Fazit:
Der erste Heimsieg für die Grizzlys ist perfekt. Wolfsburg schlägt Iserlohn nach einem turbulenten Schlussdrittel mit 5:3 und springt in der Tabelle aus dem Keller. Die Roosters haben sich teuer verkauft, stehen aber letztlich wieder ohne Punkte da und bleiben auf dem letzten Platz. Letztlich waren es einige leichte Fehler auf Seiten der Gäste und die individuelle Klasse in den Reihen des Vizemeisters, die diese Partie zu Gunsten der Niedersachsen entschieden haben. Wolfsburg tritt am Freitag in Bremerhaven an, Iserlohn reist nach Augsburg. Das war es für heute aus der DEL, noch einen schönen Abend und bis zum nächsten Mal!

Sebastian Dahm ist vom Eis! Letzte Chance für die Roosters!

Combs und Co. machen nochmal richtig Alarm vor dem Wolfsburger Tor, doch die Grizzlys verteidigen mit allem was sie haben und werfen sich immer wieder in die Schussbahn. Alexander Weiß kann die Scheibe letztlich klären.

Jetzt müssen die Gäste natürlich was riskieren, wenn sie hier noch punkten wollen und schon ergeben sich Räume für die Grizzlys. Alexander Karachun hat die Chance zum sechsten Treffer, scheitert aber an Sebastian Dahm. Noch zweieinhalb Minuten.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 5:3 durch Jeremy Dehner
Jetzt gehts rund! Im Gegenzug bringt Jeremy Dehner die Grizzlys wieder mit zwei Toren in Front. Der Wolfsburger Verteidiger sieht, dass vor dem Roosters-Tor ganz schön was los ist und schlenzt die Scheibe von der Blauen Richtung Dahm. Dem Goalie ist die Sicht komplett versperrt und er kann die Scheibe nur noch aus dem Netz holen.

Tor für Iserlohn Roosters, 4:3 durch Travis Turnbull
Entscheidung vertagt! Die Roosters leben noch und sind sofort wieder auf ein Tor dran! Es geht heiß her vor dem Tor von Jerry Kuhn, Chad Costello scheitert zunächst noch am Wolfsburger Goalie, doch Travis Turnbull drückt die Hartgummischeibe letztlich über die Linie!

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 4:2 durch Tyler Haskins
Die Vorentscheidung? Alex Roach lässt einen Kracher von der Blauen los, den Sebastian Dahm nur nach vorne abprallen kann. Dort steht diesmal Tyler Haskins bereit, schnappt sich den Rebound und vollstreckt aus kurzer Distanz zum 4:2.

Die Heimfans hinter dem Grizzlys-Tor springen schon auf und feiern das 4:2, doch die Scheibe ist nicht im, sondern auf dem Tor gelandet. Das klärt sich dann auch schnell auf und es geht erstmal ins Powerbreak.

Die Partie läuft insgesamt sehr zügig, es gibt kaum nennenswerte Unterbrechungen. Auch jetzt sind schon wieder einige Minuten ohne einen Pfiff verronnen. Beide Teams legen physisch alles in die Waagschale und hauen sich voll rein.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 3:2 durch Christoph Höhenleitner
Mit dem ersten guten Angriff gegen die Hausherren in Führung! Hinter dem Tor kommt die Scheibe zu Christoph Höhenleitner, der das Ding blitzschnell vor das Tor zieht und ins kurze Eck vollstreckt. Dahm ist noch dran, kann den Einschlag aber nicht verhindern.

Die Gäste haben in den ersten Minuten des Schlussdrittels etwas mehr vom Spiel und wirken gefährlicher. Wolfsburg sucht noch nach dem richtigen Zug zum Tor.

Gut reagiert von Jerry Kuhn. Der Grizzlys-Keeper verliert seinen Schläger, pariert den folgenden Schuss von Johan Larsson dann halt einfach mit dem Schoner!

Drittelfazit:
Nach einem turbulenten Mitteldrittel gehen die Wolfsburg Grizzlys und die Roosters aus Iserlohn mit einem 2:2-Unentschieden in den Schlussabschnitt! Alle drei Treffer im zweiten Abschnitt fielen durch Special-Teams. Wolfsburg glich zunächst in Überzahl aus und ging dann in Unterzahl gar in Führung, bevor auch die Gäste ein Powerplay erfolgreich abschließen konnten. Hier ist alles bereitet für spannende letzte 20 Minuten in der Eis Arena! Gleich gehts weiter.

Alexander Weiß hat im Gegenzug gleich wieder die Führung für die Grizzlys auf dem Schläger, findet seinen Meister aber im glänzend reagierenden Sebastian Dahm. Das Tempo hat jetzt deutlich angezogen!

Tor für Iserlohn Roosters, 2:2 durch Johannes Salmonsson
Noch im Powerplay gleichen die Roosters wieder aus! Combs bringt die Scheibe gefährlich aufs Tor. Von Kuhns Schoner prallt der Puck in den Slot, wo Salmonsson am schnellsten reagiert und das Ding über den Wolfsburger Goalie hinweg zum Ausgleich ins Netz jagt.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 2:1 durch Gerrit Fauser
Fauser macht den Shorthander für die Grizzlys! Bei einem schnellen Konter wird der Wolfsburger Center eigentlich schon ziemlich weit nach rechts abgetrieben, hämmert die Scheibe dann aber doch noch sehenswert ins obere kurze Eck. Schickes Ding von Fauser!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Brent Aubin (Grizzlys Wolfsburg)
Jetzt geht Aubin wegen Stockschlags hinter die Scheibe. Nächstes Powerplay für die Roosters. Gibts jetzt mal ne Chance?

Momentan ist bei beiden Teams eine Runde durchschnaufen angesagt. Viel ist nicht passiert seit dem Break. Wolfsburg und Iserlohn behaken sich ausgiebig im neutralen Drittel, kommen aber kaum in Schusspositionen.

Gute Chancen auf beiden Seiten. Erst muss Jerry Kuhn bei einem von Down abgefälschten Larsson-Schuss alles zeigen, dann hämmert Voakes auf der Gegenseite knapp vorbei. Jetzt gehts erstmal ins Powerbreak!

Diesmal überstehen die Roosters das Unterzahlspiel wieder unbeschadet und sind wieder komplett. Jari Pasanen muss jetzt erstmal wieder ein wenig Ruhe und Ordnung in seine Truppe bringen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Travis Turnbull (Iserlohn Roosters)
Aber nicht lange! Turnbull muss wegen Behinderung gleich wieder runter. Das hätte man allerdings auch andersherum entscheiden können.

Fast gelingt den Grizzlys in den restlichen 18 Sekunden Überzahl sogar noch die Führung, doch Dahm hält diesmal dicht. Wir spielen wieder fünf gegen fünf.

Tor für Grizzlys Wolfsburg, 1:1 durch Kris Foucault
Stark! Foucault wackelt vor Sebastian Dahm einmal fix hin und her und schiebt die Scheibe dann unter dem Schoner des Iserlohner Keepers durch zum Ausgleich in die Maschen.

Penalty für die Grizzlys! Kris Foucaults Alleingang wird mit einem unfairen Haken gebremst und der Kanadier darf nun ganz alleine auf das Iserlohner Tor zulaufen.

Drittelfazit:
Die Iserlohn Roosters gehen etwas überraschend mit einer Führung in die erste Pause der Partie bein den Grizzlys. Wolfsburg dominierte eine über weite Strecken mäßige Partie größtenteils, fand aber den Weg ins Tor nicht. Kurz vor dem Ende vollendete dann Jaspers einen Iserlohner Konter zur Führung. Die Gäste beginnen das zweite Drittel allerdings mit fast zwei Minuten Unterzahl. Bis gleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jake Weidner (Iserlohn Roosters)
Acht Sekunden vor dem Ende des Drittels muss Weidner wegen eines Crosschecks hinter die Bande.

Fazit:
Der ERC Ingolstadt gewinnt souverän mit 5:1 bei den Pinguins in Bremerhaven und springt damit erstmals in der Saison in die Playoffränge. Die Gäste dominierten das Geschehen in Fischtown von Beginn an und legten früh einen Doppelschlag hin, von dem sich die Hausherren kaum erholten. Ingolstadt diktierte die Partie und kam letztlich noch zu einigen leichten Treffern. Für Bremerhaven geht es am Freitag gegen Wolfsburg weiter, Ingolstadt hat am Donnerstag die Berliner Eisbären zu Gast. Bis dann!

