Fazit:
Der Aufwärtstrend der Adler setzt sich auch in dieser Partie fort. Nach einem aberwitzigen ersten Drittel, in dem beide Teams drei Treffer auf die Tafel bringen konnten, schafften es nur die Gäste den Schwung in den Mittelabschnitt zu übertragen. Vor allem dank eines überragenden Phil Hungereckers setzten sich die Kurfranken im zweiten Durchgang ab und ließen im Schlussabschnitt, gegen glücklose Grizzlys, nichts mehr anbrennen. Damit holen sich die Mannheimer den dritten Sieg in Folge und stoßen die Niedersachsen, die im sechsten Spiel ohne Erfolg bleiben, weiter in die Krise. Den nächsten Anlauf starten die Autostädter am Sonntag bei der Düsseldorfer EG. Ebenfalls am Sonntag, empfangen die Adler die Iserlohn Roosters.

Fazit:
Die Iserlohn Roosters melden sich nach zwei Pleiten eindrucksvoll zurück und feiern beim 5:2 über die Nürnberg Ice Tigers einen wichtigen Sieg im Kampf um die Playoffs! Kapitän Jason Jaspers ebnete mit dem 4:2 den Weg, Justin Florek machte dann bei leerem Nürnberger Tor den Deckel drauf. Die Gastgeber belohnen sich mit dem Sieg für eine ganz starke kämpferische Leistung und springen zunächst mal wieder auf Rang fünf! Bei Nürnberg war heute scheinbar ein wenig der Tank leer, es fehlte einfach an der letzten Spritzigkeit. Das sollte übermorgen wieder anders aussehen, wenn die Berliner Eisbären zum Topspiel kommen. Iserlohn tritt am Sonntag in Mannheim an. Noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Auch im Schlussabschnitt lassen die Hausherren nichts mehr zu und gewinnen das zweite Spiel in Folge, gegen Köln zu Null. Dabei hatten die Rheinländer in dieser Partie einige Möglichkeiten ebenfalls auf die Anzeigetafel zu kommen. Doch den Domstädtern mangelte es im Abschluss an Kaltschnäuzigkeit und Präzision. Ganz anders sah es dagegen bei den Münchnern aus, bei denen Keith Aulie heute sein erstes DEL Tor erzielen konnte. Auch der Ex-Kölner Patrick Hager konnte ein Tor beisteuern. Neben der überzeugenden Offensive machten die Gastgeber auch defensiv kaum Fehler und so kommt Danny Aus den Birken zu seinem ersten Shutout in dieser Saison. Durch die Niederlage der Nürnberger, stellen die Roten Bullen, die am Sonntag in Krefeld ran müssen, den Abstand auf satte acht Zähler. Die Kölner empfangen in der kommenden Partie die Pinguins aus Bremerhaven.

Es soll wohl nicht mehr sein für die Niedersachsen. Die doppelte Überzahl vergeht ungenutzt. Kurz darauf hat Stephen Dixon im Torraum nochmal die Chance, doch Dennis Endras lässt keine Lücke frei.

Tor für Iserlohn Roosters, 5:2 durch Justin Florek
Nürnberg drückt, Iserlohn trifft! Gilbert vergisst die Scheibe im Mittelkreis und Florek setzt den Empty-Netter!

Fazit:
Feierabend, ab zur Party in der Innenstadt! Die Fischtown Pinguins vermöbeln harmlose Düsseldorfer und siegen gegen die DEG mit 5:0! Das beste DEL-Team der letzten Wochen setzte auch heute seinen Lauf fort und überragte die DEG in kompletten 60 Minuten fast in allen Bereichen. Die Stadt der Fische traf früh, blieb dran und beendete ein offenes Premierendrittel mit 2:0. Im Mitteldrittel muckte die DEG kurz auf, bekam dann aber direkt in der 25. Minute den nächsten Einschlag zu spüren. Mit dem 3:0 im Rücken kombinierten die Pinguins noch flüssiger und zeigten ihren Spaß am Spiel - und der Führung. Düsseldorf ergab sich seinem Schicksal und fährt nun mit einem satten 0:5 in die Heimat. An der Nordsee rufen die Fans: "Playoffs", im Gästeblock indes: "Ich will nach Haus."

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johan Larsson (Iserlohn Roosters)
64 Sekunden vor dem Ende fängt sich Larsson noch eine Strafe wegen Hakens ein! Nürnberg versucht es mit sechs gegen vier!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Ullmann (Adler Mannheim)
Jetzt haben die Grizzlys zwei Mann mehr auf dem Eis. Klappt es jetzt mit dem Anschlusstreffer?

Jetzt ist Jenike vom Eis! Volles Risko bei den Gästen. Nun ruft aber erstmal Rob Daum zur Auszeit.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Devin Setoguchi (Adler Mannheim)
Beinstellen

Party an der See! Im hohen Norden wird das Eishockey-Spiel so langsam zum Warm-Up-Programm für die Disco. Die Hausherren spielen mit den Gästen und auf den Rängen pulsiert das Fan-Herz in doppelter Lautstärke.

Zweieinhalb Minuten vor dem Ende bittet Rob Wilson seine Truppe zur Auszeit! Wie sieht die Taktik aus? Geht Jenike jetzt schon vom Eis?

Fazit:
Nein, es bleibt beim 5:2! Die Straubing Tigers schlagen den ERC Ingolstadt und siegen im bayerischen Derby nach einer tollen Vorstellung klar! Beim ERC Ingolstadt stimmte die Leistung heute nur elf Minuten lang. Die Panther führten am Pulverturm schon nach drei Minuten und waren in Folge auch spielstärker. Mit dem 1:1 veränderte sich dann aber alles: Straubing brillierte, erzwang Tor um Tor und ging mit 3:1 in die Kabine. In den letzten 40 Minuten verwalteten die Hausherren den Vorsprung dann clever und zeigten dem ERC, wie Offensiv-Eishockey richtig geht.

Die Roosters hauen sich voll rein und fighten um jeden Zentimeter! Mit vereinten Kräften übersteht Iserlohn die Unterzahl und ist vier Minuten vor dem Ende wieder komplett. Die Halle feiert bereits, als wäre schon Schluss!

