Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Costello (Krefeld Pinguine)
Auch Teamkollege Costello holt sich eine unnötige Strafe ab, in seinem Fall lautet die Anklage auf Stockschlag.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kirill Kabanov (Krefeld Pinguine)
So wird das nichts mehr mit der Aufholjagd! Kabanov darf wegen Haltens zwei Minuten hinter Plexiglas.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Jaedon Descheneau (Düsseldorfer EG)
Descheneau langt zweimal zu und muss daher doppelt so lange wie gewöhnlich zuschauen.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:4 durch Alexander Barta
Macht Barta mit dem 4:2 für die DEG schon den Deckel drauf? Vieles deutet darauf hin. Descheneau nagelt die Scheibe an den Pfosten, von wo sie hinter das Tor springt. Barta ist hellwach, nimmt sich das Spielgerät in der Rundung und schießt Goalie Proskuryakov von hinten an. Ganz, ganz fieser Treffer!

Tor für Adler Mannheim, 1:3 durch Andrew Desjardins
Dsa ist die Entscheidung! München wirft alles nach vorne, verliert aber den Puck und so kommt Desjardins zum einfachen Empty Netter. Das war's!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)
Der Kapitän hat die Kelle zwischen den Beinen des Gegenspielers. Das ist eher unangenehm und bedeutet Überzahl für die Bullen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Corey Potter (Kölner Haie)
Potter muss wegen Beinstellens auf die Strafbank. Können die Ice Tigers in Überzahl direkt antworten?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München)
Seidenberg befördert den Puck übers Plexiglas und bekommt zwei Minuten wegen Spielverzögerung - sah allerdings noch abgefälscht aus.

Tor für Kölner Haie, 1:2 durch Jason Akeson
Was ist denn jetzt los?! Binnen einer Minute drehen die Haie das Spiel auf links, das ist der pure Eishockey-Wahnsinn! Wieder fällt der Treffer über links: Akeson nimmt sich einfach mal einen Versuch und Treutle lässt den Schuss etwas unglücklich durchrutschen.

Tor für Kölner Haie, 1:1 durch Sebastian Uvira
Da ist der Ausgleich für die bislang eher ungefährlichen Haie! Schütz sieht links Mitspieler Uvira, der mit dem Puck an der Kelle in Richtung Tor zieht und per Rückhand vollendet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Mauer (EHC Red Bull München)
Tief in der Rundung des gegnerischen Drittels hakelt Mauer mit seinem Schläger in den Kufen des Gegenspielers und muss dafür auf die Strafbank. Vermeidbare Strafe.

Fazit
4:2 gewinnt die DEG das NRW-Derby bei den Pinguinen, was unterm Strich völlig in Ordnung geht. Die Düsseldorfer demonstrierten ihre Kaltschnäuzigkeit und erzielten zwei Tore in Überzahl. Das ist das einzige, was sich die Krefelder ankreiden müssen, ein paar Strafen zu viel haben ihnen heute das Genick gebrochen. Die Moral hat zwar gestimmt, doch nach dem dritten Rückstand fand der KEV nicht mehr in die Partie. So bleibt die DEG dem Spitzenreiter aus Mannheim auf den Fersen. Bis zum nächsten Mal!

Fazit
Ein rasantes Spitzenspiel hat in den Adlern aus Mannheim einen würdigen Sieger gefunden! Der Spitzenreiter zeigte, dass er zurecht ganz oben steht und wies den amtierenden Meister souverän mit 3:1 in seine Schranken. Der Garant für den Erfolg war an diesem Abend sicherlich der glänzend aufgelegte Dennis Endras, der die Münchner Angreifer regelmäßig verzweifeln ließ und den Shutout verdient gehabt hätte. So blieb es bis zum Empty Net Goal in der Schlussminute hochspannend, das war echte Werbung für deutsches Eishockey! Danke fürs Dabeisein und schon einmal frohe Festtage!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Derek Joslin (EHC Red Bull München)
Kastner und Joslin gehen zu forsch zu Werke - und einen von beiden trifft es dann halt. In diesem Fall muss Joslin nochmal zwei Minuten zuschauen, gute Powerplay-Situation kurz vorm Drittelende für die Adler.

