Fazit:
Die Bullen sind durch: München gewinnt nach 0:2 mit 6:3 in Mannheim! Für die Adler Mannheim machte das dritte Halbfinal-Spiel gegen die Bullen heute nur rund 23 Minuten lang Spaß. Im ersten Drittel präsentierten sich die Adler heute bärenstark und drückten München mitunter tief in die eigene Zone. Mannheim ging mit 2:0 in die Kabine und hatte eigentlich alles auf dem eigenen Schläger - eigentlich. Im Mittelteil erzielte der EHC Red Bull den 1:2-Anschlusstreffer aus dem Nichts und bekam darüber hinaus ein folgenschweres Powerplay: Plachta attackierte den Torschützen und besorgte München somit eine Überzahl über fünf Minuten. Diese sollte sich lohnen: Die Bullen machten sofort das 2:2, legten das 3:2 nach und brauchten für alle Tore nur 166 Sekunden. In der Folgezeit war das Duell dann im Prinzip schon vorentschieden und München war nicht mehr aufzuhalten. Die Gäste krönten ein nahezu perfektes Mittel-Drittel noch mit dem 4:2 und erhöhten zu Beginn des dritten Abschnitts dann final auf 6:2. Mannheim war geschlagen und kam lediglich zu einem weiteren Ehrentreffer durch Wolf.

Fazit:
Die Thomas Sabo Ice Tigers bleiben dick im Geschäft. Unter dem Jubel der 7.672 Zuschauer in der ausverkauften Arena feiern die Franken einen 4:1-Sieg gegen die Eisbären Berlin und gleichen die Best-of-Seven-Serie zum 2:2 aus. Lange Zeit gestaltete sich die Angelegenheit eng. Gerade zu Beginn des Schlussabschnitts gelang den Gästen der erste Treffer. Das 1:1 schien zu einem günstigen Zeitpunkt zu fallen. Doch die Nürnberger trumpften kurz darauf wieder besser auf und hatten eine eindrucksvolle Antwort parat. Ein Powerplay krönten die Männer von Rob Wilson mit der erneuten Führung und ließen fortan keine Luft mehr ran. Doch so sehr man sich in Nürnberg über den heutigen Sieg und die offene Halbfinalserie freut, einmal werden die Ice Tigers in Berlin gewinnen müssen, um das Finale zu erreichen. Nächste Gelegenheit dazu bietet sich am Freitag.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Das war's dann wohl! Mauer ist bei einem Konter frei durch und wird kurz vor Pickard von Larkin mit einem Stockschlag niedergestreckt. Der Mannheimer erwischt die Kniekehle vom Bullen und verabschiedet nun wohl bis Spielende...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maximilian Kastner (EHC Red Bull München)
Das Powerplay sorgte bei Mannheim für den K.o, hilft es nun für das späte Comeback? Kastner schlägt Hungerecker auf die Finger und muss daher für zwei Minuten auf die Bank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philippe Dupuis (Thomas Sabo Ice Tigers)
Wegen eines Stockschlags gegen André Rankel marschiert Philippe Dupuis in die Kühlbox.

Tor für die Thomas Sabo Ice Tigers, 4:1 durch John Mitchell
In Überzahl binden die Ice Tigers den Sack wohl zu. Aus dem linken Bullykreis feuert Oliver Mebus. Petri Vehanen wehrt zwar zur Seite ab, genau dort aber steht John Mitchell. Da der finnische Goalie anschießend schlecht postiert ist, kann Mitchell mit etwas Glück einschießen. Der Stürmer trifft bei seinem vierten Playoff-Tor aus dem rechten Bullykreis den linken Innenpfosten.

Festerling probiert es! Der Adler-Träger geht im Slot im Strom mit nach vorn, wartet auf Abpraller und zimmert dann genau so einen rechts an der Bude vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Wegen Hakens gegen John Mitchell fängt sich Danny Richmond zwei Strafminuten ein. Das hilft den Berlinern bei einer eventuellen Aufholjagd jetzt wahrlich nicht weiter.

Tor für Adler Mannheim, 3:6 durch David Wolf
Oder sehen wir doch noch das Monster-Comeback? Adam bringt die Scheibe in die gefährliche Zone und Wolf erarbeitet sich das Tor mit ganz viel Einsatzbereitschaft und Leidenschaft. Der Adler drückt, schiebt und legt die Scheibe dann mit einem harten Flachschuss in die Kiste.

Tor für die Thomas Sabo Ice Tigers, 3:1 durch Leo Pföderl
Über die rechte Seite spielen sich die Franken wunderbar in die Angriffszone. John Mitchell bedient David Steckel. Der beweist rechts vor dem Tor ganz viel Übersicht und gute Stocktechnik. Der Angreifer legt quer zum freistehenden Leo Pföderl, der keine Mühe hat, ins entblößte linke Eck zu vollenden und sein achtes Playoff-Tor dieser Saison zu erzielen.