Tor für Adler Mannheim, 3:7 durch Luke Adam
Das gibt es doch garnicht! Die Grizzlys tuen und machen aber die Adler bleiben brutal effektiv und setzten nochmal einen drauf. Luke Adam setzt sich im Slot durch und lässt Felix Brückmann mit einer schicken Bewegung ins leere greifen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
Schon nach der Niederlage gegen den AEV, hatte sich Münchens Coach Don Jackson öffentlich über die vielen Strafen des Stürmers brüskiert. Auch heute sammelt der Nationalspieler reichlich Minuten auf in der Kühlbox.

Auf Seiten der Adler, probiert sich Daniel Sparre vor dem Tor der Gastgeber. Doch der Abschluss kommt deutlich zu halbherzig und stellt Felix Brückmann nicht vor Probleme.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louie Caporusso (Iserlohn Roosters)
Wenn noch was gehen soll für die Gäste, dann jetzt! Caporusso muss wegen Beinstellens runter und die Gäste sind in Überzahl!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jerome Flaake (EHC Red Bull München)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Maury Edwards (Straubing Tigers)
Vielleicht noch ein Ehrentreffer? Edwards checkt gegen den Kopf und der ERC darf nochmal in Überzahl ran. Noch 120 Sekunden.

Daniar Dshunussow darf sich nochmal auszeichnen. Nach einem satten Schuss von Dominik Kahun, der von der linken Bande aus abschließt, flattert das Spielgerät auf den rechten Winkel zu. Im letzten Moment bekommt der Kölner Backup die Fanghand hoch und wehrt die Scheibe ins Fangnetz ab.

Jetzt ist der Tabellenzweite gefordert! Können die Ice Tigers noch einmal zurückbeißen? Im Moment sieht es nicht so aus, Iserlohn drängt gar auf den nächsten Treffer. Doch was heißt das schon im Eishockey? Nürnberg ist ja nicht zufällig Zweiter.

Trainingsspiel light! Straubing führt 5:2 und fährt einfach lässig bei den Angriffs-Bemühungen der Schanzer mit. Sullivan hat aus der Entfernung kein Glück und Mouillierat stochert im Slot daneben...

Köln ist heute erschreckend harmlos. Blair Jones geht über links aufs Tor zu und zieht vom Anspielkreis ab. Doch der Schuss landet direkt in der Bekleidung von Danny Aus den Birken. Es riecht stark nach dem ersten Shutout für den Nationalkeeper in dieser Saison.

Tor für Fischtown Pinguins, 5:0 durch Ryland Schwartz
Niederberger kommt und - holt den Puck aus dem Netz! Bremerhaven hat richtig Laune und Schwartz donnert das Hartgummi nach einem Lehrbuch-Konter oben links ins Netz!

Da war sie, die Chance zum Anschluss. Nach einem Abpraller liegt die Schieb einschussbereit vor dem Kasten der Adler. Doch Jimmy Sharrow kommt zu spät um die Möglichkeit zu verwerten.

Ingolstadt ohne Chancen! Die Schanzer bleiben im Powerplay mehr als blass und die Zeit läuft nun ebenfalls so allmählich davon. Straubing macht das Ganze - für einen Tabellenletzten - ganz schön abgeklärt...

Tor für Iserlohn Roosters, 4:2 durch Jason Jaspers
Jason Jaspers gewinnt das Bully im gegnerischen Drittel, bringt die Scheibe zur blauen Linie und fährt gleich durch in den Slot. Der Schuss kommt sofort und der Kapitän hält genau im rechten Moment die Kelle rein. Unhaltbar fälscht er das Ding in den Giebel ab. 4:2!

Die Grizzlys versuchen noch alles was geht. Mark Voakes zieht aus der Distanz ab, doch der Schuss kommt nicht durch. Kurz darauf zieht Fabio Pfohl von außen in den Torraum aber Dennis Endras schnappt sich die Scheibe.

Bakala wird erlöst! Nach vier Einschlägen fährt Bakala aus dem DEG-Gehäuse, Niederberger kommt.

München macht geht hier keine großen Risiken mehr ein. Während die Hausherren sich mit dem Ergebnis zufrieden geben und mit der Verwaltung dessen begonnen haben, fehlt den Kölner ein wenig die Lust, noch etwas zu investieren. Viel passiert ist im Schlussdrittel noch nicht.

Immer wieder steht Milan Jurčina. Der Nürnberger ist bekannt für seine raue Gangart und lässt auch heute keine Möglichkeit aus, seinem Gegenspieler mal eine Faust oder einen Stock mitzugeben. Noch lassen die Unparteiischen dem Ice Tiger alles durchgehen. Jetzt gehts erstmal ins letzte Powerbreak!

Im Abschlussdrittel ist es bisher kein besonders ansehnliches Match mehr. Die Adler spielen nur noch das was sie müssen, halten die Scheibe und lassen den Grizzlys keine Chancen zum Aufbau. Damit plätschert das Spiel vor sich hin.

Tor für Fischtown Pinguins, 4:0 durch Jan Urbas
Urbas das Schlitzohr! Der Pinguin fährt im Slot auf und ab und will seine Kelle unbedingt in die Flugbahn eines Schusses lenken. Mauermann tut ihm den Gefallen, bringt das Ding in die Gefahrenzone und Urbas drückt den Puck in der Luft genial hinter die Linie!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sam Klassen (Straubing Tigers)
Stock-Check von Klassen. So ERC, so langsam muss dann mal was kommen...?

Allzu viel machen die Hausherren nicht aus ihrer Überzahl. Da ist der Fokus jetzt wohl voll auf die Verteidigung gelegt. Die Ice Tigers sind wieder vollzählig und gehen gleich wieder in die Offensive.

Keine Torgefahr in Sicht. Die DEG tut sich extremst schwer, in Bremerhaven auch nur ein einziges Tor zu schießen! Marshall holt lange und hoch aus und - findet den Schoner von Pöpperle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Bolduc (Kölner Haie)
Haken

Der Schlussabschnitt läuft. Bei den Grizzlys steht jetzt Brückmann im Tor. Jerry Kuhn darf damit auf der Bank Platz nehmen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philippe Dupuis (Nürnberg Ice Tigers)
Das dürfte die Nürnberger Bemühungen erstmal bremsen. Dupuis muss wegen Haltens in die Kühlbox!

