Kleine Strafe (2 Minuten) für Nico Krämmer (Adler Mannheim)
Behinderung

Tor für Adler Mannheim, 0:4 durch Chad Kolarik
Jetzt wird es überdeutlich! Schwenningen verdaddelt den Puck an der eigenen Blauen und lädt Chad Kolarik zum Break ein. Vor dem Kasten lässt sich der Top-Scorer der Adler nich zweimal bitten und pfeffert das Spielgerät per Wirst-Shot in die lange Ecke.

Tor für Adler Mannheim, 0:3 durch Markus Eisenschmid
Da ist der Deckel! Kurz nach dem Ende der Überzahl bringt Garrett Festerling das Hartgummi in den Slot und sorgt für Unruhe in der Hintermannschaft der Wild Wings. Dustin Strahlmeier blockt die Scheibe zunächst ab, schickt sie jedoch direkt auf den Schläger von Eisenschmid, der einen Verteidiger abschießt, von dem das Hartgummi ins Netz rutscht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für István Bartalis (Schwenninger Wild Wings)
Bartalis bekommt Adam im eigenen Torraum nicht gehalten und reißt den Angreifer zu Boden. Somit geht es kurz vor Schluss nochmal ins Mannheimer Powerplay.

Fazit:
Der ERC Ingolstadt gewinnt ein verrücktes Scheibenschießen bei den Grizzlys Wolfsburg mit 5:7 und sammelt die nächsten wichtigen Zähler ein. Nach vier Toren im ersten und weitern vier im zweiten Durchgang, fehlten beiden Seiten im Schlussabschnitt die Körner, um das hohe Tempo der vorausgegangen vierzig Minuten zu halten. So plätscherte das Geschehen lange Zeit ereignislos vor sich hin, bis Olson Kuhn im Tor der Wolfsburger überraschte und in der 56. Minute mit einem kuriosen Weitschuss die Führung besorgte. Von dem Gegentreffer geschockt, fingen sich die Hausherren noch in der gleichen Minute den Siebten und gaben ein eigentlich ausgeglichenes Spiel in den letzten Minuten aus den Händen.

Tor für Kölner Haie, 1:3 durch Fabio Pfohl
Da ist die Entscheidung! Zalewski erobert im eigenen Drittel den Puck und legt ab für Pfohl. Der Angreifer trifft aus der eigenen Zone ins gegnerische Tor.

Fazit
Kellerkind Iserlohn Roosters gewinnt mit 3:2 bei den Fischtown Pinguins. Im ersten Drittel war Bremerhaven klar dominant, agierte vor dem Tor sowohl beim letzten Pass als auch im Abschluss gegen rein defensiv orientierte Iserlohner nicht zwingend genug. Auch im zweiten Abschnitt waren die Pinguins zunächst spielbestimmend, ließen aber weiter die Präzision im Abschluss vermissen. Stattdessen gelang Turnbull auf der Gegenseite das 1:0, wodurch ein großer Bruch im Spiel der Hausherren entstand. Die aufgekommene Verunsicherung nutzten Friedrich und Matsumoto mit einem Doppelschlag in Unterzahl in der letzten Minute des Drittels. In der Pause sammelten sich die Hansestädter wieder und verkürzten nach 14 Sekunden in Person von Urbas. Der Druck auf das Roosters Tor wurde immer größer, folgerichtig fiel das 2:3 durch Nehring. Zwischenzeitlich konnten sich die Sauerländer etwas befreien, doch in der Schlussphase wurde es wieder brenzlig. Bremerhaven brachte den Puck aber nicht mehr im Tor unter und unterlag damit aufgrund einer mangelhaften Chancenauswertung und einer Schwächephase in Abschnitt zwei mit 2:3. Iserlohn gibt durch den Erfolg die rote Laterne ab, wogegen die Pinguins etwas den Anschluss zu den Pre-Playoff-Plätzen verlieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Friesen (ERC Ingolstadt)
Hoher Stock

Tor für ERC Ingolstadt, 5:7 durch David Elsner
Doppelschlag Ingolstadt! Während die Defensiven der Grizzlys schon gedanklich in der Nachbesprechung sind, tanzt sich Mike Collins durch die offensive Zone und lässt auch Jerry Kuhn alt aussehen. Am Ende darf David Elsner übernehmen und schiebt den Puck uns leere Netz. Ist das jetzt die Entscheidung?

Tor für ERC Ingolstadt, 5:6 durch Brett Olson
Tatsächlich! Ein Befreiungsschlag aus der eigenen Hälfte überrascht den träumenden Jerry Kuhn und sorgt für den nächsten Vorteil. Der Puck flog im hohen Bogen und senkte sich zielgenau in den Kasten der Hausherren.

Es gibt den Videobeweis! Ist das die nächste Führung für den ERC?

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Daniel Pietta
Es wird noch einmal eng! Berglund legt perfekt von hinter dem Tor ab und Pietta hat aus kurzer Distanz keine Mühe das Hartgummi über die Linie zu bringen.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 5:5 durch Marius Möchel
Wolfsburg schafft auch diesmal den Ausgleich! Die Teams haben gerade wieder aufgefüllt, da zimmert Jeremy Dehner von der blauen Linie drauf und trifft den Schläger von Marius Möchel, der es Fabio Wagner gleichmacht und das Hartgummi in den Kasten lenkt.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:5 durch Fabio Wagner
Ingolstadt legt wieder vor! Ville Koistinen nutzt den entstandenen Freiraum auf dem Eis und treibt die Scheibe ins Drittel der Grizzlys. Es folgt ein kurzer Pass auf Thomas Greilinger, der das Spielgerät in den Slot leitet, wo Fabio Wagner die lange Kelle reinhält und den Puck in die Maschen abfälscht.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Trupp (Iserlohn Roosters)
Nach acht Sekunden ist die Überzahl der Sauerländer dahin. Trupp wird wegen Behinderung vom Eis geschickt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Kelleher (ERC Ingolstadt)
Direkt nach der verpassten Großchance, lässt Tyler Kelleher seinen Unmut an Brent Aubin ab, der ebenfalls einige Zärtlichkeiten für den Ingolstädter übrig hat. Für die beiden Streithähne geht es in die Box und auf dem Feld ins 4-auf-4.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Zengerle (Fischtown Pinguins)
Das unterbricht die Aufholjagd! Zengerle bekommt wegen Hakens für zwei Minuten einen Platz auf der Strafbank.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:3 durch Chad Nehring
Es wird wieder spannend! Nach einer schnellen Kombination über Rumble und Zengerle steht Nehring in doppelter Überzahl blank. Der Kanadier hat aus Nahdistanz keine Mühe zu vollenden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jake Weidner (Iserlohn Roosters)
Es gibt 77 Sekunden ein fünf gegen drei für die Hausherren. Weidner wird wegen eines Stockschlags bestraft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daine Todd (Iserlohn Roosters)
Todd wird wegen Hakens zwei Minuten runtergestellt.

Fazit:
Die Adler Mannheim schlagen die Schwenninger Wild Wings mit 4:0 und fahren einen ungefährdeten Dreier ein. Am Ende fällt das Ergebnis aber ein Stück zu hoch aus, denn die Adler lieferten nur im ersten Durchgang eine gute Leistung ab, gingen mit 2:0 in die erste Unterbrechung und schalteten danach in den allseits bekannten Verwaltungsmodus. Am Ende geht der Sieg des Primus aber natürlich absolut in Ordnung, weil die Schwäne zu keinem Zeitpunkt richtig überzeugen konnten und vor allem in der Offensive enttäuschten. In den letzten Minuten des Schlussdrittels verloren die Hausherren dann auch in der Defensive die Linie und fingen sich zwei weitere absolut vermeidbare Gegentreffer ein.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:3 durch Jan Urbas
Blitzstart Pinguins! Nach nur 14 Sekunden schnappt sich Urbas den Puck und zimmert die Scheibe aus dem Hinterhalt unter die Querlatte. Das sollte den Pinguins Hoffnung machen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Reul (Adler Mannheim)
Und dann dürfen auch schon die Hausherren wieder ran, weil Denis Reul hinter dem eigenen Tor zum Check ansetzt und Kyle Sonnenburg dabei den Schläger vor den Latz hämmert.

Oder eher ins Holpern, denn Mannheim bringt die Scheibe kaum ins Drittel der Hausherren und muss zum x-ten Mal von hinten aufbauen. Schon am Freitag in Düsseldorf, war die Überzahl der Adler eher mäßig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Poukkula (Schwenninger Wild Wings)
Jetzt wird es heiß. An der Bande stochert Poukkula Wolf die Beine weg und bringt das effektivste Powerplay der Liga ins Rollen.

Auf der anderen Seite ist Stefano Giliati plötzlich durch, wird aber im letzten Moment von Denis Reul abgeräumt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
In der Rückwärtsbewegung klatscht David Wolf Andreé Hult die Kelle vor den Helm und zeiht die nächste Strafe. Was passiert dieses Mal?

Drittelfazit
Die Kölner Haie gehen mit einem sehr glücklichen 2:0-Vorsprung bei den Krefeld Pinguinen in die zweite Drittelpause. Dieses Ergebnis spiegelt den Spielverlauf weiterhin nicht wieder. Krefeld war auch im zweiten Abschnitt klar dominant, scheiterte aber gleich mehrmals am Pfosten oder am bislang bärenstarken Wesslau im Kölner Tor. Erst in der Endphase kamen die Haie vereinzelt zu Offensivaktionen und erhöhten zwei Sekunden vor dem Ende durch Uvira in Überzahl sogar noch auf 2:0. Nun wird es für Krefeld ein weiter Weg!

Doch auch diesmal wirkt die Überzahl der Adler alles andere als gefährlich. Inzwischen hat der Tabellenführer aber auch weitestgehend die Offensive eingestellt und schaukelt die Führung so über die Zeit. Es sieht aber auch nicht danach aus, als ob Schwenningen hier noch etwas bewegt.

Fazit
Die Kölner Haie gewinnen dank einer großen Effektivität mit 3:1 bei den Krefeld Pinguinen, die ihr achtes Spiel in Serie verlieren. Krefeld startete besser in die Partie, konnte aber gleich fünf Überzahlsituationen im Eröffnungsdrittel nicht zur Führung nutzen. Dies wurde schließlich auf der Gegenseite durch Genoway mit dem 1:0 für Köln bestraft. Auch im zweiten Drittel waren die Pinguine dominant, verzweifelten aber am Pfosten oder dem bärenstarken Wesslau im Kasten des achtmaligen deutschen Meisters. Zwei Sekunden vor Ende des Abschnitts erhöhte Uvira in Überzahl dann sogar noch für die Haie. Im letzten Drittel machte Krefeld weiter Druck, ließ aber lange die nötige Durchschlagskraft vermissen. Sieben Minuten vor dem Ende gelang Pietta dennoch der Anschluss, den Pfohl mit einem Empty-Net-Goal konterte. So gab es schließlich einen etwas glücklichen 3:1-Erfolg für die Haie, der sie in der Tabelle an Erzrivale Düsseldorf vorbeibringt. Krefelds Playoffaussichten werden dagegen immer geringer.