Tor für Iserlohn Roosters, 0:1 durch Jason Jaspers
Plötzlich führen die Gäste. Nach einem schnellen Angriff durch die Mitte passt Justin Florek die Scheibe clever vor das Tor genau in die Kelle von Jason Jaspers, der aus spitzem Winkel und kurzer Distanz zur Roosters-Führung einnetzt!

Auch die Hausherren bekommen im ersten Powerplay nicht genug Tempo rein und kommen nicht entscheidend zum Abschluss. Die Roosters sind wieder zu fünft.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Johan Larsson (Iserlohn Roosters)
Larsson muss in die Box. Powerplay Grizzlys!

Tor für ERC Ingolstadt, 1:5 durch Thomas Greilinger
Bremerhaven riskiert nochmal alles und nimmt Goalie Jaroslav Hübl vom Eis. Thomas Greilinger netzt dann ins leere Tor und stellt mit seinem Doppelpack auf 5:1.

Fazit:
Was für ein verrücktes Spiel in Nürnberg! 65 Minuten lang liefern sich die Ice Tigers und die Adler ein packendes Duell auf Augenhöhe. Letztlich hatten die Gäste Richtung Ende mehr Körner und bessere Chancen und hätten den Sieg verdient, doch das Penaltyschießen musste her. Dort wurde es dann richtig wild! Zweimal rettete Steven Reinprecht seine Ice Tigers mit einem Treffer vor der Niederlage, letztlich mussten sich die Hausherren aber dann nach unglaublichen 18 Penalties doch geschlagen geben, als Dupuis das Tor verfehlte! Mannheim sichert sich damit verdient den Zusatzpunkt in einem packenden Fight gegen die Ice Tigers!

Das Spiel plätschert jetzt nur noch dahin. Die Messe ist gelesen in Bremerhaven.

Chad Costello hat auf der Gegenseite plötzlich die erste gute Möglichkeit für die Gäste, doch auch Jerry Kuhn ist hellwach und pariert stark.

Wolfsburg erwischt hier eindeutig den besseren Start und hat Chancen im Minutentakt! Aubin, Höhenleitner und Wurm befeuern das Tor der Gäste, finden aber noch nicht den Weg in die Maschen.

Tor für ERC Ingolstadt, 1:4 durch Thomas Greilinger
Der ERC macht den Deckel drauf! Mike Collins und Petr Taticek bereiten mustergültig für Thomas Greilinger vor, der ohne Probleme das 4:1 markiert. Das sollte es gewesen sein.

Tor für Fischtown Pinguins, 1:3 durch Nicholas Jensen
Endlich spielen die Gastgeber mal einen Angriff gut zu Ende. Kris Newbury bedient Nicholas Jensen und der bugsiert die Hartgummischeibe aus kurzer Distanz in die Maschen zum 1:3. Geht doch noch was für die Pinguins?

Tor für ERC Ingolstadt, 0:3 durch John Laliberté
Lampl versucht noch auf der Linie zu retten, doch der Videobeweis zeigt, dass der Puck drin war! John Laliberté sorgt wohl für die Vorentscheidung zugunsten der Gäste.

Wolfsburg zeit gleich mal ein ordentliches Penaltykilling und hält sich schadlos. Die Grizzlys sind wieder komplett.

Mit der Schlusssirene laufen die Hausherren nochmal zwei gegen null, doch Endras packt noch einen Mega-Save aus. Wahnsinn!

Endras patzt und lässt die Scheibe durchrutschen, reagiert aber gerade noch rechtzeitig und schnappt sich den Puck vor einem einschussbereiten Nürnberger. Das war eng!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Dehner (Grizzlys Wolfsburg)
Dehner muss gleich mal für 120 Sekunden in die Box.

Die Kräfte lassen doch auf beiden Seiten jetzt ganz schön nach. Trotz so weniger Spieler auf dem Eis gibt es kaum echte Torchancen.

Die Gastgeber kommen einfach nicht in wirklich gefährliche Schusspositionen und so verläuft auch diese Überzahl erfolglos. Langsam rennt den Pinguins die Zeit davon.

Nürnberg übersteht die Unterzahl und hat durch Steven Reinprecht sogar die Chance zum Shorthander, scheitert aber an Endras.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Fabio Wagner (ERC Ingolstadt)
Wagner muss wegen übertriebener Härte für zwei Minuten runter.

Fazit:
Krefeld dreht ein 0:2 und gewinnt das Derby am Niederrhein mit 4:2! Die DEG scheiterte heute im Königpalast einfach an der Kontinuität im eigenen Spiel. Während die Landeshauptstädter noch im ersten Durchgang Krefeld in Grund und Boden spielte, wurde die Performance ab Mitte des zweiten Durchgangs immer schlechter. Als Krefeld wieder an sich glaubte, kam die DEG nicht mehr in Gang und musste sich dann leidenschaftlichen Krefeldern (zurecht) geschlagen geben.

Die Teams und das Unparteiischengespann sind bereits in der Arena und machen sich bereit zum letzten Spiel dieses Sonntags. Auf gehts!

Drittelfazit:
Die Adler kriegen den Puck nicht rein und belohnen sich nicht für ein starkes Schlussdrittel. Nürnberg rettet sich mit viel Einsatz und etwas Glück in die Verlängerung. Noch 45 Sekunden Überzahl für die Gäste, danach wird drei gegen drei gespielt!

Die Gäste kommen nicht in Schussposition. Noch 30 Sekunden!

Bremerhaven schmeißt nochmal alles rein und will den Anschluss! Pielmeier muss gegen Jensen und gegen bast parieren und hält sich die Chance auf den Shutout offen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nichlas Torp (Nürnberg Ice Tigers)
Torp muss wegen Beinstellens nochmal in die Box! Mannheim ist die letzten 75 Sekunden in Überzahl!

Latte! Matthias Plachta hat die Gästeführung auf der Kelle und hämmert die Scheibe von der Blauen ans Gestänge! Dabei wird der Mannheimer auch noch von einem harten Check erwischt und muss erstmal raus auf die Bank und durchpusten.

Tor für Krefeld Pinguine, 4:2 durch Martin Schymainsky
Auch Krefeld gelingt der Emptynetter! Die Pinguine machen 30 Sekunden vor Ende das 4:2! Mittlerweile geht der Sieg in Ordnung, Düsseldorf ist seit dem 2:3 nicht mehr auf der Höhe.

Fazit:
So ist es! Der KEC gewinnt mit 6:3 gegen die Augsburger Panther! Nach einem wilden Premieren-Drittel stellten die Haie heute insbesondere mit einem starken Mittelabschnitt die Weichen früh auf Heimsieg. Augsburg war zumeist einen Schritt langsamer und in der Offensive nur nach Gegentoren einfallsreich. Der AEV kämpfte, konnte damit aber die spielerischen Defizite aber nicht mehr ausgleichen.

Nach dem ersten Saisonsieg in Bremerhaven vor einer Woche, gab es für die Roosters am Freitag wieder einen Rückschlag. Gegen Meister München unterlag man trotz guter Leistung aufgrund diverser individueller Fehler mit 3:6. Jari Pasanen war nach der Niederlage vor allem von der Art und Weise bedient. "Da waren einige komische Dinge dabei, durch die wir die Gegentore ermöglicht haben", sagte der Finne an der Iserlohner Bande.

Tor für Kölner Haie, 6:3 durch Philip Gogulla
Feierabend! Gogulla macht den Deckel drauf und schiebt ins leere Netz ein! Der KEC wird einen Heimsieg feiern!

2:45 Minuten vor der Sirene verlässt der DEG-Goalie jetzt seinen Torraum. Sehr früh, aber die DEG braucht eindeutig Hilfe. Ein zusätzlicher Feldspieler tut da gut...

120 Sekunden vor Ende fährt nun Ben Meisner vom Eis. Der AEV riskiert alles!

Gleich drei Adler stochern vor dem Nürnberger Tor auf die immer wieder freiliegende Scheibe ein. Letztlich macht ein weiteres Mal Niklas Treutle dem Spektakel ein Ende und schmeißt die Fanghand auf den Puck.

Wäre die KEV-Performance ein Grafik, würde die Formkurve seit der 35. Minute immer weiter ansteigen. Nicht viel, aber kontinuierlich. Seit dem 3:2 ist sogar der Abwehrverbund der Schwarz-Gelben auf dem Posten. Düsseldorf kommt nicht durch!

Das war nix. Nürnberg bekommt im Powerplay kaum was Gefährliches auf die Beine gestellt und läuft fast noch in einen Mannheimer Konter. Die Adler sind wieder komplett.