Fazit
Die Ice Tigers werden in der Kabine sitzen und sich fragen, wie man es geschafft hat, dieses Spiel noch zu verlieren. Bis weit ins Schlussdrittel hinein waren die Hausherren total dominant und scheiterten ausschließlich an sich selbst oder dem überragenden Wesslau im Haie-Tor. Dieser hielt seine Mannschaft am Leben, was in 17 komplett verrückten Sekunden gipfelte, in denen Köln das Resultat auf 2:1 drehte. Nürnberg fand darauf keine Antwort mehr und kann die gute Serie von drei Siegen in Folge nicht fortführen, während die Haie den kleinen Abwärtstrend gestoppt haben. Vielen Dank fürs Mitlesen und noch einen schönen Freitagabend!

Tor für Düsseldorfer EG, 2:3 durch Braden Pimm
McKiernan zieht einen strammen Schuss aus der Kelle, den Pimm raffiniert zur erneuten DEG-Führung abfälscht. Proskuryakov hat in dieser Szene überhaupt nix gesehen und zuckt erst, als die Scheibe schon hinter ihm im Netz zappelt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Noonan (Krefeld Pinguine)
Noonan hält seinen Gegenspieler, was nicht erlaubt ist und dem Krefelder zwei Minuten Strafbank einbrocken.

Tor für EHC Red Bull München, 1:2 durch Yasin Ehliz
Der EHC gewinnt das Bully und dann geht es ganz schnell: Ehliz schleicht sich in den Slot und stoppt da einen Schussversuch eher zufällig, hat dann aber keine Probleme die Scheibe zu seinem zweiten Saisontreffer über die Linie zu schieben. Endras ist also doch zu bezwingen am heutigen Abend!

Don Jackson nimmt drei Minuten vor Schluss bei 5-gegen-4 Goalie Reich vom Eis und setzt alles auf eine Karte. Bislang sind die Münchner aber noch nicht einmal in die Powerplay-Formation gekommen.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Auch Marshall bekommt für überzogene Härte doppelt Zeit zum Nachdenken auf der Strafbank.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Tim Miller (Krefeld Pinguine)
Im Anschluss an eine Torchance gerät Miller mit Marshall aneinander und muss dafür zweimal zwei Minuten zum Abkühlen in die Box.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ryan McKiernan (Düsseldorfer EG)
Auch Teamkollege McKiernan wird für zwei Minuten aus dem Verkehr gezogen.

Es gibt solche Abende. Die Pinguine investieren weiter extrem viel und machen richtig Alarm. Die Chancen sind auch da, doch bisweilen wirken die Abschlüsse etwas unglücklich. Kommt Fortuna den Krefeldern nochmal zur Hilfe oder hält der Tabellenzweite dem Druck stand?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Wegen Hakens muss Larkin zwei Minuten zusehen. Findet er ganz und gar nicht lustig!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Lukas Laub (Düsseldorfer EG)
Kneeling sagen die Schiedsrichter, was zwei Minuten Pause für den DEG-Spieler bedeutet.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ben Hanowski (Kölner Haie)
Und direkt die nächste Strafe für die Gäste. Hanowski erwischt es wegen Hakens.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frederik Tiffels (Kölner Haie)
Tiffels muss zwei Minuten in die Kühlbox. Grund: Bandencheck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Keith Aulie (EHC Red Bull München)
Unnötiger Bandencheck, unnötige Strafe.

Tor für Adler Mannheim, 0:2 durch Ben Smith
In die Drangphase der Münchner hinein macht der Spitzenreiter das 0:2. Nach Puckgewinn fliegen drei Adler in Richtung Aus den Birken, der beim halbhohen Stockhand-Schuss von Smith ins lange Eck keine Abwehrmöglichkeit hat.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Jacob Berglund
Nach kurzem Videobeweis wird der Treffer gegeben! Berglund fälscht einen Torschuss von Kabanov mit hohem Stock ins Tor ab. Alles jedoch noch im Rahmen.