Tor für Kölner Haie, 0:2 durch Sebastian Uvira
1,9 Sekunden vor Drittelende erhöhen die Haie! Aus dem Gewühl heraus stochert Uvira in Überzahl den Puck über die Linie. Auch nach dem Videobeweis zählt der Treffer. Ist das bitter für Krefeld!

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für James Bettauer (Krefeld Pinguine)
Wegen eines Checks gegen den Kopf erhält Bettauer eine zwei plus zehn-Minuten-Strafe

Es gibt noch einmal ein Gewühl vor dem Haie-Tor. Am Ende hat Wesslau die Hand auf dem Puck.

Drittelfazit
Die Iserlohn Roosters führen vor dem Schlussabschnitt mit 3:0 bei den Fischtown Pinguins. Im Mittelabschnitt waren die Hausherren zu Beginn wieder das deutlich aktivere Team und ließen gleich mehrere Möglichkeiten liegen. Zur Mitte des Drittels zeigte sich auch Iserlohn in der Offensive und belohnte sich sogleich durch Turnbull mit dem 1:0. Dadurch verlor Bremerhaven komplett den Faden und kassierte folgerichtig in Überzahl in der Schlussminute sogar noch das 2:0 durch Friedrich sowie das 3:0 durch Matsumoto. Jetzt wird es im Schlussdrittel ganz schwer für die Pinguins.

Im Zweikampf mit David Wolf rutscht Dominik Bittner der Schläger aus der Hand und scheitert übers Eis. István Bartalis steht in der Nähe, hebelt das Treibholz mit dem eigenen Arbeitsgerät hoch, schnappt es aus der Luft und übergibt es seinem Besitzer. Cooler Move!

90 Sekunden vor dem Ende verlässt Pätzold seinen Kasten. Krefeld probiert in Überzahl zum Ausgleich zu kommen.

Pietta erarbeitet sich noch einmal eine aussichtsreiche Schussposition. Wesslau zeigt den nächsten Save.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:3 durch Jon Matsumoto
Jetzt wird es ganz bitter für Fischtown! Fünf Sekunden vor dem Ende des Mittelabschnitts erläuft Matsumoto einen Befreiungsschlag und vollendet in Unterzahl platziert zum 3:0.

31 Sekunden vor dem Ende fast die Entscheidung! Die Roosters verfehlen aber aus der eigenen Hälfte das Empty Net Goal.

Ein solcher wird dann auch gleich gefährlich. Phil Hungerecker übernimmt die Scheibe in der Zentrale und spurtet auf den Kasten zu. Der Abschluss saust auf die rechte Ecke zu, doch Dustin Strahlmeier bringt den Schoner dazwischen und schickt den Puck am Tor vorbei.

Tor für Iserlohn Roosters, 0:2 durch Marko Friedrich
Unterzahltor Roosters! Im Powerplay verlieren die Pinguins viel zu leicht die Scheibe und dann rollt der Konter der Gäste. Friedrich schließt seinen Alleingang 47 Sekunden vor Drittelende souverän ab.

Der dritte Durchgang sorgt bisher kaum für Höhepunkte, weil Schwenningen sich im Mitteleis aufriebt und Mannheim nur noch auf Konter lauert.

Derzeit wirken die Gäste bei ihren Kontern gefährlicher. Akeson und Genoway bringen den Puck in Gemeinschaftsproduktion nicht über die Linie.

Wolfsburg zieht alle Register und holt den Keeper vom Eis!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Schmidt (Iserlohn Roosters)
Bei den Gästen standen sechs Feldspieler auf dem Eis. Stellvertretend für die Bank sitzt Kevin Schmidt die Strafe ab.

Thomas Popiesch nimmt sein Timeout. Danach wird Pöpperle wohl einem weiteren Feldspieler geopfert.

Wolfsburg drückt und drängt, bekommt den Puck aber nicht über die Linie gedrückt und Ingolstadt unterbricht den Torreigen und übersteht zur Abwechslung mal ein Powerplay unbeschadet.

Die Pinguins kommen derzeit nicht entscheidend durch. Dahm muss kaum eingreifen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Garbutt (ERC Ingolstadt)
Moment, was? Auf das Tor der Grizzlys folgt erneut die schnelle Strafe, diesmal allerdings für die Panther.

Spencer Machacek schraubt an der Führung! Nach einem Abpraller von der Bande, schickt der Angreifer die Scheibe Richtung Tor, scheitert aber an Jochen Reimer.

Während sich die Hausherren nochmal gegen die drohende Niederlage auflehnen, machen die Adler inzwischen nicht viel mehr als nötig. So richtig viel müssen die Gäste aber auch nicht machen, weil die Angriffe der Wild Wings insgesamt etwas umkoordiniert daher kommen.

Außenpfosten! Pfohl fälscht einen Schuss von der blauen Linie an die Torstange ab.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 4:4 durch Daniel Sparre
Tut er tatsächlich! Auch die Grizzlys sind im Powerplay ganz flott, schicken die Scheibe erst nach außen und dann blitzschnell durch den Slot. Während Pielmeier noch aus der in die Mitte hechtet, ist Sparre schon an der Scheibe und besorgt den nächsten Ausgleich für die Gastgeber.

Pfohl und Dominik Tiffels laufen einen zwei-auf-eins-Konter. Tiffels entscheidet sich schließlich für den Abschluss, wird aber abgeblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darin Olver (ERC Ingolstadt)
Da zeichnet sich doch ein Muster ab. Erst treffen die Grizzlys, ziehen kurz darauf eine Strafe und Ingolstadt netzt. Jetzt müssen die Schanzer wieder mit vier Leuten ran, folgt auch der Gegenschlag der Autostädter?

Marcel Kurth! Der Schwenninger geht im Alleingang durch die Mannheimer Reihen und schickt einen satten Schuss auf den langen Winkel. Im letzten Moment bekommt Chet Pickard die Schulter dazwischen und verhindert den Anschluss.

Beinahe der Ausgleich! Nehring zielt aus dem Bullykreis knapp vorbei.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:4 durch Mike Collins
Das ging fix! Nach nur 13 Sekunden in Überzahl schlagen die Panther wieder zurück und holen sich die nächste Führung. Der Puck landet nach dem Anspiel bei Ville Koistinen, der an der Blauen für Mike Collins serviert. Der Angreifer zögert keine Sekunde und schlenzt die Scheibe in den Kasten.

Die Gäste spielen Hospelt schön im Slot frei. Pätzold pariert stark mit dem Schoner.

Im vier gegen vier gibt es nur eine gute Möglichkeit. Kevin Schmidt scheitert dabei an Pöpperle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick Latta (Grizzlys Wolfsburg)
Stockschlag

Der Schlussabschnitt läuft. Geht hier noch was für die Wild Wings?

Tor für Iserlohn Roosters, 0:1 durch Travis Turnbull
Kaum sind die Hausherren komplett, gehen die Gäste in Führung! Vor dem Tor von Pöpperle ergibt sich plötzlich ein riesiges Durcheinander. Turnbull behält als Einziger den Überblick und stochert die Scheibe irgendwie über die Linie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:3 durch Petr Pohl
HATTRICK! Die Strafzeit gegen den ERC ist gerade abgelaufen, da schnappt sich Sebastian Furchner das Spielgerät und treibt es in die Offensive. In der Zone der Gäste lässt der Angreifer für Petr Pohl liegen, der kurz noch zwei Verteidiger nass macht und anschließend seinen Dreierpack schnürt.

Kelleher hat die Riesenchance zur Führung! Für einen kurzen Moment steht der Angreifer frei im Torraum und fordert das Zuspiel. Bevor dieses kommt hat Jeff Likens die Szene aber bemerkt und fängt den folgenden Pass in höchster Not ab.

Urbas probiert es aus dem Hinterhalt mit einem Schlagschuss. Dahm packt sicher zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Weber (Fischtown Pinguins)
Weber sieht zum zweiten Mal im Spiel die Kühlbox von innen. Wegen Haltens muss der Verteidiger nun raus.

Es gibt derzeit viele Unterbrechungen, die den Spielfluss stören.

Das dritte Powerbreak bringt den Schwung auf beiden Seiten erstmal zum erliegen und das Geschehen spielt sich weitestgehend zwischen den bedien blauen Linien ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colton Jobke (ERC Ingolstadt)
Folgt jetzt die Antwort? Nach einem Kniecheck von Colton Jobke geht es ins zweite Powerplay der Hausherren.

Der Tabellenelfte kommt zu einigen Schüssen von der blauen Linie. Wesslau hat aber meist freie Sicht und deshalb keine Mühe.

Cannone trifft die Latte! Kurz nach einer guten Möglichkeit von Edwards, schnappt sich Cannone das Hartgummi, hält aus dem Rückraum drauf und lässt den Querbalken erzittern.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:3 durch Thomas Greilinger
Und dann passts doch! Während Brett Olson im Rückraum ausholt, verschafft sich Thomas Greilinger im Torraum den nötigen Platz und schiebt das Zuspiel an Jerry Kuhn vorbei.

Da war mehr drin! Jeremy Dehner schickt Brent Aubin auf die Reise, der plötzlich frei auf der linken Seite steht. Der Angreifer legt nochmal quer auf Alexander Karachun, doch das Zuspiel kommt nicht beim Abnehmer an.

Gleich darauf gibt es die nächste Großchance für die Norddeutschen. Der Videobeweis belegt aber, dass der Puck nicht drin war.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jake Weidner (Iserlohn Roosters)
Das Beinstellen von Weidner hat zwei Minuten zur Folge.

Wieder kommt der Tabellenvierte schadlos durch die Unterzahl. Krefeld kann mit der Powerplayverwertung ganz und gar nicht zufrieden sein.

Drittelfazit:
Mannheim lässt im Mittelteil alle Zügel locker, beendet aber auch die zweiten 20 Minuten mit einer ungefährdeten 2:0-Führung. Während die Adler zu Beginn des zweiten Durchgangs nochmal das Tempo anzogen, brauchten die Hausherren einige Zeit, um an den Schwung aus dem ersten Durchgang anzuknüpfen. Erst als die Kurpfälzer zwei, drei Gänge runter schalteten, kamen auch die Wild Wings nochmal zum Zuge, konnten aber nur selten für Gefahr sorgen. So plätscherte das Mitteldrittel weitergehend schleppend vorbei.

Bruggisser und Trivellato kommen zu den ersten Abschlüssen im Schlussdrittel. Wesslau agiert im Kasten der Haie aber weiter souverän.

Tor für Adler Mannheim, 0:2 durch Tommi Huhtala
Short.Handed! Mannheim fängt an zu zaubern und sticht in Unterzahl zu! Vor dem eigenen Kasten schickt Reul den Puck aus der eigenen Zone und bedient Marcus Kink, der die Scheibe perfekt in den Lauf von Huhtala weiterleitet. Vor dem Kasten holt der Finne zum Wrist-Shot aus, zieht den Schläger aber absichtlich über den Puck und lässt Strahlmeier in die linke Ecke huschen, während der Puck rechts einschlägt.