Es riecht nach Heimsieg! Der KEC ist nach den beiden Toren wieder tonangebend und zielstrebiger. Die Panther finden kein Konzept für ein schnelles Tor.

Und im Gegenzug verhindert Herden das 4:2! Umičević chippt Müller das Hartgummi in den Lauf und der Torschütze zum 1:2 trifft aus kurzer Distanz die Brust des Goalies.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Hungerecker drückt seinem Gegenspieler lange nach dem Pfiff den Schläger ins Gesicht und muss für zwei Minuten in die Box. Äußerst unnötige Strafe!

Jetzt brennt die Bude in Krefeld! Henrion mit dem Break und Pech! Der Düsseldorfer ist an Engelage schon vorbei, driftet dann aber etwas zu weit nach rechts!

Ein echtes Kellerduell steht in Wolfsburg an. Mit jeweils nur vier Punkten stehen beide Teams am Tabellenende. Vor allem bei den Gastgebern hatte man sich das natürlich anders vorgestellt. Der Vorjahresfinalist startete mit drei Niederlagen schwach in die Saison, konnte zuletzt aber zumindest zwei Overtime-Siege gegen München und Düsseldorf feiern. Pavel Gross war nach dem 3:2 gegen die DEG noch nicht wirklich zufrieden. "Wir brauchen noch mehr Intensität und wir brauchen noch mehr läuferische Leistung", sagte der Coach mit Blick auf die heutige Partie.

Drittelfazit:
Nach einem über weite Strecken eher ereignislosen Mittelabschnitt gehen die Panther aus Ingolstadt mit einer 2:0-Führung in den finalen Abschnitt bei den Fischtown Pinguins. Die Gäste verwalten den Vorsprung insgesamt souverän und waren näher am dritten Treffer, als die Hausherren am Anschluss. 20 Minuten bleiben Bremerhaven, um hier doch noch was Zählbares zu ergattern. Bis gleich!

Tor für Augsburger Panther, 5:3 durch Brady Lamb
Okay, das Powerplay-Tor fällt auch! Lamb wartet im hohen Slot und findet dann eine Lücke! 4:2 oder 5:3, es hat sich nichts verändert...

Es bleibt eine intensive Partie in Nürnberg, langsam schwinden aber auf beiden Seiten auch die Kräfte. Stand jetzt steuern wir geradewegs auf eine Overtime zu. Noch zehn Minuten!

Tor für Kölner Haie, 5:2 durch Ryan Jones
Shorthander! Joney zieht auf dem rechten Flügel von dannen und schlenzt den Puck dann über Meisner in die lange Ecke! Bitter für Augsburg!

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Kael Mouillierat (ERC Ingolstadt)
Alle vier verwickelten Akteure bekommen nach der Keilerei 2+2 Minuten, um sich ein wenig abzukühlen. Wir spielen fünf gegen fünf.

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Cody Lampl (Fischtown Pinguins)

Kleine Strafe (2 Minuten) für Felix Schütz (Kölner Haie)
Übertriebene Härte.

Tor für Krefeld Pinguine, 3:2 durch Martin Schymainsky
Unglaublich! Krefeld dreht die Partie! Offensiv-Bully, Pass nach hinten und ein Strahl von Schymainsky in den rechten Winkel! Krefeld: Three in a row!

Krefeld seit dem Ausgleich nun auch viel lebhafter und mit viel mehr Einsatz. Die Pinguine haben das Laufen gelernt und wollen mehr!

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Patrick McNeill (ERC Ingolstadt)

Doppelte kleine Strafe (2 + 2 Minuten) für Chad Nehring (Fischtown Pinguins)

Jetzt fliegen die Fäuste hinter dem Tor des ERC! Das wird ordentlich Strafen hageln.

Der AEV bleibt im Powerplay glanzlos, kommt aber wieder etwas besser in die Offensive. So langsam muss es auch zwingender werden, die Zeit läuft!

David Steckel hat auf der anderen Seite die bisher beste Chance des Drittels für Nürnberg, doch Dennis Endras bekommt die Schoner rechtzeitig zusammen und pariert. Der Goalie der Gäste gerät jetzt wieder mehr in den Mittelpunkt.

Düsseldorf darf am besten gar nicht darüber nachdenken, dass es sie hier wirklich die Führung aus der Hand gegeben haben. Andererseits ist von den Pellegrimms-Mannen im dritten Durchgang bisher aber auch nicht allzu viel zu sehen....

Kleine Strafe (2 Minuten) für Shawn Lalonde (Kölner Haie)
Lalonde findet die neue Gangart ganz interessant und geht nach einem Rempler abseits des Pucks ebenfalls wegen übertriebener Härte runter.

Tor für Krefeld Pinguine, 2:2 durch Marcel Müller
So schnell kann es gehen! Umičević fährt links am Tor vorbei und legt dann zauberhaft zurück auf Müller. Der muss nur noch einschieben und Krefeld schafft tatsächlich den Ausgleich!

Krefeld nähert sich ein wenig an! DEG weiterhin mit dem besseren Eishockey, nun aber oft vor dem eigenen Schlussmann gefordert. Trettenes zimmert von links drauf, trifft aber nur das Außennetz.

Das dritte Drittel beginnt wie das erste mit unheimlichem Druck der Adler! Die Gäste haben ihre Agressivität wiedergefunden und dominieren die ersten Minuten des Schlussabschnitts. Ein überragender Niklas Treutle hält den Ice Tigers das Remis fest.

Der ERC ist auf dem besten Wege zur Vorentscheidung. Braun, Mauldin und Buck haben den dritten Treffer auf der Kelle, scheitern aber allesamt an Hübl.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Evan Trupp (Augsburger Panther)
Sulzer und Truppen kommen sich in die Haare und auf dem Eis kommt es zum Rudel der Kufen-Cracks. Als Verursacher gehen beide erstmal für 120 Sekunden zum Abkühlen in die Box.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)

Marcel Goc hat die Adler-Führung auf dem Schläger. Nach einem Querpass vor dem Tor muss er aus einem Meter nur noch vollenden, doch Treutle tauscht blitzschnell ab und kratzt den Puck mit der Fanghand sensationell von der Linie!

Die Führung der Landeshauptstädter wackelt! Erneut schenken die Düsseldorfer den Puck zu leicht her und Gawlik mit einem Onetimer von links! Herden reagiert blendend und lenkt ins Fangnetz ab! Krefeld wird stärker, die DEG momentan zu passiv!

Krefeld glaubt dran! Die DEG in der neutralen Zone zu schläfrig und Umičević hebelt einen Schlenzer tief aus den Knien in die Höhe. Herden wirft sich nach vorn und verhindert mit einem starken Save das 2:2!

Der KEV übersteht das Powerplay der Gäste.

Ingolstadt macht das im zweiten Drittel ziemlich clever. Die Panther verteidigen robust und lassen weniger Chancen der Pinguins zu, kommen aber auf der anderen Seite immer wieder zu gefährlichen Kontern. Derzeit wirkt es, als wären die Gäste näher am dritten, als die Hausherren am ersten Tor.

Service in Krefeld: Der Stadionsprecher gibt die erste Prognose der Bundestagswahl durch. Beim Ergebnis der AfD gibt es lautstarke Pfiffe.

Auch am Niederrhein betreten die Kufen-Cracks jetzt wieder die Eisfläche! Die DEG startet mit 1:30 Minuten Überzahl.

Ab in die letzte Runde! Der dritte Durchgang zwischen Köln und Augsburg ist nun live.

Chad Nehring fährt einen schnellen Konter der Hausherren und hämmert die Scheibe zunächst knapp vorbei. Der Kanadier kriegt aber seinen eigenen Rebound und darf nochmal, scheitert dann an Pielmeier.

Drittelfazit:
Beste Aussichten auf ein spannendes Schlussdrittel in Nürnberg! Die Ice Tigers und die Adler gehen mit einem 1:1-Unentschieden in die letzten 20 Minuten, nachdem Taylor Aronson die Führung der Gäste ausgleichen konnte. Beide Teams gehen mit 100% Einsatz zur Sache und fighten um jeden Zentimeter. Es gibt harte Checks, einige Strafen und jede Menge Torchancen. Das wird noch ein ganz heißer Tanz hier. Bis gleich!

Die Pinguins betreiben viel Aufwand, kommen aber nicht gut zum Abschluss. Ingolstadt übersteht die Unterzahl schadlos und ist wieder vollzählig.

