Bei eigenem Aufschlag kann er diese Unforced Erros in Winner umwandeln und geht schnell in Führung.

Trotz eines Doppelfehler kann Medvedev ohne Probleme sein Aufschlagspiel gewinnen, da sein Gegner einen Returnfehler macht und drei Unforced Errors.

Die Fehler häufen sich nun beim Australier. Immer wieder neigt er zu, für ihn ungewöhnlichen, Unforced Errors.

Bei 15:15 muss der Russe zwar über den zweiten Aufschlag gehen, profitiert aber erneut von einem Unforced Error seines Gegners.

Der Australier nutzt den zweiten Spielball, da Medvedev den dritten Ball in diesem Spiel ins Netz haut. De Minaur geht erneut in Führung.

Medvedev wirkt nun etwas anfällig auf der Vorhandseite. Erneut kann er eine Vorhand nicht auf die andere Seite bringen. De Minaur bekommt zwei Spielbälle.

Bei 15:0 schlägt der Russe eine Vorhand ohne Not ins Netz. Dadurch steht es auch hier schnell 30:0.

Mit vier Service-Winnern und ohne Punktverlust kann dieser im zweiten Durchgang schnell ausgleichen.

Der Russe startet mit einem Ass in den zweiten Satz.

Eiskalt nutzt de Minaur seinen ersten Spielball. Dieser drückt Medvedev tief in die Defensive und verteilt die Bälle ordentlich von rechts nach links. Irgendwann ist sein Gegner zu spät am Ball und kann diesen nicht zurückbringen.

Auch den zweiten Breakball gegen sich kann er abwehren. Dabei profitiert er von einen Returnfehler.

Tatsächlich gibt es direkt im ersten Spiel einen Breakball, da De Minaur eine einfache Vorhand hinter die Grundlinie setzt.

Gleich zu Beginn hat dieser allerdings viel Pech, da ein Netzroller von Medvedev übers Netz fällt. Somit bekommt er zwei Chancen auf einen Breakball.

Nach einer etwas längeren Satzpause geht es weiter. Der Australier darf den zweiten Satz mit Aufschlag beginnen.

Der Russe hat in der Satzpause den Platz verlassen um sich umzuziehen.

Daniil Medvedev sichert sich den ersten Satz in einem insgesamt ausgeglichenen, aber taktisch klug geführten Durchgang. Der Russe überzeugte vor allem mit Nervenstärke in den entscheidenden Momenten. Alle fünf Breakbälle, die er gegen sich hatte, konnte er abwehren. Das war letztlich der Schlüssel zum Satzgewinn. Alex de Minaur agierte solide, blieb mit nur sechs unerzwungenen Fehlern stabil, hatte aber Schwierigkeiten, bei eigenem zweiten Aufschlag genügend Druck aufzubauen (nur 38 % Punktgewinnquote). Medvedev nutzte das konsequent aus, blieb selbst bei eigenem zweiten Aufschlag (53 %) deutlich stabiler und holte das entscheidende Break. Auch statistisch hatte Medvedev leichte Vorteile: 11 Winner bei 8 Unforced Errors zeigen ein gutes Maß zwischen Risiko und Kontrolle, während de Minaur mit 8 Winnern bei 6 Fehlern etwas zu passiv blieb. De Minaur muss nun mehr Initiative zeigen, um das Match zu drehen.

Nun spielt er mal keinen Doppelfehler und kann seinen dritten Satzball per Winner aus dem Angriff nutzen.

Unglaublich! Medvedev bekommt den Satz nicht zu und serviert wieder bei Satzball einen Doppelfehler.

Wieder ist es ein Doppelfehler in diesem Spiel. Allerdings lässt er dich davon nicht verwirren und spielt nach dem Doppelfehler ein Ass. Erneut gibt es Satzball.

Nun spielt Medvedev einen erfolgreichen Stop. Diesen setzt er extrem nah hinterm Netz auf die linke Außenlinie. De Minaur hat keine Chance und muss nun einen Satzball abwehren.

Den Breakball wehrt Medvedev mit einem Service-Winner durch die Mitte ab.

Nach 30:0 gibt es aufgrund eines weiteren Doppelfehlers die Chance auf das 5:5.

Bei 30:15 kann sich der Australier mit einem Slice aus der Defensive befreien und kann am Ende einen Angriffsball zum Punktgewinn spielen. Sein Gegner hatte keine Chance an den Ball zu kommen.

Auf der anderen Seite schlägt Medvedev zum Satzgewinn auf. Im ersten Punkt schlägt er einen Stop als Winner.

Mit einem Service-Winner kann er sich dann doch noch im Satz halten und wird nach dem Seitenwechsel alles dafür tun um mit einem Break den Satz zu verlängern.