Langsam aber sicher übernehmen die Grizzyls die Initiative. Zunächst versucht sich Marius Möchel, kurz darauf sorgt Dauerbrenner Petr Pohl schon wieder für Gefahr. Die Panther halten ihren Torraum aber dicht verschlossen.

Es geht in den Schlussabschnitt! Kann Krefeld den erneuten Nackenschlag wegstecken?

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
Auch die zweite Strafe geht gegen den Primus, weil David Wolf in der Offensive zu einer Eiskunstlauf-Einlage ansetzt und seinen Schläger im Gesicht von Simon Danner platziert.

Trotzdem der aufsehenerregenden Ausgangslage, starten beide Seiten eher müde in den dritten Durchgang. So lässt der erste Torschuss erst lange auf sich warten und birgt dann kaum Gefahr.

Nehring setzt seinen Schuss aus aussichtsreicher Position über den Kasten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Welsh (Grizzlys Wolfsburg)
Kaum läuft der Puck, da pfeifen die Refs auch schon wieder ab und schicken Jeremy Welsh wegen einer "Behinderung" vom Eis.

Der ERC startet mit neuem Keeper in den Schlussabschnitt. Warum ist nicht ganz klar, Pielmeier schien eigentlich fit zu sein.

Während die letzten beiden Spielminute des zweiten Drittels anbrechen, setzen die Hausherren nochmal zum Spurt an. István Bartalis kurbelt auf der linken Seite mit dem Schläger und sucht einen Weg in den Torraum, wird aber locker abgedrängt.

Auf der Gegenseite fährt Turnbull einen Konter. Pöpperle pariert stark.

Es bleibt dabei. Auch im vierten Anlauf bekommen die Doppelstädter im Powerplay so gar nichts zusammen und lassen auch diese Möglichkeit ungenutzt verstreichen.

Weber hat gleich die nächste Chance für Bremerhaven. Die Gastgeber brennen in den ersten Wechseln ein ordentliches Feuerwerk ab.

Hinein in den dritten Abschnitt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Mit dem Pfiff zum ersten Powerbreak geht es für Phil Hungerecker, nach einem überharten Einsteigen an der Bande, für zwei Minuten in die Box.

Das war es dann auch schon. Ohne einen einzige Abschluss verbucht zu haben, endet das schmächtige Powerplay des Primus.

Und dann so ein Ding! Der Puck läuft zackig von rechts nach links und auf die Kelle von István Bartalis, der sofort durchlädt. Der One-Timer saust auf die kurze Ecke zu, doch Chet Pickard fährt den Schoner aus und packt den Megasafe aus.

Zunächst nicht viel, denn die Schwäne sind zwar schnell in der Formation, Torschüsse gibt es aber keine, weil die Adler die Passwege eng und die Schusswege zu machen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Morgan Ellis (Kölner Haie)
Die Haie agieren bislang zu undiszipliniert. Ellis ist der Nächste, der wegen Beinstellens zwei Minuten von außen anschauen muss.

Drittelfazit:
Auch der zweite Abschnitt bescherte beiden Teams zwei Treffer und es geht mit 4:4 in die zweite Unterbrechung. Erneut waren es die Panther, die den besseren Start erwischten und für die Führung sorgten. Anders als im ersten Abschnitt, ließen die Grizzlys diesmal aber keine Zwei-Tore-Führung zu und glichen durch Petr Pohl, der damit seinen Hattrick perfekt machte, wieder aus. Das 3:3 hielt aber kaum zwei Minuten, weil Ingolstadt blitzschnell eine Antwort fand und die nächste Führung markierte. Doch auch den Niedersachsen gelang der schnelle Gegenschlag und so ließ auch das 4:4 nur zwei Minuten auf sich warten. Wir sind gespannt, was der Schlussabschnitt noch bringt, denn hier ist noch alles offen.

Es plätschert. Während die Adler vorne Druck machen, mauern sich die Wild Wings hinten ein und zwingen die Gäste zu langen Schlägen in die Rundungen. So kommt es hier und da mal zu einem Torschuss, gefährlich wird es aber selten.

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch Colby Genoway
Die Gäste führen! Genoway kann den Puck von der Strafbank kommend direkt aufnehmen. Der Kanadier marschiert schließlich allein auf Pätzold zu und legt sich mit einem schnellen Move die Scheibe von der Vor- auf die Rückhand. Mit einem Chip unter die Latte vollendet der Angreifer schließlich perfekt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Colby Genoway (Kölner Haie)
Es gibt die nächste Strafe für Köln. Genoway wird für einen Stockschlag in die Kühlbox geschickt.

Die Gastgeber können eine Doppelchance nicht nutzen. Mittlerweile sind die Haie wieder komplett.

Derzeit bringen beide Teams nicht sonderlich viele Schüsse zu Stande. Wenn einmal etwas aufs Tor kommt, haben die Goalies frei Sicht.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Luke Adam
Was für ein Start der Adler! Nach nur 16 Sekunden drückt der Tabellenführer in den Torraum der Hausherren und schiebt durch Luke Adam zum ersten Mal ein.

Die Adler haben inzwischen wieder alles im Griff und halte das Geschehen im Drittel der Schwäne. Die wiederum tun sich, den Puck aus dem eigenen Drittel zu bekommen und sorgen für das nächste Icing.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)
Jetzt wird auch noch Turnbull wegen Beinstellens runtergestellt. Damit gibt es 73 Sekunden doppelte Überzahl für die Hausherren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louie Caporusso (Iserlohn Roosters)
Caporusso muss wegen Hakens zwei Minuten zugucken.

Das hatten wir doch schon mal! Sebastian Furchner zieht mit Tempo in die Offensive und lässt für Petr Pohl liegen. Diesmal macht es der Dreifach-Torschütze aber nicht selbst, sondern schiebt die Scheibe nochmal quer auf Furchner, der die Möglichkeit nicht veredeln kann.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:2 durch Petr Pohl
Was ist denn jetzt los? Innerhalb von zwei Minuten nimmt der Pohl den Gästen die Führung ab! Auf der linken Seite nimmt der Angreifer Geschwindigkeit auf, wird nicht richtig angegangen und schickt den Puck direkt durch die Beine von Benedikt Kohl und von Timo Pielmeier ins Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Auch Schütz muss wegen Beinstellens runter. Damit bekommt Krefeld noch 26 Sekunden doppelte Überzahl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Oblinger (Kölner Haie)
Oblinger sitzt nach einem Wechselfehler stellvertretend die Strafe für die Bank ab.

Luke Adam! Nach dem kurzen Pressing der Schwäne, sind die Gäste vorne wieder gefährlich. Hinter dem Kasten hält Mark Katic die Scheibe und schickt einen scharfen Flachpass in den Slot, wo Luke Adam mit der ersten Berührung abzieht, den Puck aber rechts vorbei schickt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Will Weber (Fischtown Pinguins)
Weber wird wegen Behinderung für zwei Minuten auf die Strafbank verwiesen.

Auch auf der anderen Seite folgt nicht der direkte Gegenschlag, weil Thomas Greilinger aus der Halbdistanz an Jerry Kuhn scheitert.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:2 durch Petr Pohl
Oder auch nicht! Gerrit Fauser schmeißt die Scheibe einfach mal in die Rundung, wo Ingolstadt sie nicht mehr los wird. Jeff Likens schnappt sich den Puck im Forecheck und lädt sofort durch. Im Slot bringt Petr Pohl die Kelle ran und fälscht unhaltbar ins lange Eck.

Jones bietet sich eine glänzende Nachschussgelegenheit. Im Fallen bugsiert der Angreifer die Scheibe am leeren Tor vorbei.

Schwenningen kommt schwungvoll aus der Kabine und drängt auf den Anschluss. Mirko Höfflin drückt von rechts in den Slot, wird aber abgewehrt und der Puck geht zurück ins Mitteleis. Den zweiten Anlauf pfeifen die Refs dann zurück - Abseits.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Torsten Ankert (Krefeld Pinguine)
Pätzold fängt einen Schuss von Ellis. Anschließend rammt Ankert den nachsetzenden Ticar zu Boden. Die Referees geben wegen übertriebener Härte die erste Strafe für die Hausherren.

Köln wird nach der kurzen Unterbrechung wieder offensiver. Dumont bedient Dominik Tiffels. Dessen Versuch hält Pätzold fest.

Weiter geht's!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:2 durch Patrick Cannone
Ingolstadt legt nach! Auf der linken Seite bekommt Ville Koistinen das Spielgerät auf die Kelle gelegt und flitzt hinter dem Tor entlang. Am rechten Pfosten schiebt der Finne die Scheibe in den Slot, wo Patrick Cannone erst am Keeper scheitert, den Rebound aber aus der Luft in die Machen drückt.

Der Führungstreffer scheint für die Gastgeber ein Schock zu sein. Fischtown probiert viel, aber gelingen mag derzeit nur wenig.

Nach Beratung der Schiedsrichter gibt es keinen Penalty!

Die beste Chance in Überzahl vergibt Kabanov, der einen Nachschuss vorbeistochert.

Es gibt den Videobeweis, weil Uvira wohl im eigenen Torraum mit der Hand auf die Scheibe fällt.

Friedrich zieht gleich an mehreren Gegenspielern vorbei und steht dann frei vor der Hütte. Pöpperle sticht ihm den Puck mit perfektem Timing aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Simon Gnyp (Kölner Haie)
Das erste Powerplay für die Hausherren steht an. Gnyp wird wegen Beinstellens in die Kühlbox verwiesen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Elsner (ERC Ingolstadt)
Erst Tor dann Strafe. Auf der linken Seite will der Torschütze das Spielgerät aus der eigenen Zone klären und pfeffert es direkt auf die Ränge.

Gleich mehrmals pariert Wesslau in dieser Phase glänzend. Die Haie geraten gehörig unter Druck.

Wieder Pfosten! Diesmal zischt ein Fernschuss von Trivellato ans Gebälk. Wieder hat Köln Glück!

Drittelfazit:
Mannheim hat in der ersten 20 Minuten alles im Griff und führt nicht unverdient mit 2:0. Gleich vom Start weg, zeigten die Adler, wo das hier heute hingehen soll und erzielten nach 16 Sekunden die Blitzführung durch Luke Adam. Doch Dominanz folgte deswegen zunächst nicht, weil sich die Hausherren schnell in das Geschehen kämpfte und prompt selbst Torchancen verbuchten. So verflachte das Geschehen und die Kurpfälzer ließen sich zu strafen hinreißen, die die Schwäne aber nicht verwerten konnten. Stattdessen fingen Kink und Huhtala in Unterzahl an zu zaubern und besorgten einen Short-Hander zum 2:0-Pausenstand.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch David Elsner
Da ist es auch schon passiert! In der eigenen Zone nimmt David Elsner Tempo auf und treibt die Scheibe durch das Mitteleis, wo sich ihm Thomas Greilinger anschließt, den Puck fordert und auf den kurzen Pfosten zieht. Im Slot schiebt der Routinier wieder zurück zu Elsner, der unbedrängt einschieben kann.

