Fazit:
Nun ist auch in Straubing die letzte Sirene des Tages ertönt. Bremerhaven gewinnt nach einem starken Auswärtsspiel mit 4:0 in Straubing! Für die Hausherren verlief der Eishockey-Abend besonders in den ersten Minuten äußerst unglücklich. Die Bayern waren mit Fischtown auf Augenhöhe, nutzten ihre Gelegenheiten aber nicht und wurden von Nordlichtern dann eiskalt abgeschossen. Nach dem 0:4 flachte die Partie zunehmends ab und ging dann nach 31 torlosen Minuten auch mit dem 0:4-Endstand in den Feierabend. Bremerhaven und Ingolstadt sichern sich wichtige Punkte für den Kampf um die Playoffs, München verliert indes die Tabellenspitze an Nürnberg. So weit, so gut: Das war die DEL, bis zum nächsten Mal!

Fazit:
Der ERC kämpft, beißt und besiegt den deutschen Meister mit 5:4 nach Verlängerung! Wow, was für ein Spiel, was für ein Derby! Der bayerische Vergleich der Panther und Bullen bot heute einfach alles. Insgesamt lässt sich das Spiel heute drei unfassbar unterhaltsame Teile zusammenfassen: Red Bull startete ganz stark und transportiere eine frühe Führung aus der 3. Minute über das komplette erste Drittel. Im Mittelteil drehten dann aber die Schanzer auf und knöpfen München mit höherer Offensiv-Wucht mehr und mehr den Schneid ab. Der EHC Red Bull wackelte bedenklich, schlug kurze Zeit später aber im Stile einer Spitzenmannschaft zurück. Nach zwei Treffen in den Minuten 44 und 45 sorgte dann ein schnelles Powerplay-Tor der Hausherren für einen Jubelsturm in der Saturn-Arena. Ingolstadt erzielte tatsächlich das 4:4 und war in der Overtime dann in einer Situation cleverer.

Tor für ERC Ingolstadt, 5:4 durch Thomas Greilinger
Die Saturn-Arena wird zum Tollhaus! Wolf setzt den ersten Versuch ab, scheitert aber von links an Pielmeier. Der ERC kommt an den Puck und übergibt an Greilinger. Der 36-Jährige sieht die Lücke, sprintet los und zeigt vor Leggio dann einen genialen Move! Greilinger kommt von links, wartet auf die Parade von Leggio und schiebt dann rechts ein! Und das I-Tüpfelchen: Das 5:4 ist Greilingers 200. Treffer für den ERC.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Hedden (Straubing Tigers)
Hoher Stock.

Drittelfazit:
Overtime? Nehmen wir! Das hinreißende und spannende Bayern-Derby geht in die Verlängerung. München legte im letzten, regulären Durchgang los wie die Feuerwehr und dreht die Partie schnell wieder auf 4:3. Der ERC erzielte wenig später das 4:4 in Überzahl. Jetzt gibt es für jeden Klub einen Punkt und die Teams werden auf 3-gegen-3 reduziert.

Nochmal Bully! Der ERC mit einem Icing bei 59:47 Minuten.

Joslin setzt im Slot beherzt nach und Pielmeier muss nochmal freezen. Noch 20 Sekunden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Rumble (Fischtown Pinguins)
Crosscheck.

Koistinen! Der Schanzer setzt einen Hammer von der Blauen ab und die Scheibe fängt an zu rotieren. Leggio hat Probleme und wirft sich dann sicherheitshalber mit dem gesamten Körper auf das Hartgummi.

Bremerhaven bleibt souverän. Die Nordlichter spielen das 4:0 im 3. Drittel locker runter und warten nur noch auf die Schluss-Sirene. Bei Straubing fehlt die Hoffnung...

Der ERC Ingolstadt zieht die Auszeit. Shedden gibt Abweisungen, Jackson hält sich eher zurück.

Die Hausherren haben kurz vor der Sirene mehr vom Spiel. Ingolstadt sichert den Puck und sucht die Lücke im RB-Defensiv-Verbund.

4:4 und noch vier Minuten!

Die Spannung steigt: Beide Teams gehen bei ihren Angriffen etwas vorsichtiger zu Werke, keiner will den wohl vorentscheidenden Fehler machen.

Wieder kein Tor für die Tigers. Langsam wird der Abend zum Fluch: Mike Zalewski packt auf links den Hammer und - erwischt den Pfosten...

Auf die Kelle! Thomas Greilinger macht auf dem rechten Flügel Tempo und feuert dann einen harten Schlagschuss ab. David Leggio zückt die Kelle und fälscht sie dann ideal ab.

Das Duell nimmt sich eine kleine Auszeit. Wir haben schon so viel Action gesehen, damit können wir leben. Das Finale wird so oder so heiß...

Die Tigers bringen die Scheibe einfach nicht hinter die Linie! Unterzahl-Break: Renner zu MacKinnon, dann rettet Pöpperle mit dem langen Bein.

Kurze Pause: In Ingolstadt dürfen die Fans durchatmen, Powerbreak.

Wer hier gewinnt? Keine Ahnung! München startet zunächst furios, dann benötigen die Schanzer für den Powerplay-Treffer keine 20 Sekunden. Die Roten Bullen derzeit wieder etwas griffiger und mit der Scheibe.

Tor für ERC Ingolstadt, 4:4 durch Darin Olver
WAHNSINN! Ja, dieses Spiel ist einfach unglaublich! Koistinen lässt nach rechts prallen und Olver mit Auge! Der Schanzer gleitet sanft nach innen und zwirbelt Leggio das Ding dann am Ohr vorbei!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Der Torschütze zum 3:3 verhakt sich im Gegner und geht erstmal hinter die Scheibe. Und jetzt das 4:4, ERC?

Am Pulverturm laufen die letzten 20 Minuten.

Tor für EHC Red Bull München, 3:4 durch Dominik Kahun
Nächster Doppelschlag, München wieder vorn! Kastner mit dem Steilpass in den Lauf und am rechten Bully hämmert Kahun die Scheibe mit Überschallgeschwindigkeit in die Maschen! Der Meister kann immer zurückschlagen. Immer.

Tor für EHC Red Bull München, 3:3 durch Steve Pinizzotto
Wieder ein frühes Tor! Das Duell beginnt wieder ganz stürmisch und jetzt steht es 3:3! Pelech räumt Pinizzotto aus dem Weg und der Münchener revanchiert sich kurz darauf mit seiner ganz eigenen Art: Pinizzotto driftet einmal um das gegnerische Tor und findet dann mit der Rückhand das ganz, ganz kleine Fenster.

In Ingolstadt läuft das Finale und der ERC ist nun wieder komplett.

Dritttelfazit:
Jetzt ist auch Straubing - Bremerhaven in der Pause. Der zweite Durchgang ist schnell zusammengefasst: Die Tigers zeigten wieder eine ansprechende Leistung, erneut fehlten die Tore. Fischtown legte das 4:0 nach und dann machte die Strafbank einen ganz tollen Job. Kommen die Pinguins gleich zurück auf das Eis, sollte der Sieg sicher sein.

Straubing profitiert von den diversen Strafen und kommt im 4-gegen-3 nun zu guten Abschlüssen. Williams setzt auf die Blaue und scheitert zweimal. Erst blockt der Gegner, dann ist Pöpperle zur Stelle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kevin Lavalée (Fischtown Pinguins)
Die Bank wird nicht kalt: Lavalée hält seinen Gegenspieler und nimmt jetzt ebenfalls Platz. Also hinter der Scheibe. 4-gegen-3 für die Tigers.

So langsam lichtet sich das Feld: Ah ok, es geht mit 4-gegen-4 weiter!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Max Renner (Straubing Tigers)
...Teilnehmer der Schlägerei.

In Straubing fliegen die Fäuste! Yeo und Newbury liefern sich eine Schlägerei und das Eis wird kurzzeitig zum Boxring. Die Refs schauen sich das Treiben in aller Ruhe an und notieren dann die Strafen.