Drittelfazit:
Krefeld darf noch hoffen! Die DEG zeigte im zweiten Durchgang erneut eine gute Leistung und ließ den KEV im Rheinderby wieder nicht ins Spiel kommen. Einzig die Chancenverwertung war für die Gäste abermals nicht zufriedenstellend. Die Pinguine in der Offensive ohne jeden Punch, dafür aber mit eine Glückstreffer kurz vor der Sirene.

Nürnberg ist wieder komplett. Noch 20 Sekunden.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Darin Olver (ERC Ingolstadt)
Der Doppeltorschütze muss wegen Beinstellens in die Box.

Drittelfazit:
Die Haie gehen mit einem 4:2 in die letzte Unterbrechung! In den mittleren 20 Minuten Eiszeit kamen die Domstädter erneut schnell und stark auf die Spielfläche. Augsburg benötigte ein paar Minuten Anlaufzeit, kassierte dann aber genau in der starken Zwischenform zwei Gegentreffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Philippe Dupuis (Nürnberg Ice Tigers)
Dupuis muss nach einem Beinstellen für 120 Sekunden hinters Plexiglas. Nochmal Powerplay für die Adler!

Bremerhaven kommt mit Feuer aus der Kabine und will den ersten Treffer. Cody Lampl, Jordan Owens und Ross Mauermann versuchen, Timo Pielmeier endlich zu überwinden, doch der Ingolstädter Goalie bleibt fehlerfrei.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nick St. Pierre (Krefeld Pinguine)
15 Sekunden vor der Sirene gibt es dann doch nach 39:45 Minuten die erste Strafe im Rhein-Derby: St. Pierre legt Herion und geht in die Box.

Es kracht jetzt gewaltig in der Halle! Beide Teams fahren jeden einzelnen Check konsequent zu Ende und schenken sich gegenseitig nicht einen Millimeter. Aaron Johnson fliegt in Torwartmanier durch die eigene Zone und pariert einen Mannheimer Schuss!

Tor für Kölner Haie, 4:2 durch Ryan Jones
Die Haie mit dem 4:2! Jones steht als Abstauber im Slot und hält im richtigen Moment die Kelle in die Flugbahn der Hartgummischeibe. Die Refs prüfen noch auf hohen Stock, geben den Treffer aber nach Ansicht der TV-Bilder!

Tor für Krefeld Pinguine, 1:2 durch Martin Schymainsky
Das 1:2! Ganz, ganz viel Dusel für die Pinguine: St. Pierre legt die Scheibe fast einen Meter neben den Pfosten in die Bande und Schymainsky drückt den Rebound zum schmeichelhaften 1:2 ins Netz!

Immer wieder Treutle! Der Nürnberger Goalie ist in der doppelten Unterzahl der Fels in der Brandung für die Gastgeber und hält seinen Kasten sauber! Da dürfen die Adler sich durchaus ärgern. Wir spielen mal wieder fünf gegen fünf.

Will der KEV nochmal zurückkommen, muss Adduono in der Kabine wohl gleich etwas lauter werden. Krefeld kassiert das vollkommen verdiente 0:2 und zeigt auch nach dem zweiten Gegentreffer nicht sonderlich viel Gegenwehr. Die Fans skandieren derweil: "Wir wollen euch kämpfen sehen!"

Kleine Strafe (2 Minuten) für Dane Fox (Nürnberg Ice Tigers)
Auch Fox geht wegen Beinstellens noch mit raus! Überzahl für die Gäste und gleich sogar eine Minute fünf gegen drei!

Fast wiederholt sich die Geschichte! Augsburg erneut unbeeindruckt vom Gegentreffer und mit der Chance zum 3:3! Wesslau sieht eine Vollversammlung vor sich und muss dann eine freie Scheibe im letzen Moment vor Davies freezen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Petr Pohl (Nürnberg Ice Tigers)
Und schon ist die Überzahl vorbei. Pohl muss wegen Haltens hinter die Scheibe.

Drittelfazit:
Dank eines Doppelpacks von Darin Olver gehen die Panther aus Ingolstadt mit einer 2:0-Führung in die erste Pause bei den Fischtown Pinguins. Der ERC kam deutlich besser in die Partie und hatte zunächst alles unter Kontrolle. Nach der ersten überstandenen Unterzahl fanden die Hausherren besser ins Spiel und hatten einige Chancen zum Anschluss, Pielmeier bleibt aber bisher unbezwingbar. Gleich gehts weiter mit dem Mitteldrittel.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:2 durch Maximilian Kammerer
Jetzt macht Kammerer das Ding rein! Der Youngster krönt seine gute Performance und bekommt wieder zu viel Raum. Kammerer kommt mit Tempo durch den rechen Bullykreis und hebelt die Scheibe dann oben links in den Winkel!

Kommt es jetzt wieder zum Torfestival? Im ersten Durchgang sorgte der Premieren-Treffer gleich für eine Flut.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Christoph Ullmann (Adler Mannheim)
Kaum sind mal wieder alle Mann auf dem Eis, geht Ullmann wegen Beinstellens auch gleich wieder runter.

Tor für Kölner Haie, 3:2 durch Sebastian Uvira
Haie wieder in Front! Nun ist die Scheibe im Netz! Krämmer mit einer tollen Vorarbeit in das Zentrum und Uvira mit der Vorhand-Granate! Meisner ist heute ein guter Rückhalt, aber der war unhaltbar!

Kammerer unaufhaltsam! Der junge Stürmer der Gäste schüttelt alle Bewacher ab und fährt mit Vollspeed durch die Zone der Pinguine. Kurz vor der Goalie kommt eine Wackler nach links und Engelage ist zur Stelle!

Tor für Nürnberg Ice Tigers, 1:1 durch Taylor Aronson
In Überzahl schlagen die Gastgeber auch gleich zu und belohnen sich für ihre Leistungssteigerung. Die Scheibe fliegt aus der Zentrale auf Endras zu und wird dann noch ganz leicht von David Steckel abgefälscht. Als Torschützen geben die Schiedsrichter aber zunächst Taylor Aronson an. Unter dem Strich steht jedenfalls der verdiente Ausgleich!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Garrett Festerling (Adler Mannheim)
Wenig später muss auch Festerling für zwei Minuten raus! Vier gegen drei für die Ice Tigers!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Ehliz und Larkin gehen nach einem kleinen Gerangel beide auf die Bank. Vier gegen vier!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yasin Ehliz (Nürnberg Ice Tigers)

Und erneut werden die Augsburger wieder im Mittelteil des Drittels stärker! Köln rennt ohne Erfolg an und die erste Chance der AEV hat es in sich: Parkes ohne Gegenspieler vor Wesslau und dann mit etwas Pech. Wesslau erwischt die Scheibe im letzten Moment mit der Brust!

Die Hausherren machen das jetzt viel besser und haben die Kontrolle über das Spiel übernommen. Der Einsatz und das Tempo, was im ersten Abschnitt die Adler ausgezeichnet hatte, ist nun das große Plus der Ice Tigers. Der Ausgleich liegt in der Luft!

Düsseldorf fast mit dem 2:0! Krefeld wechselt schlecht und Bordson ist mit einem Mal frei vor Herden. Der DEG-Crack legt in aussichtsreicher Position nochmal nach rechts und Lewandowski zimmert die Scheibe über die Latte. Es bleibt dabei: Die Schwarz-Gelben schauen nur zu.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Nicholas Jensen (Fischtown Pinguins)
Kaum ist das Eis wieder voll, geht auch schon wieder einer runter. Jensen muss wegen Stockschlags in die Box.

Nürnberg wird stärker und kommt im Powerplay endlich zu guten Abschlüssen. Dane Fox scheitert am gut aufgelegten Dennis Endras. Die Ice Tigers haben nach Torschüssen mittlerweile ausgeglichen und sind jetzt voll im Spiel!

Meisner nun wichtigster Mann bei den Panthern! Der Goalie aus der Fuggerstadt sammelt Saves und verhindert auch eine feine Kombination von Gogulla und Sulzer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jacob Berglund (ERC Ingolstadt)
Jetzt sitzt auf der Gegenseite Berglund nachdem er den Stock zu hoch hatte. Die Chance zum Anschluss für die Pinguins?

Pietta sorgt für Hoffnung! Mitten in die nächste, schlechte Phase der Hausherren fasst sich Pietta ein Herz und geht in ein Solo. Herden bleibt ruhig und macht die kurze Ecke dicht! Nach 24 Minuten also Krefeld erstmals mit einer guten Einschussmöglichkeit.

Bremerhaven übersteht die erste Unterzahl ziemlich problemlos, hat sogar eine gute Konterchance, scheitert aber an Pielmeier. Wir spielen wieder fünf gegen fünf.