Steven Reinprecht passt quer zu Patrick Reimer, der vom rechten Bullykreis abzieht. Petri Vehanen blockt mit der rechten Schulter und schnappt sich das Spielgerät anschließend.

Pföderl an die Latte! Leo Pföderl führt den Puck rechts im Angriffsdrittel. Der Winkel ist ungünstig, der Schuss umso gefährlicher. Mit der Rückhand befördert der Stürmer die Scheibe an die Querlatte. Bei der nächsten Unterbrechung schauen sich das die Referees nochmals an. Der Videobeweis bestätigt: Der Puck ist nicht drin.

Tor für EHC Red Bull München, 2:6 durch Mads Christensen
Jetzt gelingt beim deutschen Meister alles! Wieder ein Doppelpack, wieder brilliert ein Däne! Christensnen gleitet in den hohen Slot, bekommt die Scheibe und wuchtet sie dann an Endras' Ohren vorbei ins Netz!

Tor für EHC Red Bull München, 2:5 durch Jon Matsumoto
München marschiert! Eigentlich haben die Adler die Bullen gut im Griff und stehen 1:30 Minuten in der Box sehr variabel. Dann kommt München in die Formation und schlägt sofort zu: Aucoin ballert drauf, vor Endras ist Unordnung und Matsumoto tippt ein!

Tor für die Thomas Sabo Ice Tigers, 2:1 durch Marius Möchel
Mit Ablauf der Strafzeit kommt das Powerplay doch noch zum Erfolg. Von der rechten Seite bringt Tom Gilbert den Puck scharf zum Tor. Im Slot arbeitet David Steckel und stört Petri Vehanen. Der Abpraller landet bei Marius Möchel, der ganz schnell schaltet und seinen ersten Treffer in diesen Playoffs markiert.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jens Baxmann (Eisbären Berlin)
Aus der Kühlbox kommend, erläuft sich David Steckel sofort den Puck und zieht zum Tor. An Petri Vehanen ist mal wieder kein Vorbeikommen, doch dann wird der Stürmer durch ein Haken gestoppt. Jens Baxmann büßt dafür zwei Minuten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Steckel (Thomas Sabo Ice Tigers)
Wegen eines Stockschlags muss sich David Steckel auf der Strafbank einfinden. Erstmals geraten die Eisbären so richtig in Überzahl.

Tor für die Eisbären Berlin, 1:1 durch Louis-Marc Aubry
Druckvoll beginnen die Berliner den Schlussabschnitt. Und dann verlieren die Nürnberger den Überblick. Die Eisbären bleiben dran, Frank Hördler bringt die Scheibe nochmals zum Tor. Der Rebound landet bei Louis-Marc Aubry, der gar keine Mühe hat, den Puck in die Maschen zu setzen - das achte Playoff-Tor für den Kanadier.

Drittelfazit:
Verrückt: 2:0 nach dem 1. Drittel, 2:4 nach dem zweiten Durchgang. Nachdem die Adler den deutschen Meister im 1. Drittel noch zeitweise überrollte, erlebten die Gastgeber in den mittleren 20 Minuten hingegen eine Vollkatastrophe. München erzielte das 1:2 aus dem Nichts und erhielt noch in der selben Aktion ein fünf minütiges Powerplay, da Plachta den Torschützen Lauridsen mit einem Stockschlag den Finger brach. Mannheim war fortan von der Rolle, kassierte das 2:2 und München dreht die Partie bin 166 Sekunden auf 3:2. In den letzten Minuten arbeiteten sich die Hausherren eigentlich nochmal gut zurück, schluckten 36 Sekunden vor dem Ende dann aber sogar noch das 2:4.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathieu Carle (Adler Mannheim)
Die schlechten Nachrichten reißen nicht ab: Konrad Abelsthauser legt noch einen drauf und nun checkt Carle Flaake in die Seitenbande. Zwei Minuten für die Adler, das Powerplay der Bullen beginnt aber erst im Schluss-Abschnitt.

Tor für EHC Red Bull München, 2:4 durch Konrad Abelsthauser
Aber vier Sekunden später fällt das 2:4 doch noch! Abelsthauser steht beim Offensiv-Bully an der Blauen, versucht sein Glück und trifft dann Akdağ. Der Nationalspieler bekommt die Scheibe an den Oberkörper und dann trudelt das Hartgummi ins eigene Netz!

