Fazit:
Dem ERC reicht ein perfektes erstes Drittel um diese Partie zu entscheiden. Nach nur 32 Sekunden, hatte Mike Collins den Torreigen der Schanzer eröffnet, an den sich Darin Olver und Brett Olson anschlossen um schon vor der ersten Pausensirene auf 0:4 zu stellen. Anschließend konzentrierten sich die Ingolstädter aufs Verwalten und ließen dem AEV wenig Chancen ebenfalls auf die Anzeigetafel zu kommen. In der 56. Minute schaffte es Brady Lamb dann aber doch noch, hier zumindest den Shoutout zu verhindern. Kurz darauf, setzte Laliberté, fast mit der Schlusssirene, den Schlusspunkt einer einseitigen Begegnung. Mit dem Sieg sichern sich die Donaustädter Platz sechs in der Tabelle und damit die Playoff-Teilnahme. Die bayrischen Schwaben hingegen, verlieren wieder an Boden und müssen sich wohl so langsam auf vorzeitigen Urlaub einstellen. Jetzt kommt erstmal die Olympia-Pause und dann geht es am 28. Februar mit der DEL weiter.

Fazit:
Die Düsseldorfer EG schnappt sich den 100. Derby-Sieg und gewinnt, insgesamt verdient, mit 3:2 gegen die Kölner Haie. Dabei hatten die Gäste im ersten Drittel alle Trümpfe in der Hand und den Gegner klar im Griff. Entsprechend stand es nach 20 gespielten Minute 0:2 für die Domstädter. Im zweiten Abschnitt dann aber ein völlig konträres Bild. Die DEG kontrollierte den Gast und kam verdient zum Anschluss und, kurz vor der zweiten Pause, zum Ausgleich. Im Schlussabschnitt hatten dann beide Seiten Chancen, doch die Haie ließen sich hintenraus zu sehr treiben und gehen daher nicht unverdient ohne Extrapunkt vom Eis. Den Landeshauptstädten bleibt allerdings trotz des Sieges nur das Hoffen auf die Konkurrenz, denn für das Erreichen der Playoffs, muss für die Rot-Gelben schon viel zusammen gehen. Die Haie hingegen verpassen den Sprung auf Rang vier, stehen aber weiterhin auf einem direkten Qualifikationsplatz. Jetzt kommt erstmal Olympia und dann geht es Ende Februar in den Schlussspurt.

Fazit:
Nürnberg gewinnt mit 4:2 in Krefeld und manifestiert Platz zwei! Für die Ice Tigers war der angedachte Pflichtsieg bei den Krefeld Pinguinen ein hartes Stück Arbeit. Die Hausherren, die momentan im gesamten Verein mit Problemen zu kämpfen haben, überzeugten heute vor allem in der ersten Spielphase mit Unbekümmertheit und Lust am Eishockey. Krefeld brachte viele junge Spieler und wurde mit dem 1:0 dann zu Recht belohnt. Als das Duell aber in den zweiten Teil einbog, steigerten sich die Gäste aus dem Frankenland und zogen die Partie mehr und mehr an sich. Krefeld haderte mit der Chancenverwertung und stand sich dann auch wegen zu vielen Strafzeiten oftmals selbst im Weg.

Fazit:
Berlin übersteht für 3:30 Minuten das Unterzahl-Spiel und zittert sich zum 2:1-Sieg in Schwenningen. Wow, was für ein Eishockey-Spiel! Das Duell der Wild Wings und Eisbären bot heute über weite Strecken Action pur. Die Stürmer zeigten auf beiden Seiten ihr Können und kreierten immer wieder beste Topchancen. Chancen, die zumeist die starken Goalies immer wieder mit Monster-Saves vereitelten. Allen voran Marvin Cüpper von den Eisbären Berlin. Die Hauptstädter machten das eine Tor mehr und hatten dann den wohl besten Spieler des Spiels zwischen den Pfosten. Der SERC war dicht am Punktgewinn, konnte in diversen Powerplays aber nicht scoren.

Teufelskerl Cüpper! Der Goalie der Berliner wird zum Man of the Match! Fleury hat 30 Sekunden vor der Sirene die Scheibe frei auf dem Schläger und eigentlich ist der Puck schon auf dem sicheren Weg ins Tor. Eigentlich. Cüpper eilt von links nach rechts, fährt nach vorn und streckt im allerletzten Moment die Kelle raus!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Markus Poukkula (Schwenninger Wild Wings)
Poukkula muss vom Eis und Strahlmeier räumt sein Tor. Noch 45 Sekunden, es bleibt beim Powerplay für die Wild Wings.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marvin Cüpper (Eisbären Berlin)

Tor für Düsseldorfer EG, 3:2 durch Jeremy Welsh
Nach 31 Sekunden Overtime entscheidet Jeremy Welsh diese Partie. Und wie! Der Düsseldorfer bekommt den Puck, von der Hintertor-Bande, nimmt aus spitzem Winkel Maß und feuert den Puck, passgenau zwischen Torhüter und rechtem Kreuzeck, in die Maschen.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:4 durch Yasin Ehliz
Emptynetter und Feierabend! Ehliz findet das leere Tor und die Nürnberg Ice Tigers sind durch!

Wieder Pfosten! Wahnsinn, Bender knallt die Scheibe im Slot stehend mit einem Onetimer mittig auf den rechten Pfosten! Der SERC kämpft und beißt - reicht es noch zum Remis?

Tor für ERC Ingolstadt, 1:5 durch John Laliberté
Der Kapitän legt noch einen drauf! Augsburg verliert den Puck im Angriff, Laliberté macht das Spiel schnell und versenkt den Puck im Netz.

Da fehlen Zentimeter! Höfflin zeigt am linken Slot-Rand seine Technik und trickst mit einer Finte seinen Bewacher aus. Es folgt der Schuss aufs kurze Eck, doch Cüpper ist wieder zur Stelle!

Drittelfazit:
So richtig glücklich ist damit wohl keines der beiden Teams aber es hilft nichts! Es geht in die Overtime.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brandon Segal (Nürnberg Ice Tigers)
Segal muss 1:10 Minuten vor Schluss vom Feld und Krefeld agiert nun mit einem 6-gegen-4!

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)
Ganz dicker Fauxpas von Sheppard! Der Topspieler der Berliner bindet seinen Mitspielern den - Bären - auf. Erst ringt er Höfflin zu Boden, dann schlägt er auf der Bank wutentbrannt gegen die Scheibe.