Der zweite Durchlauf erinnert an das 1. Drittel: Köln am Anfang wieder aggressiver und viel stürmischer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Phil Hungerecker (Adler Mannheim)
Mannheims Torschütze muss nach einem Bandencheck für zwei Minuten in die Box. Überzahl Nürnberg!

Die Uhr geht wieder, es geht weiter!

Hanowski! Der Mann mit der Nummer 86 hat ein super Gelegenheit und Fährt in ein 1-auf-0 mit Meisner. Der Goalie macht sich groß und nagelt das Tor zu!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Chris Rumble (Fischtown Pinguins)
Neuzugang Rumble muss wegen Hakens für 120 Sekunden hinter die Scheibe. Erstes Powerplay für den ERC!

Kurioser Fehler in Krefeld: Die Anzeigetafel hat ein Problem und zeigt statt der Spielminute derzeit die Uhrzeit an. Gleich sollte es aber weitergehen..

Jetzt haben die Gastgeber doch ganz schön zu knabbern an dem Rückstand. Coach Thomas Popiesch hat derweil einen Tausch zwischen den Pfosten vorgenommen und Jaroslav Hübl für Tomáš Pöpperle gebracht.

Jetzt geht es auch beim torreichen Aufeinandertreffen von Köln und Augsburg weiter.

Der nächste Durchgang läuft! Krefeld und Düsseldorf sind nun im Mittelteil.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:2 durch Darin Olver
Auf der anderen Seite macht Olver den Doppelpack perfekt! Nach einem Scheibengewinn an der eigenen Blauen Linie geht es schnell bei den Gästen und Olver hat auf links viel Platz. Überlegt schlenzt der Deutsch-Kanadier den Puck ins rechte obere Eck und erhöht auf 2:0 für den ERC!

Bremerhaven muss sich nach derm Gegentreffer und der langen Pause durch den Videobeweis kurz sortieren, findet aber schnell zurück in die Partie und nimmt Timo Pielmeier unter Beschuss. Ryland Schwartz knallt die Scheibe aber genau auf den Goalie.

Tor für ERC Ingolstadt, 0:1 durch Darin Olver
Traumstart für die Gäste! Darin Olver drückt einen Nachschuss aus kürzester Distanz mit dem Schläger über die Linie. Es gibt allerdings zunächst einen Videobeweis. Eine vermeintliche Berührung von Petr Taticek gegen Goalie Tomáš Pöpperle war allerdings außerhalb des Torraumes und deshalb zählt der Treffer!

Drittelfazit: Es läuft eine heiße Partie in der Lanxess-Arena! Die Haie fingen stark an, gingen in Führung und mussten dann bin 13 Sekunden zwei Gegentore schlucken. Augsburg fand in den Anfangsminuten kaum statt, schlug dann aber aus dem Nichts gleich doppelt zu. Die Haie bisher sehr überzeugend mit Versuchen von der blauen Markierung - so auch beim 2:2 kurz vor der Sirene. Aufgrund der Strafe vom Trelyan geht der AEV für 17 Sekunden mit einer Unterzahl in den Mittelteil.

Beide Teams kommen gut in die Partie und verzeichnen schnell die ersten Abschlüsse. Tomáš Pöpperle und Timo Pielmeier zwischen den Pfosten sind aber sofort hellwach und halten ihren Kasten sauber.

Drittelfazit:
20 Minuten sind in Derby am Niederrhein rum und Düsseeldorf geht zurecht mit einer 1:0-Führung in die Kabine. Die DEG war fast in allen Belangen überlegen und ließ zudem erst ab der 11. Spielminute die ersten Torversuche das Gastgeber zu. Der KEV ist noch nicht im Derby angekommen...

Drittelfazit:
Rasantes Auftaktdrittel in der Arena Nürnberger Versicherung! Die Adler Mannheim legen ein ganz starkes erstes Drittel hin und gehen mit einer verdienten Führung in die erste Pause. Die Gäste machen in einem temporeichen und intensiven Spiel den etwas frischeren Eindruck und sind oft einen Schritt schneller am Puck. Yasin Ehliz hatte die beste Chance zum Ausgleich, traf aber nur das Gestänge. Gleich gehts weiter mit dem Mittelabschnitt.

Kleine Strafe (2 Minuten) für T.J. Trevelyan (Augsburger Panther)
Augsburg kassiert das 2:2 und nun auch noch eine Strafe. Zwei Minuten gegen Trevelyan!

Nürnberg in Überzahl, doch Mannheim hat die Riesenchance! Aaron Johnson und Marcus Kink sind auf dem Wege zum Shorthander, scheitern aber beide am glänzend reagierenden Niklas Treutle. Den Rest der Unterzahl überstehen die Adler anschließend problemlos.

Tor für Kölner Haie, 2:2 durch Pascal Zerressen
Spektakel in Deutz! Die Haie können auch zurückbeißen! Zerressen mag die Blaue ebenfalls und Meisner ohne Sicht und Chance!

Spieler und Schiedsrichter sind bereits auf dem Eis versammelt und sind bereit zum ersten Bully. Gleich gehts los!

Tor für Augsburger Panther, 1:2 durch Michael Davies
Wahnsinn! Innerhalb von 13 Sekunden drehen die Panther die Partie auf 2:1! Davies genießt im Gefahrenbereich einige Meter Freiraum und netzt dann in flach in die linke Ecke ein! Zwei Gegentore, zweimal würde Wesslau von seiner Abwehr im Stich gelassen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Thomas Larkin (Adler Mannheim)
Larkin muss nach einem Bandencheck in die Kühlbox. Harte Entscheidung, das war durchaus im Rahmen des Erlaubten.

Tor für Augsburger Panther, 1:1 durch Steffen Tölzer
Der AEV direkt mit der Antwort! Tölzer spaziert durch den Slot und bringt die Scheibe dann mit etwas Glück doch noch unter Kontrolle. Es folgt ein Hammer aus kurzer Distanz und Wesslau ist ohne Abwehrchance!

Beide Teams spielen weiter mit offenem Visier. Mannheim steht insgesamt etwas höher, während Nürnberg eher auf Konter setzt. Torchancen gibt es auf beiden Seiten.

Die Fans der Pinguine werden langsam ungeduldig und es kommt zu den ersten Pfiffen gegen die eigene Mannschaft. Martin Ness kann die Unzufriedenheit der Anhänger nicht verändern, sorgt aber immerhin mal wieder für einen Torschuss.

Fast der Ausgleich! Yasin Ehliz kommt erstmals zum Abschluss und verpasst den Treffer nur um Zentimeter. Von rechts zieht er nach innen, fackelt dann nicht lange und klatscht die Hartgummischeibe an den linken Pfosten!

Tor für Kölner Haie, 1:0 durch Christian Ehrhoff
Aber jetzt klappt es mit roher Gewalt! Ehrhoff mit dem x-ten Versuch von der Blauen und nun ist der Puck im Netz! Ja, hat sich durchaus angekündigt...

Der AEV übersteht die Unterzahl! Köln mit viel Druck, aber wenig Genauigkeit! Jones probiert es aus einem unmöglichen Winkel und Ehrhoff mit seinen Gewaltschüssen weiterhin ohne Glück.

Kleine Strafe (2 Minuten) für David Wolf (Adler Mannheim)
Wolf geht gleich mit und wir spielen zwei Minuten vier gegen vier!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Milan Jurčina (Nürnberg Ice Tigers)
Jurčina geht wegen übertriebener Härte als erster Spieler für zwei Minuten in die Box.

Nach 12 Minuten die erste Großchance für Krefeld: Düsseldorf bekommt die Scheibe nicht aus dem Slot und Hofland darf es gleich doppelt versuchen. Schuss eins geht in den Gegner, Versuch zwei landet am Schoner von Herden.

Die Gäste aus Ingolstadt siegten zuletzt in einem äußerst defensiven Spiel mit 1:0 nach Verlängerung in Schwenningen und verbuchten den zweiten Sieg in Serie. In Bremerhaven brennt der ERC vor allem auf Revanche. Im letzten Jahr verlor man fünf von sechs Duellen gegen die Pinguins und scheiterte so letztlich auch in den Pre-Playoffs.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Gabe Guentzel (Augsburger Panther)
Fällt nun das 1:0? Die Haie nun mit mit einem Mann mehr! Erstes Powerplay für die Domstadt!