Lebenszeichen von den Adlern! Die Hausherren finden in den letzten Minuten vor der Sirene wieder in die Spur und können München nach ganz langer Zeit mal wieder unter Druck setzen. Kind erläuft ein 2-auf-1, bekommt den tödlichen Pass dann aber nicht nach rechts zu Raedeke.

Drittelfazit:
Keine Tore im Mittelabschnitt! Zwischen den Ice Tigers und den Eisbären steht es nach wie vor 1:0. Allerdings wussten sich die Berliner gehörig zu steigern nach ihrem über weite Strecken schwachen Auftaktdrittel. Insgesamt waren die Männer von Uwe Krupp nun sogar das etwas bessere Team. Vor allem in der zweiten Hälfte des Drittels gingen die Hauptstädter forscher zu Werke. Wann immer es sich anbot, wurden die Scheiben zum Tor gebracht. Einen weiterhin guten Eindruck hinterließen die Nürnberger, vor denen die Berliner Abwehr zu keinen Zeitpunkt sicher war. Mit den qualitativ sogar besseren Chancen forderten die Hausherren immer wieder Petri Vehanen heraus, der sich bislang kein zweites Mal überwinden ließ.

Oliver Mebus legt an der blauen Linie quer zu David Steckel. Dessen Handgelenkschuss findet den Weg ins Gehäuse nicht. Erneut steht nämlich Petri Vehanen im Weg.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Stuart (Adler Mannheim)
Harte Zeiten für die Adler-Träger! Mannheim verspielt die 2:0-Führung im Rekordtempo und muss nun für weitere 2 Minuten zu viert klarkommen. Stuart schlägt zweimal mit dem Stock zu, beim dritten Mal haben die Refs genug.

Patrick Bjorkstrand visiert das rechte Eck an. Petri Vehanen ist mit der Stockhand zur Stelle. Wenig später sucht Leo Pföderl nach einem Solo den Abschluss, verfehlt aber das Tor.

Von der rechten Seite zieht Patrick Reimer zum Tor und scheitert an Petri Vehanen. Aus ähnlicher Position sucht Sven Ziegler den Weg ins kurze Eck. Niklas Treutle ist wieder zur Stelle.

Tor für EHC Red Bull München, 2:3 durch Michael Wolf
PURE EFFEKTIVITÄT - München dreht das Spiel! Patrick Hager steht mit dem Rücken zum Tor und legt im hohen Slot exzellent nach links ab. Michi Wolf wirft sich in den Onetimer und hämmert ihn dann unter der Latte!

Tor für EHC Red Bull München, 2:2 durch Patrick Hager
Es helfen keine Pfiffe und Münzen, München ist wieder da! Seidenberg zieht kurz nach Beginn des Powerplays sofort ab und bringt von hinten rechts einen Hammer in Richtung Bude. Hager ist im Slot, dreht sich rein und fälscht dann ab!

Aus dem rechten Bullykreis bringt Micki DuPont die Scheibe zum Tor. Dort steht Niklas Treutle und macht das Hartgummi fest.

Große Strafe(5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Matthias Plachta (Adler Mannheim)
Die Adler kassieren das 2:1 UND verlieren Matthias Plachta! Der Olympia-Held sticht bei Markus Lauridsen während der Tor-Erzielung mit dem Stock zu und verabschiedet sich danach in Kabine. Wahnsinn: Die Adler haben alles im Griff, schlucken das 1:2 und müssen nun um die Führung bangen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (Thomas Sabo Ice Tigers)
Nürnbergs Überzahl ist nur von kurzer Dauer - exakt zehn Sekunden. Dann wird auch Yasin Ehliz ein hoher Stock angelastet. Weiter geht es Vier gegen Vier.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)
Wegen hohen Stocks wird nun Danny Richmond zum Zuschauen verdammt.

Tor für EHC Red Bull München, 2:1 durch Markus Lauridsen
München mit dem Anschluss aus dem Nitz! Lauridsen fasst sich ein Herz am linken Bully-Rand und jagt die Scheibe einfach mal auf die Kiste. Endras hat den Schuss eigentlich, muss den Puck dann aber doch über die Schulter passieren lassen...

Aus den Birken sammelt Saves! Der Goalie der Münchener ist im 2. Drittel direkt gefordert und stemmt sich vehement gegen das 0:3. Jetzt ist Desjardins bei einem Abpraller gefährlich dicht vor dem Tor und erneut ist Aus den Birken zur Stelle.

Von rechts zieht Jonas Müller zur Mitte und feuert aus dem Bullykreis. Der Handgelenkschuss kratzt die Oberkante der Latte.

Mitchell völlig allein! Bei einem missglückten Wechsel entblößen die Berliner ihre Abwehr komplett. John Mitchell geht ganz allein aufs gegnerische Tor zu, visiert das obere linke Eck an. Doch Petri Vehanen wehrt auch diesen Schuss überragend ab.