Tor für Straubing Tigers, 5:2 durch Adam Mitchell
Es bleibt dabei: Die Tigers treffen heute einfach alles! Mitchell hat an der Blauen Linie etwas zu lange Zeit und zwirbelt die Scheibe dann mit Überschallgeschwindigkeit unter die Querlatte!

Auf der anderen Seite hat Felix Schütz eine gefährliche Chance. Nach einem Steilpass von Ryan Jones, versucht der Angreifer vom linken Pfosten einzuschieben. Doch der Versuch segelt am Außennetz vorbei.

Nürnberg ist gleich voll da und drückt auf den erneuten Ausgleich! Sebastian Dahm muss erst in höchster Not gegen Yasin Ehliz und Brandon Segal parieren. Dann hat der Iserlohner Goalie Glück, dass der folgende Schuss von Dane Fox knapp am Gehäuse vorbeirauscht.

Messe schon gelesen? In Bremerhaven wirkt es nicht so, als ob die Kufen-Cracks vom Rhein nochmal aufdrehen könnten. Die ersten Minuten laufen vor sich hin und die Heimfans feiern den Spielstand.

Die Hausherren scheinen immer noch nicht satt und geben, in Person von Yannic Seidenberg, den nächsten Schuss ab. Daniar Dshunussow blockt in den Torraum, wo ein Münchner nicht an den Rebound kommt.

Die Tigers behaupten die Führung! Ingolstadt glaubt noch dran, doch die engen Zweikämpfe um das Hartgummi gehen nur an die Straubinger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Shugg (Kölner Haie)
Der Kölner klammert sich, in der Ecke hinter dem eigenen Tor, an Gegenspieler Konrad Abelsthauser.

Drittelfazit:
So kann es gehen, da sehen die Fans über 30 Minuten lang eine absolut ausgeglichene Partie und dann zeigen die Adler fünf Minuten, in denen einfach alles gelingt. Dabei waren eigentlich die Niedersachsen gefährlich in diesen Mittelabschnitt gestartet. Schon nach wenigen Sekunden, ließ Mark Voakes die Scheibe ans Aluminium klingen. Doch anschließend verflachte die Partie etwas, bis Phil Hungerecker zum Doppelschlag ausholte und Chad Kolarik, per Fernschuss, Jerry Kuhn überrumpelte. Somit führen die Kurfranken nach 40 Minuten mit 6:3.

Drittelfazit:
München lässt hier mal überhaupt nichts anbrenne und überragt die Gäste in allen Belangen. Die Wiederrum finden bisher keinerlei Mittel die Angriffswut des Doppelmeisters in den Griff zu bekommen. Nach 40 Minuten ist dieses Match längst entschieden und den Domstädtern kann es im Schlussabschnitt nur noch darum gehen, hier nicht noch übler unter die Räder zu kommen. Nach 40 gespielten Minuten führt der Gastgeber aus der Bayrischen Landeshauptstadt mit 5:0.

Drittelfazit:
Ein äußerst unterhaltsamer Mittelabschnitt am Seilersee geht mit 3:1 an die Hausherren! Damit geht Iserlohn mit einer knappen Führung ins letzte Drittel gegen Nürnberg und das ist nicht unverdient! Die Hausherren sind in einer intensiven Partie weiter das etwas engagiertere Team und ist jetzt auch erfolgreich. Erst drehten Weidner und Turnbull die Partie innerhalb von zwei Minuten. Den postwendenden Ausgleich von Möchel konterte Caporusso kurz vor der Sirene mit der erneuten Führung. Der Tabellenzweite muss jetzt kommen, wenn hier noch was rausspringen soll. Beste Voraussetzungen für ein spannendes letztes Drittel. Bis gleich!

Die Gastgeber antworten mit wütenden Angriffen. Armin Wurm arbeitet sich vor und sucht aus kurzer Distanz den Abschluss. Doch Dennis Endras schnappt mit der Fanghand zu und hat das Hartgummi sicher.

Drittelfazit:
Quo vadis DEG? An der Nordseeküste sind die Pinguins weiter klar auf dem Vormarsch. Im Mittelabschnitt sorgten die Gastgeber für mehr Dampf von dem Goalie und ließen hinten kaum Platz und Zeit zu. Besonders bittet für Düsseldorf: selbst die beiden Powerplays waren zahm wie Baby-Pinguin.

Tor für Adler Mannheim, 3:6 durch Chad Kolarik
Jetzt ziehen die Gäste davon. Kolarik schnappt sich das Spielgerät an der blauen Linie. Aus der Entfernung gibt der Mannheimer den Schlenzer ab und der Puck landet, frei nach dem Motto "Good things happen, when you go to the net" im Netz.

Tor für Iserlohn Roosters, 3:2 durch Louie Caporusso
35 Sekunden vor der Sirene gehen die Hausherren erneut in Führung! Caporusso macht das Tor, der Treffer geht aber vor allem auf das Konto von Blaine Down! Der Kanadier führt die Scheibe erst durch die Beine und legt dann mit einem No-Look-Pass perfekt auf den hinter ihm laufenden Louie Caporusso ab, der das Ding trocken unter die Latte hämmert.

Drittelfazit:
Die Tigers sind weiterhin abgezockter! Auch im zweiten Abschnitt waren die Straubinger um einiges abgeklärter als die ERC. Die Tigers warteten dosiert auf ihre Gelegenheiten und erzwangen so dann auch das beruhigende 4:1. Der ERC gab sich im Derby natürlich nach diesem Rückstand nicht auf, hatte aber abermals mit fehlendem Zug zum Tor zu kämpfen. Erst kurz vor der Sirene brachte Olver dann nochmal Leben in die ERC-Truppe.

Tatsächlich gönnt sich dieses temporeiche Duell jetzt mal eine kleine Verschnaufpause. Derzeit können Dahm und Jenike mal durchschnaufen und bekommen nicht viel zu tun. Reimer zieht mal ab, verfehlt den Kasten aber deutlich.