Fazit:
Straubing gewinnt verdient gegen Iserlohn und sorgt nach einer schwachen Saison vor der Olympia-Pause immerhin noch einmal für so etwas wie einen versöhnlichen Abschluss. Von Beginn an dominierten die Hausherren über ihre Effizienz die Partie, und hatten spätestens im zweiten Drittel mit dem 4:0 für eine Vorentscheidung gesorgt. Iserlohn kam danach nur noch zum Ehrentreffer. Ansonsten war es ein reichlich gebrauchter Tag für die Sauerländer, die damit die Chance vergeben, auf Rang sechs zu klettern. Wir verabschieden uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Die letzte Minute läuft! Schafft hier noch einer die Entscheidung oder gibt es den Nachschlag?

90 Sekunden vor der Sirene geht der KEV volles Risiko: Pätzold fährt vom Eis und macht Platz für einen zusätzlichen Feldspieler.

Es laufen die letzten vier Spielminuten. Der enge Fight geht nun langsam ins Finish. Die Teams kämpfen um jeden Meter, niemand will den vielleicht letzten, finalen Fehler begehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)
Beinstellen

Tor für Augsburger Panther, 1:4 durch Brady Lamb
Der AEV schafft den Treffer aber der kommt viel zu spät. In Überzahl, bekommt Lamb den Puck an der blauen Linie und pengt das Hartgummi, nach Zuspiel von Sezemsky in die Maschen. Das wird, vier Minuten vor dem Ende, aber nicht mehr reichen.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:3 durch Kevin Orendorz
Tip-In der Hoffnung! Seifert verfrachtet einen Schlenzer von hinten in den Slot und Hansen ergattert den Abpraller. Kelle raus, Scheibe drin!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (ERC Ingolstadt)
Haken

Die Hausherren drehen nochmal auf! Der SERC wirft sich rein und bleibt nach dem Powerplay weiter am Drücker. Die Arena steht!

Unter den lautstarken Gesängen der heimischen Anhänger, machen die Landeshauptstädten nochmal Druck. Daniel Weiß tanzt sich durch das Drittel der Gäste und setzt Jeremy Welsh an der blauen Linie in Szene. Vor dem Tor versperrt Alexander Barta die Sicht, doch Gustaf Wesslau fängt den Schuss trotzdem.

Tor für Straubing Tigers, 5:1 durch James Bettauer
Korrektur: Die Hausherren legen sogar noch einmal nach. Als sich alles auf die Schlusssirene eingestellt hatte, luchst der Straubinger den Roosters den Puck ab und bleibt beim eins gegen eins vor Dahm souverän.

Macht Bartalis noch sein Tor? Der Wild Wing kommt zu seiner dritten, ganz heißen Gelegenheit. Der 27-Jährige wartet vorne links, baut den Schlenker zur Seite ein und scheitert dann abermals an Cüpper.

Auch die Haie überstehen ihre Unterzahl unbeschadet. Kurz danach hat Spencer Machacek nochmal die Möglichkeit im Torraum, doch der Düsseldorfer bekommt den Puck nicht an Gustaf Wesslau vorbei. Die letzten fünf Minuten laufen.

Letztlich war dann allerdings alle Aufregung umsonst und die Tigers gewinnen die Geschichte souverän. Das 1:4 bleibt damit nur ein kleiner Schönheitsfehler.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)

Tja und plötzlich werden die Roosters hier gegen die aufkommenden Kulisse noch einmal richtig frech und kommen fast zum 2:4. Zudem agiert Straubing nun noch einmal in Unterzahl.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:3 durch Leonhard Pföderl
Leo Pföderl on fire! Der Nürnberger krallt sich den Puck in der eigenen Zone und läuft dann Coast zu Coast. Vor dem Goalie folgt der feine Move und - Tor!

Die letzten zehn Minuten sind angebrochen und beide Teams scheinen sich in ihr Schicksal zu ergeben. Laurin Braun versucht es nochmal über die rechte Seite, aber der Abschluss wird für Olivier Roy nicht zur Gefahr.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kai Wissmann (Eisbären Berlin)
In den Rücken! Wissmann checkt Höfflin von hinten in den Rücken und kassiert zwei Minuten. Was macht der SERC aus dem 6. Powerplay?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Felix Schütz behindert Bernhard Ebner vor dessen Tor. Damit gehts für 15 Sekunden im Vier-gegen-Vier weiter.

Die Stimmung im ISS Dome ist zum zerreißen gespannt. Köln versucht in Überzahl Druck aufzubauen, doch die DEG macht hinten dicht. Fredrik Eriksson kommt trotzdem aus guter Position zum Abschluss, doch der Schuss geht am Kasten vorbei. Dann ist eine Strafe gegen Köln angezeigt.

Die Zeit verstreicht, es riecht sehr nach Last-Minute-Schlagabtausch. Das 4-gegen-4 bringt keine neuen Erkenntnisse und nun laufen die letzten zehn Minuten. Der SERC zeigt einen heißen Konter, doch Bittner verpasst am rechten Alu ein Zuspiel von Giliati.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:1 durch Travis Turnbull
Und dann kommt der Gast doch noch zum Ehrentreffer. Turnbull zieht trocken ab und erwischt Sebastian Vogl in der linken Ecke.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Barta (Düsseldorfer EG)
Jede Scheibe wird hart umkämpft. Manchmal auch über die Grenzen des Erlaubten. Hinter dem Tor der Gäste schlägt Barta das Spielgerät seines Gegners entzwei.

Durch die erneute Offensive der Gäste, ergeben sich Räume für den AEV. Zunächst probiert sich Hafenrichter mit einem Schuss aus vier Metern, die Scheibe wird abgefälscht und landet bei Samuels-Thomas. Der Neuzugang der Hausherren setzt zum Bauerntrick an aber Pielmeier lässt sich nicht überrumpeln.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kalle Kaijomaa (Schwenninger Wild Wings)
Kaijomaa und Backman raufen sich an der Bande und haben dann noch etwas persönlich zu klären. Es wird wieder leerer auf dem Eis, 4-gegen-4!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean Backman (Eisbären Berlin)

Pätzold mit einem wichtigen Save! Gilbert bemüht die Blaue und zündet eine hohe Rakete. Der Puck rauscht auf die linke, hohe Ecke und Pätzold gelingt der Stick-Save!

Kurzer Leerlauf: Berlin fährt viel Schlittschuh und ist bemüht, die Wild Wings so gut wie möglich von Cüpper fern zu halten. Der SERC ist aktuell ohne Scheibe, lässt aber auch keine weiteren Eisbären-Möglichkeiten zu.