Drittelfazit:
Die Adler fliegen und führen mit 2:0! In den ersten 20 Minuten überraschten die Gastgeber den deutschen Meister mit einer mutigen und stets offensiven Vorstellung. Mannheim drückte von Minute eins an und schaffte es immer wieder, Red Bull München mit Scheiben-Besitz und Kombinations-Spiel hinten einzuschnüren. Nach acht Minuten gelang Mannheim das 1:0, in der 15. Minute zeigte Mullen im Powerplay ein Traumtor von Welt. Münchens Offensive enttäuschte lange und kam erst in den letzten drei, vier Minuten leicht in Gang.

Drittelfazit:
In einer unglaublich temporeichen Begegnung mit zahlreichen Torgelegenheiten führen die Thomas Sabo Ice Tigers nach 20 Minuten gegen die Eisbären Berlin mit 1:0. Dabei hatten die Gäste anfangs besser in die Partie gefunden. Doch früh offenbarte sich eines der bekannten Probleme, ein Berliner musste auf die Strafbank. Die Überzahl nutzten die Gastgeber, um besser in Fahrt zu kommen. Zwar gelang im Powerplay kein Tor, doch wenig später war es dann so weit. Und mit der Führung im Rücken wurden die Ice Tigers immer stärker. Die Franken dominierten das Geschehen, versäumten es aber, weitere Treffer nachzulegen. Von den Hauptstädtern war nun phasenweise gar nichts mehr zu sehen. Insofern sind die Männer von Uwe Krupp mit dem Ergebnis noch sehr gut bedient, müssen sich aber etwas einfallen lassen, um ihr Spiel nach vorn wieder anzukurbeln.

Der EHC ist jetzt gefordert. 0:2-Rückstand - kennen das die Bullen eigentlich? Bislang haben die Münchener dem Traum-Drittel der Adler aber nichts entgegenzusetzen. Jetzt gelingt Plachta vom linken Alu-Rand fast der Bauerntrick und die Schuss-Statistik spricht eine klare Sprache: 24:5.

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Patrick Mullen
Traumtor von Patrick Mullen! Mannheim baut im Powerplay schnell auf und Adam sieht vorne links Mullen. Der US-Amerikaner geht volles Risiko, visiert das rechte Kreuzeck an und zwirbelt die Scheibe dann ins Glück!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Lauridsen (EHC Red Bull München)
Powerplay Mannheim! Lauridsen übertreibt an der Bande und checkt Kolarik mit Ansatz ins Glas. Beide Refs nehmen sofort den Arm hoch und schicken Lauridsen runter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
Draußen an der Bande geht Kai Wissmann mit dem Ellbogen gegen Taylor Aronson zu Werke und büßt für die übertriebene Härte nun zwei Minuten lang.

Marcus Weber bringt das Hartgummi zum Tor. Auf Höhe des zweiten Pfostens taucht Steven Reinprecht ganz frei auf, der aber verfehlt die klare Einschussmöglichkeit, weil er die Scheibe nicht erwischt.

Kurz nach dem Powerbreak legt der Meister nun etwas zu. Mauer und Abelsthauser kreuzen im Slot clever von links nach rechts und bereiten der Adler-Offensive so Kopfschmerzen. Endras muss einen Abpraller von rechts entschärfen und tut dieses mit einem Freeze.

Jamie MacQueen lauert hinter dem gegnerischen Tor. Als der Stürmer die Scheibe bekommt, zieht er sofort vor den Kasten. Niklas Treutle dichtet das bedrohte Eck erfolgreich ab.

München fehlen nur noch 120 Sekunden für das 3:1 in der Serie! Mannheim wirft beim Powerplay nochmal alles rein, kommt aber einfach nicht am dicht gestaffelten Vierer-Block der Bullen vorbei.

Uwe Krupp verzichtet darauf, seinen Goalie vom Eis zu holen. Längst läuft die Schlussminute.

Rechts an der blauen Linie vernascht Patrick Reimer Berlins Verteidiger Jonas Müller und hat dann freie Bahn. Aus dem rechten Bullykreis versucht es der Angreifer mit einem satten Schlagschuss, den Petri Vehanen pariert.

Ein zwingendes Powerplay bekommen die Eisbären trotz allen Bemühens nicht zustande. Immer wieder funken die Ice Tigers dazwischen und schaffen es, sich zu befreien. Und dann sind die Gastgeber wieder komplett.

Durcheinander vor Endras! Flaake findet einen Weg durch zu den zugeparkten Slot und legt dann dort weiter zu Aucoin. Der Goalgetter der Münchener probiert den Tip-In, doch Endras ist aufmerksam und wirft sich auf den Puck!