Tor für Adler Mannheim, 0:1 durch Phil Hungerecker
Die Adler belohnen sich für eine starke Anfangsphase! Chad Kolarik läuft im Zwei-gegen-eins von rechts auf Niklas Treutle zu und passt im letzten Moment quer auf den mitgelaufenen Phil Hungerecker. Der ist am langen Pfosten hellwach und drückt die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie.

Krefeld kommt nicht ins Spiel! Die DEG gibt im Derby den Ton an und diktiert das Geschehen im Königpalast!

Durch eine feine Bewegung von Leonhard Pföderl befreien sich die Hausherren mal gut aus der Umklammerung und werden auch gleich gefährlich. Marcus Weber bekommt sie Scheibe rechts perfekt auf die Kelle serviert, trifft mit seinem Schlagschuss aber genau auf Dennis Endras.

Der KEC verteidigt das Powerplay ohne Probleme und übernimmt sofort wieder die Spielkontrolle. Der AEV läuft fast nur hinterher und Ehrhoff mit dem nächsten Gewaltversuch vor der Blauen. Die Panther sind derzeit mit dem 0:0 gut bedient!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Alexander Sulzer (Kölner Haie)
Nun sind die Rheinländer aber in der Unterzahl-Formation gefordert! Sulzer hält seinen Gegner und fährt dafür für 120 Sekunden runter.

Der KEV beginnt stürmisch! Die Domstädter sind direkt on fire und sorgen für ersten Abschlüsse! AEV-Goalie Meisner ist sofort im Fokus und pariert Knaller von Ehrhoff und Krämmer!

Die Adler pressen in dieser Anfangsphase extrem früh und lassen kaum einen konstruktiven Spielaufbau der Ice Tigers zu. Die Gäste sind eindeutig bemüht, hier mit hohem Tempo die Kontrolle zu übernehmen, so wie es zuletzt den Augsburger Panthern gegen Nürnberg glückte.

Mit sieben Punkten aus fünf Partien ist Bremerhaven der Saisonstart durchaus gelungen. Nach dem 4:2-Erfolg in Krefeld steht die Mannschaft von Thomas Popiesch auf Rang acht. Allerdings haben die Pinguins sämtliche Punkte bisher auswärts geholt und wollen nun endlich den ersten Heimsieg feiern. Helfen soll dabei Verteidiger Chris Rumble. Der US-Amerikaner gibt sein Heimdebüt für die Pinguins.

Tor für Düsseldorfer EG, 0:1 durch Spencer Machacek
Düsseldorf in Front! Die DEG belohnt sich für die starken Anfangsminuten und Machacek fährt einen Bauerntrick herrlich aus! Der Düsseldorfer überrascht mit seiner Aktion die gesamte Pinguin-Abwehr und und schiebt dann ins kurze Eck ein!

Die DEG kommt gut aus den Startlöchern und erspielt sich die ersten heißen Situationen vor Andrew Engelage!

Hier gehts gleich ordentlich zur Sache. Beide Teams überbrücken das Mitteldrittel rasend schnell und suchen den Abschluss. Patrick Buzas verzeichnet von links den zweiten guten Abschluss der Hausherren, zielt aber knapp vorbei.

Jetzt läuft die Derby-Action: Das Niederrhein-Duell startet! Schwarz-Gelb gegen Rot-Gelb!

Der Puck klatscht auf den Boden und das Spiel läuft! KEV gegen AEV ist auf dem Weg.

Fazit:
Der amtierende Meister behält die Punkte in München! Die Eisbären legten im finalen Abschnitt ordentlich zu, konnten den Rückstand aus dem Mittelteil aber nicht mehr aufholen. Die Roten Bullen weiter im Aufwind, auch wenn es am Ende doch noch etwas knifflig wurde.

Die Teams und die Unparteiischen haben das Eis bereits befahren und sind bereit zum Face-Off. Gleich gehts los in der Arena Nürnberger Versicherung.

Uwe Krupps Mannen geben nochmal Vollgas und stemmen sich gegen die Niederlage. München nun fehleranfälliger, aber weiterhin ohne nächsten Gegentreffer. Berlin fehlen die Buden! Noch 90 Sekunden, Cüpper ist vom Eis!

Fazit:
Schwenningen bringt es über die Zeit! 5:3 für die Wild Wings! Im letzten Abschnitt wurde es nochmal eng: Der SERC wurde etwas zu passiv und Straubing kam mit großer Kampfbereitschaft bis auf 4:3 ran. Just in den Moment als alles wieder offen war, zogen die Gäste aber zu viele unnötige Strafen.

Auch die Adler erlebten zuletzt in Straubing einen weiteren Rückschlag. Das 2:3 in Straubing war bereits die dritte Pleite in Serie und hat den siebenfachen Meister auf Platz sieben zurückgeworfen. Ausgerechnet auswärts beim Erzrivalen in Nürnberg soll nun die Wende gelingen. Leicht wird das nicht, weiß Garrett Festerling: "Das Match gegen Nürnberg wird eine harte Nummer. Es wird wichtig sein, wieder die kleinen Dinge richtig zumachen."

Beim Spitzenspiel am vergangenen Freitagabends überrannte der AEV die Ice Tigers und stellte bereits zur ersten Drittelpause auf 3:0. Auch im zweiten Teil der Partie dominierten die Panther komplett und feierten am Ende den größten Erfolg der bisherigen Eiszeit.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 5:3 durch Will Acton
Feierabend?! Die Wild Wings retten sich zum Heimsieg! Acton greift eine verwaiste Scheibe auf und legt sie gefühlvoll in die kurze Ecke!

Tor für Eisbären Berlin, 4:2 durch Blake Parlett
Berlin zwingt die Scheibe ins Netz! Die Eisbären mit dem letzten Anlauf und viel Glück vor der gegnerischen Kiste. Buchwieser zieht nach einem Durcheinander ab und das Hartgummi fliegt nach drei Körperkontakten über Parlett irgendwie ins Netz.

Die Schwenninger machen es spannend! Giliati mit der Chance im Break und der Schuss kommt viel zu spät! 100%-Möglichkeit verpasst!

Bei der DEG ging das Eishockey zuletzt zweimal in die Overtime: Gegen Mannheim gab es den Zusatzpunkt, gegen Wolfsburg nicht. Beim Vizemeister schnupperten die Rot-Gelben von Mike Pellegrim durchaus am Sieg, mussten sich aber in der Overtime dann nach einem Konter schon nach 45 Sekunden geschlagen geben.

Auf der anderen Seite stehen heute die Augsburger Panther. Die Fuggerstädter zauberten beim ersten Teil des Wochenendes die stärkste Performance aller DEL-Teams aufs Eis und fegten Nürnberg etwas überraschend mit 4:0 deutlich aus der eigenen Halle.

Der SERC lässt die doppelte Überzahl nicht liegen! Das Powerplay passt zur momentan Verfassung der letzten Minuten: Ein Fernschuss, sonst nichts! Straubing bleibt also in der Partie, noch vier Minuten!

Läuft die Partie so langsam aus? Red Bull führt mit 4:1 und lässt nichts anbrennen. Berlin nicht mehr mit dem letzten Druck und so langsam läuft die Zeit davon...

Erstmal bleibt es beim 4:3! Giliati bekommt das Hartgummi, nutzt den Raum aber nicht. Es kommt ein unplatzierter Schlagschuss aus der Mitte und das Fangnetz hat ein neues Souvenir.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Zalewski (Straubing Tigers)
5-gegen-3! Die Tigers ziehen in der wichtigsten Phase der Partie zu viele Strafen und laden Schwenningen nun mit einer doppelten Überzahl ein!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jeremy Williams (Straubing Tigers)
Jetzt! Okay, mehr oder weniger ohne eigene Leistung. Williams geht wegen Beinstellen vom Eis!

Am Freitag mussten die Ice Tigers in Augsburg die erste Saisonniederlage hinnehmen und wurden mit einer herben 0:4-Klatsche von der Tabellenspitze verdrängt. Rob Wilson fand im Anschluss klare Worte. "Wir haben es das ganze Spiel über nicht geschafft, die nötige Intensität zu zeigen", analysierte der Nürnberger Coach, fügte mit Blick auf die heutige Partie aber auch gleich an: "Wir werden aber zurückkommen und bereit für Sonntag sein."

Es bleibt eng und umkämpft! Straubing ist im finalen Abschnitt das bessere Team und einfach angriffslustiger. Wann können die Wild Wings mal wieder für Entlastung sorgen?