Berglund hat auch die nächste Chance des Spiels. Dieses Mal ist Wesslau zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Furchner (Grizzlys Wolfsburg)
Sebastian Furchner sorgt mit einer "Behinderung" im Mitteleis für das erste Powerplay der Partie.

Wolfsburg prüft den eigenen Keeper! Hinter dem Kasten schnappt sich Jeff Likens das Spielgerät und pfeffert es in den Torraum. Hier prallt der Puck hart von Marius Möchels Schläger ab und zwingt Jerry Kuhn zur Parade.

Tut sie nicht, denn insgesamt ist auch die Überzahl der Gastgeber nicht das Gelbe vom Ei und so überstehen auch die Schanzer die zwei Minuten ohne größere Gefahr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Anthony Camara (Iserlohn Roosters)
Camara erhält wegen einem Bandencheck die erste Strafe des Spiels. Powerplay Fischtown!

Pfosten Caporusso! Der Angreifer hält den Schläger in einen Schuss von der blauen Linie. Das Hartgummi klatscht an die Torstange.

Die Partie ist nun deutlich schneller als im Eröffnungsdrittel. Beide Teams laufen Angriff um Angriff.

Noonan an den Pfosten! Der Schuss des Amerikaners wird noch leicht abgefälscht und knallt so ans Torgestänge. Peck für Krefeld!

Schwenningen lässt sich aber nicht beirren und sucht selbst den Weg zum Netz. Das Hartgummi rauscht von rechts in den Slot und wird im Gedränge aufs Tor gebracht, doch Chet Pickard kann löschen.

In Unterzahl packt Dahm eine Riesenparade gegen Nehring aus. Den haben viele Zuschauer schon drin gesehen.

Auf geht's! Das erste Bully steigt. Tomáš Pöpperle und Sebastian Dahm starten in den beiden Toren.

Thomas Greilinger probiert sich in Überzahl zweimal aus dem Rückraum, kann aber keine Gefahr provozieren. Ansonsten bringen die Panther wenig zustande.

In den Anfangssekunden bietet sich Urbas eine dicke Gelegenheit. Der Slowene scheitert an Dahm.

Der Puck ist wieder im Spiel! Die Haie haben noch 110 Sekunden in Unterzahl zu überstehen.

Fazit:
Was für ein Finish! Die Nürnberg Ice Tigers finden in der Offensive 59 Minuten kaum Lösungen und entscheiden das Derby am Ende trotzdem für sich. In der Startphase des fränkisch-niederbayerischen Derbys begannen die Gäste zunächst selbstbewusster und erzielten bereits in der 7. Minute via Powerplay die 1:0-Führung. Nürnberg gleich 20 Minuten später aus, schluckte daraufhin jedoch erneut einen Powerplay-Gegentreffer zum 1:2. Im Schluss-Abschnitt entwickelte sich dann ein unterhaltsames Match, bei dem die Ice Tigers die Straubing-Zone für sich beanspruchten und immer wieder kleinere Torchancen verbuchten. Straubing lenkte seinen Fokus auf die Defensive um, musste den späten 2:2-Einschlag aber lange Zeit nicht befürchten, da Nürnberg in Summe die letzte Konsequenz fehlte. Erst drei Minuten vor der Sirene verhalf Dupuis den Ice Tigers zum 2:2, ehe in der Overtime sogar noch der glückliche Knockout durch Segal gelang. Die Franken siegen nach Verlängerung und bleiben auf Pre-Playoff-Kurs!

Das Spiel geht weiter! Kann Fischtown nun das Iserlohner Abwehrbollwerk knacken?

Im 5-auf-5 sind dann auch schon die Gäste wieder dran. Chad Kolarik schnappt sich die Scheibe am linken Pfosten und zimmert einen Flachpass durch den Slot. Am anderen Ende hält Markus Eisenschmid die Kelle rein, schickt die Scheibe aber über den Kasten und ins Fangnetz.

Nach dem Trainerwechsel von Peter Draisaitl zu Daniel Lacroix kehrte bei den Haien zuletzt etwas Ruhe ein. Neun Punkte aus den drei Partien seit dem Tausch verschafften den Kölnern etwas Luft im Playoff-Kampf. Dabei erwiesen sich die Rheinländer als Mentalitätsmonster. Gleich dreimal konnte ein Rückstand im Schlussdrittel noch umgebogen werden. Marcel Müller, Steve Pinizzotto, Ben Hanowski, Alexander Sulzer und Corey Potter fallen beim achtmaligen Meister weiter aus.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 3:2 durch Brandon Segal
Und dann schnappen sich die Franken den Sieg! Will Accton zündet auf der linken Außenbahn dern Turbo und lässt ganz Straubing im Eisregen stehen. Am linken Alu folgt der Querpass, Segal sprintet ein und beendet die Partie!

Fazit:
Es bleibt beim 0:1! Die Eisbären Berlin enttäuschen und verlieren ihr Heimspiel ohne eigenes Tor. Für einen etwaigen Punktgewinn kam von den Hausherren heute viel zu wenig. Die Berliner brachten ihre Offensive nur selten auf Betriebstemperatur und taten sich in der gegnerischen Zone bei Puck-Besitz allzu oft sehr schwer. Augsburg stellte bereits in der 29. Minute auf 1:0 und verteidigte den Vorsprung in der Folgezeit absolut souverän. Erst in den allerletzten Minuten drehten die Hauptstädter nochmal auf und fanden erstmals auch spielerische Lösungen. AEV-Goalie Roy geriet immer wieder in den Fokus und sicherte den Panthern mit einigen starken Paraden den Dreier.

Nach nur einem Sieg aus neun Spielen im Januar erwischten die Roosters in den Februar einen Start nach Maß. Im Kellerduell gegen die Schwenninger Wild Wings gab es auf eigenem Eis einen knappen 5:4-Erfolg. Überragender Akteur auf dem Eis war dabei Lean Bergmann. Dem Jungnationalspieler gelangen gleich drei Treffer. Gegenüber der Freitagspartie wollen die Gäste sich vor allem in der Defensive steigern und Konter nach unnötigen Scheibenverlusten vermeiden.

Weiter geht es mit dem Mitteldrittel.

Auf heimischem Eis stellen die Wild Wings die schwächste Ausbeute im Powerplay. Die Gründe dafür werden auch in diesem Überzahlspiel offenbar, denn der Puck flitzt beinahe ausschließlich durch das Drittel der Schwäne.

Allerdings kommen auch die Schwenninger nur selten direkt vor den Kasten. So spielt sich viel in der neutralen Zone ab und es wird auf beiden Seiten fleißig gewechselt.

Die Krefelder machen derzeit eine schwere Phase durch. Nach sechs Siegen in Serie rund um den Jahreswechsel, gab es zuletzt sieben Pleiten in Folge ohne einen einzigen Punktgewinn. Da mit diesem Negativlauf das eigentlich komfortable Polster der Pre-Playoff-Plätze verspielt wurde, ist das Duell mit Köln heute schon eine Art Schicksalsspiel. Bislang konnten die Pinguine lediglich das erste Saisonduell mit den Haien für sich entscheiden.

Fazit
Der EHC Red Bull München entscheidet das Spitzenspiel gegen die Düsseldorfer EG mit 4:1 für sich und geht nach dem neunten Sieg in Serie mit Rückenwind ins Champions-League-Finale am Dienstag. München erwischte den besseren Start und ging nach kapitalen Fehlern im Aufbauspiel der Gäste durch Treffer von Andreas Eder und Shugg früh in Führung. Düsseldorf versteckte sich im Eröffnungsdrittel keinesweg, ließ die wenigen Gelegenheiten aber liegen. Im zweiten Abschnitt konnte die DEG die Begegnung noch offener gestalten. So ergaben sich auf beiden Seiten einige Chancen, die jedoch nicht genutzt wurden. Im Schlussdrittel bauten die Rheinländer von Beginn an ordentlich Druck auf und kamen schnell durch McKiernan im Powerplay zum Anschlusstreffer. Ehliz stellte ebenfalls im Powerplay zügig den alten Abstand wieder her. Aufgrund zahlreicher Strafzeiten konnte Düsseldorf anschließend keine echte Aufholjagd mehr starten. Eine Minute vor dem Ende konnte Wolf sogar noch per Empty Net Goal zum verdienten, aber etwas zu hoch ausgefallenen 4:1-Erfolg erhöhen. Der EHC rückt damit zumindest bis zum Abend auf vier Punkte an Spitzenreiter Mannheim heran. Düsseldorf kann dagegen bei den späten Spielen noch vom Erzrivalen aus Köln überflügelt werden.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Philippe Dupuis
Nürnberg beweist Moral und bewirkt doch noch das 2:2! Seigo verliert den Puck im Offensiv-Gang und Reimer drückt sofort auf die Tube. Ein Abspiel gelingt nicht, doch Dupuis hilft aus, setzt nach und drückt die Scheibe mit einem Wahnsinns-Solo ins Netz! Zatkoff geht noch mit, hat gegen den wendigen Dupuis aber keine Chance!

Drittelfazit:
Ein verrücktes erstes Drittel endet mit zwei Treffern auf jeder Seite. Den besseren Start erwischten die Schanzer, die mit viel Tempo aus der Kabine kamen und früh die erste Abschlüsse verbuchten. Der erste Treffer ließ aber bis zur siebten Minute auf sich warten, in der Elsner das erste Powerplay der Panther veredelte. Während die Gastgeber in der Folge versuchten, den Rückstand schnell wieder aufzuheben, ließen sich die Gäste nicht von ihrem Gameplan abbringen und legten in der 14. Minute nach. So schien es, als ob die Panther alles im Griff hätten, doch Petr Pohl machte dem Ganzen einen Strick durch die Rechnung und netzte gleich zweimal in zwei Minuten. Nichtsdestotrotz haben die Donaustädter bisher leicht die Nase vorn.

Nach dem Blitzstart ist das Angriffsspiel des Tabellenführers schnell etwas eingeschlafen. Der Puck saust von links nach rechts und umgekehrt, nach vorne geht es aber selten, weil die Schwäne im Mitteleis dicht machen.

Drittelfazit
Die Kölner Haie führen nach dem ersten Abschnitt glücklich mit 1:0 bei den Krefeld Pinguinen. Krefeld erwischte einen Blitzstart und vergab bereits in den ersten drei Minuten durch Berglund zwei Riesenchancen. In Folge fand Köln besser in die Partie, nahm aber deutlich zu viele Strafen. Die Pinguine ließen gleich fünf Überzahlspiele ungenutzt und wurden dafür vom von der Strafbank zurückkehrenden Genoway kurz vor Drittelende bestraft. So laufen die Hausherren trotz Leistungssteigerung gegenüber den Vorwochen einem Rückstand hinterher.