Große Strafe (5 Minuten + Spieldauer-Disziplinarstrafe) für Kris Newbury (Fischtown Pinguins)

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten )für Dylan Yeo (Straubing Tigers)

Drittelfazit:
Was für ein Spiel! Nach 20 Minuten stand es 0:1, jetzt 3:2! Im zweiten Durchgang ging der Traumstart diesmal an die Hausherren. München fand nach Wiederbeginn kaum statt und schluckte nach vermeidbaren Abwehrfehlern zwei Gegentore. Der ERC drehte daraufhin richtig auf und ließ München nicht mal ansatzweise zurückkommen. Die Bullen setzten elf Minuten lang nicht einen Torschuss ab, dann brillierte aber Keith Aucoin. Zwei Minuten vor der Sirene nutzte der ERC ein 5-gegen-3 sehr spät und geht daher nun mit einer 3:2-Führung in die letzten 20 Spielminuten. München gleich noch mit 30 Sekunden Rest-Überzahl.

Erstmal nicht das 3:3! Aucoin hat das Auge, spielt die Scheibe durch zwei Beinpaare hindurch und findet direkt vor dem Goalie Macek. Der hebt den Puck an, befördert das Spielgerät aber nur auf den Schoner des Goalies.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Friesen (ERC Ingolstadt)
1:30 Minuten vor der erneuten Sirene muss der ERC nochmal in Unterzahl ran. Friesen mit einem Beinstellen. Was macht der EHC Red Bull?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Max Renner (Straubing Tigers)
Am Pulverturm läuft das 2. Drittel so langsam gemütlich aus. Also aus Sicht der Gäste. Renner zettelt eine Schlägerei an und nimmt dann Platz.

Tor für ERC Ingolstadt, 3:2 durch Sean Sullivan
Zwei Sekunden vor dem Powerplay-Ende findet der ERC doch noch die Lücke! München mit einem super Penalty-Killing, das 3:2 fällt dennoch: Sullivan gleitet in das Zentrum und visiert dann von rechts den ersten Pfosten an. Olver touchiert das Hartgummi und dann liegt es im Netz!

Hier brennt die Bude! Mauldin stochert am rechten Alu um die Wette und Leggio rettet zweimal mit einer Sensations-Tat! Im Gegenzug kommt Aucoin zurück auf das Eis und Wolf donnert den Pucks aus dem Lauf an den rechten Pfosten!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Konrad Abelsthauser (EHC Red Bull München)
1:30 Minuten 5-gegen-3! Koistinen wuchtet nach einer feiner Kombination aus dem hohen Slot auf die Kiste und im Nachgang verhakt sich Abelsthauser im Gegenspieler. München vor ganz kniffligen 90 Sekunden...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Levko Koper (Straubing Tigers)
Straubing macht es sich nicht leichter: Koper, hoher Stock.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Mauer (EHC Red Bull München)
Mauer wirft sich auf den Rücken von Wagner und muss hinter die Scheibe. Schlägt der ERC jetzt zurück?

Tor für Fischtown Pinguins, 0:4 durch Chad Nehring
Und diese Strafe rächt sich! Bremerhaven gewinnt das Defensivbully, macht es schnell und ist dann ein weiteres Mal: ja genau, eiskalt. Stand jetzt: Bremerhaven auf Rang neun und mit zwölf Punkten Vorsprung auf Straubing.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)
Stockschlag von Mitchell. Straubing mit 0:3 hinten und nun in Unterzahl. Eine Aufholjagd startet so eher selten...

Tor für EHC Red Bull München, 2:2 durch Keith Aucoin
Effektiv sind die Bullen trotzdem! Macek überlistet die aufgerückte ERC-Abwehr mit einem langen Querpass und Aucoin spitzelt Pielmeier den Puck mit ganz viel Technik am Schoner vorbei und hinter die Linie! Wahnsinn: München mit dem ersten Schuss im 2. Drittel und schon steht es 2:2.

Chapeau ERC! Die Schanzer sind jetzt ganz klar Herr in der eigenen Arena und lassen nichts anbrennen. München vertändelt zu viele Scheiben an der Blauen Linie und bringt sich somit immer wieder in Bredouille.

Die Tigers verzweifeln! Connolly ebnet den Weg in den Slot und wuchtet die Scheibe dann aus der Drehung auf die Kiste. Röthke fälscht ab und - trifft genau die Hand von Pöpperle...

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Moore (Fischtown Pinguins)
Hilft ein Powerplay? Überzahl für die Gastgeber.

In Straubing nichts Neues? Straubing kann auch im Mittelabschnitt gut mithalten und erzwingt weiterhin Torchancen, Treffer erzielen die Tigers aber nicht.

Tor für ERC Ingolstadt, 2:1 durch Petr Taticek
Spiel gedreht! Ingolstadt bleibt dran und schenkt München die nächste Bude ein! Wieder mit Style: Der ERC kombiniert im gegnerischen Slot zu dritt und Elsner mit dem kurzen Querpass direkt an den Torraum. Taticeck stoppt mit der Kufe und schlägt dann zu!

Das Derby pausiert nun häufiger und München findet weiterhin nicht zurück in die Partie.

Der deutsche Meister ist noch nicht im Mittelabschnitt angekommen. Ingolstadt nun viel selbstbewusster und mit der Halle im Rücken. Greilinger mit dem nächsten Abschluss von der Blauen, knapp vorbei. Leggio ist jetzt richtig gefordert!

Tor für ERC Ingolstadt, 1:1 durch Darin Olver
Was für ein starker Treffer der Hausherren! München ist im Angriffsspiel zu sorglos und kassiert ein 3-auf-1. Braun chippt den Puck auf die linke Seite und Olver findet das kurze Eck!

Feiner Angriff von Darin Olver! Der Panther sichert die Scheibe auf der linken Seite und gleitet dann mit ganz viel Gefühl in Richtung Zentrum. Es folgt ein harter Schlagschuss und David Leggio pariert mit dem Schoner.

Nun läuft auch der bayerische Vergleich der Panther und Bullen wieder!

In Straubing läuft nun das 2. Dritte und die Tigers starten mit einem Rest-Powerplay.

Drittelfazit:
Effiziente Pinguins! Eigentlich verlief der erste Abschnitt am Pulverturm relativ ausgeglichen. Beide Mannschaften fackelten bei ihren Vorstößen nicht lang und nahmen jede Schuss-Chance wahr, die sich ergab. Mit einem Unterschied: Bremerhaven brachte die Scheibe dabei auch im Netz unter. Treffsichere Nordlichter!

Drittelfazit:
Der deutsche Meister führt nach 20 Minuten mit 1:0 in Ingolstadt. Die Meistertruppe von Don Jackson erwischte im Premierenabschnitt den besseren Start und war vor allem in den Anfangsminuten das deutlich bessere Team. Mauer benötigte lediglich drei Minuten für das 1:0. Der ERC tat sich lange schwer um kam erst kurz vor der Sirene zu den ersten sehenswerten Offensiv-Aktionen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jordan George (Fischtown Pinguins)
Kurz nach dem dritten Treffer lässt George seinen Gegenspieler über die Klinge springen. Beinstellen.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:3 durch Jan Urbas
Man, sind die effektiv! Bremerhaven überzeugt auch im Powerplay und legt das 3:0 nach. Die Tigers leisten sich einen Fehlpass in der eigenen Zone und Urbas hämmert einen Onetimer oben unter die Latte und ins Tor!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Zalewski (Straubing Tigers)
Bandencheck.

Mauldin zu verspielt! Ingolstadts Nummer 20 erkämpft sich den Puck in der eigenen Zone und startet dann einen Gegenangriff. Der Schanzer führt das Spielgerät erst ganz eng, legt es sich dann aber viel zu kompliziert auf die Rückhand-Seite.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:2 durch Kris Newbury
Eiskalte Nordlichter! Straubing nähert sich dem 1:1 an, doch Bremerhaven macht die Bude. Nehring ergattert sich das Hartgummi hinter dem gegnerischen Tor und bringt es dann geschwind zurück in den Slot. Newbury winkt, ist zur Stelle und schlägt zu!

Die Gastgeber halten die Red Bulls nun etwas besser vom Tor weg. Die Schanzer kommen mehr in die Vorwärtsbewegung und zeigen ab und an auch feine Kombinationen. Bislang ist die EHC-Defensive aber fehlerfrei.

Großchance Tigers! Loibl findet weniger Meter vor der Kiste Connolly und der muss im Prinzip nur noch einschieben. Gar nicht so leicht, wie es klingt! Die Scheibe fliegt nicht ins Tor, sondern klatscht rechts an die Bande.