Und immerhin ticken so die Sekunden für Straubing runter. Zwar lässt in dieser Phase Iserlohn noch den ein oder anderen Schuss ab, aber so wirklich gefährlich ist das alles nicht.

Ingolstadt zieht nochmal an und schickt die dritte Reihe raus, die hier für ein wenig Alarm sorgt. Doch so richtig konsequent werden die Angriffe beim ERC nicht mehr ausgespielt.

In der Folge bleibt auch eine Überzahl der Hausherren ohne Erfolg. Aber das stört in der Halle die wenigsten, denn entschieden ist das Ganze ja ohnehin schon.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Oscar Eklund (Iserlohn Roosters)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Kölner Haie)
Jetzt wird es richtig spannend. Hinter dem Tor stellt Gogulla seinem Gegner ein Bein. Kommen die Hausherren zur ersten Führung?

Kein Tor! Berlin hat die Scheibe, findet aber nicht einmal eine Lücke. Schwenningen wieder komplett. Kein Spiel für Powerplay-Fans: Siebenmal zwei Minuten Überzahl, keine einzige Bude.

Aber dann! Daniel Weiß fängt einen Aufbaupass der Domstädter ab und setzt Eduard Lewandowski auf der linken Seite in Szene. Der Düsseldorfer sucht den Abschluss, doch der Winkel ist spitz. Zu spitz, denn der Schuss saust hinter dem Netz vorbei.

Akzeptables Powerplay der Hausherren, mehr nicht. Pietta hat die beste Möglichkeit und wuchtet von links via Handgelenkschuss auf die Bude. Treulte fährt jedoch schnell rüber und hält dann die Kelle gegen!

Es wird zunehmen kribbeliger, weil beide Teams wollen aber gleichzeitig darauf bedacht sind, hier ja keine Fehler mehr zu machen. Entsprechend bleiben die Torabschlüsse aktuell aus.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bittner (Schwenninger Wild Wings)
Ziehen die Eisbären jetzt weg? Stockschlag vom Unglücksraben Bittner, Powerplay!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Holzmann (Augsburger Panther)
Augsburg bremst sich selbst aus. Wegen zu vielen Spielern auf dem Eis, muss Holzmann für zwei Minuten in die Box.

Wie vermutet, bleibt das Bild das Selbe, wie im Mittelabschnitt. Die Augsburger müssten kommen, schaffen es aber nicht durch die Verteidigungsreihen der Gäste, die hier absolut komplett machen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Leonhard Pföderl (Nürnberg Ice Tigers)
Pföderl hakt und Krefeld darf zum Start des 3. Drittels mit einem Mann mehr ran.

Endspurt in der Helios-Arena! Sichert sich die Hauptstadt den Auswärtssieg oder startet der SERC nochmal durch?

Beide Teams erhalten eine Strafe und es geht vier gegen vier weiter. So richtig weiß aber niemand, etwas mit dem Platz anzufangen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Oblinger (Straubing Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)

Da wir das Spiel ja schon ganz gut kennen, überrascht es uns jetzt nicht sonderlich, dass der Beginn erneut eher mau ist. Beide Teams finden kaum in die Offensive.

Die Gäste steigen richtig gut ein, in den Schussabschnitt. Düsseldorf hat Mühe und Not den Kasten sauber zu halten, denn es brennt lichterloh im Torraum vor Dan Bakala.

Ab in den Finalabschnitt!

Insgesamt bleibt der Gastgeber die tonangebende Mannschaft mit den klareren Abschlüssen, weil die Roosters einfach heute hinten zu viele Lücken offenbaren.

Man darf gespannt sein, wie attraktiv das Geschehen jetzt überhaupt nicht wird. Straubing muss nicht und Iserlohn scheint nicht zu können. Oder schicken sich die Sauerländer doch noch einmal an?

Die Partie läuft wieder!

Drittelfazit:
Berlin erschleicht sich eine 2:1-Führung in der Arena der Wild Wings! In den Minuten 20 bis 40 präsentierte sich die Partie genauso stark, wie sie bereits im 1. Drittel startete. Schwenningen und Berlin setzten voll auf Offensive und der Puck ging erneut auf und ab, von Nord nach Süd. Die Eisbären spielten ihre Angriffe dabei etwas koordinierter aus und schafften es dann, ein ausgeglichenes Drittel kurz vor der Sirene doch noch in eine Führung umzuwandeln.

Drittelfazit:
Das Geschehen hat sich im Mittelabschnitt deutlich beruhigt, denn der ERC verteidigt die Führung und spielt das ganze routiniert runter. Den Augsburgern fällt, auf der anderen Seite, nicht viel ein gegen eine Ingolstädter Mannschaft, die auch in Unterzahl nichts anbrennen lassen hat. Für den Schlussabschnitt müssten die Augsburger jetzt schon auf ein kleines Eishockey-Wunder hoffen, damit hier nochmal was geht.

Tor für Eisbären Berlin, 1:2 durch André Rankel
Das ganz späte 1:2! 56 Sekunden vor der Sirene dreht Berlin das Spiel. DuPont schießt ungenau von hinten rechts und der Bandenabpraller landet direkt vor den Füßen von Rankel. Der behält den Überblick, hebelt das Spielgerät hoch und dann führt Berlin in Schwenningen!

Gefährlicher Nadelstich der Hausherren! Die 4. Reihe der Wild Wings wirft alles rein und Wörle tankt sich von rechts außen nach innen vor den Goalie. Dort folgt der Schuss aus der Drehung und Cüpper fischt den Puck aus der kurzen Ecke.

Drittelfazit:
Auch im zweiten Abschnitt war es ein sehr unterhaltsames Eishockeyspiel. Doch im Mittelabschnitt hat sich das Blatt gewendet, denn diesmal hatten die Hausherren das Ruder in der Hand. Köln kam kaum aus der eigenen Hälfte und musste, auf Grund der eigenen Passivität, den Ausgleich hinnehmen. Die Düsseldorfer wirkten im zweiten Durchgang wie ausgewechselt und machten ein richtig gutes Spiel. Jetzt bleibt abzuwarten, wer sich das Abschlussdrittel unter den Nagel reißt und am Ende die Punkte mitnimmt. Spannend ist es auf jeden Fall!

Drittelfazit:
Nürnberg dreht die Partie! Nach 40 Minuten steht es in Krefeld nun 1:2. Im Mittelteil steigerten sich die Ice Tigers deutlich und bekamen nach einem tristen Anfangsdrittel nun auch die Offensive klar in Gang. Der KEV kassierte das 1:1, verlor etwas den Faden und fiel dann, auch wegen zu vielen Strafzeiten, mit 1:2 in Rückstand.