Inzwischen geht es flott hin und her, weil die Hausherren mittlerweile gut drin sind und früh ins Gegenpressing gehen. Tobias Wörle bekommt den Puck im Rückraum auf die Kelle, zimmert sofort drauf, stellt den Keeper aber nicht vor Probleme.

Tor für EHC Red Bull München, 4:1 durch Michael Wolf
Da ist die Entscheidung! Nach Puckeroberung verteilt Hager die Scheibe perfekt in Richtung seines Kapitäns. Wolf hat keine Mühe aus Nahdistanz ins leere Tor zu vollenden.

1:44 Minute vor dem Ende nimmt Harold Kreis Niederberger vom Eis. Nun geht es im sechs gegen fünf um die Aufholjagd.

Nun sind die Gäste wieder komplett. Gut zwei Minuten bleiben noch für zwei Treffer. Zuvor hatte Descheneau in Überzahl noch die eins-gegen-eins-Chance auf Aus den Birken.

Schwenningen kämpft sich rein und kommt zur ersten guten Möglichkeit. Nach einem vergebenen Versuch von Matthias Plachta, drehen die Hausherren den Spieß um und schicken Simon Danner auf die Reise. Begleitet von Denis Reul, muss der Angreifer früh den Abschluss suchen und schickt den Puck direkt zu Chet Pickard.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ken André Olimb (Düsseldorfer EG)
Wegen Hakens kassiert auch Olimb noch eine Strafe. Es geht 50 Sekunden ins drei gegen fünf.

Drittelfazit
Nach dem ersten Drittel bleibt es zwischen den Fischtown Pinguins und den Iserlohn Roosters torlos. Bremerhaven hatte in der Anfangsphase klare Vorteile, ließ aber sowohl beim entscheidenden Pass als auch im Abschluss die letzte Genauigkeit vermissen. Iserlohn investierte sehr wenig in die Offensive, bekam aber zur Drittelmitte zumindest den Angriff der Gäste besser in den Griff. So konnten die Roosters in einer eher unansehnlichen Partie auch zahlreiche Überzahlsituationen nicht zur Führung nutzen.

Die Wild Wings wissen noch gar nicht wie ihnen geschieht, denn Mannheim hält den Fuß auf dem Gaspedal und drängt auf Abschlüsse.

Lange steht das Powerplay-Killing der DEG sehr gut, ehe Mauer in eine gute Abschlussposition kommt. Der Schuss ist dann aber zu unplatziert, sodass Niederberger wenig Mühe hat.

Ingolstadt will den Doppelschlag schnell abschütteln und stellt wieder auf Angriff. Zunächst verpasst Brett Olson nach einem 2-auf-1 den Abschluss, kurz darauf macht es David Elsner besser, scheitert aber am Schlussmann der Hausherren.

Die Zeitstrafen von Iserlohn bleiben unbestraft. Die Pinguins spielen ihr Powerplay aktuell nicht gut aus.

Starke Aktion, doch wieder kein Tor! Ranford findet im Zentrum eine Lücke und führt die Scheibe ganz eng am Körper. Roy muss raus und stemmt seinen Schoner gegen das 0:1! Berlin kann es also auch spielerisch!

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Jaedon Descheneau (Düsseldorfer EG)
Schnell ist die zahlenmäßige Überlegenheit dahin. Descheneau muss wegen hohen Stocks zwei Minuten raus. Da er beim Gang auf die Strafbank mit dem Stock noch an die Bande schlägt, kassiert er nochmal zwei Minuten zusätzlich. Bitter für die Aufholjagd der Gäste!

Da kommt zu wenig, Nürnberg bleibt hinten! Die Franken sind in der Überzahl natürlich überlegen und sammeln gleich eine Reihe von Abschlüssen. Alle samt sind jedoch nicht zwingend genug und so bleibt das lange PP ohne Erfolg. Zatkoff agiert im Tor beweglich, verfolgt den Puck und fischt die ungenauen Schüsse souverän weg.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Trevor Parkes (EHC Red Bull München)
Parkes kassiert eine Strafe wegen Hakens.

Jetzt wird es wieder ein ziemlich weiter Weg für die Gäste. Red Bull hat heute bislang auf alles eine Antwort.

Tor für EHC Red Bull München, 3:1 durch Yasin Ehliz
Die Hausherren belohnen sich für ein sehr geduldiges Überzahl. Der Puck läuft lange gut in den eigenen Reihen, ehe Seidenberg mit einem Diagonalpass die komplette Defensive aushebelt. Wolf schließt aus dem linken Bullykreis mit dem One Timer ab. Niederberger lässt nach vorne prallen. Dort steht Ehliz völlig blank und hat keine Mühe das Hartgummi ins verwaiste Tor zu schieben.

Im Wolfsburger Rund herrscht jetzt schon Totenstille, während die Grizzlys auf dem Eis vergebens nach einem Weg in dieses Spiel suchen. Aktuell machen die Schanzer aber alles richtig, halten das Tempo überschaubar und den Gegner in dessen Hälfte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Soll es noch was werden, müssen die Ice Tigers jetzt zuschlagen! Es gibt ein langes 5-gegen-3 und die Arena erhebt sich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (Straubing Tigers)
Wie erwähnt wird Pförderl beim Pass gefoult, Mouillierat heißt der Täter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Düsseldorfer EG)
Der Routinier beschert seinem Team binnen kurzer Zeit die zweite Unterzahl. Wegen Haltens muss der Angreifer diesmal auf die Strafbank.

Aktuell plätschert das Spiel vor sich hin. Auf dem Eis passiert ziemlich wenig.

Für einen erfolgreichen Endspurt müssten die Wild Wings aber wieder mehr zeigen als am vergangenen Freitag in Iserlohn, wo das Team vor allem in der Defensive zu viele Fehler beging. "Wir waren in der Defensive zu offen und mussten laufend den Führungen von Iserlohn nachrennen", kritisierte Mirko Höfflin das Auftreten seiner Truppe. Zudem geht es nach dem Duell mit dem Tabellenletzten, heute gleich gegen den Ersten.

In Unterzahl kriegt Düsseldorf einen zwei-auf-eins-Konter. Laub bekommt allerdings den Querpass nicht am letzten Verteidiger vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Schopper (Straubing Tigers)
Wie war das mit wichtigen Powerplays? Die Franken dürfen ins 5-gegen-4, da Schopper zu heftig in die Bande checkt.

Sparre trifft den Pfosten! Im direkten Gegenzug kämpft sich Daniel Sparre von rechts in den Slot und hebelt die Scheibe über die rechte Schulter von Timo Pielmeier. Das Publikum springt auf, doch der Puck prallt am Alu ab.

Zerressen setzt einen Distanzschuss ab. der Versuch wird allerdings geblockt.

Das Powerbreak nimmt den Hausherren aber erstmal den Wind aus den Segeln und bringt die Panther zurück auf den Plan. Sean Sullivan fasst sich an der Blauen ein Herz und hämmert die Scheibe drauf. Jerry Kuhn steht dem Ganzen aber im Weg und blockt mit der Brust.

Turnbull versucht sich mal für das Tabellenschlusslicht. Pöpperle hat keine Mühe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Düsseldorfer EG)
Jetzt darf auch der Titelverteidiger in sein zweites Powerplay. Gogulla muss wegen Behinderung in die Kühlbox.

Von derlei Höhenflügen kann man in der Doppelstadt derzeit nur träumen, denn mit gerademal 43 Punkten stehen die Schwäne weiterhin auf dem vorletzten Tabellenrang und sehen sich inzwischen 12 Zähler von dem letzten Qualifikationsplatz entfernt. Für Trainer Paul Thompson ist das aber noch kein Grund, nicht mehr an seine Truppe zu glauben: "Wir haben zwar Außenseiterchancen auf den Playoff Platz, aber dennoch wollen wir unsere Aufgaben bestmöglich erledigen."

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch Ryan McKiernan
Nach acht Sekunden im Powerplay schafft Düsseldorf den Anschluss. Gogulla bringt die Scheibe von hinter dem Tor mit der Rückhand an die blaue Linie. Dort passt Descheneau direkt quer. McKiernan probiert den One Timer und setzt ihn perfekt unter die Latte. Aus den Birken kann mit eingeschränkter Sicht nicht mehr reagieren.

Die Grizzlys drehen in Überzahl ordentlich auf und schicken die Scheibe scharf durch den Slot. In der Mitte fehlt dann aber stets der Abnehmer, der dem Hartgummi die entscheidende Richtung gibt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)
Daryl Boyle wird wegen eines Stockschlags bestraft. Nach neun Powerplaytoren in den letzten sieben Auswärtsspielen darf damit die bärenstarke Überzahlformation der Rheinländer aufs Eis.

Allerdings verlief der Erfolg nicht ganz ohne Makel, denn beim Gastspiel in der Rheinmetropole tat sich der Spitzenreiter ziemlich schwer, hatte schlussendlich aber das nötige Quäntchen Glück und sicherte sich, Sekunden vor der Schlusssirene, doch noch einen Dreier. "Wenn Du so auf die Partie zurückblickst, dann haben wir absolut nicht unsere beste Partie abgeliefert", zeigte sich David Wolfs nach dem Sieg in Düsseldorf auch selbstkritisch, "aber nichtsdestotrotz sind wir cool geblieben und haben versucht das Tor noch zu schießen."

Florek probiert es von der blauen Linie, verzieht aber deutlich.

Es ist spruchreif! Was den meisten wohl schon länger klar war, ist seit dem 2:1-Auswärtssieg der Kurpfälzer in Düsseldorf auch rechnerisch nicht mehr zu wiederlegen: Der Primus hat das Viertelfinale sicher. Mit dem Sieg in der NRW-Landeshauptstadt haben die Adler nämlich nciht nur die magische 100-Punkte-Marke erreicht, sondern gleichzeitig auch noch den Abstand auf den dritten Platz auf sagenhafte 22 Zähler ausgeweitet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Milan Jurčina (Nürnberg Ice Tigers)
Fehlstart für die Franken! Nach einer ersten Schuss-Chance von Alanov, der von außen klar verzieht, muss Jurčina vom Feld.

Schymainski hält von der linken Seite drauf. Erneut packt Wesslau sicher zu.

Feser und Hooton bieten sich in Überzahl die besten Gelegenheiten. Doch beide Male ist Dahm zur Stelle.

Riesenchance Berglund! Der Schwede umkurvt Wesslau filigran, schiebt den Puck aber am leeren Tor vorbei.

Von der rechten Seite zieht Genoway früh im Spiel ab. Pätzold hat keine Probleme.

Doch auch die Hausherren sind schnell auf Betriebstemperatur und rollen geschlossen nach vorne. Alexander Karachun sucht nach einem Abnehmer im Torraum, wird aber nicht fündig, weil der Pass von einem Verteidiger abgefälscht wird.

Weber nimmt den ersten Schuss des Spiels von der blauen Linie, hat das Visier aber noch zu hoch eingestellt.

Etwas verspätet geht es nun auch in Krefeld los! Dimitri Pätzold und Gustav Wesslau beginnen als Goalies.