Tor für Adler Mannheim, 3:5 durch Phil Hungerecker
Nein, nicht der Ausgleich für die Niedersachsen. Stattdessen macht Phil Hungerecker den Hattrick komplett. Diesmal setzt Garrett Festerling den Stürmer mit einem Bandenpass in Szene. Der Linksschütze zieht direkt auf den Kasten, behält vor Jerry Kuhn die Nerven und macht seinen dritten Treffer in dieser Partie.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:2 durch Darin Olver
Lebenszeichen vom ERC! Ingolstadt reagiert auf das 4:1 erneut mit Offensive und belohnt sich nun erstmals. Die Panther fahren ein Break und Braun feuert vom rechten Bullykreis in Richtung Gefahrenzone. Olver steht dort parat und drückt den Tip-In rein.

Tor für Adler Mannheim, 3:4 durch Phil Hungerecker
Was auch sonst? Die Kurfranken holen sich wieder die Führung. Das Spiel hatte gerade ein wenig an Fahrt verloren, da spielt Daniel Sparre den scharfen Querpass durch den Torraum und findet auf der anderen Seite Phil Hungerecker. Der holt aus und knallt den Puck in die Maschen.

Null Gefahr! Die Rheinländer bekommen in der Überzahl nichts auf die Kette und Bremerhaven kann sich mehrfach mühelos befreien. Eigentlich hatte dieses Überzahl-Spiel fast schon einen Shorthander verdient...

Ben Hanowski probiert sich nochmal mit einem Alleingang, auf das Tor der Gastgeber. Von der rechten Seite zieht der Kölner in den Torraum, doch Danny Aus den Birken antizipiert gut und wirft sich auf den Puck. Viel mehr kommt aktuell nicht von den Haien.

Einmal durchatmen für alle! Nach hektischen Minuten sind beide Teams wieder vollzählig und besinnen sich so langsam wieder aufs Eishockeyspielen. Fünf Minuten sind noch zu absolvieren im Mitteldrittel und die Partie ist völlig offen! Wer setzt den nächsten Treffer?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Kommt die DEG nochmal heran? Jensen kassiert seine zweite Strafe. Halten ist der Call.

Tor für EHC Red Bull München, 5:0 durch Patrick Hager
Das Tor zählt und es entwickelt sich die nächste Klatsche für den KEC. Florian Kettemer hatte den Puck in den Torraum geworfen, wo der ehemalige Kölner den Puck, nach wildem Gestochen, über Dshunussow hinweg im Tor unterbringt.

Der Puck ist schon wieder im Netz der Gäste!
Hager schiebt das Spielgerät über die Linie doch die Unparteiischen schauen sich das nochmal an.

Tor für Straubing Tigers, 4:1 durch Maury Edwards
Der ERC verzweifelt, Straubing erzwingt. Ein Gewaltschuss von der Blauen verendet erstmal im Slot. Kurz darauf folgt ein zweiter Versuch und diesmal fälscht Edwards unhaltbar ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Greilinger (ERC Ingolstadt)
Greilinger muss in die Box. Der ERC schwächt sich, da Greilinger mit seiner Kelle Madaisky von den Beinen holt.

Auch diese Überzahl bleibt ohne Auswirkungen. Bremerhaven verschiebt gut und wirft sich zudem immer wieder in harte Abschlüsse von der Blauen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kamil Kreps (Grizzlys Wolfsburg)
Ja gibts das, kurz nach der Strafe gegen Krupp, schmeißt auch Kreps die Scheibe in den Zuschauerraum. Damit geht es für 41 Sekunden in die doppelte Überzahl.

Es fehlen weiter die klaren Chancen beim ERC! Olver klaut sich zunächst die Scheibe vom gegnerischen Schläger und probiert dann einen heißen Pass auf Mouillierat. Der fährt zwar Richtung Kiste, verliert dabei aber das Spielgerät aus den Augen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Florek (Iserlohn Roosters)
Jetzt geht auch noch Florek wegen Beinstellens in die Box! 20 Sekunden doppelte Überzahl für Nürnberg!

Nach dem vierten Gegentreffer haben Peter Draisaitl und Gustaf Wesslau genug. Der Schwede wird erlöst und Daniar Dshunussow übernimmt zwischen den Pfosten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blaine Down (Iserlohn Roosters)
Nächste Strafe! Down muss wegen Beinstellens hinter die Scheibe. Erstes Powerplay für die Ice Tigers.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Schmidt (Iserlohn Roosters)
Buzas bekommt 2+2, Bonsaksen und Schmidt jeweils 2. Weiter gehts mit fünf gegen fünf.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Nach einem relativ highlightarmen Powerplay der Hausherren, müssen nun die Penalty-Killer der Gastgeber ran. Bremerhaven in Unterzahl, Beinstellen von Herrn Jensen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Bonsaksen (Iserlohn Roosters)

Tor für EHC Red Bull München, 4:0 durch Mads Christensen
Der Eismann ist da, denn Mads Christensen ist cooler als die gesamte Kölner Verteidigung! Maximilian Kastner erobert den Puck im Mitteleis und schickt den Steilpass in den Slot zum Dänen. Der wartet im Torraum bis Gustaf Wesslau zuckt und hämmert das Spielgerät in den rechten Knick.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Patrick Buzas (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Björn Krupp (Grizzlys Wolfsburg)
Spielverzögerung

Hier ist richtig Feuer drin! Es gibt jetzt Cahncen auf beiden Seiten im Minutentakt. Und es gibt was auf die Mütze! Patrick Buzas und Kevin Schmidt bekommen sich in die Haare und werden beiden auf die Strafbank gehen.

Und wieder die Grizzlys, diesmal über Karachun, der es mit der Rückhand probiert aber das Tor verfehlt. Auf der anderen Seite hat Daniel Sparre die nächste Chance für die Adler. Doch auch der Mannheimer trifft das Ziel nicht.

Ein Spiel nach dem Geschmack der Heimfans. Straubing steht hinten gut geordnet und hat eigentlich wenig zu befürchten. Ingolstadt scheitert immer wieder mit den gleichen Ideen und muss stets mit Tempogegenstößen der Tigers rechnen.

Tor für EHC Red Bull München, 3:0 durch Brooks Macek
Die Roten Bullen beweisen pure Dominanz und hebeln die Verteidigung der Rheinländer mit drei Pässen aus. Am Ende der Stafette bekommt der Topscorer der Bayern die Scheibe am linken Pfosten und feuert den Puck ins rechte obere Eck.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Manuel Strodel (Düsseldorfer EG)
Die DEG arbeitet nicht am Comeback. Strodel lässt sich zu einem Bandencheck hinreißen und kassiert die 2+10.