Timo Pielmeier zeigt sich artistisch. Nach einem harten Fernschuss, fälscht Daniel Schmölz gefährlich ab. Ingolstadts Keeper kann den Abschluss abwehren aber nicht festhalten. Der Augsburger wartet auf den Rebound, doch dann packt der Goalie zu.

Drittelfazit:
Straubing machte im zweiten Abschnitt wohl alles klar und spielte sich phasenweise in einen Rausch, dem Iserlohn nichts entgegenzusetzen hatte. die Gäste wirkten im Verlauf immer ratloser und für die Roosters dürfte nun nichts mehr zu holen sein. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kalle Kaijomaa (Schwenninger Wild Wings)
Fight! In Schwenningen geht es heiß zu: Richmond probiert einen Nachschuss, kommt aber nicht rechtzeitig an die Scheibe. Der Eisbär läuft in Richtung SERC-Tor aus und sucht dann Streit mit Kaijomaa. Die Refs sehen eine wilde Rudelbildung, schauen sich alles an und verteilen dann jeweils eine Strafe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Danny Richmond (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für André Rankel (Eisbären Berlin)
Fünftes Powerplay für die Wild Wings! Wann wollen die Wildschwäne treffen, wenn nicht jetzt? Fleury holt einen Hammer aus dem Handgelenk und bekommt dann die Kelle von Rankel zu spüren. Zwei Minuten!

Tor für Düsseldorfer EG, 2:2 durch Alexander Barta
Das Geburtstagskind macht den Ausgleich! Der Puck läuft über die rechte Seite und Kölns Hintermannschaft konzentriert sich ausschließlich auf das Spielgerät. Im Torraum steht Barta komplett alleine, bekommt die Scheibe und zeiht ab. Der Puck fliegt in Richtung Tor und dann wieder zurück. Beim Torschützen herrscht Verwirrung, doch der Torrichter ist sich sicher, der war drin.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Trivellato (Krefeld Pinguine)
Der KEV schwimmt! Trivellato hält den Gegner und geht auf das Holz.

Hier ist alles offen! Schwenningen und Berlin liefern sich fortlaufend einen engen Fight, Chancen sehen die Fans auf beiden Seiten. Berlin ist für den Moment etwas kreativer und findet mehr Lösungen, um auch eine sortierte SERC-Defensive aus der Deckung zu locken.

Bei den Hausherren, will es heute nicht so recht wuppen, denn auch während der zweiten Überzahl im Mittelabschnitt kommen die Fuggerstädter kaum zum Abschluss. Und so sind die Gäste wieder komplett.

Das 2:1 sorgt bei den Ice Tigers für mehr Selbstvetrauen. Lange waren die Franken in der Offensive kaum zu sehen, nun wird es langsam stürmischer.

Kur vor der Pause ist der Dampf dann etwas raus. Das Ergebnis ist deutlich, und die Teams wollen aus unterschiedlichen Gründen erst einmal verschnaufen.

Köln schwimmt vor dem eigenen Tor. Nach einem Abpraller von der Bande, hat erst Henrion und dann Bordson die Chance. Doch beide können den Puck nicht über Wesslau lupfen. Peter Draisaitl sieht die Gefahr und nimmt eine Auszeit.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:2 durch Patrick Reimer
Der Favorit dreht die Partie! Gilbert macht das NIT-Spiel bei einem Wechselfehler der Hausherren schnell und schickt Steckel auf die Reise. Der scheitert erst an Pätzold und Reimer drückt den Abstauber hinter die Linie!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sean Backman (Eisbären Berlin) 4-gegen-3 für den SERC! Backman gesellt sich zu Müller, die Eisbären nun unter Druck!

Unter der Anfeuerung des natürlich gut gestimmten Fans bleibt Straubing in Spiellaune und setzt Iserlohn weiter unter Druck.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Schopper (ERC Ingolstadt)
Nächstes Powerplay für die Hausherren. Jetzt müsste langsam der Anschluss her, damit hier noch was geht...

Düsseldorf schnuppert am Ausgleich. Darryl Boyce fährt mit der Scheibe um das Tor der Kölner und bedient Manuel Strodel im Slot. Der Linksschütze nimmt den Direktschuss aber der Goalie der Domstädter ist mit dem Schoner dran. Kurz darauf hämmert John Henrion den Puck gen Netz. Doch der Torhüter der Gäste hält erneut die Führung fest.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dominik Bohac (Schwenninger Wild Wings)
Bohac und Müller kommen sich in die Quere und lassen die Fäuste fliegen. Gute Boxeinlage von beiden, 4-gegen-4.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alex Trivellato (Krefeld Pinguine)
Bleiben die Franken dran? Nun muss Trivellato für zwei Minuten vom Eis, Haken.

Strahlmeier hält seine Kiste sauber! Die Eisbären finden schnell in Formation und geben gleich drei gute Abschlüsse ab. Die beste hat Backman nach einem Durceinander, direkt vor dem Goalie. Strahlmeier verliert die Scheibe aber nicht aus den Augen und packt dann sicher zu.

Es scheint nicht so, als glaubten die Gäste noch an ein Comeback. Stattdessen leistet sich Iserlohn den nächsten Fehler, der aber nicht bestraft wird.

Machen wir damit einen Strich unter die Partie oder kommt von den Roosters noch etwas?

Es geht schnell hin und her. Auf der einen Seite, rutscht das Hartgummi gefährlich doch den Torraum der Donaustädter. Aber weder Angreifer noch Verteidiger bekommen den Schläger dran. Auf der anderen Seite hat Laliberté die Konterchance, doch der Abschluss landet am Außennetz.

Tor für Straubing Tigers, 4:0 durch Mike Zalewski
Wahnsinn, jetzt zaubern die Hausherren sogar! Über drei Stationen spielen die Tigers den Gegner schwindelig und am Ende muss Zalewski nur noch in den leeren Kasten einschieben.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Benedikt Brückner (Schwenninger Wild Wings)
Erstes Powerplay für die Hauptstadt. Brückner fährt runter, Beinstellen.

Penalty verschossen von Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers) Penalty vergeben! Weber wird bei einem Break deutlich gelegt und darf dann antreten. Der Move vorm Goalie ist nice, Pätzold ist besser!

Bartalis! Wieder ist das Spiel unfassbar schnell, es geht von oben nach unten! Bartalis dreht und wendet sich direkt vor der Kiste blitzschnell und pfeffert die Scheibe dann aus der Drehung ganz knapp am rechten Alu vorbei!