Der ERC erwischt den besseren Start in diese Partie und verzeichnet ruckzuck die ersten Abschlüsse. Maury Edwards probiert es aus spitzem, rechtem Winkel, scheitert aber an der Schulter von Jerry Kuhn.

Das Spiel läuft!

Drittelfazit:
Na ja, und somit bleibt es also beim 0:1. Das Duell der Eisbären und Panther steigerte sich auch im zweiten Durchgang nur minimal und ist weiterhin kein Kassenschlager. In der 29. Minute beendet der AEV den torlosen Nachmittag und erzielte kurz nach einer brandgefährlichen Eisbären-Überzahl das 1:0. Berlin fiel daraufhin in ein kleines Tief ab und erspielte sich lediglich in der allerletzten Minuten nochmal eine Großchance.

Drittelfazit:
Beim bayerischen Vergleich der DEL-Tiger sind die Straubinger weiter auf der Gewinnerstraße. Nürnberg verbuchte im 2. Drittel zunächst den etwas glücklichen 1:1-Ausgleich und schluckte fast im direkten Gegenzug den erneuten Rückstand. Was Mouillierat in der 29. Minute noch verpasste, holte Connolly fünf Minuten später nach. Auch die Franken träumten nur Sekunden später von einer sofortigen Antwort, scheitern dabei aber an Goalie Zatkoff. Die Special Teams machen beim Derby bisher den Unterschied und könnten auch im 3. Drittel über Freud und Leid entscheiden.

Drittelfazit:
Nach dem Lucky Punch der Franken geht es nun tatsächlich doch noch in die Overtime! Wer sichert sich den Zusatzpunkt?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Das Mittel-Drittel ist wohl kein Hauptstadt-Fan. Bei den Eisbären läuft nichts zusammen und Jonas Müller tätigt einen sinnlosen Bandencheck.

Und jetzt sogar noch das 3:2!? Nürnberg will jetzt sogar den Dreier und schenkt Straubing keine Zeit zum Durchpusten.

Keine Gefahr! Diese Eisbären-Überzahl ist die harmloseste von allen und stellt Roy nur ganz selten vor Probleme. Nach der verpatzten Chance wird es auch auf den Rängen wieder deutlich leiser.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philippe Dupuis (Nürnberg Ice Tigers)
Diese Strafe könnte teuer werden! Dupuis nutzt seinen Stock als Waffe und schenkt Straubing ein erneutes Powerplay. Gefährlich, gefährlich...

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Trevelyan (Augsburger Panther)
Wenn die Berliner heute etwas mitnehmen wollen, sollte dieses Powerplay endlich mal zünden. Stichwort Selbstvertrauen und so...

Die Pinguins befinden sich derzeit im Formtief. Die letzten vier Partien der Mannen aus Bremerhaven gingen allesamt verloren. Gerade das Schlusslicht aus Iserlohn will Trainer Thomas Popiesch deshalb auch nicht auf die leichte Schulter nehmen: "Iserlohn hat gute Spiele gemacht, auch wenn die Punkte fehlten." Am vergangenen Donnerstag gab es eine gewaltige 0:5-Schlappe in Straubing.

Es wird knapp! Berlin hat das Hartgummi, muss 30 Sekunden vor der Sirene aber wieder neu aufbauen.

Niederberger kehrt aufs Eis zurück. Die Gäste haben nun aufgegeben.

Die Lust am Gewinnen sollte den Donaustädtern allerdings erhalten bleiben, denn mit dem Lokalrivalen aus Augsburg und den Dauerbrennern aus Bremerhaven sitzen dem ERC gleich zwei Verfolger dicht im Nacken. Umso mehr gilt es, heute weitere Zähler zu sichern, denn nach der Länderspielpause warten mit der DEG und dem Primus aus Mannheim gleich wieder schwere Aufgaben auf den ERC.

Den Ice Tigers läuft die Zeit davon! Will Acton drischt aus der zweiten Reihe auf die Kist, aber auch dieser Versuch ist für Jeff Zatkoff nur Training. Noch zwei Minuten!

Tor für Straubing Tigers, 1:2 durch Mike Connolly
Im Powerplay sind die Tigers on fire! Mulock wartet hinter der gegnerischen Kiste und sieht, wie Connollty nach vorn gleitet. Es folgt der Onetimer, der unhaltbar in die Maschen klatscht!

Alles oder nichts! 1:40 Minuten vor der Sirene verlässt Poulin seinen Arbeitsplatz.

Bei den heutigen Gästen sieht die Lage da schon anders aus, denn nach dem 4:0-Heimerfolg über die Krefeld Pinguine, sind die Panther endlich wieder da, wo sie sein wollen – mitten unter den Top-6. Fertig sind die Schanzer deswegen aber noch nicht: "Wir haben noch einige Spiele vor uns. Es ist nie zu spät, in der Tabelle nach oben zu klettern", zeigte sich Maury Edwards weiter hungrig.

Noch vier Minuten! Im Frankenland ist die Ausgangslage klar: Nürnberg liegt hinten und träumt davon, den Puck irgendwie doch noch ins Tor zu befördern. Soll dieses gelingen, benötigen die Hausherren einen Geniestreich. Rein spielerisch geht nicht viel.

Dabei können sich die Leistungen der Wolfsburger eigentlich sehen lassen. Sowohl in Düsseldorf, als auch gegen die Red Bulls und zuletzt auch in Köln, zeigte die Truppe von Hans Kossmann gute Auftritte, versuchte sich durchzubeißen und musste am Ende doch stets als Verlierer vom Eis. "Da hilft es uns auch nichts, wenn wir über weite Strecken gut spielen, denn am Ende des Tages zählen halt die Punkte", erklärte ein enttäuschter Sebastian Furchner nach der 2:4-Pleite in der Domstadt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kislinger (Nürnberg Ice Tigers)
Ein Bandencheck von Kislinger offeriert den Tigers ein Powerplay.

Wo ist der Puck? Roy hat ihn! Nächste Chance für Berlin: Hördler schlenzt den Puck von links auf die Kiste und Roy packt zu. Mit einem Mal fluscht die Scheibe aber wieder aus der Sicherung und liegt frei auf dem Boden. Erst das zweite Nachfassen beendet die Aktion und Augsburg atmet auf.

Für beide Teams zählt acht Spieltage vor dem Ende der regulären Saison noch jeder Punkt. Krefeld kämpft mit Berlin und Nürnberg um die Teilnahme an den Pre-Playoffs. Derzeit haben die Rheinländer als Elfter bei diesem Fight die schlechtesten Karten. Nürnberg und Berlin haben vier bzw. fünf Zähler mehr auf dem Konto. Die Kölner Haie sind mit Rang vier auf Kurs direkte Playoff-Qualifikation. Der Vorsprung der Haie auf den nur für die Pre-Playoffs berechtigeneden siebten Platz beträgt nur sechs Punkte.

Ein abgeblockter Querppass prallt genau vor den Schläger von Wolf. Der zieht direkt in Richtung linkes Eck raus. Die Fanghand von Niederberger zuckt raus und hält das Hartgummi fest.

München legt mit der beruhigenden Führung in der Überzahl auch viel Wert auf Konterabsicherung. Außerdem nimmt der Titelverteidiger mit den langen Scheibenbesitzphasen viel Zeit von der Uhr.

Glück für Nürnberg! Filin geht auf die lange Reise und ist auf dem rechten Flügel frei durch. Der Straubinger hat viel Zeit und bekommt die Scheibe trotzdem nicht unter Kontrolle. Treutle block kurz und Nürnberg bleibt im Derby.

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Sahir Gill
Worst Case für Berlin! Die Eisbären präsentieren sich im Powerplay erneut stürmisch und scheitern stets ganz knapp vor Roy. Kurz nach Ablauf der Strafe marschiert Holzmann den rechten Flügel herunter, legt quer und am linken Alu sticht Gill zu! Bitte für die Eisbären!

Die Fischtown Pinguins gehen als Favorit in die heutige Begegnung. Die Mannschaft aus Bremerhaven spielt bislang die beste reguläre Saison der Vereinsgeschichte in der DEL. Die Pinguins belegen derzeit Rang sieben und haben lediglich zwei Punkte Rückstand auf die direkten Playoff-Plätze. Die Pre-Playoffs dürften den Norddeutschen kaum noch zu nehmen sein. Bei den Iserlohn Roosters läuft dagegen in dieser Spielzeit fast alles schief. Die Sauerländer haben nach der Qualifikation für die Pre-Playoffs im Vorjahr in dieser Saison die Rote Laterne inne. Angesichts von 13 Punkten Rückstand hilft in den verbleibenden acht Begegnungen nur noch eine beeindruckende Siegesserie um doch noch die Pre-Playoffs zu erreichen.

Aufgalopp zur Schlussoffensive? Augsburg ist in der eigenen Zone gefordert und zieht in den Zweikämpfen den Kürzeren. Gelingt den Hausherren der ganz späte Ausgleich?

War es das schon für die Grizzlys? Acht Spiele vor dem Ende der Hauptrunde beträgt der Abstand der Niedersachsen auf einen Pre-Playoff-Rang weiterhin zehn Punkte und während die Konkurrenz im Saisonendspurt nochmal Gas gibt, stehen die Autostädter schon seit drei Partien ohne Sieg da.

Hallo und herzlich willkommen zum 45. Spieltag der Deutschen Eishockey Liga. Vor heimischem Publikum wollen die Wolfsburger ihre Negativserie beenden und die letzte Hoffnung auf die Endrunde retten, doch mit dem ERC ist ein Top-6-Kandidat zu Gast. Der erste Puck fällt um 16:30 Uhr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick McNeill (Augsburger Panther)
Ein Powerplay gegen die Langeweile? McNeill muss runter. Das erste PP der Hausherren sah ja nicht schlecht aus...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan Button (EHC Red Bull München)
Während Wolf über die linke Seite marschiert, lässt sich Button im Zentrum abseits des Pucks zu einem Stockschlag hinreißen. Damit darf das beste Powerplay der Liga erstmals aufs Eis.

Riesenchance McKiernan! Der Kanadier setzt sich über die rechte Bahn klasse durch und macht vor dem Kasten den schnellen Move auf die Rückhand. Aus den Birken macht den Weg ins lange Eck mit und ist mit dem Schoner zur Stelle.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch Philippe Dupuis
Nürnberg erkämpft sich das 1:1! Die Franken liefern zwar kein Offensiv-Feuerwerk ab, auf dem Scoreboard stehen sich aber trotzdem. Dupuis bahnt sich seinen Weg durch das Zentrum und bleibt vor Zatkoff ganz, ganz cool. Der Kopf geht nach oben und der Puck ins Netz!

Den hat Zatkoff! Buck legt an der Lieblingslinie der Stürmer quer und findet Lalonde. Es folgt eine Granate, die Zatkoff mit der Fanghand entschärft!

Knifflige Phase für die Fuggerstädter! Die Panther sind zwar mit 1:0 in Front, spielen tun aber nur noch die Hausherren. Es ist viel zu früh, um sich schon jetzt auf das Verteidigen zu konzentrieren. Wann gibt es Entlastung?