Sofort folgt der unmittelbare Gegenangriff. Der Puck läuft sehr gut durch die Nürnberger Reihen. David Steckel kümmert sich um den Abschluss - flach aufs rechte Eck. Petri Vehanen bekommt den Schoner auf seiner Fanghandseite noch dran.

Will Mannheim nochmal hoffen, müssen diese Chancen sitzen! Akdağ präsentiert im hohen Slot einen feinen Aufleger zu Raedeke, und erneut kann der Deutsch-Kanadier für das 4:6 sorgen. Raedeke zieht am linken Torraum-Rand mit Wucht ab, erwischt aber nur die Brust von Aus den Birken.

Über links bewegt sich Patrick Buzas in die Angriffszone und wuchtet das Hartgummi aufs lange Eck. Petri Vehanen blockt diesen Versuch ab.

Zu wenig Dampf! Die Adler erspielen sich ein 2-auf-1, sind aber viel zu harmlos. Raedeke führt rechts das Hartgummi, schaut und schaut, wartet mit dem Abspiel zum Nebenmann aber viel zu lange. Boyle taucht ab und blockt den Pass-Versuch dann auf dem Boden liegend.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Brent Raedeke
Aber jetzt führen die Gastgeber!Kolarik spielt den Puck auf der linken Seite eine Monster-Pass und manövriert die Scheibe mit einem Rückhand-Pass diagonal durch den Slot. Raedeke lauert am rechten Alu, bleibt cool und sticht dann zu!

Nun drängt die Zeit für die Eisbären. Nick Petersen und Micki DuPont bringen die Scheiben zum Tor. Das aber ist nicht zwingend.

Eher nicht! Mannheim schnuppert zwar nochmal Morgenluft, kommt aber nicht richtig in den Slot. München steht hinten super sortiert, läuft die Kurpfälzer clever ab und bleibt konzentriert.

Tor für die Thomas Sabo Ice Tigers, 1:0 durch Dane Fox
Auf der einen Seite steht Nick Petersen im linken Bullykreis ganz frei und vergibt diese große Gelegenheit gegen Niklas Treutle. Im direkten Gegenzug laufen die Nürnberger Zwei auf Eins dem Tor entgegen. Von der linken Seite passt Philippe Dupuis ganz präzise zu Dane Fox. So schnell kommt Petri Vehanen nicht ins bedrohte Eck. Da zappelt die Scheibe bereits im Netz. Für Fox ist es der vierte Playoff-Treffer dieser Saison.

Dreht sich das Momentum nochmal? Die Arena ist jedenfalls wieder da und meldet sich lautstark zurück. Aber ob der Meister sich das noch nehmen lässt...

Die SAP-Arena ist natürlich ebenfalls bedient und verfolgt das Geschehen im Moment weitestgehend kommentarlos. München betreibt Schaulaufen und der Gästeblock feiert.

Tom Gilbert legt an der blauen Linie quer. Yasin Ehliz holt zum Onetimer aus. Da muss erstmals Petri Vehanen zur Tat schreiten, pariert erst mit dem rechten Schoner und packt dann den Fanghandschuh aufs Spielgerät.

Die Gastgeber beschränken sich auf Schadensbegrenzung und probieren erstmal Ruhe ins Spiel zu bekommen. Mannheim ist konsterniert, läuft blutleer übers Eis und will einfach nur noch ins Bett...

Philippe Dupuis fährt einen harten Check gegen den Kopf von Louis-Marc Aubry, der das Unheil nicht kommen sieht. Glück für die Ice Tigers, dass die Unparteiischen das nicht ahnden.

Kurze Zeit später gibt Kolarik die Scheibe im Zentrum schnell nach vorn und schickt so Adam auf die Reise. Der Mannheimer geht ins 1-gegen-1 mit Seidenberg und wird von diesem mit harten Mitteln von der Scheibe getrennt. Ein Einsteigen, das man auch mit einer Strafe versehen könnte!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie MacQueen (Eisbären Berlin)
Früh öffnet sich die Tür zu einer der Strafbänke. Die Berliner schaffen es also weiterhin nicht, sich von der Kühlbox fernzuhalten. Jamie MacQueen wird übertriebene Härte gegen Patrick Köppchen angelastet.

Der EHC Red Bull ist mit 6:2 deutlichst in Front und bringt die Scheiben jetzt lediglich tief - Hauptsache die 15 Minuten gehen schnell vorbei. Passiert hier kein Wunder mehr, geht München heute mit 3:1 in der Serie in Führung.

Für Ordnung auf dem Eis sollen Daniel Piechaczek und André Schrader sorgen. Den Schiedsrichtern gehen die beiden Linesmen Kilian Hinterdobler und Lukas Kohlmüller zur Hand.

