12.
16:29
13:28
Das zweite Viertel hat jetzt viel mehr Derbycharacter, auch weil Jena endlich an der Veranstaltung teilzunehmen scheint. Die Hausherren wirken - auch wenn der Abstand konstant bleibt - deutlich präsenter an beiden Brettern. Brewer und Braxton JR liefern jeweils aus der Transition, auch das Tempo hat sich sichtlich erhöht.
11.
16:27
11:26
Nach gerade einmal acht Sekunden ist der Bann dann gebrochen: Lorenz Bank trifft endlich von draußen, der erlösende erste Dreier ist auf dem Konto. Platzt jetzt endgültig der Knoten? Die NINERS zeigen sich erstmal unbeeindruckt und legen in Person von Sibande einen Korbleger aus der Box nach.
11.
16:26
Beginn 2. Viertel
10.
16:26
8:24
Viertelfazit:
Ein großer Kampf im Ostderby, doch Jena ist zu Beginn der Partie überhaupt nicht auf der Höhe. Die Gastgeber finden überhaupt kein Zugriff zur Partie und kommen mit 8:24 Punkten sogar noch ziemlich glimpflich davon. Die NINERS spielen auch eher überschaubar, müssen sich ebenfalls Chancenverwertung und Ballkontrolle ankreiden. Doch was Jena hier abliefert, ist keinesfalls das richtige Level für so ein Derby: 0/11 von der Dreierlinie, 7:18 Rebounds, das ist in allen Belangen viel zu wenig, da muss eine klare Steigerung her um hier ein Debakel gegen den ewigen Rivalen abzuwenden.
10.
16:23
8:24
Der Korb der Gäste wirkt wie vernagelt für die Science-City-Truppe, kaum ein Wurf findet sein Ziel. Das ist offensiv wirklich ein schwacher Auftritt, so reichen den NINERS bisher auch eine durchschnittliche Leistung für eine enorme Führung nach zehn Minuten. Beide Teams nehmen überhastete Abschlüsse, schnell reiht sich Turnover an Turnover...
9.
16:22
8:24
In der Box behauptet sich Joe Wieskamp, stopft die Kugel wuchtig durch den Block in die Maschen. Auf der anderen Seite nimmt sich Kaza Keane den Abschluss von Downtown gegen den Block, doch auch mit 2/7 ist die Abschlussquote der Gäste noch ausbaufähig...
9.
16:20
6:24
Ist das denn zu fassen?! Auch defensiv sind die Jenaer überhaupt nicht auf der Höhe. Nike Sibande kann komplett frei von der Dreierlinie abdrücken, satte 18 Punkte beträgt der Abstand schon, es folgt schnell die zweite Auszeit. Doch auch mit einem Reboundverhältnis von 3:14 ist das bisher ein ernüchternder Auftritt.
8.
16:18
6:21
Nach über sieben Minuten gibt es dann endlich den zweiten erfolgreichen Abschluss aus dem Feld. Tavian Mc Kael Dunn-Martin bindet den zweiten Mann in der Box, steckt die Kugel durch zu Nazihar Bohannon, der das Leder über den Ring legt.
8.
16:17
4:19
Mittlerweile sind es sogar 1/11 aus dem Feld, davon satte 0/8 von der Dreierlinie. Die Thüringer finden überhaupt keinen Touch, so können sich die Gäste - Die Chemnitzer spielen hier bei weitem auch nicht berauschend, Dreierquote bei 1/5 - frühzeitig absetzen.
7.
16:16
4:17
Mit acht Fehlwürfen und nur einem Treffer kommen die Hausherren offensiv weiter nicht zum Zuge, mühen sich ihre meist gut herausgespielten Chancen auf in Zählbares umzumünzen. Doch auch Tavian Mc Kael Dunn-Martin weiß mit dem Ball nicht zu überzeugen...
6.
16:14
4:17
Tavian Mc Kael Dunn-Martin übernimmt die Rolle des Regisseurs, doch auch sein Drive gefolgt von einem starken Stepback ist nicht von Erfolg gekrönt. Im Gegenzug rollt die Transition, Corey Davis kriegt den freien Dreierwurf und bringt das erste Mal den Wurf von draußen in die Maschen.
5.
16:13
4:14
Die erste Auszeit von Science-City-Coach Björn Harmsen lässt nicht lange auf sch warten: Die Unzufriedenheit über den Fehlstart ist groß, offensiv findet sein Team bisher nahezu überhaupt nicht statt, das ist nicht das emotionale Niveau, was man für so ein Derby braucht. Chemnitz macht es vor, mit viel Spielfreude drückt vor allem Amadou Sow mit acht Punkten dem Spiel seinen Stempel auf.
5.