Pielmeier vernagelt das Tor! Der Panther-Schlussmann hält seine Mannschaft im Spiel und zeigt mehrfach erstklassige Reaktionen. Wolf hat am rechen Alu eine Doppelchance, scheitert aber jeweils am Schoner des Goalies. Ingolstadt nun wieder komplett.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dustin Friesen (ERC Ingolstadt)
Unglückliche Minuten für den ERC! Jetzt haben die Hausherren zu viele Spieler auf dem Eis. Friesen sitzt die Bankstrafe ab und Ingolstadt muss für 45 Sekunden mit 3-gegen-5 ran.

Die Tigers verpassen den Ausgleich! Straubing zeigt ein besseres Powerplay, kreiert aber erneut keine Großchancen. Oblinger ballert eine Rakete von der Blauen in Richtung Goalie und findet dann die Fanghand von Pöpperle.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick McNeill (ERC Ingolstadt)
Eine Strafe zur Unzeit: Der ERC wird gefährlicher und handelt sich nun ein Vergehen ein. McNeill, Spielverzögerung.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Kris Newbury (Fischtown Pinguins)
Weil das Verteidigen mit einem Mann weniger so viel Spaß macht, setzt sich nun auch Kris Newbury auf die Bank.

Erster Torschuss vom ERC: Die Gastgeber überbrücken die neutrale Zone mit schnellen Pässen und bedienen dann Friesen am linken Bully-Rand. Der Deutsch-Kanadier entscheidet sich für den Onetimer und findet dann den Bauchraum von Leggio.

Fazit:
Kurz vor dem Ablauf der Overtime hat Mark Cundari die Idee und besorgt den Panthern doch noch den Extrapunkt. Insgesamt, ist es allerdings ein äußerst schmeichelhaftes Ergebnis, denn der AEV hat lediglich im ersten Drittel sein Potenzial voll abrufen können. Vor allem im Schlussabschnitt, hatten die Fuggerstädter dann Mühe und Not die Brände im eigenen Torraum zu löschen. Die zwei Punkte nimmt man aber sicher trotzdem gerne mit. Die DEG hingegen verpasst erneut, sich im Rennen um die Playoff-Plätze einen sichereren Stand zu verschaffen. Viel Zeit bleibt den Rheinländern allerdings nicht, sich über die verpassten Punkte zu ärgern, denn schon am Mittwoch wartet mit den Wild Wings der nächste Gegner. Für den AEV geht es hingegen am kommenden Freitag im Bayrischen-Duell gegen Nürnberg. Damit, einen schönen Abend noch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Moore (Fischtown Pinguins)
Fischtown hat die Führung inne, muss nun aber in Unterzahl ran. Moore mit einem Beinstellen.

München ist extrem aggressiv! Die Roten Bullen schenken dem ERC keinen Meter und zeigen nahezu perfektes Forechecking. Jetzt spaziert Wolf durch den Slot und bringt dann einen heißen Querleger zu Matsuomoto. Die Schanzer sind wieder überfordert, bekommen dann aber doch noch einen Schläger dazwischen.

Konter-Chance! Straubing braucht ein paar Minuten, ist nun aber auch auf dem Eis. Steven Zalewski startet einen Break und ist dann frei durch. Fischtown-Goalie bleibt ruhig und sieht dann, wie die Scheibe lediglich ins Außennetz springt.

In der Live-Tabelle grüßen die Bullen nun wieder vom Platz an der Sonne. Durch das 2:3 (nach Penaltyschießen) von Nürnberg in Mannheim, liegt der EHC virtuell mit einem Zähler vor den Ice Tigers.

Tor für Fischtown Pinguins, 0:1 durch Cody Lampl
0:35 Sekunden, 0:1! Die Tigers schenken den Puck in der Vorwärtsbewegung leichtfertig ab und Bremerhaven schaltet schnell um. Lampl wartet im Gefahrenbereich und hält die Kelle dann einfach mal rein. Passt!

Fazit:
Die Grizzlys lassen dem Gegner keine Chance und gewinnen nicht unverdient, aber etwas zu hoch mit 3:0. Denn auch die Kölner hatten ihre Torchancen, lediglich das Scheibenglück, war den Domstädtern heute nicht holt. Vorwerfen, muss sich der KEC aber die vielen Strafen die sich durch die gesamte Partie zogen und den Wolfsburgern viel Platz zur Entfaltung boten. Am kommenden Donnerstag gegen die Krefeld Pinguine, müssen die Kölner dann deutlich disziplinierter agieren. Für die Niedersachsen, geht es als nächstes in den hohen Norden, zu den Fischtown Pinguins. Bis es soweit ist, wünsche ich einen guten Start in die Woche.

Tor für EHC Red Bull München, 0:1 durch Frank Mauer
Traumstart für den Meister! München hat die Scheibe und Button bringt ein Geschoss von der Blauen mit Dampf in den Slot. Dort steht Mauer und der "schlägt" das Hartgummi in Baseball-Manier ins Netz!

München sofort mit einem Abschluss! Nach fünf Sekunden geht ein Pass in den rechten Bullykreis und Michael Wolf probiert es von außen mit einem Schlenzer. ERC-Goalie Pielmeier ist aber auch schon in der 1. Minute auf Betriebstemperatur und macht sicher den Handschuh auf.

Und bitte! Der ERC ist auf dem Eis, der Champion ebenso. Holen sich die Bullen die Tabellenführung zurück?

Fazit:
Was für ein Spiel! Das Geschehen in der SAP-Arena hatte heute durchaus Playoff-Potenzial, denn beide Teams kämpften über die gesamte Länge um jede Scheibe und so kam was kommen musste. Doch auch in der Verlängerung konnte kein Sieger gefunden werden. Im Penalty-Schießen verfehlten dann fünf Spieler die Tore, bis Chad Kolarik mit einem perfekten Schuss ins lange obere Eck die Partie beendete. Damit holen sich die Mannheimer den verdienten Extrapunkt können nach der Durststrecke mal wieder aufatmen. Die Kurpfälzer rücken damit wieder eng an die Playoff-Plätze. Eine Woche lang können die Mannheimer den Sieg auskosten, dann kommt mit den Eisbären der nächste dicke Brocken in die SAP-Arena. Für die IceTigers geht es als nächstes gegen den Doppelmeister aus München. Da wird dann um die Tabellenführung gespielt. Bis dahin, eine schöne Woche.

Straubing läuft! Tigers gegen Pinguins rollt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gerrit Fauser (Grizzlys Wolfsburg)

Tor für Adler Mannheim, 3:2 durch Chad Kolarik

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:0 durch Mark Voakes
Wolfsburg legt noch einen nach! Mark Voakes nimmt Maß und trifft ins leere Netz.

Der Pulerturm ist bereit! Wir nähern uns so langsam dem Eröffnungsbully, das Intro läuft bereits. Gleich folgen die Spieler.

Tor für Augsburger Panther, 2:3 durch Mark Cundari
Mark Cundari schnappt sich den Gamewinner. Der Augsburger zieht auf der linken Seite in das Drittel der Düsseldorfer. Im Slot fährt der Angreifer in die Mitte und scheppert das Hartgummi in den rechten Knick.

Und in der Saturn-Arena steigt die Vorfreude nun minütlich! Die Fans warten gespannt auf das bayerische Derby, gleich geht es los!

Gabe Guentzel hat die Mega-Breackchance, doch der Augsburger schießt rechts am Kasten von Bakala vorbei.

Auch die Overtime hat keinen Sieger ergeben. Es geht ins Penaltyschießen!

Noch besser präsentierten sich nur noch die Roten Bullen aus München. Der amtierende DEL-Champion überzeugte beim "Hockey Halleluja" und schickte in der großen Olympiahalle jeden der drei Titel-Konkurrenten mit herben Niederlagen vom Eis. Der Reihe nach: 3:2 (nach Overtime) gegen Nürnberg, 4:1 gegen die Adler und nochmal 4:1 gegen die Eisbären. Das Neujahres-Highlight mit drei Heimspielen im Serie wurde zum vollen Erfolg und bot den Fans bereits früh im neuen Jahr beste Unterhaltung und Lust auf die Playoffs. Folgt heute das nächste Halleluja in Ingolstadt?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Shugg (Kölner Haie)

Draisaitl holt Gustaf Wesslau auf die Bank. Ein sechster Feldspieler ist auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Haskins (Grizzlys Wolfsburg)

Mathieu Carle will den Gamewinner, doch Tom Gilbert hat etwas dagegen und wirft sich in den Schuss.