Der AEV ist mit Schwung aus der Kabine gekommen und arbeitet aktuell am Anschluss. Doch bisher lassen die Gäste den Puck nicht in die Gefahrenzone und halten das Spielgerät und den Gegner an der Bande.

Wieder Pfosten! Sean Backman holt am linken Bully-Rand hoch aus und wuchtet das Ding dann mit Schmackes genau auf den linken Pfosten! Da Alu hat heut schon drei mögliche Treffer auf dem Gewissen...

Kai Hospelt mit der Riesenchance! Der Center bekommt das Spielgerät in der Box und hat freien Weg zum Tor. Knapp fünf Meter vor dem Tor, zieht der Linksschütze den Schlagschuss, der vom rechten Pfosten abprallt und durch den Torraum rutscht. Anschließend können die Gastgeber klären.

Jetzt auch die Franken mit einer feinen Gelegenheit: Reimer verarbeitet einen tiefen Pass an der Blauen Linie, setzt die Rückhand ein und sieht dann Fox. Der probiert es flach und Pätzold reagiert stark!

Augsburg will hier nochmal was bewegen. Im Powerplay, versucht sich, nach einem abgefälschten Schuss, aus der Drehung. Doch der ERC bringt den Puck aus der Gefahrenzone und ist dann wieder komplett.

So ein wenig macht es mittlerweile den Anschein, dass es ein gebrauchter Abend für die Sauerländer werden könnte. Die Roosters brauchen nun mal ein Erfolgserlebnis, sonst wird es im dritten Drittel schwer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Barta (Düsseldorfer EG)
Halten des Stocks

Tor für Straubing Tigers, 3:0 durch Kyle MacKinnon
Tja und der Gastgeber macht es ungleich besser! MacKinnon zieht aus recht spitzem Winkel ab, aber irgendwie findet der Puck den Weg ins Netz. Sebastian Dahm sieht wenig und so rutscht das Ding unglücklich durch.

Immer weiter! Mitchell findet an der Bande irgendwie einen Weg und schüttelt der Reihe nach Pinguin um Pinguin ab. Im Slot wartet Möchel und der hämmert Pätzold das Spielgerät in die offene Fanghand.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Denis Shevyrin (Iserlohn Roosters)
Viel kommt dabei aber nicht herum und kurz danach muss der Gast selbst in Unterzahl agieren, weil sich Shevyrin zu hart an der Bande einsetzt.

Hui, gleich mal ein halber Fauxpas von Cüpper! Der Goalie der Eisbären fährt in die Rundung und wird dann von einer Unebenheit im Eis überrascht. Nur mit Glück kann der Schlussmann den Puck sauber spielen!

Tor für Düsseldorfer EG, 1:2 durch Brandon Burlon
Burlon packt den Hammer aus! Bei angezeigter Strafe, lassen die Hausherren die Domstädter nicht an den Puck. Die Scheibe kommt, an der blauen Linie, zum Düsseldorfer. Der feuert das Spielgerät aufs Netz. Wesslau ist die Sicht versperrt und so schlägt der Schuss oben links ein.

Ring frei für Runde zwei!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kyle MacKinnon (Straubing Tigers)
Immerhin können die Gäste kurz darauf das erste Mal in Überzahl agieren.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Laliberté (ERC Ingolstadt)
Halten

In Krefeld läuft der Mittelteil.

Tor für Straubing Tigers, 2:0 durch Mike Connolly
Das Tor fällt aber erneut auf der Gegenseite, weil die Roosters den Puck Connolly bei einem missglückten Klärungsversuch direkt auf die Kelle legen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Haken

Die ersten Minuten sehen zumindest danach aus, denn die Landeshauptstädten nisten sich vor dem Tor der Gäste ein. Henry Haase nimmt den Schuss aus spitzem Winkel. Gustaf Wesslau kann parieren aber es ist eine Strafe angezeigt.

Ein erstes mal gefährlich im Drittel wird es, als Denis Shevyrin gegen Vogl nachstochert, doch der Schlussmann kann den Puck am Ende festmachen. Trotzdem stand der Iserlohner da relativ frei vor dem Kasten.

Köln kam hier früh aus der Kabine, die Hausherren hingegen waren erst kurz vor dem Bully wieder auf dem Eis. Mal sehen ob Tobias Abstreiter die richtigen Worte gefunden hat, um seine Jungs nochmal zu motivieren.

Drittelfazit:
Die Stimmung ist gut, das Spiel auch. Doch bisher haben nur die Gäste das Netz getroffen. Die Kölner zeigten ein starkes erstes Drittel, in dem sie den frischeren Eindruck machten und schnell vor das Düsseldorfer Tor kamen. Die DEG hingegen tat sich im ersten Abschnitt schwer mit den Torchancen und konnte Gustaf Wesslau bisher nicht in Bedrängnis bringen.

Es geht weiter!

Drittelfazit:
Der ERC zeigt den Gastgebern die Grenzen auf und führt nach 20 Minuten bereits mit 4:0! Vom ersten Bully weg, gingen die Schanzer in die Offensive und ließen dem AEV kaum Zeit und Möglichkeit sich aus der eigenen Hälfte zu befreien. So dauerte es gerade mal 32 Sekunden, bis der Puck zum ersten Mal im Netz der Gastgeber einschlug. Zwei verwertete Powerplays und ein Treffer von Olver kurz vor der Pausensirene besorgten den Rest. Somit scheint diese Partie schon nach einem Abschnitt entschieden.

Drittelfazit:
Pause! In der Helios-Arena sahen die Kufen-Liebhaber im ersten Drittel eine unterhaltsame Angelegenheit. Schwenningen startete ganz stark, Berlin zeigte sein Können ab Minute neun. Das Spiel hatte lange Zeit etwas von "Nord nach Süd", bot viel Tempo und war nie langweilig. Bitte mehr davon!

Drittelfazit:
Leo Pföderl macht den Ausgleich, dann geht es in die Kabine! Nach 20 Minuten steht es beim Duell KEV - NIT 1:1 unentschieden. Im ersten Durchgang hatten die Ice Tigers lange Zeit mit unbekümmerten und frechen Pinguinen zu kämpfen. Die Krefelder setzten in vielen Reihen junge Spieler ein und kamen dann nach einer Druckphase zum 1:0. Nürnberg konnte offensiv nicht viel bieten, markierte aber dennoch den sofortigen Ausgleich, nur Sekunden später.