Bei Spielball setzt De Minaur eine Vorhand aus dem Lauf seitlich neben die Linie. Dieser wirkt nun sichtlich unglücklich und taucht immer wieder Blicke mit seinem Team.

Bei 40:30 setzt der 29-jährige einen Return auf die Linie. Diesen kann sein Gegner nicht mehr über's Netz bringen, sodass es über Einstand geht.

De Minaur verspielt die nächste 30:0 Führung. Aus der Rückenlage kann der Russe einen glücklichen Winner zum 30:30 spielen.

Durch einen erfolgreichen Schmetterball und einen Service-Winner stellt er schnell auf 30:0.

Der Australier schlägt nun gegen den Satzverlust auf. Kann er noch einmal verkürzen?

Bei Einstand will De Minaur seinen Gegner am Netz passieren, doch dieser haut aus kurzer Distanz den Ball in die Maschen.

Wieder kann Medvedev beide Breakbälle gegen sich abwehren. Dieser bleibt seiner Linie treu und ist in den Ballwechseln aggressiver als sonst.

Bei 15:30 serviert der Russe einen Doppelfehler und es gibt erneut zwei Breakbälle.

Der Russe darf nun mit neuen Bällen servieren. Kann er den Vorteil nutzen und seinen Vorsprung weiter ausbauen? Das Spiel beginnt wieder mit einem langen Ballwechseln. In diesem kann sich Medvedev nicht mehr aus der Defensive befreien und haut den Ball gleich zweimal in die Maschen.

De Minaur kann seinen dritten Spielball nutzen, indem er einen weiteren Service-Winner schlägt. Diesmal mit einem Aufschlag nach außen.

Wieder gibt es Breakball, da der Russe erneut einen Rückhandwinner spielt. Diesen kann er aber nicht nutzen, da De Minaur mit einem Ass überzeugt.

Bei Spielball bekommt der Australier einen extrem tiefen Volley. Diesen kann er allerdings nur hinter die Linie setzten.

Trotzdem geht es über Einstand, da Medvedev einfach eine Rückhand als Winner die Linie herunter spielt.

Weiter geht's! De Minaur greift über die Rückhand an und profitiert von einem Fehler seines Gegners.

Darauf folgen allerdings wieder zwei Fehler. Sein Gegner spielt sehr flach, was De Minaur noch sehr aus der Fassung bringt. Es gibt nun die Chance auf einen Breakball.

Das Spiel ist derzeit kurz unterbrochen, da es eine Komplikation im Stadion gibt.

Der Australier hat die verpassten Breakchancen anscheinend gut weggesteckt. Schnell stellt er auf 30:0.

Medvedev wirkt sehr stabil und sicher am Netz. Durch zwei erfolgreiche Angriffe kann er das Spiel nach zwei Breakbällen gegen sich doch noch gewinnen.

In einer langen Rally spielt der Australier einen Stop. Dieser ist allerdings zu lang, sodass Medvedev an den Ball kommt und den folgenden Volley zum Punktgewinn im freien Feld versenkt.

Der Russe kann beide Breakbälle abwehren. Am Ende ist das sehr glücklich, da ein Netzroller von De Minaur auf seiner Seite hängen bleibt.

Bei 15:30 setzt dieser einen Return auf die Linie. Deshalb gibt es zwei direkte Chancen auf das Re-Break.

Danach geht es mit einem Doppelfehler weiter. De Minaur bekommt drei Chancen auf einen Breakball.

Kann Medvedev das Break bestätigen? Zunächst haut er eine einfache Vorhand weit hinter die Grundlinie.

Medvedev sichert sich das erste Break des Viertelfinals! Dieser returniert mittig und profitiert von einem Unforced Error seinen Gegners.

Danach versucht er den ans Netz gekommenen Russen zu passieren, doch der Lob landet im Aus.

Nun wird es zum ersten Mal knapp beim Aufschlag des Australiers. Bei 0:15 setzt er eine Rückhand Longline die Linie herunter, doch diese landet knapp hinter der Linie.

Dann läuft es aber für den Russen. Bei 40:15 lässt er einen hohen Ball aufticken und schmettert diesen durch die Mitte. De Minaur kommt noch an den Ball, doch dieser landet im Netz.

Darauf folgt ein geschenkter Punkt, da De Minaur seinen erst dritten Return im gesamten Turnier (!) verschlägt.

Nach einer etwas längeren Pause beim Seitenwechsel geht es direkt mit dem nächsten langen Ballwechsel weiter. Wieder ist es Medvedev, welcher am Ende den Kürzeren zieht.

Medvedev kommt in diesem Spiel gar nicht hinterher und muss sich am Ende immer in langen Ballwechseln geschlagen geben. Ein Returnwinner brachte ihm den einzigen Punkt des Spiels.