Schwierige Phase für den ERC! Die Tigers generieren keinen Dauerdruck, dennoch kommt Ingolstadt nicht zurück. Die Panther lassen viele Scheiben im neutralen Bereich liegen und laufen dann in Konter.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Bolduc (Kölner Haie)
Haken

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Marius Möchel
Jetzt gehts rund! Die Ice Tigers schlagen sofort zurück! Patrick Reimer behauptet die Hartgummischeibe hinter dem Kasten und hat dann das Auge für Marius Möchel der im Slot einläuft und nur 53 Sekunden nach dem 2:1 zum Ausgleich trifft.

Der zweite Abschnitt fängt da an, wo der erste aufgehört hat. Nach knapp einer Minute im Mitteldrittel feuert Mark Voakes gefährlich auf das Gehäuse der Gäste. Doch der satte Schlagschuss schlägt ans Aluminium.

Tor für Fischtown Pinguins, 3:0 durch Jason Bast
Drin das Ding! Bremerhaven beginnt im 2. Drittel äußerst souverän, ist deutlich stärker und erhöht jetzt auf 3:0. Ein langer Pass auf Bast vernascht die gesamte DEG-Abwehr und ein Schlagschuss später zeigt die Anzeigetafel die Drei.

Tor für Iserlohn Roosters, 2:1 durch Travis Turnbull
Die Roosters drehen die Partie! Louie Caporussos Schuss wird zunächst geblockt, doch Turnbull schaltet im Slot am schnellsten und trifft aus drei Metern ins rechte Eck.

Die Hausherren bleiben weiter dran. Jensen löst sich an der Balle mit ganz feiner Laufarbeit und drückt dann den nächsten Knaller Bakala an den Schoner!

Jerome Flaake hat due Riesenchance zum 3:0. Nach einem Scheibengewinn in der eigenen Hälfte, tauchen die Münchner plötzlich mit einem Drei-auf-Eins vor dem Kölner Tor auf. Die Scheibe läuft quer durch den Slot der Gäste und landet auf der rechten Seite bei Flaake der direkt abzieht. Doch der Abschluss geht direkt auf Wesslau zu und prallt vom Goalie hinter das Tor.

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Jake Weidner
Gerade als das Spiel intensiver und hektischer wird, treffen die Gastgeber aus dem Nichts! Justin Florek erarbeitet die Scheibe hinter dem gegnerischen Tor und passt einfach mal vor den Kasten. Dort sind zwei Nürnberger nicht wirklich auf der Hut, Jake Weidner dafür umso mehr. Aus kurzer Distanz drückt der Kanadier den Puck über die Linie und lässt die Eissporthalle am Seilersee mit seinem sechsten Saisontreffer erstmals aufjubeln!

Straubing kommt auch im zweiten Drittel direkt gut in Fahrt! Die Tigers verwalten die Scheibe und sind momentan klar spielbestimmend.

Es bleibt beim 2:0. Der Pfostentreffer der Schanzer war nicht im Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Sebastian Uvira (Kölner Haie)
Uvira stellt seinem Gegenspieler ein Bein und schickt die Hausherren in die erste Überzahl.

Vielleicht eine Bude in Bremerhaven? Die Refs tagen im Videoraum.

Nach dem stürmischen Beginn der Gäste, haben die Münchner jetzt wieder da Heft in der Hand. Yannic Seidenberg tanzt sich in den Slot der Gäste und legt dann nach links ab. Hier steht Jon Matsumoto bereit, der sofort den Abschluss sucht. Aber Kölns Torwart bringt den rechten Schoner dazwischen.

Ein Schlagschuss von Christopher Fischer springt noch raus für die Gastgeber in Überzahl, doch Andreas Jenike macht das kurze Eck erneut sicher zu. Nürnberg ist wieder zu fünft.

Den besseren Start in den Mittelabschnitt erwischen die Kölner und kommen durch Moritz Müller zum ersten Abschluss. Im direkten Gegenzug, hat aber auch Dominik Kahun die dicke Möglichkeit aus dem Slot. Doch Gustaf Wesslau blockt den Schuss.

Und jetzt läuft der zweite Durchgang!

Drittelfazit:
Puh, erstmal durchatmen! In einem absolut verrückten ersten Abschnitt, gingen die Adler Mannheim gleich dreimal in Führung. Doch auf jeden Rückstand hatten die Niedersachsen auch eine Antwort parat und so fahren beide Teams mit drei Toren zum ersten Pausentee. An beiden Enden wurde nicht lange gefackelt und sofort abgezogen. So darf es in den folgenden 40 Minuten gerne weitergehen!

Nach diesen turbulenten Minuten, könne die Grizzlys das Powerplay nicht nutzen. Außer einem Abschluss von Brent Aubin konnten die Gastgeber nichts auf das Mannheimer Tor abgeben.

Drittelfazit:
Ein rasanter erster Abschnitt, mit wenigen Unterbrechungen, endet mit 2:0 für die Gastgeber. Beide Teams legten hier gut los, suchten schnell den Weg zum Tor und setzten auch den ein oder anderen Abschluss. Den größeren Spielwitz, genauso wie etwas mehr Scheibenglück hatten aber definitiv die Münchner, die einfach aber enorm effektiv spielen und nicht unverdient führen. So spannend darf es gerne weiter gehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Andrew Desjardins (Adler Mannheim)
Beinstellen

Drittelfazit:
Abgebrühte Ice Tigers nehmen eine knappe 1:0-Führung mit in die erste Pause bei den Iserlohn Roosters! Die Gäste nutzten eine ihrer weniger Chancen durch John Mitchell, der erstmals seit zehn Partien wieder trifft. Viel mehr und bessere Chancen hatten allerdings die Roosters, die sich heute stark verbessert zeigen. Gäste-Goalie Andreas Jenike musste bereits mehrere Glanzparaden auspacken, um die Null zu retten. Der Nürnberger Torhüter dürfte auch im nächsten Abschnitt gleich was zu tun bekommen, denn Iserlohn beginnt das Mitteldrittel mit etwas mehr als einer Minute in Überzahl. Bis gleich!