Nach dieser Druckphase der Gäste, kommt Jaroslav Hafenrichter auf der anderen Seite zum Abschluss. Der Augsburger fälscht einen Schuss im Torraum gefährlich ab, doch der Puck rutscht am Kasten vorbei.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch Leonhard Pföderl
Die direkte Antwort der Franken! Mitchell sichert sich das Offensiv-Bully, sieht Pföderl und der ballert das Ding mit dem Handgelenk direkt unter die Querlatte und in die Bude!

Kurz vor der ersten Sirene übernehmen die Hausherren wieder mehr und mehr die Scheibe. Berlin steht hinten nun um einiges geordneter, kann den Puck aber nicht mehr bis in die letzte Zone drücken.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:4 durch Darin Olver
Jetzt gehts hier richtig rund! Augsburg bekommt den anstürmenden Brett Olson nicht gestoppt und der Ingolstädter schiebt sich, an der Bande, in die Hälfte der Gastgeber. Aus der Ecke, kommt der Querpass vor das Tor zu Darin Olver. Der holt aus und versenkt das Spielgerät unter dem Giebel.

Drittelfazit:
Nach einem ausgeglichenen Drittel nimmt der Gastgeber eine Führung mit in die Pause, weil man einen Konter effektiv nutzte während die Angriffe des Gegners größtenteils ins Leere liefen. Somit macht die Effizienz bislang den Unterschied aus und auch nach der Führung hatten die Tigers die leicht besseren Chancen, zu erhöhen. Iserlohn ist aber ebenfalls gut in der Partie und hat noch alle Optionen in den verbleibenden 40 Minuten. Bis gleich!

Huii! Mike Hedden hat noch einmal die chance, aber Sebastian Dahm ist auf dem Posten und hält! Mehr passiert in diesem Drittel nicht und es geht in die Pause.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Mathias Trettenes
Der KEV macht seinen Job gut und geht in Front - verdient! Trettenes lauert am linken Bullyrand, saugt die Scheibe an und wuchtet sie dann oben rechts in den Winkel!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:3 durch Brett Olson
Auch das zweite Überzahlspiel der Schanzer führt zum Tor. Wieder bekommen die Hausherren das Spielgerät nicht aus der Gefahrenzone. Thomas Greilinger legt ab auf John Laliberté, der per Schlagschuss drauf hält. Roy lässt klatschen, Olson steht goldrichtig und schiebt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)

Ingolstadt ist gerade wieder komplett, da schnappt sich Sean Sullivan, nach einem Konter, das Hartgummi und schiebt rüber auf John Laliberté. Im Torraum versucht der Kapitän den Puck über die Linie zu stochern, doch der AEV kann klären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Pascal Zerressen (Kölner Haie)
Ein Beinstellen von Zerressen bringt die DEG zum ersten Powerplay. Vielleicht die Möglichkeit wieder ran zu kommen...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Oppenheimer (Eisbären Berlin)
Mit etwas mehr Glück könnte es hier auch schon 3:3 stehen! Nächste Topchance, diesmal Bartalis: Der SERC-Crack hat freie Bahn im Break, umkurvt Cüpper und scheitert dann ganz, ganz knapp am langen Arm des Goalies. Oppenheimer begleitet die Aktion mit einem Stockschlag und geht dann vom Eis.

Kling, kling! Schwenningen trifft das Alu, Berlin auch! DuPont steht an der Blauen Linie ganz weit rechts und wuchtet dann einen Onetimer ansatzlos auf die kurze Ecke. Rech fälscht ab, wieder Pfosten!

Vor knapp 15.000 Zuschauern hat Alexandre Bolduc die nächste Schussmöglichkeit. Nach einem Abpraller, nimmt der Kölner den Puck direkt aus der Luft, doch Dan Bakala ist ein zweites Mal zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Niklas Treutle (Nürnberg Ice Tigers)

Trotz des erneuten Gegentreffers, lassen die Rot-Gelben nicht von ihrer Marschroute ab. Durch die Mitte, versucht sich Rob Bordson durchzusetzen und nimmt im Slot den Schuss. Doch der Abschluss kommt zentral auf den Kasten und ist für Gustaf Wesslau kein Problem.

Der Pfosten ist im Weg! Fleury wartet links auf Abspiel, sieht den Puck kommend und hämmert ihn dann volley auf das erste Alu! Pech für die Wild Wings. Berlin komplett.

Furchtlose Pinguine! Die Krefelder lassen sich die Schwierigkeiten des Vereins überhaupt nicht anmerken und halten gegen Nürnberg im ersten Durchgang überraschend gut mit.

Allerdings hat auch Straubing nach dem Treffer Rückenwind und geht auf das 2:0. Das macht das Geschehen aktuell recht munter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kael Mouillierat (ERC Ingolstadt)
Halten

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
Berlin macht das 1.1, muss nun aber in Unterzahl ran. DuPont rammt Rech die Schulter ins Gesicht und der SERC kommt zu seinem zweiten Powerplay.

Tor für Kölner Haie, 0:2 durch Fredrik Eriksson
Die Hausherren machen Druck aber die Gäste die Tore. Diesmal war es Philip Gogulla, der mit dem Puck am Schläger, in die Hälfte der DEG fährt. Im Slot, hat der Kölner das Auge für den, auf links laufenden Fredrik Eriksson. Der Pass kommt und der Schweden schmeißt das Spielgerät, vom rechten Anspielkreis ins lange Eck.

Iserlohn wirkt allerdings nicht wirklich geschickt und spielt weiter munter mit. Bislang war man hier keineswegs schlechter, aber die Tigers geben sich effizient.

Da war mehr drin! Die Ice Tigers fahren ein 2-auf-1 und haben aussichtsreiche Chancen auf das 1:0. Pföderl führt links die Scheibe und ist dann einen Tick zu uneigennützig. Es folgt der versuchte Querpass zu Möchel, doch der landet direkt bei letzten Abwehrspieler Pinguine.

Trotz des Rückstandes, machen die Augsburger kein schlechtes Spiel. Die nächste Chance hat Trevor Parkes, der zum Bauerntrick ansetzt, doch der Augsburger wird von Benedikt Schopper behindert. Erneut machen die AEV-Fans ihrem Unmut Luft.

Tor für Straubing Tigers, 1:0 durch Stefan Loibl
Ein wunderschöner Konter führt zur Führung des Gastgebers! Maury Edwards geht die rechte Seite herunter und spielt einen Zuckerpass in den Slot auf den einlaufenden Loibl. Der stellt seinen Schläger rein und fälscht in die linke Ecke ab.