Was für eine Gelegenheit für die Ice Tigers! Bast und Festerling fahren einen 2-gegen-1-Konter, doch Bast spielt den Querpass zu ungenau, sodass sein Mitspieler die Scheibe nicht erreichen kann - so verpufft diese aussichtsreiche Chance auf das erlösende 2:0.

Mit etwas Verzögerung beginnt auch der letzte Abschnitt im Königspalast. Marshall eröffnet direkt mal mit einem guten Angriff, scheitert aber am russischen Goalie der Pinguine.

Auch im letzten Abschnitt bleiben die Gastgeber tonangebend und lassen den Haien wenig Platz zur Entfaltung. Es ist bislang nicht der Tag der Kölner, die mit dem aggressiven, frühen Forechecking der Ice Tigers überhaupt nicht klar kommen.

Endras bleibt der Bullen-Schreck! Eigentlich hatte der EHC in Person von Bodnarchuk den Scheibenbesitz schon hergegeben, doch seine Teamkameraden setzten nach und holen sich den Puck zurück. Mauer wird von rechts in die Angriffszone geschickt und scheitert, wie schon so oft an diesem Abend, am überragenden Adler-Goalie.

Der Puck ist auf dem Eis und wir hoffen auf ein aufregendes Schlussdrittel in München!

Das letzte Drittel zwischen Nürnberg und Köln ist gestartet!

Tor für Düsseldorfer EG, 1:2 durch Christian Kretschmann
Der Ex-Krefelder bringt die DEG kurz vor dem Ertönen der Sirene wieder in Front! Laub holt sich in der Bandenecke den Puck und bedient Kretschmann vor der Kiste. Dieser lässt sich natürlich nicht zweimal bitten und netzt eiskalt ein!

Drittelfazit
Es ist ein bisschen zum Verzweifeln für alle, die es mit den Krefeld Pinguinen halten. Die Mannschaft hat stark gekämpft und sich mit dem schnellen Ausgleich belohnt, doch wieder zeigte Düsseldorf seine ganze Klasse und ging erneut durch ein Powerplay-Tor in Führung. Damit müssen die Gastgeber im Schlussabschnitt zum dritten Mal am heutigen Abend einen Rückstand aufholen.

Drittelfazit
Das erste Drittel ist rum und der Tabellenführer führt nicht unverdient mit 1:0 beim Meister. Die Adler sind früh durch einen sehenswerten Treffer in Führung gegangen und haben in der Folge zwei Unterzahlspiele binnen kürzester Zeit überstanden. Clever, abgezockt, eiskalt - das alles beschreibt das Spiel der Gäste. Gleich geht's weiter mit dem Mitteldrittel, in dem der EHC wieder einem Rückstand hinterher laufen muss.

Drittelfazit
Nach wie vor bekommen die Zuschauer ein rassiges Topspiel im Olympia-Eisstadion der bayerischen Landeshauptstadt zu sehen. Lange Zeit verzweifelte der Meister jedoch an Dennis Endras, der schlicht nicht zu überwinden schien. Erst mit etwas Glück gelang Nationalspieler Yasin Ehliz der verdiente Anschlusstreffer, der uns ein heißes Schlussdrittel verspricht!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Daniel Pietta
Der Königspalast bebt, die Pinguine gleichen aus! Aus der Distanz packt Pietta ein richtiges Geschoss aus und jagt Pettersson Wentzel die Scheibe um die Ohren. An einem guten Tag hat der Goalie den.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:0 durch Jason Bast
Da ist die mittlerweile verdiente Führung für den Gastgeber! Zerressen verdaddelt die Scheibe gegen Buck, der blitzschnell vom Raum hinterm Kölner Tor zurück zu Bast passt. Mit etwas Glück rutscht dessen Abschluss im kurzen Eck über die Linie.

