Fazit:
München sichert sich den Dreier und setzt damit den Aufwärtstrend fort. Heute hatte der Meister am Ende aber ein wenig Glück, dass sich der Schlendrian gegen energische Kölner nicht rächte. Denn eigentlich war der Deckel nach einem 3:0 im ersten Drittel schon drauf, doch der EHC verpasste im Verlauf die Vorentscheidung und so kam Köln im Schlussabschnitt noch einmal heran. Zwar retteten die Hausherren die Punkte dann in der Abwehrschlacht, es wurde aber noch einmal spannender, als viele das wohl gedacht hatten. Damit verabschieden wir uns von dieser Stelle und wünschen noch einen schönen Abend!

Der Puck geht nochmal aus dem Drittel der Münchener und das war es dann.

Ganz enges Ding vor David Leggio, aber der Schlussmann taucht ab und rettet! 30 Sekunden sind es noch.

Köln kommt ohne Schlussmann zurück aufs Eis und erarbeitet sich Abschlüsse am Fließband!

Fazit:
Dank eines starken Schlussabschnittes gewinnt Mannheim gegen Krefeld und schnappt sich die drei Punkte. Eigentlich waren die Pinguine im Mitteldrittel drauf und dran, die Partie zu drehen, ließen sich dann aber hinten raus noch abkochen. So geht das Ganze dann letztlich auch ein wenig höher aus, als es der Verlauf hergab. Speziell der letzte Treffer fiel, als sich die Gäste bereits aufgegeben hatten. Mann des Spiels wird Kolarik, der an allen Tore beteiligt war. Damit verabschieden wir uns von dieser Partie und wünschen noch einen schönen Abend!

Auszeit Köln!

Bislang noch nicht, und das ist auch gut so! Denn der Schlussmann muss noch einmal eingreifen!

Köln rennt aber nun auch die Zeit davon. Wann nehmen die Rheinländer Wesslau raus?

Tor für Adler Mannheim, 4:1 durch Daniel Sparre
Krefeld hat sich aufgegeben und fängt sich sogar noch das 4:1. Das ist nun ein wenig zu hoch, so überlegen war Mannheim auf das spiel gesehen sicherlich nicht.

Ärgerlich: München geht in Überzahl auf das Kölner Drittel zu, aber rennt ins Abseits.

Köln legt nun noch einmal alles rein, aber reicht die Kraft? Jetzt geht vieles über den Willen, echte Kombinationen kommen kaum zustande.

Tor für Adler Mannheim, 3:1 durch Luke Adam
Mit der nächsten Überzahl macht der Gastgeber alles klar! Kink spielt auf Adam, aber am Ende war wohl erneut Kolarik als letzt dran. Oder? Nein, das Tor geht doch an Adam!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick St. Pierre (Krefeld Pinguine)

Tja und jetzt haben die Münchener den Salat! Jetzt sind urplötzlich wieder Punkte für Köln drin.

Tor für Kölner Haie, 3:2 durch Ben Hanowski
Hallo! Wach? Justin Shugg erobert den Puck hinter dem Tor der Münchener, passt in den Slot und Hanowski verwertet den One-Timer!

Die Zeitlupe zeigt übrigens: Alles richtig gesehen von den Unparteiischen.

Pfiffe in der Arena, weil da ein Kölner Schläger extrem hoch geht und man die Strafe haben will. Aber der Schiedsrichter stand gut und lässt laufen.

Insgesamt wirken die Angriffe des Gastgeber potenter, obwohl es kaum zu Großchancen kommt. Damit gehen wir ins letzte Powerbreak!

Tor für Adler Mannheim, 2:1 durch Chad Kolarik
Die Antwort liefert einmal mehr Kolarik! Wie beim 1:0 bereitet Hungerecker vor und dann kommt der Torschütze zu einfach zum Abschluss.

Solange es hier 1:3 steht, haben die Münchener nichts zu befürchten, zumal man immer wieder wie hier über Kahun zu guten Chancen kommt. Wir brauchen einen Kölner Treffer, damit es noch einmal richtig heiß wird!

Beide Teams wirken aktuell nervös und fabrizieren viele Fehlpässe. Wer behält nun in der entscheidenden Phase die Nerven?

So richtig zwingend wird es beim Powerplay aber nicht. München macht das geschickt und kann sich immer wieder befreien.

Kaum wieder komplett kommt Christoph Gawlik für Krefeld zur Chance. Aber er verzieht.

Ein erstes Powerplay im Drittel können die Adler nicht nutzen. Aber erneut passiert viel zu wenig. Was ist nur los mit dem Überzahlspiel der Mannheimer?

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mathias Trettenes (Krefeld Pinguine)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
Der Münchener hakt gegen Sulzer und muss raus.

Aber auch Köln kommt kurz darauf zu einer gefährlichen Szene, Sebastian Uvira bekommt den Puck dann jedoch nicht zum Nebenmann quergelegt.

Es geht ausgeglichen los, die erste Parade muss dann Gustaf Wesslau zeigen! Dominik Kahun erobert nach einer Nachlässigkeit die Scheibe, scheitert dann allerdings am Schlussmann.

