor einer Woche nach dem Spiel noch nicht feiern lassen. Er betonte, dass man auch im Rückspiel in Österreich mit voller Konzentration auftreten müsse, da schon ein kleiner Leistungsabfall im Fußball alles verändern könne. Gleichzeitig hob er die Disziplin seiner Mannschaft hervor: Besonders der Kampf um zweite Bälle sei ein entscheidender Faktor für den Erfolg gewesen. Mit Bescheidenheit meinte Berg zudem, das Spiel sei enger gewesen, als es das Resultat vermuten lasse.

Im Play-off-Hinspiel zur Champions League erlebte Sturm Graz gegen Bodø/Glimt ein bitteres Debakel. In Norwegen kassierten die Steirer eine herbe 0:5-Niederlage. Trainer Jürgen Säumel sprach danach von einer klar verdienten Pleite: Der norwegische Meister war in allen Belangen überlegen – von Tempo und Spielwitz über Zweikampfstärke bis hin zur Chancenverwertung. Für Sturm bedeutet das, dass sie nur mit einem Fußball-Wunder im Rückspiel in Klagenfurt noch die Champions League erreichen können, ansonsten wartet die Europa League.