Drittelfazit
Weiterhin lautet der Spielstand in der Nürnberger Arena nur 1:0, was vor allem an den starken Goalies lag, die allerhand vereiteln konnte. Die Haie dürfen sich bei Gustaf Wesslau bedanken, dass sie überhaupt noch im Spiel sind. Die Ice Tigers sollten vor dem letzten Abschnitt in der Kabine vielleicht den Aspekt Chancenverwertung ansprechen. So ist es nach wie vor ein offenes Spiel!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Lefebvre (Krefeld Pinguine)
Nächste Zwei-Minuten-Strafe für die Hausherren. Lefebvre muss wegen Beinstellens zwei Minuten die Füße stillhalten.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Jerome Flaake
Das erste Powerplay bringt direkt das erste Tor für die Gäste! Nach einem langen Pass von Olimb taucht Flaake frei im Slot auf und verwandelt direkt zur Führung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
Das eine Unterzahlspiel schadlos überstanden, da gibt es schon das nächste, erneut wegen Beinstellens. Diesmal trifft es Adam.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Samson Mahbod (Krefeld Pinguine)
Strafe für Mahbod wegen Stockschlags bedeutet Überzahlspiel für den Tabellenzweiten!

Die Ice Tigers kontern in der eigenen Arena: Über Pföderl gelangt das Spielgerät zu Weiß, der von links draufhält - keine echte Prüfung für Wesslau.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Desjardins (Adler Mannheim)
Beinstellen ist nicht erlaubt und gibt zwei Minuten Kühlbox! Zudem kommt der Meister zu seinem ersten Powerplay!

Das muss doch der dritte Treffer für Mannheim sein! Larkin kommt von der Strafbank und fährt frei auf den noch kalten Reich zu, der sich aber gut postiert und abwehrt. Anschließend fährt Larkin den Goalie noch völlig unnötig über den Haufen - könnte eigentlich direkt die nächsten zwei Minuten für den Mannheimer geben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Schütz erhält wegen Beinstellens zwei Minuten und ermöglicht den Ice Tigers so das erste Powerplay der Begegnung!

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Phil Hungerecker
Heute dauert es nur vier Zeigerumdrehungen bis zum ersten Treffer! Hungerecker wird von der Münchner Abwehr am rechten Bullykreis völlig vergessen, sodass der Mannheimer vieeel Zeit hat den Puck per Wristshot in den Winkel zu schweißen!

Schwächung für den Meister: Danny Aus den Birken muss scheinbar verletzt vom Eis und der etwas überraschte Kevin Reich muss ihn auf dem Eis ersetzen.

Das Publikum peitscht seine Lieblinge nach vorne, die mit wüsten Angriffsversuchen das Tor von Endras berennen. Nach einem Schuss von der blauen Linie muss der Goalie seine ganze Beweglichkeit zeigen und den Puck von der Torlinie kratzen. Zur Not auch ohne Kelle, die er kurzzeitig verliert.

In Nürnberg kehren die Spieler aufs Eis zurück und das Spiel läuft wieder!

Das zweite Drittel läuft. Kommen die Münchner jetzt in Fahrt?

Über allem schweben in der Deutschen Eishockey Liga derzeit die Adler aus Mannheim. Als erstes Team hat der Meister von vor vier Jahren in dieser Spielzeit die 100-Tore-Marke geknackt und stellt zudem auch noch die beste Abwehr der Liga. Vor nicht einmal zwei Wochen gab es dieses Duell zuletzt im Olympia-Eisstadion. Damals geizten beide Kontrahenten mit Toren: Am Ende gewannen die Adler mit 1:0 nach Penalty-Schießen und untermauerten so ihre Ambitionen, die dreijährige Regentschaft der Münchner zu brechen. Heute Abend würden sich alle Eishockeyfans aber vor allem ein paar mehr Tore wünschen!

Drittelfazit
Ganz ärgerlicher Spielverlauf aus Pinguin-Sicht! Nach dem 0:1 kämpfte sich der Gastgeber zurück und kam zum hochverdienten Ausgleich. Kurz vorm Drittelende fingen sich die Krefelder aber noch ein vermeidbares Tor, man könnte auch sagen: schlitzohrig gemacht von der DEG, die ihrer Favoritenrolle durchaus gerecht wird und im Stile einer echten Spitzenmannschaft agiert. Gleich geht's weiter im Königspalast mit dem Mittelabschnitt!