Somit stehen die Krefelder weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz und sind nun seit drei Partien ohne Sieg. Das Derby gegen die DEG genießt nach dem schlechten Saisonstart daher eine extrem hohe Bedeutung. Werden die Fans heute erneut enttäuscht, könnte der Königpalast demnächst etwas mehr freie Plätze aufbieten. Captain Grygiel bringt es daher auf den Punkt: "Wir brauchen drei Punkte, einen Sieg!"

Geht es nach den Ergebnissen, sind die Haie aktuell außer Form: Die letzten beiden Spiele wurden jeweils mit 2:3 verloren. Dennoch war der KEC vor allem beim Duell in Berlin dicht vor einem Punktgewinn. Insgesamt fehlte für einen Zähler jedoch die Konstanz: "Wir müssen unser Spiel einfach nur über 60 Minuten durchziehen", meint Trainer Cory Clouston.

Seidenberg will es zu schön machen! Der Münchener vernascht die gesamte Abwehr der Gäste und zieht dann mit Tempo von rechts nach links. Direkt vor Cüpper sitzt dann aber Schussantäuschung nicht und es bleibt beim 4:1.

Straubing arbeitet am 4:4! Die Wild Wings kommen nicht gut ins letzte Drittel und sind nach dem Anschlusstreffer viel zu passiv. Die Tigers mit einem Powerplay ohne Überzahl!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Louis-Marc Aubry (Eisbären Berlin)
Mal wieder ein 5-gegen-4: Aubry mit zu hohem Stock und zwei Minuten. Das Comeback der Eisbären wird immer unrealistischer...

Für die Pinguine verlief die Premiere am neuen Donnerstagabend eher schlecht: Der KEV kassierte beim First-Row-Duell mit Bremerhaven zwei schnelle Gegentore und kam dann trotz Leistungssteigerung nicht mehr heran.

In München kommt heute alles zusammen: Erst der lange Videobeweis, dann die Eis-Probleme und nun muss die Bude von David Leggio neu verankert werden...

Tor für Straubing Tigers, 4:3 durch Jeremy Williams
Die Tigers weiter kämpferisch! Williams mit dem zweiten Treffer! Der Kanadier nutzt die zu sorglose Defensive der Wild Wings und ballert die Scheibe dann an die Unterkante der Latte und ins Netz!

Mittlerweile hängt die Partie aus der Olympia-Eishalle im Zeitplan nun deutlich hinterher. Vorhin der Videobeweis, nun eine lange Pause für die Aufbereitung der Spielfläche. Nun geht es aber weiter, wenn auch noch leicht rutschig auf dem Eis...

Tor für Schwenninger Wild Wings, 4:2 durch Jussi Timonen
Lassen sich die Hausherren nicht nehmen! Timonen nutzt den Platz in der Gefahrenzone, zieht ab und das Ei fällt leicht abgefälscht ins Netz! 4:2 und wieder etwas mehr Rihe für die Wild Wings!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Mike Connolly (Straubing Tigers)
Und es geht gleich mit einem harten Check los! Connolly geht volles Risiko und erwischt seinen Gegenspieler in der Rundung mit voller Härte! Ganz deutliche zwei Minuten!

In Schwenningen geht es bereits weiter! Der letzte Abschnitt läuft!

Drittelfazit:
Der Meister auf dem Weg zum Kantersieg!? Die Roten Bullen erhöhten im Mittelteil um zwei und gehen nun mit einem sicheren 4:1 in die letzten 20 Minuten. Berlin nutzte sein Powerplay nicht und fiel dann nach dem Treffer zum 1:4 fast völlig auseinander. Solider Auftritt des Meisters!

Drittelfazit:
In Schwenningen ist das Spiel noch nicht durch. Die Wild Wings besaßen im zweiten Durchgang die besser Spielanlage, Straubing hielt kämpferisch dagegen. Uns dürfte ein spannendes Schlussdrittel bevorstehen!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jonas Müller (Eisbären Berlin)
Die Eisbären sehen sich nach der Unterbrechung! Das Krupp-Team ist momentan total anfällig und muss nun um den fünften Einschlag fürchten. Müller, Haken!

Aucoin! Berlin kommt nicht in Scheibenbesitz und die Münchener wollen mehr. Aucoin von rechts mit einem Schlenzer und Cüpper mit dem ersten Save.

Es bleibt dabei: Die Eisbären machen kein schlechtes Auswärtsspiel, einzig die Tore fehlen. Aubry fährt mit Volldampf um das Tor herum und legt dann quer in den Slot. Problem: Kein Abnehmer!

Uwe Krupp reagiert auf das 1:4 und bringt nun Cüpper zwischen die Pfosten. Vehanen verabschiedet sich, Saisonpremiere für Cüpper!

Tor für EHC Red Bull München, 4:1 durch Mads Christensen
Die Bude zählt! Die Refs bleiben bei ihrer ersten Entscheidung und geben den Treffer. 4:1!

Die Schiedsrichter benötigen für ihre Entscheidung eine gefühlte Ewigkeit! Mittlerweile sind wir in der fünften Minute der Unterbrechung.

Tor für Straubing Tigers, 3:2 durch Jeremy Williams
Während in München noch Pause ist, wird die Partie in Schwenningen wieder enger! Die Tigers sichern sich das Offensiv-Bully und Williams ist nach einem Pass von der Hintertor-Position zur Stelle! Nur noch 3:2!

4:1? Videobeweis! Kettemer ballert die Scheibe vor Tor und Christensen streckt seine Kelle voll aus. Der Puck wird ideal abgefälscht und geht dann rein. Aber: War der Schläger im Moment der der Berührung zu hoch?

DuPont lässt einen Kracher aus kurzer Distanz los und München sichert sich den Rebound in letzter Sekunde! Berlin wieder mit einem ambitionierten Überzahlspiel, aber erneut ohne Treffer.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Adam Mitchell (Straubing Tigers)
Nein! Die Niederbayern finden nicht in die Powerplay-Formation und nun geht Mitchell in die Box (Beinstellen).

Kleine Strafe (2 Minuten) für Marcel Kurth (Schwenninger Wild Wings)
Die Chance für die Tigers? Spielverzögerung von Kurth und zwei Minuten für den SERC.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Steve Pinizzotto (EHC Red Bull München)
Es wird etwas körperlicher in der Olympia-Eishalle und Berlin versucht über mehr Einsatzbereitschaft und härtere Zweikampfführung zurück zu kommen. Nun geht aber erstmal ein Bayer auf die Bank: Pinizotto, hoher Stock.

Kalle Kaijomaa bekommt so ein kleines, schwarzes Hartgummi auf seine Lauscher und muss kurz behandelt werden. Der Finne ist ein harter Bursche und macht sofort weiter.

Nun schwimmen die Eisbären und suchen eine Rettungs-Scholle. Der Meister zeigt sein Können im Sturm und Vehanen ist im Sekundentakt unter Beschuss.

Tor für EHC Red Bull München, 3:1 durch Jason Jaffray
Zack, 3:1! Die Bayern legen nun richtig zu und nutzen das Powerplay direkt! Aucoin mit Raum und Zeit auf der rechten Außenbahn, der Ableger kommt und Jaffray trifft mit dem Nachschuss.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)
Die Eisbären nun mit einer schwächeren Phase! Hördler mit der Strafe, direkt in der Drangzeit der Hausherren.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 3:1 durch Andrée Hult
Die Wild Wings mit der sofortigen Antwort! Hult wird an der Blauen nicht attackiert, geht einige Meter und ballert das Ding dann irgendwie durch die letzte Abwehr-Reihe ins Netz! So viel Platz darf man in der DEL nicht gewähren...

Tor für Straubing Tigers, 2:1 durch Kyle MacKinnon
Ein schlechter Wechsel bringt der Wild Wings bringt Straubing wieder heran! Connolly hat auf der Bank-Seite dadurch freie Bahn und bedient dann MacKinnon!

Bei den Roten Bullen fällt immer wieder Yannic Seidenberg auf. Der zweifache Vorlagengeber macht ein klasse Spiel und sorgt mit Dominik Kahun für feine Spielzüge im Offensiv-Verbund.

Berlin hält auch in den ersten Minuten des 2. Drittels weiterhin gut mit. MacQueen sorgt direkt für den ersten Vorstoß, bleibt beim Schwenker ins Zentrum jedoch hängen.

Nun gibt es auch wieder in der Helios-Arena Kufen-Action zu sehen!

Ab in Runde zwei! Der Mittelabschnitt zwischen Meister und Serienmeister läuft!