Hier ist richtig Derby-Stimmung drin! Auf dem Eis, sucht Matt Pelech den Körperkontakt mit dem Gegner und räumt erst Parkes und dann LeBlanc ab. Den heimischen Fans gefällt das überhaupt nicht und so folgt das Pfeifkonzert. Die Türen der Strafbänke bleiben aber zu.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch Jamie MacQueen
Eigentor mit dem Allerwertesten! Was für ein Gurken-Tor der Eisbären: MacQueen probiert es vom linken Flügel und trifft im Slot dann genau das Hinterteil von Bittner. Der Puck touchiert das Sitzfleisch, fliegt auf die andere Tor-Seite und fällt dann hinter die Linie!

Cüppper ist hellwach! Der Back-Up-Goalie der Eisbären sammelt in einem guten SERC-Powerplay einige Saves und bleibt erstmal ohne weiteren Gegentreffer. Ganz rechts hat Giliati eine gute Onetimer-Chance, trifft statt der Scheibe aber nur das kalte Eis.

Langweilig ist die Partie allerdings deshalb nicht. Es geht flott hin und her, auch wenn spielerisch noch nicht viel geboten ist.

Die Statistik zeigt übrigens schon einige Schüsse auf die Tore, an einen gefährlichen können wir uns aber ehrlich gesagt nicht erinnern.

Düsseldorf macht eine gute Figur in Unterzahl und schirmt das Tor weitgehend ab. Allein Christian Ehrhoff, kann aus spitzem Winkel abziehen, doch der Schuss landet am unteren Gestänge und wird nicht mehr gefährlich. Kurz darauf ist die DEG wieder komplett.

Madaisky kommt im Zentrum mal zum Abschluss. Sein Flachschuss wird jedoch vor dem Tor jedoch abgeblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für John Mitchell (Nürnberg Ice Tigers)
Bleiben die Pinguine weiter im Aufwind? Mitchell haut mit seiner Kelle zu und offeriert Krefeld so ein Überzahl-Spiel.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sven Ziegler (Eisbären Berlin)
Erhört der SERC auf 2:0? Jubilar Ziegler feiert heute sein 200. DEL-Match und fährt zur Feier des Tages erstmal auf die Bank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Arvīds Reķis (Augsburger Panther)
Während der Strafe, verliert der Augsburger den halt und prallt unglücklich gegen das Torgestänge. Reķis muss verletzt runter, deshalb sitzt Hans Detsch die Strafe ab.

Wieder der KEV! Feser hat kurz nach der Blauen Linie zu viel Raum und verfrachtet einen Fernschuss-Hammer dann auf die Querlatte!

Die Berliner suchen noch nach einem Weg, den SERC im Slot zu überlisten. DuPont kommt nicht in die Gefahrenzone, lässt sich fallen und schlägt dann einen Onetimer von der Blauen leicht über die Latte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Marshall (Düsseldorfer EG)
Hoher Stock

Auch die Tigers hatten mittlerweile die erste Chance, es ist insgesamt aber noch ein zähes Spiel mit viel Stückwerk.

Jetzt eine 100%-Möglichkeit: Break für die Pinguine und St. Pierre ist auf und davon. Treutle ist gefordert, verschiebt gut und wirft sich dann entschlossen auf das Hartgummi!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:2 durch Brett Olson
Der ERC ist heute brandgefährlich und trifft auch im Powerplay. Die Gäste kommen schnell in die Formation, spielen die Verteidiger aus und Brett Olson schlenzt aus spitzem Winkel ins Tor.

In Krefeld startet das Duell etwas relaxter. Nürnberg ist noch nicht richtig im Spiel und beim KEV fehlt MacKay bei seinem Versuch von halbrechts eine gute Portion Zielwasser.

Die ersten Akzente können die Gäste setzen, aber noch was nichts ernstes mit dabei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Drew LeBlanc (Augsburger Panther)
Haken

Tor für Kölner Haie, 0:1 durch T.J. Mulock
Auf der anderen Seite machen die Gäste mit dem ersten Versuch, den ersten Treffer. Sebastian Uvira kämpft das Hartgummi, an der rechten Bande, vor das Tor der Düsseldorfer. Aus spitzem Winkel, bringt der Kölner das Spielgerät vor den Kasten. Im Torraum hält T.J. Mulock die Kelle rein, doch die Scheibe springt zunächst an den Innenpfosten, von dort an den Schoner von Dan Bakala und dann doch noch ins Netz.

Fresher Auftakt in Schwenningen: Erst scheitert Oppenheimer bei der ersten Eisbären-Möglichkeit ganz knapp und fast im Gegenzug vollendet der SERC dann seine erste Chance mit dem 1:0.

Die DEG beginnt stürmisch. Stephan Daschner tankt sich über die linke Seite, in das die Hälfte der Gäste. Trotz zweier Gegenspieler, nimmt der Düsseldorfer vom linken Anspielkreis den Schuss. Doch Gustaf Wesslau fängt den Puck ab.

Auf gehts!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch Stefano Giliati
Giliati mit der ganz feinen Kelle! Poukkula klaut Aubry den Puck in der neutralen Zone und legt dann durch die Beine weiter in den Lauf von Giliati. Der Schwenninger zieht kurz vor Cüpper die Scheibe an sich, dreht sich nach links und besorgt dann das 1:0 mit einem Weltklasse-Move!

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Mike Collins
Und dann ist die Scheibe doch im Netz! Durch den stürmischen Beginn der Gäste, bekommen die Hausherren das Spielgerät nicht aus der eigenen Hälfte. John Laliberté hämmert den Puck aufs Tor, Olivier Roy lässt klatschen und Mike Collins schiebt den Abpraller ins Netz. Was für ein Beginn der Schanzer!

Kaum rutscht das Hartgummi über das Eis, schon erspielen sich die Gäste ihre erst Schuss-Chance. Oppenheimer ist im Slot perfekt positioniert, verarbeitet einen Pass sofort und donnert SERC-Goalie Strahlmeier den Puck dann auf den Schoner!

Der ERC lässt nichts anbrennen und geht sofort in die Offensive. Nach 12 Sekunden versucht sich Matt Pelech aus der Distanz. Doch der Fernschuss wird nicht gefährlich.

Pinguine gegen Ice Tigers ist jetzt live!

Und jetzt geht die Eishockey-Action los! Die Eisbären krallen sich das Eröffnungsbully.

Bevor es mit dem Spiel losgeht, wird im ISS Dome noch ein ganz Großer dieses Sports geehrt. Daniel Kreutzers Nummer 23 hängt ab heute unter dem Dach des Stadions und wird damit nicht mehr vergeben.