An der Nordseeküste ballerten sich die Pinguins am vergangenen Spieltag den Frust von der Seele. Fischtown schoss Krefeld mit 6:2 aus der Halle und stoppte so den dramatischen Negativtrend von sieben Niederlagen in Serie. Im Kampf um die begehrten Plätze kommt es für Bremerhaven auf die Heimspiele an: Bis Ende Januar spielt die Mannschaft von Thomas Popiesch fünfmal vor den eigenen Anhängern.

Da wäre es fast zu Ende gewesen, bevor es richtig angefangen hat. Vom Bullypunkt weg zieht Alexander Barta auf das Tor der Gäste. Doch sein Abschluss, vom rechten Bullykreis segelt über die Latte.

Die Niedersachsen gehen inzwischen nicht mehr so konsequent zu Werke und lassen den Gästen mehr Raum. Alexander Sulzer versucht das auszunutzen, verfehlt aber den Kasten.

Drittelfazit:
Die Zuschauer bekommen noch einen Nachschlag. Gleich geht es in die Overtime.

Drittelfazit:
Nach 60 Minuten hat sich kein Sieger finden können. Es geht gleich mit der Overtime weiter.

Die letzten beiden Spielminuten sind angebrochen. Schafft hier noch ein Team die Pointe?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Stockschlag

In Straubing mobilisieren die Kufen-Cracks nochmal alle Kräfte, um den Playoff-Traum weiter am Leben zu lassen. Die Tigers rangieren derzeit weiterhin auf dem letzten Tabellenplatz, konnten zuletzt aber einen deutlichen Leistungsanstieg verbuchen. Nach drei Siegen mit neun Punkten schnupperten die Mannen von Tom Pokel auch beim letzten Auftritt in Ingolstadt lange an einem Punktgewinn. Nach einem diskussionswürdigen Gegentor ging das Duell dann aber doch mit 2:1 an die Panther.

Der ERC Ingolstadt bekommt es in diesen Tagen nur mit den Besten der Besten zu tun: Erst trafen die Schanzer auf Wolfsburg und Nürnberg, nun kommt der deutsche Meister in die Saturn Arena. Dass die Panther sich vor dem Champion aus der Nachbarschaft nicht verstecken müssen, zeigt die tolle Bilanz gegen die Topteams: Ingolstadt holte bei allen letzten fünf DEL-Spiel mindestens einen Zähler und gewann gegen Wolfsburg mit 2:1 nach Verlängerung.

Beide Teams versuchen hier noch die Overtime zu verhindern. Bei den Nürnbergern kommt Leonhard Pföderl über die linke Seite und schleudert das Hartgummi aufs Netz, doch Dennis Endras hält sicher.

Tor für Augsburger Panther, 2:2 durch Scott Valentine
Die Augsburger schaffen den Ausgleich. Derek Dinger kommt über die rechte Seite in das Drittel der Düsseldorfer und spielt den Pass zwischen die Bullykreise. Hier kommt Valentine an die Scheibe und hämmert sie ins rechte Kreuzeck.

Die Niedersachsen nutzen die Überzahl sofort zum Abschluss. Jeff Likens versucht sich mit einem Handgelenkschuss, doch Gustaf Wesslau ist dran. Den Rebound verpasst Brent Aubin dann knapp.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)
Jones brennen die Sicherungen durch. Zunächst gibt es zwei Minuten für den Kölner wegen übertriebener Härte. Nach ein paar unflätigen Worten zum Offiziellen, kommen zehn weitere für ihn persönlich oben drauf.

Der AEV muss jetzt mehr tuen und kommt durch Drew LeBlanc zum Abschluss. Doch Dan Bakala hat freie Sicht und den rechten Schoner dazwischen.

Die Kölner wollen nochmal was bewegen. Zunächst kommt Justin Shugg zu Chancen, doch der Schlussmann der Grizzlys ist zur Stelle. Kurz darauf kommt auch Christian Ehrhoff zum Abschluss von der blauen Linie. Doch diesmal wirft sich Tyler Haskins rechtzeitig dazwischen.

Eine Menge los auf dem Eis aktuell. Es regnet Strafen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers)
Behinderung

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Kolarik (Adler Mannheim)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Aronson (Nürnberg Ice Tigers)
Halten

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:2 durch Petr Pohl
Die Nürnberger gleichen aus! Nach einem Katastrophenpass von Ryan MacMurchy aus der eigenen Hälfte, kommt der Nürnberger an die Scheibe und hat viel Zeit vor Endras. Genug um ihn zu überwinden.

Tor für Düsseldorfer EG, 2:1 durch Alexander Barta
Was für eine Kiste! Alexander Barta fährt, nach Zuspiel von Spencer Machacek, von der rechten Seite in den Torraum von Olivier Roy. Hier stehen eigentlich drei Grün-Wieße, doch der Düsseldorfer schiebt sich dazwischen und den Puck ins Netz.

Die DEG ist auch zu Beginn des dritten Drittels spielbestimmend. Rob Bordson versucht sich mit dem Alleingang durch die Mitte und schließt, zentral im Slot ab. Doch Roy versenkt die Scheibe in seiner Ausrüstung.

Nächste gute Möglichkeit für die IceTigers! Leonhard Pföderl kämpft sich über die rechte Seite, in das Drittel der Adler, zieht in die Mitte und schlißet ab. Dennis Endras lässt die Schiebe gefährlich klatschen, doch John Mitchell kommt nicht mehr ran.

Beide Teams drängen auf den nächsten Treffer. Zuletzt sind es die Nürnberger gewesen, die durch Petr Pohl zum Abschluss kommen. Doch der Schuss des Nürnbergers schlittert am Kasten von Endras vorbei.

Die Rheinländer müssen für den Schlussabschnitt auf Jeremy Welsh verzichten. Der Rechtsaußen, hatte im zweiten Durchgang eine Puck ins Gesicht bekommen und war blutend vom Eis gefahren. Beste Genesungswünsche von hier aus.

Nach 15 Sekunden gleich die erste Großchance für die Adler. Direkt vor dem eigenen Tor, verliert der Torschütze der Nürnberger, Nichlas Torp, die Scheibe an Chad Kolarik. Doch der bringt den Puck nicht im Netz unter.

Drittelfazit:
Die Haie finden bisher kein echtes Mittel gegen die gut aufspielenden Niedersachsen die inzwischen mit 2:0 führen. Nach einigen ungenutzten Torchancen, konnte Sebastian Furchner in der 25. Minute einen Abpraller verwerten und die Führung ausbauen. Die einzige richtig gute Torchance der Gäste, war ein Pfostentreffer von Justin Shugg aus der 31. Minute. In den dritten Abschnitt gehen die Kölner zunächst mit einem Mann weniger auf dem Eis.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Bolduc (Kölner Haie)
Gerade wieder drauf, schon wieder runter. Bolduc darf, wegen eines hohen Stocks gleich zurück in die Box.

Drittelfazit:
Die Düsseldorfer übernehmen die Oberhand, können aber bisher keinen Profit daraus schlagen. Dabei hatten die Rheinländer durchaus ihre Chancen. Schon kurz nach dem Wiederbeginn, rettete der Pfosten für den AEV, dem es im Mittelabschnitt schwer viel gefährliche Chancen herauszuspielen. Herausragend war dafür die Leistung von Tormann Olivier Roy, der in den zweiten 20 Minute gleich mehrere Glanzparaden zeigte.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Moritz Müller (Kölner Haie)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexandre Bolduc (Kölner Haie)
Haken

Drittelfazit:
Mannheim kämpft weiter und führt auch nach 40 Minuten mit einem Treffer. Die Hausherren geben hier bisher ein sehr gutes Bild ab und führen weiterhin verdient. In der 28. Minute, konnten die Adler sogar eine doppelte Überzahl nutzen und den Vorsprung zunächst ausbauen. Aber die Nürnberger kämpften sich zurück und verkürzten, durch Nichlas Torp, kurz vor dem Ende des Mittelabschnitts.