Gut, damit sollte die Kiste hier durch sein. Bill Stewart reagiert auf das halbe Dutzend und holt den bedröppelten Endras vom Eis. Chet Pickard "darf" nun zwischen die Pfosten.

Rechts von der blauen Linie passt Tom Gilbert mit Übersicht in den linken Bullykreis, wo Leo Pföderl zügig den Abschluss sucht. Den Schuss fälscht Jonas Müller ins Fangnetz ab.

Glanztat von Treutle! Nick Petersen macht sich auf den Weg zum gegnerischen Kasten, will rechts an Niklas Treutle vorbei. Den Schuss fischt der Goalie grandios mit der Fanghand weg. Welch Parade!

Das Finale läuft! Mannheim liegt mit 2:4 hinten UND muss nun für volle zwei Minuten in die Unterzahl. Powerplay? Kann München, also so ein bisschen...

Taylor Aronson legt quer auf Dane Fox. Der Schuss kommt nicht durch. Sekunden später passt Aronson rüber in den rechten Bullykreis zu John Mitchell. Dessen Onetimer macht Petri Vehanen fest.

Auch wenn wohl kaum Adler-Crack und Opfer Matthias Plachta der Kläger sein wird, so gießt dieser Vorfall natürlich noch weiter Öl ins Feuer. Für den EHC Red Bull sieht es in der umkämpften Serie bisher aber gut aus. Die Bullen wahrten mit dem erneuten Heimsieg den Heimvorteil und sind weiterhin voll im Soll.

Über weite Strecken halten sich die Berliner im Powerplay in der Angriffszone auf, die richtigen Hochkaräter jedoch sind nicht dabei. Und dann kehrt David Steckel zurück.

Zwei beim Bully sehr dominante Mannschaften treffen hier aufeinander. Das bestätigte sich auch in den Playoffs. Waren die Nürnberger in der regulären Saison die Nummer eins, so sind das aktuell die Eisbären. Die allerdings sollten zukünftig von der Strafbank wegbleiben, wollen sie dauerhaft Erfolg haben. Keiner sammelte in den Playoffs derart viele Minuten (149) wie die Berliner. Deren Penaltykilling jedoch zeigte schon über die gesamte Saison nicht die Qualität, dass man sich permanent diese Undiszipliniertheiten erlauben dürfte.

Kahun fast noch mit dem 2:4! Die Adler melden sich zurück, München zeigt Qualität. Seidenberg spielt die Scheibe tief, dann geht Mauer dazwischen und legt perfekt für Kahun auf. Der Youngster zieht den Onetimer und Endras verhindert den erneuten Anschlag!

Nach langer Zeit mal wieder etwas Entlastung für Mannheim: Mark Stuart setzt am rechten Slot-Rand beherzt nach und erspielt sich so zwei Torabschlüsse. Nummer eins geht in die gegnerischen Beine, Nummer zwei klatscht in die Bande.

München dominiert! Der Branchenprimus ist mit dem 3:2 im Rücken absolut selbstbewusst und verteilt die Scheibe nach Belieben von rechts nach links.

Aus der Kabine des Meisters kommt in diesen Minuten eine unschöne Nachricht: Markus Lauridsen hat sich beim Foul von Matthias Plachta den Finger gebrochen und fällt für den Rest der Partie aus.

So richtig flüssig sieht das Adler-Spiel mit voller Mannstärke aber auch nicht aus. Die Mannheimer kommen nicht in die Offensive und kassieren fast das 2:4. Mads Christensen taucht mit einem Mal im Slot auf, geht nach links und scheitert dann mit einem Schlenzer an Dennis Endras.

Links von der blauen Linie bringt Marcel Noebels das Hartgummi zum Tor. Niklas Treutle genießt freie Sicht und hat somit keinerlei Mühe.

Ein Lichtblick für die Hausherren: Nach sieben (!) Minuten Unterzahl sind die Adler wieder komplett. Die SAP-Arena erhebt sich und stellt sich hinter die Kurpfälzer!

Mit 2:1 liegen die Hauptstädter in der Best-of-Seven-Serie vorn, nachdem es bislang ausnahmslos Heimsiege gab. Lediglich das Berliner 5:1 zum Auftakt stellte eine klare Angelegenheit dar. Seither reizten es beide Teams stets bis in die Verlängerung aus, ehe eine Entscheidung gefunden wurde.

Links von der Bande zischt der Pass scharf vors Tor. Marcus Weber bekommt den Puck an den Schlittschuh. Das ist ganz gefährlich. Irgendwie aber bekommt das Niklas Treutle geregelt.