Nun fangen beide Spieler an die Punkte über die langen Ballwechsel zu gewinnen. Dort hat bisher der Australier die Überhand, da er bisher konstanter ist und auch genügend Schnelligkeit mitbringt.

Auch Medvedev kann, ohne einen Breakball zuzulassen, sein Aufschlagspiel halten. Dabei profitiert er am Ende von zwei Unforced Errors seines Gegners.

Aufgrund eines weiteren Fehlers im Angriff geht das Spiel über Einstand.

Die erste Möglichkeit kann er aber nicht nutzen, da auch er den Return hinter die Grundlinie spielt.

Medvedev beginnt sein Aufschlagspiel mit einem Service-Winner.

Auch der Australier kommt gut in das Spiel als Returnspieler. Dieser bekommt ebenfalls zwei Chancen auf einen Breakball.

Der Mann aus Russland beginnt überraschend offensiv. Dabei unterlaufen ihm jedoch gleich zwei Fehler in der Offensive, wodurch de Minaur sein erstes Aufschlagspiel gewinnen kann.

Dieser kann jedoch die erste Chance auf einen Breakball nicht nutzen, da er den Return ins Netz haut.

Der Australier hat die Partie begonnen. Zunächst muss er in seinen ersten Aufschlägen immer über den zweiten Aufschlag gehen. Medvedev nutzt den Vorteil direkt aus und stellt auf 15:30.

Medvedev hat den Münzwurf gewonnen und sich für Rückschlag entschieden.

Die Spieler sind auf dem Platz und werden in einigen Minuten mit dem Warm-Up beginnen.

Die Head-to-Head-Bilanz spricht leicht für Daniil Medvedev: vor dem Match in Shanghai führt Medvedev die Begegnungen mit einem Vorsprung von 7:4. Die bisherigen Partien zeigen, dass Medvedev durch seine Länge und Variabilität sowie die Fähigkeit, lange auf hohem Niveau zu servieren und zurückzubrechen, oft die Oberhand behält, während de Minaur mit Tempo, Court-Coverage und Konstanz antwortet.

Medvedev bekam in Shanghai in Runde 3 Alejandro Davidovich Fokina und setzte sich mit 6:3, 7:6 durch; im anschließenden Achtelfinale überstand er ein hartes Dreisatz-Match gegen Learner Tien (7:6, 6:7, 6:4) und machte damit deutlich, dass er trotz gelegentlicher Formkrisen noch über die Pferdestärken verfügt, um enge Matches zu gewinnen.

Hardcourt ist nach wie vor Medvedevs Paradefeld: viele seiner Karriereerfolge kamen auf schnellen Belägen zustande, und seine Slice-/Rally-Kontrolle sowie Serve-Plus-Return-Spiel machen ihn auf diesem Untergrund besonders gefährlich. In Shanghai setzte er dies in den bisherigen Runden wieder erfolgreich um.

Medvedev hatte 2025 phasenweise ein wechselhaftes Jahr: er zeigte weiterhin Spitzenleistungen, hatte aber auch Matches, in denen er nicht sein bestes Niveau abrufen konnte. Trotzdem bleibt er gefährlich. Er hat auf Tour noch immer die Klasse, größere Turniere zu prägen und verfügt über große Erfahrung in den späteren Runden von Masters-Events.

In Shanghai gewann de Minaur sein vorheriges Match gegen Nuno Borges klar (7:5, 6:2) und sicherte sich damit seinen 50. Saisonsieg. Ein sichtbares Indiz für seine aktuelle Form und Match-Routine. Mit seinem elastischen Grundlinienspiel und wenigen Unforced Errors ist er aktuell einer der schwierigeren Gegner in langen Ballwechseln.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: de Minaur hat in dieser Saison eine herausragende Hardcourt-Bilanz und führt die Tour in dieser Statistik. Eine seiner Stärken 2025 ist die hohe Konstanz auf schnellen bis mittleren Belägen, kombiniert mit verbesserten Offensivschlägen.

De Minaur erlebt 2025 seine bis dato stärkste Saison: Er hat in diesem Jahr die Marke von 50 Tour-Siegen erreicht und sich mit konstanten Resultaten ins obere Drehgestirn der Tour gespielt. Zudem holte er in Washington seinen zehnten ATP-Titel. Ein Jahr, in dem er erstmals regelmäßig in die ganz späten Runden großer Events vorgestoßen ist.

Guten Tag und herzlich willkommen zum letzten Viertelfinale beim ATP Masters in Shanghai! Ab 12:30 Uhr kommt es zum Duell zwischen Alex de Minaur und Daniil Medvedev.