Kuriose Szene im Drittel der Kölner. Fabio Pfohl bekommt die Scheibe in aussichtsreicher Position, doch der Wolfsburger kann nicht abschließen, weil ein Schiedsrichter den Weg versperrt.

Doppelchance für die Rheinländer! Zunächst ist es Alexandre Picard der den Puck auf den Kasten wirft, doch Roy lässt den Schuss abprallen. Im Torraum kommt dann nochmal ein Düsseldorfer an die Scheibe, doch wieder ist der Schlussmann des AEV zur Stelle.

Ganz starker Abschluss der Mannheimer! Sinan Akdağ schleudert das Spielgerät von der blauen Linie auf den Kasten der Mittelfranken. Doch das Hartgummi landet nicht im, sondern auf dem Netz der Gäste.

Die Schiedsrichter entscheiden auf "Kein Tor".

Die Scheibe ist im Netz der Kölner! Im Drittel der Kölner, legt Dixon den Puck auf Höhenleitner, der zieht von rechts ab. Wesslau schnappt mit der Fanghand zu, die Fans jubeln, doch die Unparteiischen fahren zum Videobeweis.

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 2:1 durch Nichlas Torp
Die Gäste finden den Weg auf die Tafel! Patrick Reimer kurvt durch das Mannheimer Drittel und schiebt die Scheibe quer auf Nichlas Torp, der am langen Eck lauert. Der Pass kommt an, der Schussversuch auch.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Taylor Aronson (Nürnberg Ice Tigers)
Übertriebene Härte

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Hungerecker und Aronson kommen sich auf dem Eis ganz besonders nahe. Zum abkühlen geht es für beide in die Box.

Ein klingelt hallt durch die Arena, nachdem Justin Shugg das Spielgerät an den Pfosten nagelt. Glück für die Grizzlys!

Die DEG jetzt klar am Drücker! Spencer Machacek hat die nächste dicke Möglichkeit. Der Verteidiger arbeitet sich von der linken Seite in die Mitte und scheppert das Spielgerät in Richtung Netz. Doch der Schuss wird vor dem Tor geblockt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Pfohl (Grizzlys Wolfsburg)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Tom Gilbert (Nürnberg Ice Tigers)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Ohmann (Grizzlys Wolfsburg)
Halten

Tor für Adler Mannheim, 2:0 durch Mathieu Carle
Mannheim erhöht den Druck in doppelter Überzahl und macht den nächsten Treffer. Zweimal kann Andreas Jenike noch abwehren, doch beim dritten Schuss, von Mathieu Carlet, von der blauen Linie, ist der Schlussmann dann chancenlos.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Cundari (Augsburger Panther)
Stockschlag

Nächste gute Gelegenheit für die DEG. Von der Außenbahn, schmeißt Alexandre Picard die Scheibe aufs Tor. Olivier Roy kann parieren, doch das Spielgerät landet genau im Getümmel vor dem Tor. Die Augsburger schmeißen sich mit geballten kraft dazwischen und können einen Gegentreffer verhindern. Aber es wird eine Strafe angezeigt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Steckel (Nürnberg Ice Tigers)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Reimer (Nürnberg Ice Tigers)
Haken

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:0 durch Sebastian Furchner
Das hatte sich abgezeichnet. Nach einem starken Abschluss von Armin Wurm, kann Gustaf Wesslau noch abwehren. Beim Rebound vom Nationalspieler ist der Schwede dann aber machtlos.

Die erste gute Möglichkeit für die Gäste im zweiten Durchgang hat David Wolf. Sein Rückhandschuss aus dem Slot rutscht in Richtung langes Eck, doch Andreas Jenike macht sich lang, und schiebt den Puck mit dem Schoner am Tor vorbei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)
Stockcheck

Auch im zweiten Durchgang, nehmen die Gastgeber das Heft in die Hand. Gleich nach dem Wiederbeginn, hat zunächst Sebastian Furchner die Möglichkeit, doch sein Abschluss rutscht am Tor vorbei.

Da hätte es fast geklingelt! Nach einem scharfen Pass vor das Tor der Augsburger, hält ein Rot-Gelber die Kelle rein und trifft das Spielgerät, das daraufhin ans Aluminium prallt. Glück für die Gäste.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
Hoher Stock

Die IceTigers beginnen stark. Nach wenigen Sekunden, hat Yasin Ehliz nach einem langen Pass von Patrick Reimer Platz zum Abschluss. Doch der Schuss rutscht knapp über die Querlatte.

Drittelfazit:
Die Adler zeigen Comeback-Qualitäten und führen nach 20 Minuten absolut verdient mit 1:0. Vom Beginn weg bewiesen die Kurpfälzer, dass sie sich gegen den Tabellenersten nicht verstecken wollen und spielten zügig nach vorne. In der zehnten Minute, wurden die Mühen, nach einem straken Solo von Phil Hungerecker, dann belohnt. Danach machten die Gäste aber Druck und drängten auf den Ausgleich. Bisher hielt die Verteidigung der Adler aber solide.

Drittelfazit:
Nach umkämpften 20 Minuten, führen die Grizzlys verdient mit 1:0. Denn die Hausherren hatten insgesamt mehr von einem ersten Abschnitt, in dem bisher häufig die Strafbänke besetzt waren. Allein die Kölner mussten im ersten Abschnitt acht Minuten mit einem Mann weniger spielen. Dass nutzten die Niedersachsen in der sechsten Minute durch Brent Aubin aus, der nach Zuspiel von Mark Voakes, das Spielgerät ins Netz hämmerte. Die Kölner müssen in den kommenden Abschnitten zusehen, hier weniger Strafen zu kassieren, auch wenn die Unparteiischen bisher recht kleinlich agieren.

Drittelfazit:
Zwei Powerplays für die Panther und zwei Tore. Allerdings trafen nicht nur die Gäste, die den besseren Start erwischten und in der siebten Minute die erste Überzahl herausholten. Kurz vor Ablauf der zwei Minuten, war es dann Mark Cundari, der nach einer schönen Kombination einschob. Fünf Minuten später hie0 es dann erneut Überzahl für die Gäste. Doch diesmal traf der Gegner. Daniel Weiß eroberte, in der eigenen Hälfte, den Puck und konnte anschließend alleine auf Olivier Roy zugehen. Der Düsseldorfer behielt die Nerven und netzte zum Ausgleich. So spannend darf es gerne weitergehen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fredrik Eriksson (Kölner Haie)
Fredrik Eriksson schmeißt das Spielgerät über die Bande in den Zuschauerraum.

Die Mittelfranken drücken auf den Ausgleich. In der Hälfte der Adler, spielt Dane Fox den schnellen Pass in die Mitte auf Brandon Segal, der sofort schießt. Doch Dennis Endras fängt den Schuss ab.

Die Grizzlys machen weiter Druck. Robbie Bina versucht sich, im Drittel der Gäste, mit dem Direktschuss. Doch Gustaf Wesslau bekommt in allerletzter Sekunde den Körper dazwischen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Hoher Stock

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcus Kink (Adler Mannheim)
Behinderung

Tor für Düsseldorfer EG, 1:1 durch Daniel Weiß
Ja gibts denn das? Die DEG gleicht in Unterzahl aus! An der Blauen Linie verliert Evan Trupp die Scheibe und so kann Daniel Weiß alleine auf das Tor der Panther zugehen. Kurz vor der Roy, bremst der Verteidiger ab und hebt das Spielgerät in die obere rechte Ecke.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tyler Haskins (Grizzlys Wolfsburg)
Halten des Stocks

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johannes Huß (Düsseldorfer EG)
Haken

Ebner hat den Ausgleich auf dem Schläger! Nach einem starken Solo über die linke Seite, drängt sich der Nationalspieler in den Torraum und versucht das Hartgummi ins Tor zu löffeln. Doch Roy steht parat und blockt den Rückhandschuss.

Die DEG versucht sich im Drittel der Augsburger festzusetzen, doch die Panther verteidigen das stark und lassen keinen Abschluss zu.