Drittelfazit:
Die Comeback-Tigers! Am Pulverturm hatten die Schanzer das Aufeinandertreffen der DEL-Katzen zunächst lange klar im Griff. Der ERC war variabler, stürmte aggressiver und ging auch zurecht in Führung. Mit dem 1:1 in der 11. Minute kippte die Partie dann aber komplett. Straubing spielte lebendiger, glaubte wieder an sich und stellt nicht unverdient auf 3:1. Wie verdaut der ERC diesen Schock?

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:3 durch Fabio Pfohl
Jetzt geht es richtig rund! Sofort nach dem erneuten Rückstand, kommt der Puck in die Zone der Gäste. Jeff Likens zieht ab, der Puck wird jedoch geblockt und kommt zu Pfohl. Der Wolfsburger packt den Hechtsprung aus und gleicht erneut aus.

Tor für Adler Mannheim, 2:3 durch Andrew Desjardins
Im Vier-auf-Vier erzielen die Mannheim zum dritten mal die Führung. Matthias Plachta treibt das Spielgerät hinter das Tor der Hausherren, legt dann zurück und Desjardins schleudert die Scheibe ins Netz.

Drittelfazit:
Das beste Team der letzen Wochen führt erneut! Die Pinguins setzten im ersten Drittel ihren Lauf fort und zeigten sich vor allem auf den letzten Metern brandgefährlich. Die DEG agierte in den ersten Spielminuten noch auf Augenhöhe, ließ ihren Abschlüssen richtige Gefahr aber vermissen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Stuart (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Höhenleitner (Grizzlys Wolfsburg)
Wieder geht es für Spieler beider Seiten in die Box.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (Nürnberg Ice Tigers)
52 Sekunden vor der Sirene nochmal Powerplay Roosters! Ehliz geht wegen eines Stockschlags auf die Bank.

Tor für Straubing Tigers, 3:1 durch Jeremy Williams
Chancenverwertung der Mannschaft "Straubing Tigers"? Eine 1 mit Sternchen. Edwards probiert es von der Blauen Linie und Williams überzeugt im Slot mit richtigem Riecher und geübtem Abfälschen.

Bei den Gästen will es vor dem Tor noch nicht funktionieren. Christian Ehrhoff feuert von der blauen Linie, der Schuss wird abgefälscht, doch der Puck rutscht über die Latte.

Tor für Fischtown Pinguins, 2:0 durch Cody Lampl
Bremerhaven macht mehr für das Spiel und legt das 2:0 nach! Nehring sieht Lampl im hohen Slot und die Nummer 32 der Pinguins donnert Bakala das Ding an den Ohren vorbei ins Netz!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:2 durch Sebastian Furchner
Wieder machen die Niedersachsen den Ausgleich. Furchner spielt die Scheibe hinter dem Tor der Gäste, fährt um den Kasten herum und schießt. Der Abschluss trifft Endras und geht von dort in die Maschen.

Erst scheitert Patrick Köppchen für die Gäste mit einem Kracher von der Blauen an Dahm, dann kontert Iserlohn mit drei gegen eins! Chris Brown will es alleine machen und schiebt die Scheibe knapp am linken Pfosten vorbei. Da war deutlich mehr drin!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Aaron Johnson (Adler Mannheim)
Mannheim steht mit sechs Mann auf dem Eis. Aaron Johnson sitzt die Bankstrafe ab.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
Stockschlag

München hat die nächste gute Möglichkeit. Wieder schickt Michael Wolf den Puck in die Gefahrenzone. Am rechten Pfosten probiert Patrick Hager den Tip-In, doch Kölns Schlussmann hat die Fanghand dran.

Diesmal sind die Mannheim besser im Vier-gegen-Vier. Zunächst verpasst Sinan Akdağ vor dem Tor, doch dann knallt Garrett Festerling den Puck in Richtung Netz. Doch der Hammer verfehlt das Ziel knapp.

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Jeremy Williams
Und trifft sofort! Wow, die Tigers drehen mit einem Mal richtig auf und stellen das Spiel auf den Kopf. Williams mit einem klassischen Überzahl-Tor. Viel Platz, wenig Gegner, 2:1.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Matt Pelech (ERC Ingolstadt)
Jetzt könnte es für den ERC ungemütlich werden: Pelech checkt sich vom Eis und Straubing bekommt in einer Drangphase sogar noch das Powerplay.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathieu Carle (Adler Mannheim)
Beinstellen

Jenike kratzt das Hartgummi von der Linie! Der Nürnberger Goalie lässt einen Schuss von Jack Combs erst irgendwie durchrutschen, macht das aber sofort wieder gut, dreht sich blitzschnell um und klärt das Ding Zentimeter vor der Linie! Die Ice Tigers sind wieder vollzählig.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Riefers (Grizzlys Wolfsburg)
Beinstellen

Köln hat bisher Probleme sich in diese Partie einzufinden. Bei jedem Angriff der Hausherren scheint die Abwehr der Domstädter zu schwimmen. Somit bekommen die Gäste das Spielgerät zu häufig solange nicht hinten raus, bis Wesslau eingreifen muss.

Tor für Straubing Tigers, 1:1 durch Mike Connolly
Und sofort steht es 1:1! Die Tigers sind insgesamt passiver, starten dann aber im Konter durch: Connolly läuft der restlichen Welt auf und davon und tanzt Reimer dann lässig im 1-gegen-1 aus.

Tor für Adler Mannheim, 1:2 durch Phil Hungerecker
Die Wolfsburger machen Druck, doch die Kurfranken erzielen den nächsten Treffer. Garrett Festerling erobert das Spielgerät und setzt, vor dem Tor, Phil Hungerecker in Szene. Der hat keine Probleme und bringt die Gäste wieder in Führung.

Das Spiel verläuft offen! Beide Offensiv-Reihen kommen momentan gut über das Eis und leiten mit schnellen Pässen in die Spitze einige Vorstöße ein. Moore scheitert vom linken Flügel an Bakala, kurz danach ist auch für Dejdar der Winkel zu spitz.