Die Adler-Fans wollen es nicht hören, aber ist es die Realität: München dreht das Spiel in 166 (!) Sekunden und hat nun weitere 2:00 Minuten Überzahl!

Aus dem linken Bullykreis feuert Louis-Marc Aubry und trifft die Maske von Niklas Treutle. Sekunden später ertönt der Pfiff, weil der Goalie seinen Helm richten muss.

München braucht also nur 1:24 Minuten für das Comeback und stellt den Spielverlauf aus dem 1. Drittel so völlig auf dem Kopf. Bitter für Mannheim: Da Plachta die Spieldauer ebenfalls kassiert, dürfen die Adler nach dem Gegentor nicht auffüllen.

Rankel ganz frei! Von der Bande rutscht der Puck langsam in den hohen Slot. André Rankel rauscht heran, kann sich die Ecke aussuchen - und scheitert an Niklas Treutle.

Die SAP-Arena ist gefrustet! Die Heimfans akzeptieren das Strafmaß für Plachta nicht und lassen ihren Unmut freien Lauf. Neben lauten Pfiffen fliegen zudem auch immer wieder Cent-Stücke aufs Eis. Die Refs müssen mehrfach aufräumen und der Stadionsprecher bittet die Mannheimmer um Fair Play.

Wie heftig der Stich von Plachta war, zeigt die Verletzung von Lauridsen. Der Münchener kann sich eigentlich gar nicht über das Tor freuen und fährt direkt verletzt in die Kabine...

Was machen die Bullen jetzt aus den fünf Minuten? Ein so langes Powerplay ist die Einladung zum 2:2!

Mit viel Platz auf dem Eis tut sich vergleichsweise wenig. Kurz nacheinander dürfen beide Teams ihre Reihen dann wieder auffüllen.

Kein Vorbeikommen an Vehanen! So langsam verzweifeln die Nürnberger am finnischen Goalie. Jetzt steht Leo Pföderl rechts vor dem Tor frei. Petri Vehanen lässt sich nicht verladen - auch weil Blake Parlett noch störend eingreift.

An der eigenen blauen Linie nimmt Yasin Ehliz Anlauf, marschiert an zwei, drei Berlinern vorbei. Den Handgelenkschuss aus dem rechten Bullykreis pariert Petri Vehanen mit dem rechten Schoner.

Mittlerweile halten die Eisbären wieder besser dagegen, inszenieren viel nach vorn. Noch fehlt es an Durchschlagskraft.

Sofort ein Break für die Hausherren! Boyle spielt eine ganz bitteren Fehlpass an der eigenen Blauen und offeriert Wolf so einen Konter. Der Heißsporn der Kurpfälzer spurtet los, driftet dann aber etwas zu weit nach links.

Der Mittelteil läuft! Kommt der deutsche Meister nun zurück oder sind die Adler weiterhin unaufhaltsam?

Adler von fire! Die Kurpfälzer sind richtig gut drauf, nutzen das Powerplay sofort aus und stürmen weiter. Wolf nimmt eine hohe Scheibe im Slot herrlich an und bugsiert den Puck dann in einer Bewegung knapp am Alu vorbei!

Eine Minute vor Drittelende kehrt Kai Wissmann zurück. Die Eisbären sind wieder komplett.

Schnell geraten die Ice Tigers in die Aufstellung. Zunächst aber wirkt das Powerplay nicht zwingend. Nach einer Berliner Befreiung laufen die Nürnberger noch einmal an. Patrick Reimer bringt die Scheibe aus dem rechten Bullykreis zum Tor. Am zweiten Pfosten lauert Steven Reinprecht. Der Puck ist kurz frei. Dann wirft sich Petri Vehanen gedankenschnell aufs Spielgerät.

Christensen lauert! Flaake setzt sich an der Blauen ab und ballert dann einfach mal von hinten rechts auf die Bude. Endras lässt prallen und Christensen erwischt fast den Abpraller. Der Puck kommt direkt vom Schoner des Goalies, ist dann aber einfach nicht zu schnell und sprunghaft.

Nach einem haarsträubenden Fehler von Micki DuPont geraten die Eisbären in Schwierigkeiten. Leo Pföderl spritzt dazwischen. Dem wirft sich Petri Vehanen entgegen und verhindert, dass der Puck ein weiteres Mal über die Linie rutscht.

Sean Backman feuert aus dem linken Bullykreis und findet in Niklas Treutle seinen Meister.

Auch wenn die Kurpfälzer eben fast ein Gegentor durch Hager kassierten, so ist die Führung trotzdem durchaus verdient. Die Adler starteten sehr offensiv und ließen München gar nicht erst an die Scheibe kommen.

Im rechten Bullykreis bedient Nick Petersen Berlins Topscorer. Louis-Marc Aubry möchte noch ein paar Meter gehen, verliert dann aber die Scheibe.