Nächste gute Chance für die Hausherren. Vor dem Kasten hat Gerrit Fauser die Möglichkeit auf der Kelle. Doch sein Rückhandschuss rutscht knapp am Tor vorbei.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Phil Hungerecker
Die Adler schnappen sich die Führung! Nach einem starken Alleingang von Hungerecker, der sich mit viel Tempo auf der linken Seite durchtankt, schleudert der Offensivmann das Spielgerät aufs Netz und trifft in den Knick.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
Unsportliches Verhalten

Tor für Augsburger Panther, 0:1 durch Mark Cundari
Die Panther zeigen, dass sie das stärkste Powerplay der Liga Spielen. Der Puck läuft schnell über drei Stationen, von rechtsaußen hinter den Kasten von Bakala und von hier direkt vor das Tor. Da steht Cundari bereit und schiebt ein.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Buzas (Nürnberg Ice Tigers)
Stockschlag

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darryl Boyce (Düsseldorfer EG)
Haken

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Pfohl (Grizzlys Wolfsburg)
Stockschlag

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:0 durch Brent Aubin
Die Grizzlys nutzen die zweite Überzahl. Zwischen den Bullykreisen bekommt Brent Aubin die Scheibe von Mark Voakes und hämmert den Onetimer ins Netz.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philip Gogulla (Kölner Haie)
Behinderung

Wesslau mit der ersten Tat. Dixon versucht die Scheibe am Tormann vorbeizuspitzeln, doch der hat den Schoner dran. Danach verliert der Goalie kurz das Spielgerät aus dem Blick, kann sich dann aber rechtzeitig drauf werfen.

Der erste Abschluss gehört den Hausherren. Marcel Goc führt die Scheibe in die gegnerische Hälfte, passt aus der Drehung und bedient Thomas Larkin. Der zieht sofort ab, verfehlt aber knapp das Tor.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christian Ehrhoff (Kölner Haie)
Nach 18 Sekunden geht das erste Mal die Tür auf. Der Kapitän muss wegen eines Stockschlags auf die Strafbank.

Eigentlich sind alle bereit, doch am Tor der Augsburger muss, kurz vor dem Start, nochmal das Netz geflickt werden.

Die Teams sind auf dem Eis! Jetzt kann es also los gehen. Machen die IceTigers alles klar und halten sich an der Spitze oder schaffen die Adler den Umschwung?

Die wohl spannendste Personalie der heutigen Partie steht im Kölner Tor. Da ist nämlich, seit Freitag, Gustav Wesslau nach langer Verletzungspause zurück zwischen den Pfosten. Schon im Spiel gegen die Adler machte der Schwede einen exzellenten Job und ließ keinen der 29 Schüsse, die auf seinen Kasten kamen, vorbei. Ob ihm das gegen die zweitstärkste Offensive der Liga auch gelingt?

Fazit:
Die Krefeld Pinguine melden sich zurück im Rennen um die Pre-Playoffs und feiern nach einigen Rückschlägen mal wieder einen Sieg. Mit 4:0 schießen die Hausherren die bisher in dieser Saison so starken Schwenninger Wild Wings vom Eis. Mann des Tages war dabei ohne Frage Marcel Müller, der mit einem Dreierpack fast allein für den Erfolg sorgte. Daniel Pietta erzielte den vierten Treffer.Am Donnerstag haben die Pinguine in Köln die Chance, erstmals in dieser Saison zwei Spiele in Folge zu gewinnen. Schwenningen hat einen Tag später München zu Gast. Damit verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Sonntag. Bis dann!

Das Spiel plätschert jetzt doch ziemlich dahin und am Ergebnis wird sich wohl nicht mehr viel ändern. Das Beste an der Party ist derzeit die Stimmung, die die 700 mitgereisten Schwenninger Fans verbreiten. Man könnte meinen, es steht 4:0 für die Gäste.

Fazit:
Die Berliner Eisbären feiern einen hart erarbeiteten 3:1-Erfolg über die Iserlohn Roosters und schließen damit nach Punkten zumindest vorübergehend wieder zum EHC München auf. Nach einem ereignisreichen Auftaktdrittel passierte in der Mercedes-Benz-Arena nicht mehr allzu viel. Berlin machte nicht mehr als nötig, Iserlohn hatte zwar mehr vom Spiel, konnte aber auch nur wenige zwingende Chancen herausspielen. Und wenn doch mal was Gefährliches aufs Tor der Gastgeber kam, hatte Petri Vehanen auch noch einen Sahnetag erwischt. Kurz vor Schluss gelang den Gastgebern dann der Empty-Netter zur Entscheidung. Das war es von dieser Partie. Noch einen schönen Sonntag und bis zum nächsten Mal!

Neben dem Sportlichen, herrscht bei den Niedersachsen weiterhin Wirbel um Trainer Pavel Gross. Der Tscheche steht, möglicherweise, kurz vor einem Wechsel zu den Adler Mannheim. Am Dienstag, soll es nach Angaben des Vereins, zu einer endgültigen Entscheidung kommen.

Da kommt es nicht unbedingt gelegen, dass heute der amtierende Tabellenführer in die SAP Arena kommt. Allerdings konnten die Greifvögel in dieser Saison schon ein Spiel gegen die IceTigers gewinnen. In den bisherigen zwei Aufeinandertreffen ging nämlich jeweils das Heimteam als Sieger vom Eis. Können die Adler also heute den Bock umstoßen und nach den Niederlagen gegen München und Köln mal wieder Punkten?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Justin Feser (Krefeld Pinguine)
Feser hat nach einem Haken zwei Minuten Erholungspause.

Auf eben jenem stehen derzeit die Augsburger Panther, die sich nach zuletzt zwei Siegen in Folge wieder an die begehrten Plätze herangearbeitet haben. Mit einem Dreier in der heutigen Partie, könnten die Fuggerstädter dann endgültig den Sprung auf einen Playoff-Platz schaffen. Für die Panther spricht, dass sie die beiden bisherigen Duelle in dieser Saison gegen die Rot-Gelben für sich entscheiden konnten.

Ganz anders sieht es dagegen bei den Adlern aus. Die Kurfranken erzielten zuletzt nur ein einziges Tor in 120 gespielten Minuten. Gegentreffer regnete es dagegen satte neun Stück. Nach der Niederlage im Klassiker gegen die Kölner Haie ging es für das Team von Bill Stewart, nach kurzem Hoch, damit zurück unter die Qualifikationsmarke. Mit dem aktuellen Platz 12, stehen die Mannheimer, auch im neuen Jahr, weiterhin weit hinter ihren Erwartungen.

Einmal muss Dimitri Pätzold gegen Damien Fleury parieren, ansonsten war das eine eher gemütliche Unterzahl für die Hausherren. Den Gästen fehlt bei vier Toren Rückstand nun doch sichtlich der Glaube an ein Comeback.

Die Wolfsburger wollen das natürlich verhindern und gleichzeitig den Abstand auf das Führungstrio verkürzen. Gleichzeitig sind die Grizzlys, nach der 5:3-Schlappe gegen die Augsburger Panther, aber auch auf Wiedergutmachung aus.

In der heutigen Partie, wollen die Kölner deshalb an die guten Leistungen aus dem 5:0-Sieg im Klassiker gegen die Adler anknüpfen. Mit einem Sieg, könnte die Domstädter dem unteren Rand der Playoff-Plätze entgehen und bis auf drei Punkte an den heutigen Gegner rankommen.

Durch die Niederlage am vergangenen Freitag gegen die Schwenninger Wild Wings, hielten es die Düsseldorfer im unteren Mittelfeld der Tabelle spannend. Denn die Rheinländer haben es im letzten Spiel verpasst den Abstand auf die Verfolger zu vergrößern. So trennen die Landeshauptstädter, die zurzeit auf Rang acht stehen, weiterhin nur drei Zähler vom elften Platz und damit einem Nicht-Qualifikationsrang.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dragan Umičević (Krefeld Pinguine)
Umičević muss wegen Beinstellens auch mal zwei Minuten zuschauen. Nochmal Powerplay Schwenningen.

Unterschiedlicher könnten die Ausgangslagen wohl kaum sein. Während die eine Mannschaft tief unten drin hängt, grüßt die Andere von ganz oben. Mit 83 Punkten, ist den Nürnbergern der Einzug in die Playoffs, 13 Spieltage vor dem Ablauf der Regulären Saison, im Grunde nicht mehr zu nehmen. 34 Zähler trennen die Mittelfranken aktuell von einem Nicht-Qualifikationsplatz.