Straubing übersteht die Unterzahl und kommt erstmal wieder etwas besser zurecht. Hedden setzt einen Schuss ab und die Tigers zeigen sich auch mal in der Offensive. Angriffe zeigten die Gastgeber bislang nämlich noch nicht...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Keith Aulie (EHC Red Bull München)
Erst Tor, dann Strafe. Keith Aulie muss wegen übertriebener Härte runter.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:1 durch Brent Aubin
Die Grizzlys machen den Ausgleich! Jeff Likens bekommt den Puck an der blauen Linie, schaut kurz, was Endras macht und zieht dann ab. Im Torraum fälscht Aubin entscheidend ab und die Scheibe schlägt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Weber (Nürnberg Ice Tigers)
Schon mehrmals hatte das Iserlohner Publikum lautstark eine Strafe gefordert, nun ist sie fällig. Weber muss wegen Beinstellens in die Kühlbox.

Geschockt zeigen sich die Gastgeber vom Gegentreffer nicht. Christopher Fischer lässt gleich den nächsten Kracher von der Blauen ab und zwingt Andreas Jenike zur nächsten Rettungstat.

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Keith Aulie
Torpremiere für Keith Aulie! Michael Wolf schmeißt den Puck, von der blauen Linie, einfach mal in Richtung Netz. Der Schuss kommt nicht gefährlich, doch Wesslau lässt nur klatschen. Im Torraum fällt das Hartgummi Aulie auf die Kelle und der haut das Ding ins Netz.

Im Vier-auf-Vier haben die Hausherren gleich mehrere Chancen. Zunächst zieht Likens per Handgelenkschuss ab, doch Endras hat freies Sichtfeld und pariert. Kurz darauf zimmert Kreps das Hartgummi aufs Netz aber wieder bleibt der Keeper der Gäste Sieger.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Bettauer (Straubing Tigers)
Die Hausherren sind hinten dran und nun auch noch zu viert: Zwei Minuten gegen Bettauer wegen Hakens.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 0:1 durch John Mitchell
Und dann klingelt es auf der anderen Seite! Mitchell zieht von rechts nach innen und bring die Scheibe dann mit Glück und Geschick an Goalie Sebastian Dahm vorbei. Über den Schlittschuh des orientierungslosen Jake Weidner findet der Puck letztlich den Weg ins Tor. Die Schiedsrichter gehen noch zum Videobeweis, doch da war alles sauber. Nürnberg führt!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Sparre (Adler Mannheim)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Torsten Ankert (Grizzlys Wolfsburg)
Übertriebene Härte

Wieder Iserlohn! Die Roosters sind jetzt klar überlegen, gewinnen fast alle Zweikämpfe und ziehen fast ein Powerplay bei Gleichzahl auf. Travis Turnbull hat die Führung gleich zweimal auf dem Schläger, doch das Ding will noch nicht über die Linie.

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Andrew Desjardins
Der Treffer zählt! Vom rechten Anspielkreis bringt Matthias Plachta die Scheibe in den Torraum. Hier fälscht zunächst Devin Setoguchi ab, der Puck rutscht zu Andrew Desjardins und der schiebt ein.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:0 durch Ross Mauermann
Schöner Strahl von Mauermann! Owens legt am Slot-Rand quer und Mauermann lässt einen ansatzlosen Hammer los. Bakala sieht kaum etwas und die Scheibe fällt flach ins Netz!

Langsam kommen die Roosters, angepeitscht vom heimischen Publikum, besser auf! Erst legt Florek schön auf Weidner ab, der nicht ganz durchkommt, dann scheitert Jack Combs an Andreas Jenike. Der Druck der Hausherren nimmt zu.

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Mads Christensen
München macht den ersten Treffer. Nach einem schnellen Konter über die linke Seite, legt Maximilian Kastner den Puck im Torraum quer und findet Mads Christensen. Der Däne legt sich das Spielgerät am rechten Pfosten zurecht und knallt das Hartgummi unter den Giebel.

Die Gäste jubeln, denn der Puck zappelt im Netz! Doch die Referees fahren zum Videobeweis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Karachun (Grizzlys Wolfsburg)
Beinstellen

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Laurin Braun
Die Panther mit dem Traumstart! Sullivan behält im Slot den Überblick und sieht dann Braun am zweiten Pfosten. Der bleibt kurz vor der Bude lässig und staubt dann ab.

Die Gastgeber sind in diesen ersten Minuten vor allem darauf bedacht, einen Fehlstart zu vermeiden und auf Sicherheit bedacht. Dane Fox hat die erste Halbchance für die Gäste, kann aber das Iserlohner Tor auch nicht wirklich in Gefahr bringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)
Beinstellen

Erster Abschluss der DEG: Machacek löst sich und gibt einen Warnschuss in Richtung Pinguins-Kasten ab. Pöpperle ist aber auch in den Anfangsminuten schon auf Betriebstemperatur...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ben Hanowski (Kölner Haie)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
Der Ex-Kölner begrüßt die alten Teamkollegen nicht allzu herzlich. Für die kurze Meinungsverschiedenheit, gehts für beide wegen übertriebener Härte in die Box.

Auch im Norden geht es jetzt zur Sache! Die Pinguins holen sich den Puck und greifen erstmal an.

Die Grizzlys geben sofort die Richtung vor. Gerrit Fauser schnappt sich das Spielgerät und feuert nach neun Sekunden das erste Mal aufs Tor. Doch der Schlagschuss rutscht knapp über die Querlatte.

Die Stimmung in der abermals gut gefüllten Eissporthalle am Seilersee ist schon vor Beginn mal wieder bestens. Die Teams haben das Eis auch soeben befahren und stehen gemeinsam mit den Schiedsrichtern parat zum ersten Bully. Gleich gehts los!

Ab geht die wilde Fahrt! Beim Bayern-Derby zischt das Hartgummi nun über die Fläche.

Auch beim bayerischen Derby steigt die Spannung, das Eröffnungsbully ist nur noch wenige Sekunden entfernt.

Und wer heute einen Sieg einfahren wird, erfahren wir in den kommenden dreimal 20 Minuten. Gleich geht es los!

Auch die Gäste mussten zuletzt einen Rückschlag hinnehmen, wenn auch in einer deutlich komfortableren Situation. Gegen die Kölner Haie kassierten die Franken am Mittwoch eine 1:3-Heimpleite und liegen nun fünf Zähler hinter Branchenprimus München auf Rang zwei. In Iserlohn sollte Nürnberg vom Papier her überlegen sein, doch davon will Coach Rob Wilson nichts wissen. "In dieser Liga kann man nichts vorhersehen", warnte der Kanadier vor der Reise ins Sauerland.