Leo Pföderl spielt den Puck aus der Rundung in die Mitte. Dort sucht David Steckel den Abschluss, verfehlt das Tor aber knapp.

Fast das 0:1! Die Adler schenken den Puck leichtfertig in der gegnerischen Zone ab und ermöglichen München so ein 1-auf-0. Hager ist frei durch, nicht zu halten und kommt dann nicht an Endras vorbei!

Nach sechs Minuten setzt der Meister sein erstes offensives Ausrufezeichen: Matsumoto gleitet von rechts kommend auf die letzen Meter und zwirbelt Endras die Scheibe dann genau auf die Maske!

Bei numerischer Ausgeglichenheit, was das Personal auf dem Eis betrifft, werden die Gäste sofort wieder aktiver nach vorn. Daniel Fischbuch bringt einen Handgelenkschuss an, den Niklas Treutle abwehrt.

Fällt gleich das 1:0? Die SAP-Arena steht und Mannheim setzt den Meister unter Druck! Nun baut Wolf von links auf und spitzelt den Puck in den Slot zu Akdağ. Der hat vor Aus den Birken richtig Platz, trifft aber nur den Schoner des Goalies!

Dann haben es die Eisbären überstanden, dürfen ihre Reihen wieder auffüllen.

Die Refs geben den Protagonisten aber noch eine Chance und lassen erstmal laufen. Mannheim bleibt in der Offensive und hinter Aus den Birken zeigt Hungerecker einen Feinen Bauerntrick, der fast gelingt.

Den ersten Torschuss setzt Sean Backman für die Gäste ab. Der Handgelenkschuss von der blauen Linie wird eine sichere Beute von Niklas Treutle.

Keine 20 Sekunden sind vorbei und schon gibt es in Person von David Wolf den ersten Warnschuss in Richtung Aus den Birken! Die Gastgeber starten gut und machen sofort Druck!

Abfahrt! Spiel Nummer vier zwischen den Adlern und Red Bulls ist auf dem Weg!

Und wer heute den nächsten Sieg einfährt, erfahren wir in den nächsten 3 x 20 Minuten. Mindestens!

Bei den Eisbären ist Blake Parlett erstmals während der Playoffs mit von der Partie. Dafür gerät Rihards Bukarts in die Zuschauerrolle. Weiterhin nicht verfügbar sind Florian Busch und Constantin Braun. Zwischen den Pfosten beginnen Niklas Treutle auf Nürnberger und Petri Vehanen auf Berliner Seite.

Mit Blick auf das Personal bleibt festzustellen, auf Nürnberger Seite kehrt Marius Möchel zurück und wird in der vierten Reihe aufgeboten. Als überzähliger Stürmer muss Marco Pfleger weichen und sich das Spiel von der Tribüne aus anschauen. Nicht dabei sind nach wie vor Eugen Alanov, Nichlas Torp, Milan Jurčina und Colton Teubert.

So viel besser sind die Ice Tigers in Unterzahl auch nicht. Da nehmen sich beide Teams kaum etwas. Dennoch verzeichnen die Franken bei den Special Teams leichte Vorteile, denn im Powerplay wussten sich die Nürnberger in den Playoffs zu steigern – die Eisbären dagegen nicht.

Wie schon in gesamten Serie alltäglich, bewegte sich auch der dritte Vergleich oft am Rande zur übermäßigen Härte. Seit Tag eins werden alle Checks stets zu Ende gefahren, große Strafen und Rudelbildungen inklusive. Im Fall Pinizzotto-Plachta gibt es nun neue Entwicklungen: Nach dem Brutalo-Foul von Pinizzotto an Plachta aus Spiel eins ging bei der Staatsanwaltschaft München nun eine Anzeige wegen vorsätzlicher Körperverletzung ein. Der Kläger: unbekannt.

Bei den Adlern Mannheim war die Enttäuschung nach dem verlorenen 3. Spiel groß. Die Adler-Träger kämpften sich im bayerischen Bullenkäfig nach einem 0:1-Rückstande leidenschaftlich zurück, zogen dann aber in der Verlängerung den Kürzeren – und das nach 85 Minuten.

Das Duell auf Augenhöhe kommt nicht von Ungefähr, bewegten sich die Kontrahenten doch auch in der regulären Saison auf nahezu identischem Niveau. Nürnberg sammelte als Tabellendritter lediglich einen Zähler weniger als die zweitplatzierten Eisbären. Und auch drei der vier Begegnungen, die vor den Playoffs auf dem Programm standen, gingen in die Overtime. Dabei behielten die Ice Tigers in allen vier Hauptrundenpartien knapp die Oberhand – also auch zweimal in Berlin.