Definitiv in den Playoffs sind indes die Eisbären. Der Rekordmeister hält seit geraumer Zeit den Kontakt zu München und Nürnberg und kann bereits mit den Planungen für das Saisonfinale beginnen. Insgesamt sind die Berliner im Soll, der Trend ist jedoch negativ. Kurz vor der Olympia-Pause sind die Mannen von Uwe Krupp etwas außer Form und verloren zuletzt überraschen gegen Nürnberg und Augsburg.

Während beim KEV das völlige Chaos droht, ist im Frankenland hingegen Partystimmung. Die Nürnberg Ice Tigers stehen nach 48 Spielen verdient auf Tabellenplatz zwei und visieren nun direkte Qualifikation für die Champions League an. Nach dem es für NIT in Bremerhaven unter der Woche eine überraschende 3:6-Niederlage gab, soll das letzte Auswärtsspiel vor der Olympia-Pause heute positiver verlaufen.

Machen die Domstädter den Einzug in die Playoffs perfekt oder können die Landeshauptstädter den Erfolg aus dem letzten Aufeinandertreffen wiederholen. Da schnappte dich die DEG, mit einem denkbar knappen 1:0-Sieg, den Dreier in der Lanxess Arena.

In dieser Saison gingen die drei vorangegangen Duelle allesamt an die Ingolstädter. Allerdings musste zuletzt zwei Mal das Penaltyschießen bemüht werden, um einen Sieger zu ermitteln. Welcher Panther-Klan holt sich also heute die Punkte?

In Krefeld herrscht bei den Eishockey-Fans momentan Endzeitstimmung. Der KEV spielt eine enttäuschende Saison, der Unmut auf den Tribünen wächst stündlich und zu allem Überfluss musste der KEV nun auch die ersten prominenten Abgänge verkünden. Mit dabei: Justin Feser und Publikumsliebling Martin Schymainski.

Doch den Sieg werden die bayrischen Schwaben kaum herschenken, denn auch die Augsburger wähnen sich noch eine Hoffnung auf die begehrten Plätze. Genau wie der heutige Gegner, schafften auch die Fuggerstädter in Berlin den Last-Minute-Sieg. Beim AEV war es Jaroslaw Hafenrichter, der seiner Truppe, kurz vor Schluss den Sieg brachte und Platz zehn wieder in erreichbare Sphären rückte.

Für Düsseldorf hingegen, könnte sich dieses Heimspiel zu einem echten Endspiel entwickeln, denn die Landeshauptstädter trennen, vier Partien vor dem Ende der Punkterunde, noch fünf Zähler von Platz zehn. Entsprechend stark ist das Team von Neu-Trainer Tobias Abstreiter unter Zugzwang: "Ein Sieg vor der Olympiapause wäre enorm wichtig für die Moral. Den Jungs ist bewusst, dass sie sich gegen die Haie keine Niederlage leisten können. Sie brennen auf das Derby", erklärte der Interimscoach vor der heutigen Partie.

Für die Schwenninger Wild Wings ist das heutige Aufeinandertreffen mit dem Tabellendritten ein echter Härtetest. Der SERC ist mitten im engen Fight um die Playoff-Plätze und benötigt aktuell jeden einzelnen Punkt – egal gegen welchen Gegner. Bestehen die Wildschwäne die Prüfung gegen die Eisbären, würde die Kufen-Cracks aus Villingen-Schwenningen ihren Vorsprung auf einen Nicht-Playoff-Platz wohl bereits vorentscheidend vergrößern.

Die Kölner, die in dieser Saison zwei der bisherigen drei Aufeinandertreffen in der Overtime für sich entschieden, können die heutige Begegnung nutzen, um endgültig das Ticket für die Playoffs zu ziehen. Dem Kontrahenten nebenbei noch den Dreier abzunehmen ist für Haie-Verteidiger Moritz Müller aber fast genauso erstrebenswert: "Wir wollen in erster Linie gewinnen, weil wir die Punkte selbst ganz dringend brauchen. Wenn wir den Düsseldorfern mit einem Sieg die Party versauen können, dann nehmen wir diesen Nebeneffekt aber natürlich auch mit", verriet der Nationalspieler dem Express.

Der ERC holte unter der Woche drei enorm wichtige Punkte, im Duell mit dem direkten Konkurrenten aus Iserlohn. In einem eng umkämpften Spiel, sorgte Kapitän John Laliberte, erst sechs Minuten vor dem Ablauf der regulären Spielzeit, für die Entscheidung und ebnete seinem Team so den Weg in die Playoffs. Ebenjene können die Donaustädter, mit einem weiteren Erfolg heute, nämlich endgültig eintüten.

Ob das gelingt, werden die nächsten zwei Stunden dann zeigen. Viel Spaß bei unserer Berichterstattung!

Die Gäste aus dem Sauerland haben dagegen auch über den März hinaus noch Pläne in der DEL. Der Playoff-Einzug ist den Roosters im Prinzip bei acht Zählern Vorsprung nicht mehr zu nehmen, man würde aber natürlich gerne die erste Runde überspringen und noch auf den sechsten Platz vorrücken. Noch hat man das selbst in der Hand und kann schon heute an Bremerhaven vorbeiziehen.

Beide Teams kommen mit einer sehr kurzen Regenerationszeit in die heutige Begegnung, denn sowohl der AEV als auch die Schanzer mussten zuletzt am vergangenen Mittwoch ran. Immerhin kommen Gäste, wie Hausherren mit einem Dreier aus der letzten Partie.

Wenn beide Rheinseiten aufeinandertreffen, dann darf wohl ohne Zweifel von DEM Derby im deutschen Eishockey gesprochen werden. Denn, was Schalke und Dortmund für den Fußball sind, das sind Düsseldorf und Köln für den Kufensport. Auch wenn sich die Zuschauerzahlen der Kufencracks nicht mit denen der Kicker messen lassen können, so lockt das rheinische Derby doch immer wieder eine Großzahl an Fans in die Arenen. In dieser Saison hatte sich die Anreise auch stets gelohnt, denn enger als in den drei bisherigen Partien, konnte es kaum zugehen.

Beide Mannschaften treffen vor der langen Olympia-Paus unter gänzlich unterschiedlichen Vorzeichen aufeinander. Für die Süddeutschen ist mittlerweile auch rechnerisch klar, was faktisch schon länger feststeht: Mit den Playoffs hat man heuer nichts zu tun. So muss man motivatorisch ein wenig in die Trickkiste greifen und hat neuerdings den 13. Platz als Saisonziel ausgegeben. Dafür wolle man vor der Pause den ersten Schritt machen, so Coach Tom Pokel.