Es geht weiter!

Der Schlussabschnitt läuft!

Drittelfazit:
Köln hat sich spätestens mit dem 1:3 in die Partie reingebissen und laubt wieder an Punkte in München! Die Hausherren verpassten es in einer guten Anfangsphase, den Sack endgültig zuzumachen und müssen nun noch einmal zittern. Es bleibt spannend wir freuen uns auf den Schlussabschnitt! Bis gleich!

Das überstehen die Haie aber und danach passiert im Drittel auch nichts mehr.

Drittelfazit:
Im Verlauf des zweiten Drittels übernahm Krefeld getragen vom Ausgleich ein wenig die Kontrolle und war die bessere Mannschaft. Erst zum Ende versuchte der Gastgeber noch einmal, das Tempo anzuziehen und die Heimfans werden hoffen, dass die eigene Truppe diese gute Phase mit in den Schlussabschnitt nehmen kann. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)
Jones muss zum zweiten mal heute auf die Strafbank. Der EHC hat damit die Chance, kurz vor der Drittelpause wieder die alte Führung herzustellen.

Die Pinguine bringen nicht wirklich Gefahr aufs Eis, die beste Chance hatte fast Mannheim mit einem Konter. Nun sind die Hausherren wieder komplett.

David Leggio ist in dieser Phase sher wachsam, verschiebt gut und wehrt einige Schüsse ab. Der Verlauf sollte den Hausherren dennoch kaum gefallen. Man hatte alles im Griff und nun ist Köln wieder voll drin.

Die Gäste versuchen mit dem Tor im Rücken nun nachzusetzen. Gelingt den Rheinländern eine ähnliche Torserie wie im ersten Abschnitt München?

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
Ärgerlich! Die Adler waren gerade mit Chancen von Daniel Sparre und Wolf in eine bessere Phase eingebogen, werden so aber ausgebremst.

Tor für Kölner Haie, 3:1 durch Ben Hanowski
Zum Beispiel so! Vierte Strafe gegen München und endlich kann es Köln mal nutzen! Christian Ehrhoff bereitet vor und Hanowski schiebt ein!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)

Krefeld wird immer mutiger und Chet Pickard bekommt mehr zu tun. Doch noch agiert der Schlussmann sicher und hält die Bälle.

Es geht ins Powerbreak und danach müsste dann von Köln etwas kommen. Sonst wird es schwer.

Immerhin: Nach einem Bully kommt Kai Hospelt für Köln mal zum Abschluss, doch Leggio blockt locker ab.

So sieht es aktuell eher nicht danach aus, als könnten die Haie zur großen Aufholjagd blasen. Man ist zu sehr mit der eigenen Defensive beschäftigt.

Powerbreak! Mannheim kommt hier längst nicht mehr so gut in die Aktionen, wie noch im ersten Drittel. Zugleich hat der Ausgleich hat seine Wirkung nicht verfehlt.

Die Gäste überstehen die Strafe. Das Powerplay vergeht ohne echte Höhepunkte.

Auch die Haie hatten schon gute Aktionen und konnten sich im Münchener Drittel festsetzen. Aber aktuell ist der EHC am Drücker und allein Wesslau zu verdanken, dass es nicht 0:4 steht.

Gustaf Wesslau hat auch zu Beginn dieses Drittels viel zu tun. Erst muss der Schlussmann gegen Jason Jaffray klären, danach probiert Mauer sein Glück.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Ness (Krefeld Pinguine)
Der Krefelder muss wegen Beinstellens runter.

Tor für Krefeld Pinguine, 1:1 durch Dragan Umičević
Dafür fällt der Ausgleich dann in Gleichzahl! Chet Pickard kann einen ersten Schuss aus dem Gestocher noch abwehren, doch dann Umičević zur Stelle und verwandelt!

Krefeld ist gut eine Minute in Überzahl, nachdem Martin Ness wieder da ist, kann das gegen aktive Mannheimer aber nicht nutzen.

Weiter gehts!

Drittelfazit:
München lieferte im ersten Abschnitt ein echtes Feuerwerk ab und führt deutlich mit 3:0. Einem echten Blitztor folgten zwei, die sich im Prinzip aus einer Unterzahl ableiteten. Denn erst traf man per Shorthander und dann auch noch mit Ablauf der Strafzeit. Da hat sich der KEC zweimal schön düpieren lassen. Im Verlauf wurde Köln dann durchaus zwingender, rennt aber nun natürlich einem großen Rückstand hinterher. Bis gleich!

Drittelfazit:
Nach einem teils zerfahrenen Drittel führt der Gastgeber mit 1:0 nach einem Sahnestück von Phil Hungerecker. Zwar gab der Treffer Mannheim ein wenig Sicherheit, echte Chancen waren dann im Verlauf aber Fehlanzeige. Auch Krefeld kann trotz viel Kampf bislang wenig ausrichten. Das muss im Verlauf noch besser werden. Bis gleich!

Apropos Glück: Das hat nun der KEC, weil zum Abschluss des Drittels Kastner frei auf Wesslau zuläuft. Aber der Münchener verpasst das 4:0.