Gerade einmal acht Tage ist es her, da trafen sich diese beiden Teams in der Lanxess Arena in Köln. Nach einem 4:1 Rückstand, hatten sich die Haie hier noch bis auf ein Tor ran gekämpft, doch im letzten Drittel fehlte es den Rheinländern dann an der nötigen Präzision vor dem Kasten.

Tor für Eisbären Berlin, 3:1 durch Thomas Oppenheimer
Jamie MacQueen erkämpft die Scheibe, geht hinterher und legt dann mit Übersicht zurück auf den mitgelaufenen Thomas Oppenheimer, der die Scheibe locker ins leere Tor schiebt.

Lange ist vom Eis! Volles Risiko bei den Roosters.

Iserlohn wirft nochmal alles nach vorne, kommt aber einfach nicht in Schussposition. Gibt es noch einen Abschluss für die Gäste?

Die Minuten verrinnen gerade, ohne dass von den Gästen allzu viel kommt. Berlin ist mittlerweile näher an der Entscheidung als die Roosters am Ausgleich.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Ulrich Maurer (Schwenninger Wild Wings)
Maurer muss wegen Hohen Stocks in die Box.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:0 durch Marcel Müller
Nur 50 Sekunden später macht Marcel Müller seinen Hattrick perfekt und damit endgültig den Deckel drauf in dieser Partie! Aus der eigenen Zone spaziert Müller einmal quer übers Eis und bleibt dann vor Pätzold cool. 4:0!

Tor für Krefeld Pinguine, 3:0 durch Marcel Müller
Wieder schlägt die Krefelder Topreihe zu! Pietta bereitet diesmal vor und serviert für Müller, der am Pfosten nur noch einschieben muss. Das ging wieder viel zu einfach für die Hausherren.

Die Hausherren sorgen jetzt wieder für mehr Entlastung. Noebels zielt aber zu hoch, Baxmann trifft nur das Außennetz. Jetzt kommt auch die einmal mehr ausverkaufte Mercedes-Benz-Arena wieder ein bisschen auf und versucht, die Eisbären ins Ziel zu tragen.

Was geht noch für die Wild Wings? Pat Cortina tauscht seine Reihen ein wenig durch, um hier endlich ein bisschen Zugriff in der Offensive zu kriegen, doch zunächst kommt wieder Krefeld. Mathias Trettenes schießt aber vorbei.

Mal wieder was Offensives von den Eisbären. Nach einem herrlichen Pass aus der neutralen Zone taucht Nick Petersen frei vor Lange auf, doch der Gäste-Goalie ist hellwach und schnappt sich die Scheibe.

Berlin ist jetzt zumindest bemüht, das Spiel etwas vom eigenen Tor fernzuhalten, gerät aber in Bedrängnis als Blake Parlett seinen Schläger verliert. Louie Caporusso nutzt die Gelegenheit zum Abschluss und trifft aus spitzem Winkel das Lattenkreuz.

Die Roosters machen gleich weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben und legen wieder den Vorwärtsgang ein. Louie Caporusso wird schön freigespielt, verliert dann im Slot aber etwas die Orientierung und schiebt den Puck links vorbei.

Drittelfazit:
Es sieht gut aus für die Krefeld Pinguine! Nach den schwachen Leistungen der letzten Spiele haben die Gastgeber gegen die Wild Wings 20 Minuten vor Schluss alle Trümpfe in der Hand und führen verdient mit 2:0. Während Pietta für die Pinguine knipste, kam von den Gästen zunächst kaum was. Auch in drei Powerplays erspielten sich die Gäste kaum Chancen. Erst gegen Ende des Abschnitts wurde Schwenningen mutiger, fand aber keinen Weg vorbei an Dimitri Pätzold. Gleich gehts ins finale Drittel!

Der zweite Gegentreffer hat die Gäste scheinbar ein wenig aufgeweckt. Schwenningen ist plötzlich deutlich aktiver und lässt zahlreiche Torschüsse ab, die Dimitri Pätzold bisher aber allesamt sicher rausfischt. Noch zwei Minuten im Mittelabschnitt.

Drittelfazit:
Die Eisbären schalten im zweiten Drittel gleich mehrere Gänge zurück und können sich bei Petri Vehanen bedanken, dass sie die erspielte 2:1-Führung auch mit in den Schlussabschnitt nehmen dürfen. Nach ausgeglichenem Beginn übernahmen die Roosters immer mehr die Initiative und kamen zu einigen guten Möglichkeiten, während die Gastgeber zunehmend müde wirken. 20 Minuten bleiben noch in der Mercedes-Benz-Arena, hier ist noch alles drin. Bis gleich!

Tor für Krefeld Pinguine, 2:0 durch Daniel Pietta
Genau dafür ist Daniel Pietta heute wieder dabei! Nick St. Pierre haut die Scheibe von der Blauen einfach mal drauf und Marco Wölfl kann nur klatschen lassen. Pietta ist zur rechten Zeit am rechten Fleck und drückt den Puck in die Maschen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Joel Keussen (Krefeld Pinguine)
Kaum ist Hanson zurück, geht Keussen auf Krefelder Seite auf die Strafbank. Tatbestand: Hoher Stock.

Die Roosters werden stärker und kommen immer gefährlicher auf. Vehanen muss gegen Combs alles riskieren, um die Führung festzuhalten. Berlin ist in den letzten Minuten zu passiv und überlässt den Gästen das Geschehen fast kampflos.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Greger Hanson (Krefeld Pinguine)
Jetzt dürfen mal die Gäste ins Powerplay. Krefelds Neuzugang Hanson muss wegen Hohen Stocks in die Kühlbox.

Sasa Martinovic absolviert heute sein 500. DEL-Spiel und hätte sich zum Jubiläum fast selbst beschenkt. Petri Vehanen ist aber nicht in Feierlaune und verwährt dem Iserlohner einen Treffer mit einem souveränen Save.

Die Pinguine nähern sich als erste dem gegnerischen Tor wieder an. Daniel Pietta und Martin Ness versuchen es aus aussichtsreicher Position, zielen aber beide knapp vorbei. Jetzt gehts erstmal ins Powerbreak.

Nach einem schwachen Überzahlspiel der Gastgeber sind alle Mann wieder da und bringen gerade kaum etwas zustande. Ein Fehlpass jagt den anderen und die beiden Torhüter können es sich zwischen ihren Pfosten gemütlich machen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für James Sheppard (Eisbären Berlin)
Sheppard folgt Costello aufgrund eines unkorrekten Körperangriffs auf die Bank und wir haben anderthalb Minuten vier gegen vier vor uns.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chad Costello (Iserlohn Roosters)
Costello muss wegen Hakens 120 Sekunden zuschauen. Nächstes Powerplay für die Eisbären.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mirko Höfflin (Schwenninger Wild Wings)
Kurz vor Ende des Powerplays kassieren die Wild Wings die nächste Strafe. Höfflin geht für einen Stockschlag auf die Bank. 20 Sekunden vier gegen vier, danach Powerplay Krefeld!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Daniel Pietta (Krefeld Pinguine)
Schwenningen kommt mit mehr Elan aus der Kabine und provoziert die Strafe gegen Krefeld. Pietta muss wegen Spielverzögerung hinters Plexiglas.

Jason Jaspers sorgt noch für die meiste Gefahr auf Seiten der Roosters. Von rechts feuert der Torschütze zum 1:1 aufs kurze Eck, wo Vehanen aber aufmerksam abtaucht und pariert. Insgesamt ist das weiterhin nicht viel von der Iserlohner Offensive.

Die Eisbären brauchen lange, um endlich in Position zu kommen und bringen dann bis auf einen Fernschuss von Constantin Braun auch nichts zustande. Das Powerplay bleibt verbesserungswürdig bei den Hauptstädtern.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Bonsaksen (Iserlohn Roosters)
Und es gibt gleich wieder eine Strafe gegen die Gäste. Bonsaksen muss wegen Hakens raus.