Woah, der ist nicht drin? Pförderl macht die Tigers auf außen nass und legt den Pass sogar noch nach einem Foul nach links. Weiß muss nur noch einschieben und befördert die Scheibe fast auf die Tribüne!

Henrion scheitert! Der Kanadier luchst Andreas Eder an der blauen Linie die Scheibe ab und marschiert von der Mittellinie allein auf Aus den Birken zu. Vor dem Tor versagen dem Angreifer die Nerven und er zimmert knapp rechts vorbei.

Joslin kommt im Powerplay in eine gute Schussposition. Doch sowohl bei diesem Schuss von der blauen Linie, als auch beim Rebound von Parkes ist Niederberger auf dem Posten.

Die Franken sind zugegen! Nürnberg übernimmt das Kommando und arbeitet am erneuten Ausgleich. Buck führt den Puck mit der Rückhand vor die Bude, wo Bassen das lange Eck anvisiert und knapp scheitert.

Beste Phase der Gastgeber! Die Eisbären machen erstmals so richtig Druck und setzen sich vor Roy fest. Hördler und Busch probieren es von links und bringen Roy endlich mal ins Schwitzen. Die Fans sind dankbar und applaudieren!

Etwas Dusel bei Poulin! Der Puck klatscht von der Bande hinter dem Tor kurios und unkontrollierbar nach vorne und titscht direkt neben Poulin auf. Ein Verteidiger rettet und zieht lieber mal das Icing.

Enorm wichtiges Penaltykill der Hausherren. Straubing bleibt in den Ecken und nähert sich eigentlich nie gefährlich an.

München macht bis hierhin sehr wenig Fehler. Die Hausherren scheinen sich trotz des anstehenden Champions-League-Highlights voll fokussieren zu können.

Die DEG macht in der Anfangsphase ordentlich Druck. Die Rheinländer geben sich noch lang nicht geschlagen.

Megasave Aus den Birken! Von hinter dem Tor stochern die Gäste irgendwie den Puck in den Slot. Dort hat McKiernan freie Schussbahn, doch der Goalie zeigt mit dem Fanghandschuh einen herausragenden Reflex und gibt nicht einmal den Rebound.

Jetzt oder nie Eisbären! In der Hauptstadt geht es in das 3. Drittel, der Spielstand: 0:1.

Beim Tiger-Vergleich laufen nun die finalen 20 Minuten. Bleiben die Straubinger abgezockter oder gibt es ein fränkisches Comeback?

Es geht in die letzten 20 Minuten! Kann Düsseldorf mit zwei Treffern zumindest noch die Verlängerung erreichen?

Drittelfazit:
"Effektive und defensivstarke Tigers führen mit 1:0", so lautet das ganz kurze Fazit der ersten 20 Minuten im Bayern-Derby. Die Tigers agierten im 1. Drittel in jeder Minute taktisch sehr diszipliniert und erzielten das 1:0 zum perfekten Zeitpunk: Nürnberg verpasste den Shorthander hauchzart, im Gegenzug fiel das 0:1. Wollen die Franken aufs Scoreboard, müssen Lalonde und Co. im zweiten Durchgang druckvoller werden.

Joa, immerhin mal Abschlüsse! Die Berliner setzten voll und ganz auf die Blae und pfeffern Roy die Scheibe immer wieder in die Fanghand. MacQueen und DuPont lassen es krachen, sind jedoch zu ungenau.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steffen Tölzer (Augsburger Panther)
Weckt uns diese Überzahl auf? Das Spiel läuft relativ highlightlos in Richtung Pause aus und erhält jetzt nochmal ein spätes PP der Hausherren. Die Fans machen ihren Cracks Mut und erheben sich.

Und nochmal Berlin! Jetzt läuft ein 2-auf-1-Break und MacQueen MUSS das 1:1 machen. Der Kanadier ist am linken Alu durch, rutscht dann jedoch in einen zu spitzen Winkel.

Augsburg setzt besser nach! Die Fuggerstädter sind in der gegnerischen Zone etwas griffiger und stürzen sich immer wieder auf die zweiten, abgefälschten Scheiben. So auch, als Payerl einen Schoner-Abpraller frühzeitig erkennt und fast ins Glück stochert.

In Berlin wird das Match kurz vor der zweiten Sirene nochmal etwas wilder. Augsburg bleibt im Powerplay überraschend harmlos und hat bei einem Eisbären-Konter Glück, dass Smith der Puck der über den Schläger flutscht.

Drittelfazit
Der EHC RED Bull München geht mit einem 2:0-Vorsprung in die letzte Drittelpause. Die Anfangsphase des Mittelabschnitts ging an Düsseldorf, wobei McKiernan die beste Chance ausließ. Mit einem Lattenkracher von Aulie gewann der EHC aber schnell die Spielkontrolle zurück und setzte die gefährlicheren Nadelstiche. Insgesamt verlief das zweite Drittel aber etwas ausgeglichener, sodass für Düsseldorf mit einer weiteren offensiven Steigerung noch etwas drin sein sollte.

Sechs Sekunden vor dem Ende gibt es die Doppelchance für Düsseldorf. Zunächst fährt Aus den Birken gegen McKiernan den Schoner aus, ehe er beim Nachschuss von Henrion rechtzeitig die Beine zumacht und den Puck zwischen den Beinen einklemmt.

Das Forechecking der Gastgeber funktioniert weiter sehr gut. Düsseldorf gerät beim Aufbauspiel im eigenen Drittel des Öfteren ins Schwimmen.

Wichtiger Penaltykill für die Franken! Die Nürnberger verdichten ihren Slot und verhindern den dritten Einschlag vor der Sirene.

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Justin Shugg
Die Hausherren legen schnell nach! Nach einem schlechten Aufbaupass der Gäste erobert der Titelverteidiger den Puck im Angriffsdrittel. Parkes und Stajan spielen Shugg optimal frei. Der Kanadier hämmert das Hartgummi aus dem linken Bullykreis perfekt in den Torwinkel. Niederberger ist völlig chancenlos.

Seidenberg packt vom Bully weg einen Hammer aus. Mathias Niederberger schnappt vor dem Körper perfekt zu.

Parkes zieht den Schuss um Nowak herum, verzieht aber auch um 20 Zentimeter, sodass der Puck links am Kasten vorbeifliegt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Stephan Daschner (Straubing Tigers)
Comeback der Franken? Daschner will eine Schlägerei anzetteln, wird aufgehalten und muss nun in die Kühlbox.

Strodel kommt nach Zusammenspiel mit Pimm zu einem Rückhandschuss. Aus den Birken lässt die Schulter rauszucken und pariert.

Zatkoff mit einem Monster-Save! Der Gäste-Goalie ist auf dem Posten und pariert gegen Bassen aus kürzester Distanz. Effektiver sind die Tigers. Also die ohne "Ice" davor.

Den Anfangsschwung dieses Abschnitts hat der Titelverteidiger der DEG längst genommen. Das Team von Don Jackson scheint im Hinblick auf das Champions-League-Finale am Dienstag über viel Scheibenbesitz ein paar Kräfte sparen zu können.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Adam (Eisbären Berlin)
Erstes Powerplay der Partie! Adam muss nach einem Stockschlag vom Eis.

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Andreas Eder
Da ist die Führung für den deutschen Meister! Picard haut an der eigenen blauen Linie beim Aufbaupass am Puck vorbei. Dies nutzt Andreas Eder zum Scheibenklau und marschiert auf der rechten Seite in höchstem Tempo nach vorne. Aus spitzem Winkel sucht der Österreicher schließlich den Abschluss und das Hartgummi schlägt halbhoch im langen Eck ein.

Die neutrale Zone wird zum Hotspot und Großchancen sind aktuell eher Mangelware. Berlin hatte am Anfang Probleme, die Zweikämpfe anzunehmen, ist jetzt aber dichter am Mann.

Großchance Seidenberg! Wolf setzt sich auf der linken Seite gut durch und schafft so eine Überzahl im Angriffsdrittel. Den perfekten Querpass bugsiert Seidenberg per One Timer ans Außennetz.

Tor für Straubing Tigers, 0:1 durch Sven Ziegler
Und dann steht es 0:1! Nürnberg verpasst den Shorthander, Straubing scort. William hat das Auge für den Mitspieler und spielt nach links. Ziegler holt aus und wuchtet die Scheibe an die Latten-Unterkante und ins Netz!

Nowaks Schuss wird nach Pass von Olimb im linken Halbraum gut von Joslin geblockt.

Die Gastgeber strahlen eine ungeheure Bullydominanz aus. Red Bull gewinnt fast doppelt so viele Faceoffs wie die Rheinländer.

Nach dem Ausgleich bleiben die Franken in der Offensive und sorgen für Halbchancen. Segal knallt nach einem Sprint von hinten rechts auf die Bude und Zatkoff bleibt stabil.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Segal (Nürnberg Ice Tigers)
Nach einem satten Fernschuss von Schopper behilft sich Segal mit einem Foul. Beinstellen, zwei Minuten.

Boyle zieht von der blauen Linie ab. Niederberger wird gut die Sicht genommen, sodass er einen Rebound zulässt. Doch ein Düsseldorfer Verteidiger kann die Situation entschärfen.

Beide Teams suchen in der Anfangsphase durchaus im höchsten Tempo den Vorwärtsgang. Eine große Abtastphase gibt es nicht.

Mit Ablauf der Strafzeit ergibt sich doch noch eine gute Möglichkeit für Ridderwall. Aus den Birken hält aber die Null fest.

Michael Wolf wird im Powerplaygleich zweimal in eine gute Schussposition gebracht. Einmal fliegt der One Timer knapp vorbei und im zweiten Anlauf wird er geblockt.

Augsburg will Berlin sofort verunsichern! Die Panther sind direkt am Drücker und schießen Poulin schon in der 1. Minute ordentlich warm. Rechts verpasst Lamb einen tödlichen Pass, kurz darauf ist auch Payerl frei durch und trifft aus wenigen Metern nur den Goalie-Schoner!

Straubing fast mit der direkten Antwort! Williams tanzt seine Gegenspieler aus und feuert den Puck direkt vor die Bude. Mouillierat nimmt den Onetimer und Treutle macht sich ganz groß. Tolle Parade!

Die erste Minute der Unterzahl verteidigt der EHC hervorragend. Düsseldorf kommt zu keiner guten Chance.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jaedon Descheneau (Düsseldorfer EG)
Nach 20 Sekunden gibt es die erste Strafe. Descheneau hakelt auf dem Weg zur Bande gegen Aulie. Dafür muss der Kanadier als Erster in die Kühlbox.

Auley an die Latte! Da scheppert es ordentlich im Olympia-Eisstadion. Der Kanadier zimmert die Scheibe aus dem linken Halbfeld an den Querbalken. Niederberger wird die Sicht genommen, da hätte er aber ohnehin keine Abwehrchance gehabt. Glück für die Gäste!