16:11
4:10
Ein Abschlussfeuerwerk ist es noch nicht: Bank, Washington und Wieskamp vergeben ihre Würfe von Downtown, doch auch bei den Gästen läuft es von draußen nicht rund, Minchev setzt das Leder auch nur auf den Ring. Perfekt im Spiel hingegen ist Amadou Sow, der Center nutzt das Alley-Oop-Anspiel im Fastbreak von Davis und stopft die Pille in die Reuse.
4.
16:09
4:8
Nach einem vergebenen catch and shoot Dreier von Bank gibt es im Nachsetzen noch den Rebound mit Foul, beide Freiwürfe fallen. Auf der anderen Seite stehen die Thüringer zu passiv, Brewer kann mit Schritten durch die Box ziehen und legt das Leder gefühlvoll über den Ring.
3.
16:06
2:6
Auf der einen Seite bekommt Great Osobor in Diensten der Hausherren früh sein zweites Foul, geht damit erstmal auf die Bank. Dazu bekommen die Gastgeber Center Amadou Sow nicht unter Kontrolle, denn auch die Punkte fünf und sechs gehen über den Big in der Box.
2.
16:05
2:4
Erneut ist es der Center, der nach Foul von Great Osobor an die Linie geht und beide Freiwürfe trifft. Auf der anderen Seite erzielt Spielmacher Eric Washington dann die ersten beiden Zähler für das Heimteam, aus dem Drive finished Washington mit einem starken Korbleger.
1.
16:03
0:2
Amadou Sow eröffnet den Punktereigen für die Gäste, körperlich robust geht es in der Box zur Sache, doch mit zwei langen Schritten kriegt der Big Man den Arm frei und legt das Leder von unten aus dem Handgelenk ans Brett und in die Reuse.
1.
16:01
0:0
Los geht’s, das Ostderby zwischen Jena und Chemnitz ist eröffnet.
15:55
Die Starting-Five
Science-City-Trainer Björn Harmsen setzt zu Beginn auf Washington, Bohannon, Braxton, Wieskamp und Osobor. NINERS-Coach Rodrigo Pastore startet auf dem Court mit Minchev, Brewer, Sow, Kajami-Keane und Davis.
15:50
Bis 2016 war Jena gegen Chemnitz das Derby schlechthin in der zweiten Liga. Dann stieg Science City auf, 2019 folgte der Abstieg mit zwei Duellen, ehe 2020 dann Chemnitz den Sprung ins Oberhaus schaffte. Die letzten beiden direkten Duelle gewannen die NINERS deutlich, doch in der Gesamtbilanz führen die Thüringer noch mit 18:13. Beide Teams spielen bisher einen ähnlichen Ball, angeführt von den Spielmachern Davis und Washington, die die Kugel nach vorne treiben, sind es vor allem die Drei-Punkte-Würfe von draußen. Zwar treffen beide Teams nicht besonders hochprozentig (35,2% Jena ; 33,5% Chemnitz), dafür stimmt aber die Reboundarbeit am offensiven Brett. Hier gehören beide Mannschaften zu den stärksten Teams der Liga, auch weil auf beiden Seiten sehr effektive und körperlich robuste Big Men auf dem Court stehen. Mit Minchev, Sow, Osobor und Wieskamp werden dort heute ordentliche Kanten aufeinander treffen, die Gäste müssen allerdings auf ihren nominell besten Center verzichten, Kevin Yebo muss krankheitsbedingt passen.
15:43
Es ist das Highlight-Spiel des siebten Spieltags: Der Ostkracher zwischen Jena und Chemnitz feiert seine Premiere im deutschen Oberhaus. Es ist das erste Aufeinandertreffen beide Teams in der Bel Etage des Basketballs, der Aufsteiger aus der Wissenschaftsstadt empfängt die NINERS, die sich in den letzten Jahren zu einem der heißesten Playoff-Anwärter gemausert haben. Die Chemnitzer sind mittlerweile fest als Stammgast in der Runde der letzten Acht einzuplanen, mit vier Siegen und zwei Niederlagen sind die Sachsen auch in dieser Saison wieder auf einem guten Weg Richtung Playoffs. Obwohl Jena mit bereits zwei Siegen und drei Niederlagen auf dem 14. Rang steht, haben die Thüringer bereits gezeigt, zu was sie in dieser Spielzeit in der Lage sind. Mit einem Sieg in diesem Prestige-trächtigen Derby – Es wäre der erste Heimsieg – wäre das im sportbegeisterten Osten ein Paukenschlag gegen den ewigen Rivalen, der erst einmal in dieser Saison in der Fremde punkten konnte.
15:30
Hallo und herzlich willkommen zum siebten Spieltag der Basketball-Bundesliga! Es steht das Ostderby auf dem Plan, Science City Jena empfängt die NINERS Chemnitz, tip-off ist in der Sparkassen-Arena um 16 Uhr!