Drittelfazit:
Starker Auftritt der Krefeld Pinguine! Die Hausherren haben sich einiges vorgenommen und dominieren die ersten 20 Minuten gegen die Schwenninger Wild Wings klar. Die Führung durch Marcel Müller ist absolut verdient, allerdings muss man den Pinguinen vorwerfen, dass die nicht noch mindestens ein weiteres Tor nachgelegt haben. So bleiben die Gäste voll im Spiel und können sich für das Mitteldrittel neu aufstellen. Gleich gehts weiter im König-Palast!

Dickes Ding für die Gastgeber! Martin Ness und Diego Hofland laufen einen Zwei-auf-eins-Konter, kriegen das Ding aber nicht über die Linie! Erst rettet Wölfl stark, dann kratzt Bittner den Nachschuss von der Linie.

Drittelfazit:
Die Eisbären Berlin nehmen eine 2:1-Führung gegen die Iserlohn Roosters mit in die erste Drittelpause. Die Hausherren erwischten den besseren Start und gingen früh in Führung, fingen sich aber in Unterzahl schnell den Ausgleich ein. Da aber auch die Roosters es nicht schaffen, von der Strafbank fernzubleiben, durften die Eisbären gleich wieder nachlegen und verteidigten den Vorsprung danach souverän. Iserlohn wird auch bei Gleichzahl auf dem Eis etwas mehr machen müssen, wenn es hier was mit Auswärtspunkten werden soll. Bis gleich!

Seit dem Führungstreffer der Berliner ist herzlich wenig los auf dem Eis der Mercedes-Benz-Arena. Berlin ist bemüht, die Führung nicht erneut leichtfertig herzugeben, Iserlohn kommt gegen eine solide Eisbären-Defense kaum zum Zuge.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Marcel Müller (Krefeld Pinguine)
Müller und Sonnenburg geraten aneinander und wollen das mit den Fäusten klären. Der Schwenninger lässt auch gleich die Handschuhe fallen und bekommt deshalb noch die Disziplinarstrafe obendrauf. Weiter gehts mit fünf gegen fünf.

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 2 + 10 Minuten) für Kyle Sonnenburg (Schwenninger Wild Wings)

Tor für Eisbären Berlin, 2:1 durch Blake Parlett
Und schon sind die Hausherren wieder vorne! Lange muss mehrmals eingreifen und es gibt ein ordentliches Durcheinander vor dem Tor. Dann wird die Scheibe rausbugsiert zur blauen Linie, wo Parlett wartet und das Ding mit Wucht ins rechte Eck feuert.

Von den Gästen kommt bisher viel zu wenig. Defensiv stehen die Wild Wings wacklig und lassen immer Wieder Chancen zu, offensiv kam bisher außer einem Schuss von Kyle Sonnenburg so gut wie gar nichts. Krefeld drückt auf den zweiten Treffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Brown (Iserlohn Roosters)
Oppenheimer und Combs gehen wegen Stockschlags beide in die Kabine. Da sich auch Brown wegen übertriebener Härte noch dazu gesellt gibt es Powerplay für die Gastgeber.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jack Combs (Iserlohn Roosters)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Oppenheimer (Eisbären Berlin)

Tor für Iserlohn Roosters, 1:1 durch Jason Jaspers
Und diesmal klingelt es im Berliner Kasten! Iserlohn setzt sich im gegnerischen Drittel fest und nimmt Vehanen unter Beschuss. Der Finne kann zunächst noch parieren, doch Brown schnappt sich den Puck und legt quer auf Jaspers, der nur noch abstauben muss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mark Olver (Eisbären Berlin)
Das erste Powerplay der Gäste war ziemlich harmlos, doch sie bekommen gleich die nächste Chance. Olver muss wegen Haltens hinter die Scheibe.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Damien Fleury (Schwenninger Wild Wings)
Fleury muss wegen eines Stockschlags raus.

Fast das 2:0! Adrian Grygiel hämmert das Hartgummi an die Latte! Glück für die Gäste, die allerdings die nächste Strafzeit aufgebrummt bekommen.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:0 durch Marcel Müller
Krefeld führt! Dragan Umičević wird von der Schwenninger Defensive ziemlich alleine gelassen und hat dann den Blick für den freien Mann. Marcel Müller lauert am Pfosten und drückt die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Micki DuPont (Eisbären Berlin)
DuPont geht wegen Beinstellens als erster Akteur in die Kühlbox. Gleich die Chance zum Ausgleich für die Roosters?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jussi Timonen (Schwenninger Wild Wings)
Die erste Strafe geht gegen die Gäste. Timonen muss wegen Beinstellens raus.

Tor für Eisbären Berlin, 1:0 durch Jamie MacQueen
Die Gastgeber kommen langsam aber sicher in Fahrt und werden gefährlicher. Die ersten Versuche kann Lange noch abwehren, dann aber ist der Roosters-Goalie erstmals geschlagen. Jamie MacQueen donnert die SCheibe mit satten 123 km/h zur Führung in die Maschen.

Bei den Hausherren ist Daniel Pietta zurück im Team und bildet mit Marcel Müller und Dragan Umičević die erste Reihe. Bisher konnte das gefürchtete Krefelder Trio Marco Wölfl, der heute mal wieder im Tor der Gäste steht, aber nicht in Bedrängnis bringen.

Munterer Auftakt in Berlin! Iserlohn hat gleich die erste Chance durch Jake Weidner, der aus kurzer Distanz an Petri Vehanen scheitert. Auf der Gegenseite taucht Martin Buchwieser plötzlich frei vor Mathias Lange auf, wird aber in letzter Sekunde noch entscheidend gestört.

Die Mercedes-Benz-Arena ist bereit. Spieler und Schiedsrichter haben sich bereits auf dem Eis versammelt und stehen parat zum ersten Bully des Tages. Auf gehts!

Die Starting Six der beiden Mannschaften sind längst verlesen und stehen bereits auf dem Eis zum Face-off parat! Gleich gehts los im Königs-Palast!

Die Wild Wings haben nach zwei Pleiten am Freitag mit einem 4:2 über die DEG wieder zurück in die Erfolgsspur gefunden und bleiben eines der Überraschungsteams der Saison. Schwenningen steht derzeit auf Rang fünf und ist nach Jahren im Tabellenkeller mal wieder auf Playoffkurs. István Bartalis warnte trotzdem vor dem Spiel beim angeschlagenen Vorletzten. "Auch wenn wir bisher in dieser Saison erfolgreich gegen Krefeld gespielt haben, so haben wir uns dort immer zunächst schwer getan", erinnerte sich der Stürmer der Wild Wings.

Auch in Iserlohn ist die Stimmung dieser Tage bestens. Zwar benötigten die Roosters eine ordentliche Portion Glück und einen zweifelhaften Treffer, um die Straubing Tigers mit 2:1 nieder zu ringen, stehen aber nach dem dritten Sieg aus den letzten vier Partien schlussendlich auf einem direkten Playoffplatz. Rob Daum hat aus den Roosters wieder eine schlagkräftige Truppe gemacht. Dennoch hat er großen Respekt vor dem heutigen Gegner. "Berlin hat viel Qualität im Team und sie spielen hervorragend zusammen", sagte der Coach im Vorfeld der Partie.

In Krefeld ist in dieser Saison der Wurm drin. Nach der enttäuschenden 3:4-Heimpleite gegen den Letzten aus Straubing, gingen die Pinguine auch in Fischtown sang- und klanglos mit 2:6 baden und stehen nur noch dank des weniger schlechten Torverhältnissen nur auf dem vorletzten Platz. Rick Adduono hatte von seinem Team vor der Partie mehr "Killerinstinkt" gefordert, davon war allerdings rein gar nichts zu sehen. Im Gegenteil: Mit vielen frühen unnötigen Strafen machten die Pinguine sich das Leben selbst schwer.

Durch die 1:4-Pleite im Spitzenspiel beim EHC am Freitag haben die Eisbären den Kontakt zum Spitzenduo aus München und Nürnberg ein wenig abreißen lassen müssen. Der Vorsprung auf Platz vier ist mit 16 Zählern aber immer noch beachtlich. Und so bleibt man an der Spree trotz zweier Pleiten aus den letzten drei Spielen ganz entspannt. "Ich kann nicht sagen, dass ich unzufrieden bin, mit der Art und Weise, wie wir gespielt haben", lobte Uwe Krupp sein Team nach der Niederlage beim Meister.