Drittelfazit
Die 1:0-Führung der Ice Tigers mag den ein oder anderen überraschen, sie geht jedoch völlig in Ordnung. Nach furiosem Beginn der Nürnberger, war das Drittel über weite Strecken recht ausgeglichen. Das Tor war letztlich das Resultat eines individuellen Patzers, den die Haie im zweiten Abschnitt ausbügeln müssen.

Zwei Riesengelegenheiten für den EHC zum Ausgleich! Zunächst streichelt Voakes den Puck an den Pfosten und nur wenige Sekunden später scheitert Mayenschein am gut reagierenden Endras.

Mit viel Einsatz haben sich die Ice Tigers in dieses Match gekämpft und sind den Haien jetzt ebenbürtig. Weber versucht es mit einem Schlenzer, den Mieszkowski beinahe zur Führung eingetütet hätte.

Die DEG präsentiert sich hier sofort tonangebend und hat sich bereits ein Torschussverhältnis von 8:3 heraus gearbeitet. Nur Zählbares fehlt noch.

Mayenschein schubst Larkin in dessen Goalie und provoziert so die erste kleinere Keilerei des Spiels, in dem von Anfang die Hütte brennt!

Erste dicke Chance für den Favoriten! Ryan McKiernan packt den Hammer aus und knallt die Scheibe an den Pfosten des Krefelder Gehäuses. Das war mehr als knapp!

Beide Teams legen einen furiosen Start aufs Eis, Chancen haben aber bislang nur die Gastgeber: Wesslau pariert aber zweimal gegen Jason Bast und Brandon Buck.

Das Spiel läuft, fast der gesamte Königspalast hofft auf eine Überraschung!

Das erste Bully ist absolviert und das Topspiel ist im Gange!

Los geht's in der Nürnberger Arena!

Düsseldorfer müsste man derzeit sein! In der Fußball-Bundesliga schlug die Fortuna zuletzt den bis dahin ungeschlagenen Spitzenreiter Borussia Dortmund, was die Eishockeyspieler der DEG aber in dieser Spielzeit noch toppen und ihre Fans in hoher Regelmäßigkeit verwöhnen. Belohnung dafür: Tabellenplatz zwei und beste Play-Off-Aussichten in der Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens!

Die Haie aus Köln präsentierten zuletzt den genau umgekehrten Trend zum heutigen Gegner: Dreimal in Folge gingen die Kölner als Verlierer vom Eis, gegen Mannheim, München und Berlin setzte es zudem jeweils fünf Gegentore. Das reicht derzeit immerhin noch für Rang sechs im der Tabelle, doch gegen Nürnberg soll kurz vor Weihnachten natürlich mal wieder ein Sieg unterm Baum liegen!

Die Erwartungen sind hoch an dieses Kracherspiel! Dem amtierenden Meister aus München ist am vergangenen Mittwoch beim 5:3 bei den Iserlohn Roosters ein kleiner Befreiungsschlag in einer, für EHC-Verhältnisse, eher schwächeren Saisonphase. Am Seilersee strahlte die Truppe von Don Jackson nach gemächlichem Anfangsdrittel mit zunehmender Spieldauer wieder die Souveränität und Abgezocktheit aus, die den Bullen zuletzt drei Meistertitel in Folge bescherten.

Das wird keine leichte Aufgabe für die Pinguine gegen die DEG! Zumal die aktuelle Form der Krefelder nicht unbedingt Hoffnung macht. Den letzten Sieg gab es vor gut zwei Wochen, und das recht mühsam im Penalty-Schießen gegen Kellerkind Wolfsburg. Zum Glück für alle Pinguin-Fans kann es im Eishockey auch ganz schnell wieder in die andere Richtung gehen!

Die Gastgeber rangieren zwar derzeit nur auf dem elften Rang der DEL-Tabelle, zeigten aber zuletzt eine deutlich ansteigende Form. Drei hohe Siege in Folge konnten die Ice Tigers feiern: 7:3 gegen die Fischtown Pinguin, 8:3 bei den Schwenninger Wild Wings und am vergangenen Dienstag ein 5:2-Auswärtserfolg bei den Eisbären in Berlin. Resultate, die die treuen Fans im Frankenland vor dem Weihnachtsfest versöhnlich stimmen dürften.