Es ist nicht so, dass die Haie hier keine Chance hätten. Unter anderem Sulzer nun mit einigen guten Chancen, aber es fehlt das Glück.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Luke Adam (Adler Mannheim)
Aber nicht sehr lange, denn dann muss auch Adam runter. Danach ist erst einmal Pause!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Martin Ness (Krefeld Pinguine)
Können die Adler die Führung kurz vor Drittelpause noch einmal ausbauen? Die Chance wäre nun dank Überzahl vorhanden.

Disziplinarstrafe (10 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Daryl Boyle (EHC Red Bull München)

Kleine Strafe + Disziplinarstrafe (2 + 10 Minuten) für Blair Jones (Kölner Haie)
Blair Jones Hat mal kurz genug und legt sich mit Boyle an. Beide können sich nun für längere Zeit abkühlen.

Nun wirken die Rheinländer dann doch ein wenig geschockt und München schwimmt weiter auf der Erfolgswelle.

Tor für EHC Red Bull München, 3:0 durch Jon Matsumoto
Was feiern denn die Hausherren jetzt? Erst das Unterzahltor und dann legt München noch eins drauf, als Jon Matsumoto von der Strafbank zurückkehrt. Der Kanadier wird sofort bedient, klassischer Konter und drin!

Tor für EHC Red Bull München, 2:0 durch Steve Pinizzotto
Ein Puckverlust führt dann zum Shorthander! Pinizzotto ist auf und davon und bleibt gegen Gustaf Wesslau eiskalt.

Tor für Adler Mannheim, 1:0 durch Chad Kolarik
Das tor macht zwar Kolarik, doch mindestens die Hälfte des Treffers gehört Vorbereiter Hungerecker. Der vernascht erst seinen Gegenspieler und behält dann vor dem Tor auch noch die Übersicht.

In Gleichzahl tun sich die Adler dagegen noch schwer, auch weil Krefeld bislang energisch unterwegs ist.

Mannheim macht ordentlich Druck, aber noch müssen die Heimfans auf ein Tor warten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Tommy Kristiansen (Krefeld Pinguine)
Beide Teams kommen in den ersten Minuten zu Chancen, dann muss Kristiansen nach einem Check auf die Strafbank.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jon Matsumoto (EHC Red Bull München)
Zum zweiten Mal geht der Gastgeber in eine Unterzahl. Auch hier kommt Köln gut in die Aufstellung, kann die Überzahl aber zunächst nicht nutzen.

Kurz darauf geht der Gastgeber in die erste Unterzahl und die Haie kommen zu Chancen. David Leggio hat einiges zu tun und es ist gut zu sehen, dass die Kölner sich durch den frühen Schock nicht aus dem Konzept bringen lassen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mads Christensen (EHC Red Bull München)

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Steve Pinizzotto
Kaum hat das Spiel begonnen, klingelt es auch schon! Der erste Angriff des EHC sitzt. Pinizzotto hält in einen Abschluss von Boyle die Kelle rein.

Ob das gelingt oder Mannheim seiner Favoritenrolle gerecht wird, werden die nächsten zwei Stunden zeigen. Viel Spaß dabei!

Die Pinguine konnten ihrerseits beim rheinischen Derby gegen die DEG einen Befreiungsschlag setzen und den zweiten Sieg der Saison verbuchen. Der ganz große Druck ist damit erst einmal weg, zumal man heute als klarer Underdog zu den Kurpfälzern reist. Und wer weiß, eventuell kann man mit dieser Unbeschwertheit ja heute etwas mitnehmen!

Die Adler wollen heute nach einem 2-Punkte-Wochenende gegen Krefeld wieder einen Dreier einfahren. In Straubing gab es für die Mannheimer nichts zu holen und auch gegen Nürnberg musste man lange zittern und konnte sich den Zusatzpunkt nur im Penalty-Shootout sichern. Fehlen wird bei der heutigen Aufgabe Ryan MacMurchy, der verletzt zwei Wochen ausfällt. Zudem ist Setoguchi nicht einsatzbereit, der kürzlich Vater wurde und noch nicht wieder zum Team gestoßen ist.

Wir dürfen gespannt sein, wer heute wie viele Punkte einfährt und wünschen viel Spaß in den kommen gut zwei Stunden!

Das gleiche ziel verfolgt aber auch der heutige Gegner Köln, der mit nur einem Punkt Rückstand als Fünfter Tabellennachbar der Red Bulls ist. Die Haie mussten selbst auch auch schwachere Vorstellungen gegen Nürnberg und Berlin reagieren und schossen Augsburg mit 6:3 ab. Heute erwatet den GAst dann gleich erneut eine ganz knifflige Aufgabe.

Nach einem etwas holperigen Start in die Saison ist der Meister nun anscheinend angekommen. Am letzten Wochenende fuhr der EHC sechs Punkte ein und will damit natürlich in dieser vom 10. Spieltag vorgezogenen Partie weitermachen. Davor lief is nicht optimal im Süden, dennoch stehen die Red Bulls in der Spitzengruppe und können mit einem Sieg vorläufig die Tabellenspitze übernehmen.