Der AEV ist am Drücker! Die Augsburger sind in der Offensive weiter spritziger und schicken nun White ins Solo. Poulin und White liefern sich ein Privatduell, das der Berliner erstmal für sich entscheidet!

Es bleibt bei guten Ansätze! Die Franken erhöhen die Schlagdistanz und leiten über Bassen den ersten Angriff ein. Der NIT-Crack setzt am linken Bullykreis auf Gewalt und findet nur die Ausrüstung von Zatkoff!

Die DEG hat in den ersten Momenten leichte Vorteile. Die Defensive der Jackson-Six wird ordentlich beschäftigt.

Der direkte Vergleich spricht für den amtierenden Meister aus München. Von 35 Duellen konnte der EHC 21 für sich entscheiden, während Düsseldorf 14-mal als Sieger das Eis verließ. Auch in dieser Saison spricht die Bilanz für Red Bull. Sowohl auf heimischem Eis als auch in fremder Halle gewannen die bayerischen Landeshauptstädter jeweils einmal. Düsseldorf trimphierte bislang lediglich einmal im heimischen ISS-Dome, kann aber mit einem Sieg heute den direkten Saisonvergleich zumindest pari stellen.

Marshall hat im Angriffsdrittel viel Platz, lässt aber das Hartgummi zu weit vom Schläger gleiten. So kann Abeltshauser klären.

In der Hauptstadt geht es in den Mittelteil!

Der Puck ist wieder im Spiel! Düsseldorf entscheidet das erste Bully für sich.

Erstmal attackiert Straubing! Die Tigers starten aggressiv und feuern das Hartgummi via Connolly nur Zentimeter am linken Alu vorbei!

Hinein in die zweiten 20 Minuten! Werden die Ice Tigers jetzt zielstrebiger?

Auch der AEV ist kurz vor den wichtigsten Spielen der Vorrunde außer Form und droht kurz vor Toresschluss doch noch aus den Top-6 zu fallen. Für etwas Unruhe im Verein sorgen momentan die Gerüchte um den vermeintlichen Weggang von Trainer Mike Stewart. Rund um den AEV halten sich hartnäckige Gerüchte, dass der Panther-Coach nach der Saison nach Köln wechselt.

Happy End für die Franken? Die Nürnberg Ice Tigers sind in der heißen DEL-Schlussphase weiter gut aufgelegt und wollen ihren hart erkämpften 10. Playoff-Platz nun ins Ziel retten. Am vergangenen Freitag packten die Ice Tigers zwei weitere, wichtige Zähler auf ihr Konto und siegten in Augsburg im Penaltyschießen. Goalie Niklas Treutle hielt seine Mannschaft lange im Spiel und wurde dann im Shootout zum Helden.

Bei den Eisbären Berlin ist heute Crunch Time. Die Hauptstädter bangen um die Teilnahme an den Playoffs und dürfen sich keinen weiteren Ausrutscher erlauben. Nach dem deutlichen 2:6 gegen den deutschen Meister aus München geht es heute gegen eher formschwache Panther, die aus den vergangenen fünf Matches nur zwei Siege holten.

München gegen Düsseldorf ist das absolute Topduell des 45. Spieltags, Der Titelverteidiger aus der bayerischen Landeshauptstadt hat sich nach stotterndem Saisonstart zuletzt wieder auf hohem Niveau stabilisiert. Mittlerweile belegt Red Bull souverän Platz zwei in der Tabelle und hat den Rückstand auf Tabellenführer Mannheim auf sieben Zähler eingedampft. Außerdem erreichten die Münchener das Finale in der Champions Hockey League. Gegner Düsseldorf spielt nach schwachen Vorjahren in dieser Saison wieder groß auf. Die Rheinländer liegen nur einen Platz hinter dem Titelverteidiger, haben dabei aber doch satte 15 Punkte Rückstand. Um die direkten Playoffplätze in den letzten acht Partien der regulären Saison abzusichern, braucht die DEG angesichts von nur acht Zählern Vorsprung noch einige Punkte.

Drittelfazit:
Und dann geht es mit einem leistungsgerechten 0:0 in die Kabine! Das DEL-Duell zwischen den Eisbären und Panthern bot im 1. Drittel nur ganz selten Spannung. Augsburg erspielte sich schon frühzeitig ein Übergewicht und verlagerte die Auseinandersetzung stets in die Zone der Eisbären. Dort mangelte es den Fuggerstädtern aber an Präzision und Berlin-Goalie Poulin hielt die Null. Die Eisbären kamen erst ganz spät in die Partie und verbuchten ihre beste Phase kurz vor der Sirene.

Drittelfazit
Der EHC Red Bull München führt nach starkem Beginn mit 2:0 gegen die Düsseldorfer EG. Auch dank eines frühen Powerplays kam München besser in die Partie. Dank individueller Fehler im Aufbau der Gäste konnte sich der Titelverteidiger durch Treffer von Andreas Eder und Justin Shugg früh eine 2:0-Führung erarbeiten. Im Anschluss daran hatte Düsseldorf seine beste Phase, verpasste aber den Anschlusstreffer. Die Hausherren blieben aber stets gefährlich, sodass die Führung insgesamt in Ordnung geht.

In der Schlussphase übernehmen die Hausherren wieder etwas das Kommando. Die DEG muss sich mit einigen Icings helfen.

Die letzten Momente des ersten Drittels spielen sich weitgehend in der neutralen Zone ab. Beide Teams scheuen etwas das Risiko.

Reimer drückt die Scheibe vorbei! Die Franken verpassen das 1:1: Dupuis sichert sich das Hartgummi und leitet es sofort weiter in die Spitze. Reimer saugt den Puck am rechten Alu an und hebelt ihn links vorbei!

Voakes fälscht einen Schuss der Gäste gefährlich ab. Die Scheibe streift nur hauchdünn am Gehäuse von Aus den Birken vorbei.

Die Gäste fahren erneut einen Konter. Buzas stochert den Querpass von Pimm knapp am linken Eck vorbei.

Die Rheinländer leisten sich zu viele Patzer in der eigenen Zone. So wird München immer wieder zu gefährlichen Abschlussaktionen eingeladen.

Die Gastgeber ruhen sich nicht auf dem Vorsprung aus. Daubner vergibt die nächste Gelegenheit für den Serienmeister.

Und dann der Konter der Niederbayern! Pfleger löst sich im hohen Slot und knallt die Scheibe aus der Drehung auf die Bude. Treutle antizipiert stark und bringt seinen Schoner ins Spiel.

Nicht viel Platz für die Franken! Straubing verteidigt in dieser Phase sehr geschickt und minimiert das Risiko mit einer defensiven Grundausrichtung. Nürnberg muss sich etwas einfallen lassen!

Der DEG bietet sich eine zwei-auf-eins-Chance. Kretschmann macht es schließlich selbst, scheitert aber an Aus den Birken.

Auf der Gegenseite prüft Köppchen Aus den Birken. Henrion trifft beim Abpraller den Puck nicht richtig.

Kein Abnehmer in Sicht! Backman zwirbelt ansatzlos auf die Kiste und Roy muss abprallen lassen. Der Puck findet am Torraum-Rand keinen Besitzer, ehe Augsburg das Hartgummi rausballert.

Zatkoff ist bereit! Lalonde bemüht die Blaue Linie, während Fox im Slot schiebt und drückt. Der Puck wird zum Strahl, den Zatkoff souverän zur Seite ablenkt!

Ein brauchbares, aber torloses Powerplay der Panther! Die Gäste formatieren sich rasch und lassen die Scheibe flüssig laufen. Bis auf Schmölz, der von rechts kommend die lange Ecke verzieht, passiert aber nichts.

Wow, Alu-Krache! Dupuis macht die Scheibe scharf und hämmert den Puck auf die Brust von Zatkoff. Acton ist beim Rebound sofort zur Stelle und erwischt den Pfosten!

Die DEG steht bislang in der Defensive gut. Bis auf das Powerplay gleich zu Beginn kann der Titelverteidiger keine große Druckphase aufbauen.

Abstimmungsprobleme! Jason Bast kann auf dem Flügel richtig Dampf machen und hat das Auge für den Nebenmann. Brandon Buck wartet auf den Querpass und kriegt das Hartgummi in den Rücken gespielt.

Gute Chance der Berliner! Die Hauptstädter werden von ihren Fans vorbildlich unterstützt und revanchieren sich mit der ersten Möglichkeit. Smith spitzelt zu MacQueen, der am linken Alu um ein Haar Roy überlistet!

Ruhiger Start! Beide Teams sind noch nicht ganz drin und bewirken in den ersten drei Minuten gleich mehrere Icings. Das Derby muss erstmal wach werden.

Kaum ist die DEG wieder komplett, ergibt sich eine Konterchance. Kretschmanns Versuch aus spitzem Winkel bereitet Aus den Birken keine Probleme.

Auch im Frankenland fällt der Puck, das Derby ist auf dem Weg!

Und los! Der Kampf um die Playoffs läuft, Augsburg sichert sich den ersten Scheiben-Besitz.

Das Spiel läuft! München startet mit Nationalgoalie Danny aus den Birken im Kasten. Mathias Niederberger hütet das Tor der Gäste.

Großer Bahnhof! Die Mercedes-Benz-Arena ist auch heute wieder gut gefüllt und begrüßt die Fans nun mit einer spektakulären Intro-Show. Liefern die Eisbären heute ab?

Noch besser präsentierten sich am Freitag nur die Straubing Tigers, die Bremerhaven mit einem 5:0-Kantersieg vom Pulverturm jagten. Schaut man auf den die bisherigen Saisonduell zwischen Nürnberg und Straubing, wird es auch heute wieder torreich. Die bisherigen Ergebnisse: 5:6, 5:2, 7:3.

Düsseldorf befindet sich im Gegensatz dazu in den letzten Wochen etwas im Formtief. Die Rheinländer konnten nur zwei der letzten sieben Ligaspiele für sich entscheiden. Bereits am Freitag hatte das Team von Harold Kreis eine äußerst anspruchsvolle Aufgabe vor der Brust. Gegen Spitzenreiter Mannheim unterlag der Tabellendritte durch einen Treffer eine Minute vor dem Ende mit 1:2. Der achtmalige deutsche Meister hat derzeit auch mit großen Verletzungssorgen zu kämpfen. Neben den Langzeitverletzten Leon Niederberger und Johannes Huß fallen heute auch Bernhard Ebner, Jerome Flaake und Alexander Barta aus.

Für die Hausherren ist die heutige Begegnung die Generalprobe für das große Finale in der Champions League gegen die Frölunda Indians aus Schweden. Bereits am Dienstag muss der dreimalige deutsche Meister zum Gipfeltreffen in Göteborg antreten. Angesichts dieser anstehenden Belastung wird es spannend, ob Headcoach Don Jackson ein paar Spielern heute etwas längere Pausen gönnt. Daran, dass die Münchener in guter Form sind, besteht keinerlei Zweifel. Der Titelverteidiger gewann die letzten acht Spiele in der DEL. In den vergangenen 15 Pflichtspielen gab es insgesamt nur eine Niederlage.