Mitten in der Verlosung um Platz vier bis zehn ist hingegen der ERC Ingolstadt. Die Schanzer punkten konstant und feierten kürzlich einen furiosen 8:5-Sieg gegen Wolfsburg. Besonders die Offensive der Panther ist derzeit on fire: In den vergangenen fünf Spielen knallten die Schanzer den Puck 22-Mal in die Maschen.

Nicht ganz so erfolgreich präsentiert sich indes die DEG. Die Kufen-Cracks aus der NRW-Landeshauptstadt müssen um die Playoff-Teilnahme zittern und befinden sich inmitten der Rauferei um die begehrten Plätze. Es zählt jedes Spiel, es zählt jeder Punkt. Nachdem der Tabellen-11. zuletzt drei Niederlagen in Serien verdauen musste, gelang beim vergangenen Match ein 3:2-Sieg gegen Straubing.

Kann Pavel Gross den Aufschwung seines zukünftigen Klubs stoppen? Oder stürzen die Adler die Wolfsburger noch tiefer in die Krise?

Allerdings konnten die Kölner in dieser Saison noch keine Punkte gegen die Roten Bullen sammeln. Nach zwei Niederlagen zum Beginn der Saison, setzte es kurz vor dem Jahreswechsel eine 0:6-Klatsche für die Domstädter, vor heimischer Kulisse. Schafft es der Tabellenvierte trotzdem den drohenden Sweep abzuwenden?

Das 3:4 in Bremerhaven war schon bitter, das 2:5 daheim gegen Krefeld erst recht. Nach einer bis dato unerwartet starken Saison drohen die Iserlohn Roosters zum Ende der Spielzeit ihren Playoffplatz noch zu vergeigen. Allerdings ist die Liga so eng beisammen, dass für die neuntplatzierten Sauerländer auch weiter alles möglich ist. Zwischen Rang vier und elf liegen nur ganze vier Punkte. Deswegen richtet Rob Daum den Blick auch nach vorn. "Nun müssen wir Krefeld hinter uns lassen und bereit sein für das nächste Spiel", sagte der Iserlohner Coach, der von seinem Team eine Steigerung erwartet: "Wir müssen unser Level wieder erreichen, um erfolgreich zu sein."

Die Adler können zwar nicht vorbei, aber zumindest gleichziehen mit dem heutigen Gegner. Nach sechs Heimsiegen in Serie, klopft die Truppe von Bill Stewart wieder an die oberen Tabellenplätze. Dennoch sieht Adler-Angreifer David Wolf den Aufschwung noch nicht beendet: "Wir sind noch nicht da, wo wir hinwollen", bekräftigte der Doppeltorschütze vom vergangenen Mittwoch, nach dem Duell mit dem ERC Ingolstadt.

Mit den Rheinländern kommt am heutigen Abend allerdings eine saftige Aufgabe auf den Primus zu. Nicht nur, dass der KEC am Mittwoch den größten Konkurrenten der Münchner, die Nürnberger Ice Tigers, bezwang, seit dem vergangenen Mittwoch stehen die Domstädter auf dem vierten Rang und wären damit wieder direkt für die Playoffs qualifiziert. Ebenjenen, möchte Haie-Coach Peter Draisaitl auch nicht mehr hergeben: "Wir wollen Platz vier verteidigen", machte der Trainer im Interview vor dem Spiel klar.

Bei den Tigers geht es nur noch im die Ehre. Die Oberbayern haben den Traum von den Playoffs begraben und wollen sich im Saisonfinale jetzt mit Anstand verabschieden. Ein Sieg im Derby ist Ehrensache und Trainer Tom Pokel will zudem das Happy End: "Wir wollen nicht als Tabellenletzter abschließen, so treten wir nicht auf", so der Coach der Straubinger.

In der Stadt der Fische beweisen die Kufen-Cracks von Thomas Popiesch momentan Zeitmanagement vom Feinsten. Blieben die Pinguins noch am Anfang der Spielzeit lange in der Startbox hängen, drehen sie nun kurz vor entscheidenden Saisonphase richtig auf. Bremerhaven ist im Powerranking auf Platz eins und präsentiert in der Formkurve derzeit eine stolze Bilanz von sechs Siegen in Serie. 2018 gab es zudem erst eine einzige Niederlage.

Knapp zwei Monate standen die Autostädter auf dem vierten Tabellenrang, doch nach fünf Pleiten am Stück, mussten die Niedersachsen den Platz an die Kölner Haie abtreten. Heute steht für das Team von Pavel Gross sogar die direkte Qualifikation für die Playoffs auf dem Spiel. Im engen Mittelfeld der Tabelle, stehen gleich drei Teams bereit, die bei einer Niederlage der Orange-Schwarzen vorbeiziehen könnten. Wolfsburgs Angreifer Kamil Kreps will das tunlichst vermeiden und betonte vor der Partie: "Wir müssen so aggressiv spielen wie zum Ende der Partie in Berlin."

Doch in der vergangenen Woche, gab es für den Doppelmeister einen herben Dämpfer. Trotz zwischenzeitlicher Führung, musste sich das Team von Don Jackson, den Augsburger Panthern am Ende mit 4:1 geschlagen geben. Heute soll deshalb wieder ein Sieg her, wie Stürmer Mads Christensen der DEL verriet: "Wir haben uns die Schlüsselsituationen nochmal angeschaut, um aus den Fehlern zu lernen. Aber der Blick geht jetzt nach vorne. Wir wollen heute wieder drei wichtige Punkte."

Bei den Einen läuft's, bei den Anderen so gar nicht. Während die Kurfranken nach vier Siegen, aus den letzten fünf Spielen, zurück in die Playoff-Ränge marschiert sind, stehen die Autostädter nach fünf Niederlagen in Serie vor dem Absturz in der Tabelle.

Sieben Spieltage vor dem Ende der regulären Saison, wird es für viele Teams nochmal richtig eng. Für das Führungstrio, samt Anführer München, gilt das jedoch nicht. Den bayrischen Landeshauptstädter, die mit ihren 94 Punkten weiterhin der Konkurrenz davoneilen, ist der Einzug in die Playoffs längst nicht mehr zu nehmen.