Drittelfazit:
Schwenningen geht dank eines späten Doppelpacks mit 2:0 in die erste Pause! Im ersten Durchgang benötigen beide DEL-Teams zunächst gute zehn Minuten, um die ersten die gefährlichen Angriffe zu fahren. Straubing wurde mit der Zeit besser, kassierte dann aber kurz vor der Sirene zwei Tore in nur 90 Sekunden.

Fazit:
Red Bull geht mit einer 2:1-Führung in die erste Unterbrechung des Spitzenspiels! Die Bullen zeigten sich im Premieren-Abschnitt etwas effizienter und reagierten nach dem Ausgleich der Hauptstädter direkt mit dem nächsten Granaten-Tor zur erneuten Führung. Die Eisbären wussten im Sturm auch zu überzeugen, müssen aber kurz vor dem Goalie noch an Durchschlagskraft zulegen.

Tor für Schwenninger Wild Wings, 2:0 durch Kalle Kaijomaa
Kalle macht Krawall! Doppelschlag für die Hausherren! Der finnische Routinier geht an der Blauen volles Risiko und legt mit einem Hammer das schnelle 2:0 nach!

Tor für Schwenninger Wild Wings, 1:0 durch István Bartalis
Jetzt fällt es! Bartalis kommt mit Zug in die letzte Zone, driftet nach links ab und zwirbelt den Puck dann durch Vogl durch! Die Scheibe fluscht durch den Schoner und die Halle feiert!

So ähnlich! Berlin ist da und Berlin zeigt sich, doch der EHC Red Bull macht den Slot zu. Buchwieser hat kurz vor Leggio eine gute Einschuss-Chance, wird Sekunden vorm deftigen Schlagschuss aber aufgehalten.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Yannic Seidenberg (EHC Red Bull München)
Kommen die Eisbären nun zurück? Der zweifache Assist-Geber muss runter (Beinstellen). Das erste Powerplay der Hauptstadt war passabel aber ereignislos, wie endet Nummer zwei?

Das muss das 1:0 sein! Die Partie wirf spannender! Schwenningen bekommt den Puck und Giliati setzt zum Sprint im neutralen Bereich an. Der SERC-Crack bricht durch und Vogl reagiert im Eins-gegen-Eins glänzend!

Gute Möglichkeit für Connolly! Der Offensivspiel der Gäste legt etwas zu und der Kanadier schießt Strahlmeier das Spielgerät aus kurzer Distanz an den Schoner.

Das Spitzenspiel macht Laune! Berlin lässt sich vom erneuten Rückstand nicht verunsichern und sucht weiter den Weg in die gegnerische Zone. Petersen hebelt auf der rechten Außenbahn die Red-Bull-Abwehr aus und legt dann quer zu Sheppard. Der will es Wolf nachmachen, doch Leggio pariert den Onetimer mit der Brust.

Tor für EHC Red Bull München, 2:1 durch Michael Wolf
Das Spiel der Knaller-Tore? Wolf mit dem nächsten Strahl! Wieder ist Seidenberg agil und sieht links Wolf. Der nimmt den Schläger hoch und knallt einen Onetimer in den Winkel!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Frank Hördler (Eisbären Berlin)
Berlin macht den Ausgleich, muss nun aber wieder in Unterzahl ran! Hoher Stock von Hördler.

Tor für Eisbären Berlin, 1:1 durch Sean Backmann
Wow, was für ein Pfund von Baxmann! Jetzt ist die Scheibe drin! Der Berliner hat am linken Bullykreis kaum Vorbereitungszeit, hämmert den Puck dann aber trotzdem mit ganz viel Power Richtung Bude. Backman hält die Kelle rein, 1:1!

Interessantes Powerplay! München probiert viel, doch der umtriebige Seidenberg findet mit seinen Versuchen aus dem Zentrum keine Lücke. 40 Sekunden vor dem Ende der Überzahl zimmert dann Buchwieser das Hartgummi an den rechten Außenpfosten! Fast der Shordhander-Treffer für die Eisbären!

So langsam zeigen sich nun auch die Wild Wings! Die Gastgeber werden griffiger und Acton scheitert mit einem Hammer von der rechten Außenbahn!

Kleine Strafe (2 Minuten) für Jamie MacQueen (Eisbären Berlin)
Wird es noch besser? Jetzt darf auch München ins Powerplay. MacQueen verabschiedet sich nach übertriebener Härte.

Besser hätte es für die Hausherren natürlich nicht laufen können: Die Unterzahl wird solide verteidigt und kurz darauf läuft zum ersten Mal die Tormusik vom Band.

Tor für EHC Red Bull München, 1:0 durch Frank Mauer
Jetzt steht es 1:0 für den Meister! Der Champion mit einem Sahne-Spielzug! Hager drückt am rechten Bullykreis aufs Gaspedal und Seidenberg bringt den heißen Pass in den Slot. Mauer fährt in Position und schiebt ein!

Die Hauptstädter kommen schnell in die Formation, verpassen aber das 1:0. Es wird öfter eng vor der Kiste von Legggio, doch eine richtige Großchance bleibt aus.

Die Gäste sind in Schwenningen aktiver und bestimmen die ersten Sekunden auf dem Eis. Strahlmeier kommt zu den ersten Saves, lässt aber bei zwei Versuchen von der Blauen nichts anbrennen.

Kleine Strafe (2 Minuten) für Patrick Hager (EHC Red Bull München)
Nun dürfen die Eisbären aber in Überzahl ran. Hager stochert mit seiner Kelle in Hördler und muss dann runter. Der Bayer ist sich keiner Schuld bewusst, die Tür zur Box geht aber dennoch auf.

Die Roten Bullen erwischen einen guten Start! Die Hausherren sichern sich direkt das Spielgerät und Boyle sorgt mit einem Schlenzer für den ersten Torschuss der Partie. Vehanen aber ohne Probleme.

Auch in Schwenningen geht es nun rund! Das erste Bully ist passé, die Tigers krallen sich das Hartgummi als erstes.

Jetzt müssen die Stöckelschuhe aber wieder weichen - Zeit für Eishockey! Das Spitzenspiel läuft!

Tradition verpflichtet! In München betritt nun eine ganz besondere Dame das Eis: Das Wiesen-Playmate wirft den Puck ein! Der erste Hingucker der Partie!

Im direkten Vergleich sind die Wild Wings leicht in Front: Drei der letzten vier DEL-Matches gingen an den SERC.

Und wer setzt sich heute durch? Lassen wir uns überraschen! Gleich geht es los: Meister gegen Rekordmeister!

Auch Berlin ist derzeit im Eishockey-Fieber. Die Eisbären haben einen Lauf und sicherten sich zuletzt vier Siege in Serie. Gegen die Haie bekam die Hauptstadt schon drei Tage vor der Bundestagswahl Hochspannung geboten und durfte nach engen 60 Minuten schlussendlich vollkommen verdient über ein 3:2 der Eisbären jubeln. Die Mannschaft von Uwe Krupp agierte defensiv solide und netzte dann in richtigen Augenblick final ein (53. Minute).

Insbesondere die Offensive der Roten Bullen wusste zu überzeugen und stellte am Seilersee bereits früh ein 3:0 auf die Anzeigetafel. Zwar fightete sich Iserlohn nochmal zurück, doch immer dann, wenn die Roosters neue Hoffnung schürten, schlugen der Champions eiskalt zu.

Durchatmen durften indes die Fans der Straubing Tigers. Die Niederbayern stoppten am vergangen Freitag ihren Negativlauf und holten erstmals nach drei Niederlagen in Serie wieder einen Dreier. Die Tigers hielten dabei die Offensiv-Kräfte der Adler weitestgehend im Zaum und legten dann im finalen Durchgang nochmal eine Schippe drauf. Nach einem fulminanten Schluss-Drittel stand es am Ende 3:2 und die Fans läuteten das Wochenende mit einer Party ein.

Geht es nach den Spielern der Wild Wings, kann das Duell mit den Tigers heute wohl nicht schnell genug enden: Nach dem Spiel ist frei und Montag wartet ein Sponsorentermin auf den Canstatter Wasen. Wie lustig dieser Besuch dann aber wird, hängt in erster Linie vom heutigen Match ab. Der SERC musste Freitag ein 0:1-Overtime-Niederlage gegen den ERC Ingolstadt hinnehmen und ist nach einem torlosen Spiel bei den Fans nun etwas in Bringschuld.

Beim EHC Red Bull sah man am vergangenen Freitag nur zufriedene Gesichter: Der amtierende Meister zeigte beim 6:3 in Iserlohn die bislang beste Saisonleistung und sorgte mit dem Dreier am Seilersee wieder für mehr Ruhe im Umfeld.